stimmt. fairerweise kann man aber nicht umhin, die frage zu stellen, ob menschen aus bestimmten prekären lebensumständen (krieg, massive armut mit entsprechend "harter" und manchmal illegal oder gar gewalttätiger überlebensstrategie, fehlende medizinische betreuung bei mentalen problemen usw. usf.) nicht statistisch häufiger solche taten begehen.
auf dieser ebene diskutiere ich gerne hin und her, weil das in keiner weise rassistisch ist. es ist schlicht "menschlich" und man muss sich fragen, wie man dieses problem angehen kann (oder ob man das überhaupt kann, ohne für alle auf der welt wohlstand, gesundheit, wissen und zufriedenheit zu schaffen, was ja nun wirklich keine leichte aufgabe ist... ich bin da leider sehr skeptisch). außerdem dauert es oft (nicht immer) generationen, um gewisse familiäre strukturen quasi "umbauen" zu können (da hilft dann meist auch nicht, dass papa sich fleißig hocharbeiten konnte und die kinder in MATERIALLEM wohlstand aufgewachsen sind, zumal, wenn die "von außen" auch noch an ihre zugeschriebenen rollen gefesselt werden)