Update:
Ich habe mal nach Artikeln gegoogelt, die diese Studie zitieren und finde den "Faktenfuchs": https://www.br.de/nachrichten/wissen...ssagen,Tpva7EK.
Die haben auch nur die Zusammenfassung gelesen und machen keine Anstalten, das, was ihnen die angefragten Experten auftischen, selbst zu überprüfen und zu diskutieren. Entweder sind die dafür zu dumm oder haben eine Agenda oder beides.
So viel zur Arbeitsweise dieser selbsternannten "Faktenchecker".
Ich will, das Täter auch konsequent verfolgt und verurteilt werden. Das soll ja auch zur Prävention beitragen habe ich mal gehört. Was ich nicht will ist, dass jeder Bürger, der ein Messer mitführt, unter Generalverdacht gerät.
Ja SchussWAFFE.Aber nicht jedes Messer ist eine Waffe, das ist klar gesetzlich geregelt, auch wenn manche das wohl gerne anders hätten.
Such Dir doch nicht in jedem Satz irgendein neues Argument aus unter Ignorierung der vorherigen Beiträge, das wird anstrengend.
Du findest also nicht schlimm, wenn unbescholtene Bürger unter Generalverdacht geraten?
Zunächst mal ging es um die generelle Aussage, Messer seien nicht normal und dürfen nicht zu den pers. Gegenständen gehören. Amasbaal hat das auch nochmal abgegrenzt, um was es ging.dafür nimmst du in kauf, dass die messerkriminalität in problemzonen wessentlich schlechter bekämpft werden kann.
Fordert im Übrigen wer? Reul selbst:
https://rp-online.de/nrw/landespolit...n_aid-52662519
Und noch Folgendes - bei Jugendlichen, die "elfmal mit Messer aufgefallen" sind, hilft doch keine Verbotszone. Beim Thema muss in erster Linie woanders angesetzt werden:
https://www.nrz.de/staedte/duesseldo...teverfall.htmlKriminalität: Düsseldorfs Polizeichefin beklagt Werteverfall
...
Die Verbrechen würden vorwiegend innerhalb der eigenen Altersgruppe stattfinden. Ohne den „Bandenbegriff überzustrapazieren“, könne man von regelrechten Jugendbanden sprechen, die andere Jugendliche drangsalierten, ihnen Smartphone und Markenklamotten wegnehmen würden, so Kubicki. Auch bei der Messer-Kriminalität, die deutlich zugenommen habe. Bei den Raubüberfällen im Düsseldorfer Stadtgebiet kamen in 49 Fällen Messer zum Einsatz, das entspricht einer Quote von knapp elf Prozent.
Insgesamt gab es laut Kriminalstatistik 411 Vorfälle, in denen Messer eingesetzt oder aufgefunden wurden. Der krasseste Fall sei wohl ein 14-Jähriger, der der Polizei bereits elfmal mit Messer aufgefallen sei. Ein Einzelfall? Kubicki sagt, „Messer werden sehr häufig und verstärkt auch durch Kinder und Jugendliche eingesetzt. Zum Teil in erschreckender Form.“ Sehr häufig meint hier, dass 40 Prozent aller Messerangriffe von Menschen unter 21 Jahren ausgingen.
Polizeipräsidentin: „Wir als Gesellschaft müssen mehr Grenzen aufzeigen“
Polizeipräsidentin Brauns nahm dies zum Anlass, an das familiäre und schulische Umfeld zu plädieren: „Niemand wird kriminell geboren. Aber das Aufzeigen eines Lebenswegs abseits der Kriminalität muss bereits durch die Familie und andere Institutionen erfolgen“. Miriam Brauns beklagt einen Werteverlust. „Man sieht da die verlorene Moral. Wenn ich keine Achtung mehr vor dem Eigentum anderer habe, habe ich auch irgendwann keine Achtung mehr vor der körperlichen Unversehrtheit anderer.“ Das habe „viel mit der Erziehung zu tun. Wo sind da die Eltern?“ Für die Polizeipräsidentin nimmt die Jugendkriminalität „gerade eine Entwicklung, die nicht in Ordnung ist“.
Geändert von FireFlea (07-05-2024 um 21:40 Uhr)
Wurde das denn so differenziert untersucht, dass man darüber verlässliche Aussagen machen kann. Ich hab jedenfalls auch Aussagen von Ex-Häftlingen
gelesen, die besagen, dass erst eine Haftsrafe dazu führte, dass sie nicht mehr mit dem Gesetz in Konflikt kamen. Ich meine damit nach Ende der Haftstrafe
natürlich. Gibt ja auch ein paar Jugendrichter, die zugeben, dass die Weich-Justiz im JUgenbereich überreueb wurde. Allerdings: wer sich Dutzenden Straftaten
leisten kann BEVOR es mal SPÜRBAR rumst, hat doch den Rest-.Respekt vor Konsequenzen längst abgelegt. Und ich würde lange vorher ansetzen und den Eltern,
die sich nicht kümmern viel mehr und viel früher in den A... treten von staatlicher Seite her. Aber mit deb sozilpädagogischen Weicheiern und Staatablehnern
, die so von der Uni und der FH kommen wird das nichts werden.![]()
Lebensnotwendige Dinge werden nach Bedarf eingepackt. Die Basic Survival Load befindet sich aber natürlich immer am Mann, nicht im Rucksack.Der wird bedarfsgerecht gepackt. Da er immer dabei ist, wird aber halt nicht immer alles zeitnah ausgemistet. Beispiel: Gestern erst Arbeit, dann trainieren, dann Judo. Heute Arbeit zuhause (also kein Grund groß auszupacken) und anschließend klettern. Wenn er dann in Eile gepackt wird, liegt halt schnell nochmal was vom Vortag drinnen.
Dein letzter Satz zeigt halt einmal mehr, dass du nicht verstehst, dass manche Menschen schlichtweg einfach anders leben als du und daher andere Anforderungen haben. Genau, darauf wollte FireFlea mit dem Hinweis auf Handys heraus. Was man braucht oder nicht braucht ist sehr individuell und verändert sich auch mit dem was man regelmäßig mitführt (man passt die Lelbensweise an - zeigt sich ganz extrem bei Handys).
Wenn Du keine allgemein Verbotstendenz erkennen kannst, dann solltest Du den Thread nochmal von Anfang an lesen und die von uns kritisierte Aussage von Reul nochmal durchdenken (das ist ernsthaft gemeint, keine Anmache!!!).
OT:
Ja, und das Hakenkreuz war (und ist) ein religiöses Symbol und heute gilt man als Nazi wenn man es verwendet.
Du merkst das Problem: Zeichen und Begriffe erfahren im Laufe der Zeit auch mal einen Bedeutungswandel, gerade wenn sie von Extremisten benutzt und in ihrem Sinne interpretiert werden. Von dem her ist eine Bewertung hier… äh ich will es mal nett ausdrücken – mehr als fragwürdig.
Können wir aber gerne im AFD Thread diskutieren, gehört hier nicht her.
Geändert von ThomasL (08-05-2024 um 07:08 Uhr)
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
Hmm. Wäre vielleicht auch mal nachzuforschen, ob der Staat, wenn es um Jugendliche geht, überhaupt genug in Sozialarbeit, Jugendhilfe, Freizeitangebote und andere Dinge investiert, die pädagogische Arbeit leisten?
Aus Berlin kenne ich das ja auch so, dass man natürlich über Jahrzehnte bei Schulen und Lehrkräften, aber eben auch bei Sozialarbeiter/innen gespart hat (Kinder und Jugendliche sind ja für viele politische Parteien praktisch wertlos, weil sie nicht wählen dürfen) und sich dann wunderte, dass in "Brennpunkten" alles den Bach runter ging.
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