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Thema: Achtung, Messerstecher!

  1. #946
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    Zitat Zitat von Paradiso Beitrag anzeigen
    Ich würde mich nie über einen User bei einem Mod beschweren.......und du?
    Da haben wir bisher, was gemeinsam . Das macht mir Angst ^ . aber ich könnte mir Ausnahmen bei manchen durchaus vorstellen .. "sag niemals nie" .xd
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  2. #947
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    Zitat Zitat von Paradiso Beitrag anzeigen
    Das ist der Punkt, Messer sind "die" Waffe bei den meißten Auseinandersetzungen im öffentlichen Raum mit Schwerverletzten und Toten das wird hier hoffentlich nicht geleugnet.
    Ist das so? Laut BKA liegt der Messeranteil bei schweren- und gefährlichen Körperverletzungen bei 5-6%.

    Das Problem Klientel muss effektiv bekämpft werden, nicht die Mittel, die sie einsetzen. Dann nutzen sie andere.

  3. #948
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Ist das so? Laut BKA liegt der Messeranteil bei schweren- und gefährlichen Körperverletzungen bei 5-6%.

    Das Problem Klientel muss effektiv bekämpft werden, nicht die Mittel, die sie einsetzen. Dann nutzen sie andere.
    es geht ja nicht nur um körperverletzungen, sondern viele andere strafttaten, die mit messeranwendung begangen werden. viele kleine straftaten und zb einfache bedrohungen finden meist in keiner statistik berücksichtigung.

    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Das Problem Klientel muss effektiv bekämpft werden, nicht die Mittel, die sie einsetzen. Dann nutzen sie andere.
    das klientel wird bekämpft, wenn man sie einfacher verfolgen kann und nicht nur gewähren lässt.
    Geändert von marq (06-05-2024 um 16:16 Uhr)

  4. #949
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    ThomasL hat kein Handy, hat es in der Stadt also noch nie "gebraucht". Was würdest Du sagen, wenn Du kein Handy mitführen darfst? Es gibt kaum etwas, was man zwingend braucht, deswegen muss man es nicht nicht kriminalisieren.
    Guter Vergleich, weil ja zubehmend Leute mit Handys schwer verletzt werden.
    Deshalb brauchen wir natürlich Handyverbotszonen!

  5. #950
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Ist das so? Laut BKA liegt der Messeranteil bei schweren- und gefährlichen Körperverletzungen bei 5-6%.

    Das Problem Klientel muss effektiv bekämpft werden, nicht die Mittel, die sie einsetzen. Dann nutzen sie andere.
    Da schließt sich der Kreis zum Link im ersten Posting des Threads:

    https://www.zdf.de/dokumentation/zdf...echer-100.html

    Erschreckend wie in der Dokumentation Jugendliche mit Messer zu Tätern werden, sich Jugendliche aus Verteidigungsphantasien mit Messern bewaffnen und Opfer mit den Verletzungsfolgen leben müssen.

  6. #951
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    es geht ja nicht nur um körperverletzungen, sondern viele andere strafttaten, die mit messeranwendung begangen werden. viele kleine straftaten und zb einfache bedrohungen finden meist in keiner statistik berücksichtigung.
    Im Beitrag von Paradiso auf den ich mich bezog, ging es aber um Körperverletzungen und Tote. Und wenn die vielen Kleinen Straftaten in keiner Statistik berücksichtigt werden, woher weißt Du dann, dass hier Messer das Problem sind?

  7. #952
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Guter Vergleich, weil ja zubehmend Leute mit Handys schwer verletzt werden.
    Deshalb brauchen wir natürlich Handyverbotszonen!
    Es gibt nicht unbedingt eine zunehmende Messerbedrohung, nur eine zunehmede Berichterstattung und politische Debatte darüber (Studie s. ganz unten). Zudem geht Dein Punkt völlig an meinem Argument vorbei.

    Btw. Polizei und Rettungskräfte sieht sich zunehmend bei ihren Einsätzen mit wütenden Mobs konfrontiert. Wie können die nur so schnell zusammengerufen werden?

    Zitat Zitat von Paradiso Beitrag anzeigen
    Da schließt sich der Kreis zum Link im ersten Posting des Threads:

    https://www.zdf.de/dokumentation/zdf...echer-100.html

    Erschreckend wie in der Dokumentation Jugendliche mit Messer zu Tätern werden, sich Jugendliche aus Verteidigungsphantasien mit Messern bewaffnen und Opfer mit den Verletzungsfolgen leben müssen.
    Wie oben erwähnt eine Studie, auf die das Bundesjustizministerium selbst referenziert.

    https://krimpub.krimz.de/frontdoor/d...l_FPPK2022.pdf

    Messerkriminalität steht seit einiger Zeit in der medialen und politischen Diskussion. Dabei wurde in der jüngeren Ver-
    gangenheit insbesondere über die Frage eines Anstiegs dieser Kriminalitätsform sowie über einen mutmaßlichen Zu-
    sammenhang mit der Staatsangehörigkeit der Täter/-innen diskutiert. Trotz der intensiven Debatten existieren bis heute
    vergleichsweise wenige gesicherte Daten hierzu.
    ...
    Die Ergebnisse zeigen, dass es keinen statistisch signifikanten Unterschied zwischen
    Messerkriminalität und schwerer Gewaltkriminalität insgesamt hinsichtlich der untersuchten Variablen, insbesondere der
    Staatsangehörigkeit, gibt. Auch ein massiver Anstieg der Messergewalt von 2013 auf 2018 konnte nicht nachgewiesen
    werden. Lediglich der Unterschied zwischen Messerkriminalität und genereller schwerer Gewaltkriminalität hinsichtlich
    der Schuldfähigkeitsbeurteilung war für beide Jahrgänge hochsignifikant. Die vorliegenden Ergebnisse lassen zusammen-
    fassend deshalb nicht auf einen unmittelbaren kriminalpolitischen Handlungsbedarf schließen.

  8. #953
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Im Beitrag von Paradiso auf den ich mich bezog, ging es aber um Körperverletzungen und Tote. Und wenn die vielen Kleinen Straftaten in keiner Statistik berücksichtigt werden, woher weißt Du dann, dass hier Messer das Problem sind?
    zb meinungsumfragen , reportagen und erfahrungsberichte von menschen, die in solchen zonen sich täglich aufhalten (müssen) oder wie in der düsseld. altstadt feiern gehen oder es mittlerweile unterlasssen.

    man kann in vielen repräsentativen aktuellen meinungsumfragen nachlesen, dass bestimmte menschen bestimmte bereiche meiden oder nicht mehr besuchen, gerade weibliche personen. man könnte auch mal im weiblichen bekanntenkreis nachfragen, die haben meist ein besseres gefühl als männer oder kampfsportler , die ja meist an ihre eigene unbesiegbarkeit glauben ....

  9. #954
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    zb meinungsumfragen , reportagen und erfahrungsberichte von menschen, die in solchen zonen sich täglich aufhalten (müssen) oder wie in der düsseld. altstadt feiern gehen oder es mittlerweile unterlasssen.

    man kann in vielen repräsentativen aktuellen meinungsumfragen nachlesen, dass bestimmte menschen bestimmte bereiche meiden oder nicht mehr besuchen, gerade weibliche personen. man könnte auch mal im weiblichen bekanntenkreis nachfragen, die haben meist ein besseres gefühl als männer oder kampfsportler , die ja meist an ihre eigene unbesiegbarkeit glauben ....
    Ich glaube nicht, dass Frauen bestimmte Stadtviertel in erster Linie wegen der Messer meiden, sondern weil da irgendwelche Assis rumhängen und Frauen belsätigen, ob mit oder ohne Messer.

  10. #955
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Es gibt nicht unbedingt eine zunehmende Messerbedrohung, nur eine zunehmede Berichterstattung und politische Debatte darüber (Studie s. ganz unten).
    die statistik wird dies nächstes oder in den darauf folgenden jahren deutlich zeigen. der zeitliche verzug ist einzuberechnen, die erstellung und die bewertung solcher statistiken ist zu bewerten. die politische verantwortlichkeit und möglicherweise auch die gesinnung (es darf nicht sein, was nicht sein darf) bestimmen die darstellung und die darausfolgenden diskussionen.

  11. #956
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht, dass Frauen bestimmte Stadtviertel in erster Linie wegen der Messer meiden, sondern weil da irgendwelche Assis rumhängen und Frauen belsätigen, ob mit oder ohne Messer.
    schlimm genug, wenn es bereits deshalb gemieden wird und eine messergefahr ist dann für den männlichen teil ein argument.

  12. #957
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    die statistik wird dies nächstes oder in den darauf folgenden jahren deutlich zeigen. der zeitliche verzug ist einzuberechnen, die erstellung und die bewertung solcher statistiken ist zu bewerten. die politische verantwortlichkeit und möglicherweise auch die gesinnung (es darf nicht sein, was nicht sein darf) bestimmen die darstellung und die darausfolgenden diskussionen.
    Ja "Gesinnung" ist da das Stichwort, um das es mir auch geht. Denn es hilft nicht, wenn jemand wie Reul hier bunt vermischt und auf einmal jedes Messer zur Waffe und jeden mit Messer zum potentiellen Gewalttäter macht. Das beseitigt nicht das eigentliche Problem.

    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    schlimm genug, wenn es bereits deshalb gemieden wird und eine messergefahr ist dann für den männlichen teil ein argument.
    Ja natürlich ist es schlimm genug, hat dann aber nix mehr mit der Thematik Messer zu tun. Wenn Frauen bestimmte Orte meiden wegen der dort anzutreffenden Klientel, kann man das ja schlecht als Argument gegen Messer anführen. Hier soll es doch um Messer gehen und nicht um beliebige Delikte.

  13. #958
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Für Discos und Veranstaltungen usw. bin ich d'accord. Bedenklich ist halt so eine Aussage von Reul (aus dem ersten Link, der Zweite funktioniert nicht).

    Wir wollen niemanden ärgern, sondern zeigen, dass das Mitführen von Messern nicht normal und nicht erwünscht ist. Eine Stichwaffe ist kein Handy und keine Geldbörse und darf deshalb niemals zu den gewöhnlichen persönlichen Gegenständen gehören.

    Damit wird eine Differenzierung verwischt und ein Schweizer Taschenmesser oder Leatherman zur bösen Stichwaffe.
    man ist sich dieses problems wohl bewusst - also beim hersteller:

    https://www.bild.de/news/ausland/har...8d0e433ecdaebb
    "If one of you can punch a hole through a shoji with just your ejaculation, then you'll be a real martial artist!" Morihei Ueshiba

  14. #959
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Es gibt nicht unbedingt eine zunehmende Messerbedrohung, nur eine zunehmede Berichterstattung und politische Debatte darüber (Studie s. ganz unten). Zudem geht Dein Punkt völlig an meinem Argument vorbei.

    Btw. Polizei und Rettungskräfte sieht sich zunehmend bei ihren Einsätzen mit wütenden Mobs konfrontiert. Wie können die nur so schnell zusammengerufen werden?


    Wie oben erwähnt eine Studie, auf die das Bundesjustizministerium selbst referenziert.

    https://krimpub.krimz.de/frontdoor/d...l_FPPK2022.pdf

    ...
    Die Ergebnisse zeigen, dass es keinen statistisch signifikanten Unterschied zwischen
    Messerkriminalität und schwerer Gewaltkriminalität insgesamt hinsichtlich der untersuchten Variablen, insbesondere der
    Staatsangehörigkeit, gibt. Auch ein massiver Anstieg der Messergewalt von 2013 auf 2018 konnte nicht nachgewiesen
    werden. ...

    ...
    Scheinen nicht so verlässlich und diffrenziert die Informationen, bzw. bedürfen sie der Ergänzung:


    ... Andreas Bialas, 55, Wahlkreis Wuppertal I, ist eigentlich Polizist. Es gebe, sagt er, nicht nur die Statistik, die ja wegen Corona verzerrt sei, sondern auch den "Seismografen der polizeilichen Einsätze". "Wenn Sie vorher vielleicht einmal in der Woche einen Einsatz hatten, früher eher einmal im Monat, wo ein Messer eine Rolle gespielt hat, dann findet das jetzt fast täglich statt." ...
    Und:

    ...Björn Hühne ... ist Strafverteidiger und hat seine Kanzlei in Jülich. Er sagt, für die Aktenordner mit Namen wie Müller, Mayer, Schulze reiche ihm in seiner Kanzlei ein kleines Schränkchen. Und die Messergewalt? Klar, die habe zugenommen, ganz erheblich. So sagten es Kollegen, so erlebe er es selbst: "Jeden Monat kommen neue Mandate rein, wo bei körperlichen Auseinandersetzungen ein Messer eine Rolle gespielt hat. Das gab es früher nicht in dem Ausmaß." ... Hühne sagt, er habe schon vieles gesehen, Morde und Grausamkeiten. Aber selten habe ihn ein Fall so bewegt wie der aus der Mainacht von Inden. Die Männer, die in seine Kanzlei kamen, hätten teils immer wieder geweint, auch Monate später. ...
    Was in Inden passiert müsstet ihr woanders in Erfahrung bringen.

    https://www.zeit.de/2024/19/messeran...omplettansicht

  15. #960
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    Zitat Zitat von Paradiso Beitrag anzeigen
    Da schließt sich der Kreis zum Link im ersten Posting des Threads:

    https://www.zdf.de/dokumentation/zdf...echer-100.html

    Erschreckend wie in der Dokumentation Jugendliche mit Messer zu Tätern werden, sich Jugendliche aus Verteidigungsphantasien mit Messern bewaffnen und Opfer mit den Verletzungsfolgen leben müssen.
    Video nicht mehr verlinkt...

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