“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
Bitte China, Sanktionen etc... wo anders diskutieren.
Für marq:
Hier nochmal der ignorierte Beitrag:
Die Aussage finde ich in ihrer Absolutheit mehr als fragwürdig.
Energiesparen: Wenn ich Holz zum Heizen nutze spare ich (!) persönlich natürlich konventionelle Energie (Gas) und Geld (weil es aus dem eigenen Wald und händisch aufgearbeitet ist). Geschieht es im größeren Stil (was ich auch bedenklich finde – sehe unten) reduziert dies die Abhängigkeit vom Gas und senkt die Wahrscheinlichkeit, dass es hier zu Engpässen im Winter kommt.
Umweltfreundlich: Bitte definiere was Du darunter verstehst. So schwarz / weiß wie du es hier anführst ist es auf alle Fälle nicht.
Pro Umwelt:
-Solange Wald nachhaltig (!) bewirtschaftet wird (also mehr nachwächst als entnommen wird) ist Holz eine CO2 „arme“ (Bilanz!) Heizmethode
- Aufwendungen für Erzeugung und Transport sind deutlich geringer als z.B. beim Öl
- Keine Risiken schwerwiegender Umweltschäden (siehe Atomkraft, Öl, Kohleabbau…)
Contra Umwelt:
-Höhere Feinstaubemissionen als moderne, konventionelle Heizanlagen (eher ein Problem für den Mensch als für Natur)
- Moderner Waldbau (im Gegensatz zu dem was ich mache) führt häufig auch zu starken Schäden im Wald und geschieht noch viel zu wenig unter Berücksichtigung der Erhaltung und Pflege unsere Natur (schwere Erntemaschinen, Monokulturen, nichts ortsansässige Baumarten, „ausputzen“ der Wälder)
- CO2 „arm“ nur solange mehr nachwächst als verbraucht wird (der aktuelle Trend ist daher bedenklich, Holz ist sicher nicht die Lösung für alle)
Ich halte Holz nicht für die Lösung um unsere Unabhängigkeit von Gas und Öl zu erreichen. In waldreichen, nicht zu dicht besiedelten Gebieten kann er für einen (kleinen) Teil der Bevölkerung aber durchaus einen sinnvolle Alternative sein.
Sorry, falls noch mehr Schreibfehler als sonst in meinen Texten enthalten sein. Die nächtlichen Wachen an meinen Holzlagern zerren langsam an meinen Kräften. Ich denke ich muss doch zu einen Neofeudalismus Ansatz übergehen.
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
energiesparen und umweltschutz sind so untrennbar miteinander verbunden. geld sparen ist etwas anderes als energiesparen, die argumente deiner argumentation treffen teilweise auch nicht zu.
ps. mit mütze und 2 pullovern in der wohnung zu sitzen halte ich in einem industrieland nicht nötig. es ist ausreichend die temperatur auf 16-18 zu senken.
Geändert von marq (19-10-2022 um 10:45 Uhr)
Gesendet mittels Unterhaltungselektronik ohne Tapatalk.
1 bildschirm ist privat, das andere wurde zur verfügung gestellt.
Das beantwortet die Frage aber nicht. Ist ja nicht so, dass GraKas beim Lesen ven EMails zu 100% ausgelastet werden. Und wenn die 2 Bildschirme zu viel verbrauchen mach halt einen aus. All das zusammen ist immer noch keine Vergleich zu meinen Kosten, wenn ich zum Büro muss. Für mich ist Homeoffice die Sparvariante.
Gesendet mittels Unterhaltungselektronik ohne Tapatalk.
das ist schon klar, wenn man weiter zum arbeitsplatz pendeln muss. ich bin der meinung, dass alle zusätzlichen kosten der arbeitgeber verpflichtend in einer pauschale zahlen sollte![]()
Geändert von marq (19-10-2022 um 15:25 Uhr)
es fehlt nur ein leerzeichen![]()
Bekommst fürs homeoffice doch schon eine Pauschale vom Staat. Wir können aber natürlich auch den Arbeitgebern noch mehr Kosten auferlegen, damit wir die Inflation noch höher treiben können. Wenn schon nicht mehr Exportweltmeister, dann kann man ja versuchen Inflationsweltmeister zu werden.
“Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
- Evolution
die sparen doch durchs homeoffice
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)