Mit „langsam arbeiten“ ist langsames steigern gemeint? Die Übungen selbst kann man z.T. gar nicht langsam ausführen, also nicht die Klassiker.
Mit „langsam arbeiten“ ist langsames steigern gemeint? Die Übungen selbst kann man z.T. gar nicht langsam ausführen, also nicht die Klassiker.
halt bescheiden anfangen. erst kleine Gewichte, den Bewegungsablau kennen lernen, wenig Wiederholungen. und ja, dann langsam steigern an Gewichten und Wiederholungen. auch immer wieder neue Übungen lernen, sodass es vielfältig ist. langweilig aber seriös und nachhaltig wär die Idee.
unorthodox
Langsam steigern. konzentriert arbeiten. Ich kann auch auch Swings oder Snatches zu schnell machen, mechanisch runter rasseln, ohne mich auf wichtige Dinge wie z.B. die Schulter Haltung zu konzentrieren. Anstatt es also zu schnell und unsauber zu machen - das meine ich mich langsam.
Bzgl. Bodyweight für den "Rücken", neben Klimmzügen kann ich umgekehrtes Rudern noch empfehlen (zu einer Stange hinziehen).
Bzgl. Kettlebell: Gerade bei Swings finde ich es sogar extrem wichtig diese am Anfang relativ langsam auszuführen, da kann man doch richtig viel falsch machen.
Hauptsache, ballistische Übungen bleiben auch ballistisch.
Eine gute Variante, um bestimmten Leuten zu demonstrieren, wo die Kraft bei Swings herkommt, ist der „Towel Swing“. Hierbei sollen Arme, Handtuch und Kettlebell immer eine Linie bilden.
Es geht doch erstmal um das Erlernen.Hauptsache, ballistische Übungen bleiben auch ballistisch.
Schnueffler: 1+
soo nun hab ich das endlich mal ein erstes Mal gemacht mit Kettlebells.
ganz klein und bescheiden
Deadlift 10 x mit 20 kg; war bisschen wenig, noch 10 x mit 30 kg.
Squats 10 x mit 20 kg
Schwümge ca 15 x mit 10 kg.
ich lebe noch, es tut nichts weh, ich bin recht zuversichtlich, dass das auch morgen so sein wird. und ich mag die Kettlebells, die liegen irgendwie einfach gut in der Hand und haben eine angenehme Form.
***
zum Aufwärmen vorher gabs die hier:
ich habe schwache Beine und schlechte Balance, mehr Stabilität auf den Beinen und im Rumpf kann ich gut brauchen
und nach den Kettlebells gabs noch ein paar Runden Boxtechnik. Schattenboxen, Sandsack und so.
ich hätte nicht gedacht, dass ich Solotrainings irgendwann so richtig schätzen lerne und michso drauf freue, wie ich das jetzt tue
unorthodox
jetzt hab ichs mal ein zweites Mal versucht.
Deadlift 30 kg, 15x
Clean 10 kg, je 10x rechts und links
Press 8 kg, je 10x rechts und links
Schwünge beidhändig 10 kg, 20x
Schwünge einhändig 8 kg, je 10x rechts und links.
das klingt ja so nach überhaupt gar nichts, weder von der Zahl der Wiederholungen noch vom Gewicht, ich war aber schon lang nicht mehr so kaputt nach einem Training
erstaunlicherweise aber erst am übernächsten Tag. boah. bin den ganzen Tag nur rumgesessen, hab mich so wenig wie möglich bewegt, und hab danach so tief und lang geschlafen wie schon lang nicht mehr.
Aber Spass machen sie und es gibt ja wirklich sehr viele und vielseitige Übungen, gerade auch solche mit Rotation drin, oder wo man seitlich arbeitet, will ich noch dazu nehmen.
unorthodox
sooo Kieser hat mich wieder!
Diese gleichmässige Rundumkräftigung krieg ich allein nicht hin. und es ärgert mich, wenn ich bei Bauchübungen im Boxtraining nun plötzlich ins Schnaufen und Leiden komme, wo das vorher nie der Fall war.
was nicht heisst, dass ich Kettlebells aufgebe oder schlecht finde ode rnicht mehr nutze, aber das, was mir Kieser bringt, ist mir in der Tat einen Tausender pro Jahr wert.
unorthodox
So, ich hole mal meinen All-Time-Lieblingsthread wieder hoch
Was ist so Phase bei euch? Konnten die zahllosen guten Trainingstipps umgesetzt werden?
@ Disci: Kampfsau-Modus läuft jetzt?
Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"
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