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Thema: Achtung, Messerstecher!

  1. #1441
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Du kannst es nicht lassen, nicht wahr?
    Du hast doch großspurig verlauten lassen, Du wollest mich jetzt ignorieren. Also, wer kann es hier nicht lassen?
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  2. #1442
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    ...sondern um das Argument "Wir bewegen uns Richtung mehr Überwachungsstaat oder wenigstens " Sinnlose, starke Einschränkungen unsere Freiheit"- wenn du das nicht angezielt hast hast, dann ok. Ich hatte es anders aufgefasst.
    Ich bin in der Tat gegen eine sinnlose Einschränkung, d.h. nicht gleich, dass ich von einem Überwachungsstaat ausgehe.

    Und da kann ich ja auch mitgehen, solange bis ein Umstand greifen sollte, wo das anders ist, dann wird man wohl reagieren müssen. Aber bei Mesern sieht es halt jetzt schon anders aus, sonst hätten wir die Diskussion ja nicht.
    Ein Leatherman mit Messer ist aber auch ein Messer. Darum geht es ja, dass die diesbzgl. Einschränkungen nicht zielführend ist, übergreifende wie von manchen gefordert schon gar nicht.
    Geändert von FireFlea (13-05-2024 um 08:29 Uhr)

  3. #1443
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    Kusagras:
    Na, jetzt auch auf der persönlichen Ebene unterwegs? Was du für Situatioen auf der Strasse hattes änderst nichts daran, dass der Vergleich Handy/Messer
    SO WIE DU IHN GEMACHT HAST hier unpassend war.
    Wie sah der denn aus? Ich habe nämlich Handy und Messer überhaupt nicht verglichen (in Bezug auf den Gegenstand und die Verwendung).
    Offensichtlich verstehst du nämlich noch immer nicht worum es ging. Kleiner Tipp: Schau Dir mal aus in welchem Zusammenhang FireFlea das Thema Handy hier eingebracht hat. Dann verstehst Du es vielleicht doch noch. Bzgl. Gefahr durch Handy habe ich mich nur geäußert, weil einige meinten es gäbe keine. Was eben falsch ist (und nein, ich vergleiche auch hier nicht die Verwendung als Waffe).

    Warum hätte ich zu Covid19 Zeiten auswandern sollen?

    Mal zum Leathermen: Die meisten fallen sowieso schon unter das Führungsverbot da einhändig zu öffnen. Absurd, ich weiß... Ich habe mir deshalb extra ein Multitool von Victorinox geholt, eines der wenigen ohne Einhandmesser. Gestern hatte ich es mal wieder dabei, auf Radtour da hat es mir schon oft gute Dienste geleistet.
    Geändert von ThomasL (13-05-2024 um 08:39 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  4. #1444
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Nö. Der Schaden wird letztlich verursacht durch die Person, die sich über das Verbot, als Fahrer zu telefonieren hinwegsetzt. Das Auto und das Handy sind harmlos ohne die betreffende Person und ihr Missverhalten, auch wenn man in Anlehnung an gewisse Polizeichefs argumentieren könnte, das Handy würde Mörder und Selbstmörder kreieren, wel es die zur Tat verleitet hätte - folglich könnte man auch präventiv Handybesitzern das Autofahren ohne Freisprechanlage verbieten, und bei Kontrolle 10.000 € Bussgeld verhängen, wenn die entweder nicht installiert oder das Handy nicht mit dieser gekoppelt ist. Könnte ja dazu verleiten - wieder ein Verkehlsteilnehmer gerettet.
    Der Schaden bei einem Messerangriff wird letztlich auch nicht durch das Messer verursacht (das massgeblich dazu beigetragen hat, dass wir nicht mehr in Bäumen sitzen) sondern durch die Person, die das Strafgesetz missachtet (und ggf. noch das kleine Trageverbot obendrein). Das Messer ist ebenfalls harmlos ohne die betreffende Person. Und, wie der von Dir verlinkte Audiobeitrag nahelegt: auch nach Abnahme eines Messers (übrigens von einem, dessen Führen ohnehin überall illegal wäre) wird die Person noch Wege finden, andere schwer zu verletzen. Im vorliegenden Fall hat es nicht zum Exitus gereicht, aber nach einem ordentlichen Trainingslager hinter Gittern könnte das auch anders aussehen.
    Jetzt die Analogie verstanden?
    Das zum Ergebnis eines Verkehrsunfall oder abgestochen Menschen die Handlung einer Person gehört ist die basalste Voraussetzung die wohl niemand diskutieren muss.
    Gleichwohl kann man festhalten, dass das Messer selbst eine potentiell recht gefährliches Objekt ist, das Handy aber nicht. Wenn du bei einer polizeikontrolle das härteste Handy, Gürtel, Geldbörse (und was noch so an Objekten genannt wude die man dann auch nicht dabei haben dürfte) der Welt zum Vorschein kommen würde, täte das nicht im Ansatz den Argwohn der Kontrollierenden rühren wie ein Messer das NICHt zweifellos nur zum Stullen schmieren geeignet ist. Und es dürfte genug Fälle geben wo die Messer führende Person nicht mit der konkreten Intention losmarschierte, um jemanden klat zu machen, aber dann gabs "irgendwie" Stress und "Herr Richter ich muss mich doch verteidigen, der andere hat mir eine gegeben, da hab ich das Messer, was ich nur zur Verteidgung, ach was sag ich zum Stullen schmieren bei habe halt genutzt. War doch ok, oder etwa nicht?" Dieser Ablauf würde mit einem Handy in der Tasche nicht so passieren.

    Aber nun zu den Trägern der unerwünschten Handlungen. Hunderte, wenn nicht tausende Gesetze zielen darauf ab, diese Handlungen zu verhindern, die Träger zu disziplinieren, ich schrieb es ja schon. Sie stehen da und bilden einen Teil unserer sozialen Regeln und können nicht verhindern, dass es passiert. Manche Regeln kommen dazu, andere werden abgeschafft oder verändert. Ich bin der letzte der ein grundsätzliches Problem mit dem Ansatz hat, das Übel bei der Wurzel zu packen wie du in andern worten schriebst, bin aber skeptisch dass u.a. 1. die Ressourcen dafür vorhanden sind und 2. relativ sicher, dass genau das Argument dann kommt was u.a auch gegen die WBZ angeführt wird: zuviel Kontrolle, Misstrauen, Einschränkungen und staaliche Eingriffe ggf. sogar Vorwürfe im Sinne von Diskrminierung verschiedenster Formen etc usw.. Letzters schon gut zu beobachten bei um das Stichwort "racial profiling", was ich jetzt nicht näher erläutren werde. Wir werden sehen wo die Reise hingeht, ich denke sie wird beschwerlich, aus vielerlei Gründen, die zu erläuern den Diskussionsrahmem sprengen würden. So also ganz banal die Frage zum Abschluss: wozu bräuchtest du ein Messer- gleich welcher Art - mitzuführen, dort wo mans nicht machen soll?
    Geändert von Kusagras (13-05-2024 um 08:43 Uhr)

  5. #1445
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Aber nun zu den Trägern der unerwünschten Handlungen. Hunderte, wenn nicht tausende Gesetze zielen darauf ab, diese Handlungen zu verhindern, die Träger zu disziplinieren, ich schrieb es ja schon. Sie stehen da und bilden einen Teil unserer sozialen Regeln und können nicht verhindern, dass es passiert. Manche Regeln kommen dazu, andere werden abgeschafft oder verändert. Ich bin der letzte der ein grundsätzliches Problem mit dem Ansatz hat, das Übel bei der Wurzel zu packen wie du in andern worten schriebst, bin aber skeptisch dass u.a. 1. die Ressourcen dafür vorhanden sind und 2. relativ sicher, dass genau das Argument dann kommt was u.a auch gegen die WBZ angeführt wird: ...
    Das ist ja die grundsätzliche Frage. Ich bin skeptisch, dass strengere Gesetze mittelfristig die erwünschten Ergebnisse erzielen. S. England. Denn die Probleme bestehen weiter, wenn nicht die Ursachen angegangen werden.

  6. #1446
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Schreib mal deutsch, dann antworte ich auch.
    Einfache Sprache, extra für dich.
    Ist die Erinnerung wieder da?

  7. #1447
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Das zum Ergebnis eines Verkehrsunfall oder abgestochen Menschen die Handlung einer Person gehört ist die basalste Voraussetzung die wohl niemand diskutieren muss.
    Gleichwohl kann man festhalten, dass das Messer selbst eine potentiell recht gefährliches Objekt ist, das Handy aber nicht. Wenn du bei einer polizeikontrolle das härteste Handy, Gürtel, Geldbörse (und was noch so an Objekten genannt wude die man dann auch nicht dabei haben dürfte) der Welt zum Vorschein kommen würde, täte das nicht im Ansatz den Argwohn der Kontrollierenden rühren wie ein Messer das NICHt zweifellos nur zum Stullen schmieren geeignet ist. Und es dürfte genug Fälle geben wo die Messer führende Person nicht mit der konkreten Intention losmarschierte, um jemanden klat zu machen, aber dann gabs "irgendwie" Stress und "Herr Richter ich muss mich doch verteidigen, der andere hat mir eine gegeben, da hab ich das Messer, was ich nur zur Verteidgung, ach was sag ich zum Stullen schmieren bei habe halt genutzt. War doch ok, oder etwa nicht?" Dieser Ablauf würde mit einem Handy in der Tasche nicht so passieren.
    Wir reden aneinander vorbei: das Problem ist hüben wie drüben, dass Vorschriften missachtet werden. Ein Messer als Objekt kann Verletzungen hervorrufen, ein Handy in eingeschränktem Masse (mit genug Geschwindigkeit usw.), ein Auto in voller Fahrt ist jedoch fraglos das Objekt mit dem grössten Schadenspotenzial für sich selbst und andere - ergo auch das, für das die meisten Beschränkungen gelten, die eben auch in Kombination mit anderen Objekten (Handy) gelten können.
    Das Argument des "versehentlichen Totschlags" (wenn ich richtig verstehe) kann man auch auf Telefonieren, Trunkenheit am Steuer etc. beziehen. Wobei man in Deinem Beispiel (wenn der angeführte Sachverhalt zutreffen sollte, d.h. das Geschehen tatsächlich so abgelaufen ist) normalerweise allenfalls von Notwehrüberschreitung sprechen sollte. Wenn die die Unterschiede zwischen den beteiligten Personen gross genug sind, könnte der Einsatz sogar juristisch gerechtfertigt sein (Verhältnismässigkeit). Dass Du jedoch immer wieder mit dem gleichen Argument kommst, obwohl ich mehrfach erwähnt habe, dass es um ein kleines Slipjoint geht, das auch in England legal ist und ggf. auch wieder im Flugzeug mitgeführt werden darf (wenn unter 6 cm Klingenlänge), finde ich verstörend. Bevor jetzt der Einwand komt, man könne dies doch gut unter Druck ziehen, öffnen und zustechen, während eine ggf. grössere, stärkere und kampferfahrenere Person auf einen einprügelt - gute Nacht.

    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    Aber nun zu den Trägern der unerwünschten Handlungen. Hunderte, wenn nicht tausende Gesetze zielen darauf ab, diese Handlungen zu verhindern, die Träger zu disziplinieren, ich schrieb es ja schon. Sie stehen da und bilden einen Teil unserer sozialen Regeln und können nicht verhindern, dass es passiert. Manche Regeln kommen dazu, andere werden abgeschafft oder verändert. Ich bin der letzte der ein grundsätzliches Problem mit dem Ansatz hat, das Übel bei der Wurzel zu packen wie du in andern worten schriebst, bin aber skeptisch dass u.a. 1. die Ressourcen dafür vorhanden sind und 2. relativ sicher, dass genau das Argument dann kommt was u.a auch gegen die WBZ angeführt wird: zuviel Kontrolle, Misstrauen, Einschränkungen und staaliche Eingriffe ggf. sogar Vorwürfe im Sinne von Diskrminierung verschiedenster Formen etc usw.. Letzters schon gut zu beobachten bei um das Stichwort "racial profiling", was ich jetzt nicht näher erläutren werde. Wir werden sehen wo die Reise hingeht, ich denke sie wird beschwerlich, aus vielerlei Gründen, die zu erläuern den Diskussionsrahmem sprengen würden.
    Wie ich schon vor langer Zeit schrieb: ich falle tatsächlich unter "racial profiling" und werde auffallend häufig kontrolliert. Dass ich aufgrund meines Sportes Ringerohren, eine mehrfach gebrochene Nase und die entsprechende Statur habe, führt in Kombination mit meinem Phenotyp dazu, dass ich (wie ein alter Freund es mal lachend ausgedrückt hat) ungeachtet meiner momentanen Haar- und Barttracht auch im Anzug aussehe wie ein - Zitat - "tschetschenischer Auftragskiller". Ich habe auch gar kein Problem mit den Kontrollen, aber ich habe ein Problem damit, wenn harmlose Alltagsgegenstände plötzlich die Grundlage für eine Klage bilden können. Ebenfalls intransparent finde ich, wie diese WVBZ im Bahnverkehr gehandhabt werden - man fährt rein, und dann ist man mittendrin. Es ist schlimm genug, dass es in Europa so viele unterscheidliche Regelungen gibt diesbezüglich, aber mit den Verbotszonen wirds ziemlich undurchschaubar. Und das nervt mich in erhöhtem Masse an, vermutlich gerade weil ich den Wortlaut des Waffengesetzes (sogar von Eurem, wo ich nur gelegentlich durchfahre) relativ gut kenne UND ich wie gesagt umfangreiche Zweifel and der Rechtswirksamkeit solcher Alibimassnahmen habe, wie bereits umfangreich dargelegt.

    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    So also ganz banal die Frage zum Abschluss: wozu bräuchtest du ein Messer- gleich welcher Art - mitzuführen, dort wo mans nicht machen soll?
    Auch das habe ich schon vor längerer Zeit beantwotet, daher fasse ich mich jetzt kurz. Wie gesagt verwende ich mein Messer mindestens fünfmal am Tag für alle möglichen Dinge, an freien Tagen auch mal gerne mehr als ein Stunde am Stück - nur mal rumfragen, einige Leute hier haben Wanderstöcke von mir. Dagegen habe ich in 30 Jahrem täglichem Messertragen selbiges noch nie gegen eine Person gezogen.
    All das wird mir auf Reisen verunmöglicht, wenn ich das Messer nicht auch durch eine WVBZ transportieren darf - gerne auch im Rucksack und im "verschlossenen Behältnis" (auch wenn ich das wie gesagt absurd finde). Und genau das werde ich vermutlich tun, daher werde ich mich aus dieser hochgradig tendenziösen Diskussion nunmehr zurückziehen.
    Ich könnte mir auch jeweils bei Ankunft ein neues Messer kaufen und das dann vor Abreise im letzten Mülleimer vor Bahnhofs-Eingang entsorgen (wird bei einer Rundreise etwas ins Geld gehen, aber ok) - aber ganz ehrlich, das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass eben dieses Messer für illegale Aktivitäten verwendet wird, erheblich.
    Geändert von period (13-05-2024 um 10:14 Uhr)

  8. #1448
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    Zitat Zitat von Kusagras Beitrag anzeigen
    So wie Steuergesetze nicht Steuerhinterziehung verhindern können, Geschwindigkeitstbegrenzungen nicht Rasen, das Völkerecht nicht Meschnerechtverletzungen... etc. usw..
    Ein Steuergesetzt ist kein Vebot . Nur um dir den Kontext nochmal vor Augen zu führen worüber hier tatsächlich gestritten wird und nicht mit Wischi Waschi Argumente zu kommen. Auf deutsch , mach es dir bitte nicht zu einfach .

    Geschwindigkleitsbegrenzungen sind sehr differenziert , damit sie eine sinnvolle Maßnahme bleibt . Es wird also nicht das Autofahren ansich ab 0,001 Km/h oder gleich ganz das komplette fahren verboten , sondern geguckt , welche ZONE , mit welcher Begrenzung SINNVOLL belegt wird . Auch Völkerrecht ist differenziert , ab Wann man z.b. von Genozid spricht z.b. und selbst diese Definitionen sind noch nicht so glasklar , das es da nicht immer wieder Diskussionen gibt , trifft es schon zu oder nicht . Krieg ansich ist noch nicht mal mit einem tabu belegt, sondern es wird geregelt WIE er stattzufinden hat , was dabei nicht verwendet werden darf . Eigentlich der planke Hohn ! Aber eben ein Kompromiss , weil die menschliche Natur , auch auf geschäftlicher Ebene , auf politischer Ebene nicht einfach mit Verboten geregelt werden kann . man einigt sich halt , und auch das nur temporär und eher symbolhaft .

    Differenzierung ist mal wieder das grosse Stichwort .
    .................................................. .................................................. .................................................. .........

    Mal etwas ausführlicher , damit du ev, in Zukunft das mit vor Augen hast und nicht denkst , das ich hier einfach pauschal was aus der Luft heraus schreibe .

    Wir waren mehr als 10 Jahre auch in einer Security und haben in LPZ gerade nach der Wende so ziemlich alle grossen Konzerte auf der Festwiese beim Zentralstadion mit abgesichert . Haben unregelmässig an Türen , auf Freisitzen , auf Messen usw. mit gemacht .Na klar gab es da Mitbringverbote an bestimmten Gegenstände und haben wir dort auch die Rucksäcke und Klamotten kontrolliert ,.. soweit es machbar ist gründlich ...aber du findest nicht alles und man schafft auch nicht wirklich jeden gründlich . Immer wieder gab es, gerade zu dieser Zeit, kleinere Durchbrüche . ganze Zaunreihen knickten ein , ab und zu .

    Und Ja ! Ich halte solche Maßnahmen auch für sinnvoll zu solchen Events ! Und selbst da wurde von Event zu Event differenziert an Gegenstände , welche nicht rein durften . Aber , zu keinem Zeitpunkt haben wir dadurch , wenn es knallt irgendwie ein sichereres Gefühl gehabt , weil wir einfach erfahren haben , wenn die Post abgeht , dann hat doch irgendeiner einen Gegestand in der Hand der Übersehen wurde oder es werden gleich ganz andere Gegenständen , die zur Hand waren , umfunktioniert . In Stadien Teile von Abgrenzungen , In Kneipen z.b dann der Aschenbecher ,

    Bei Events ist es nunmal alles etwas geballter in einen kurzen Zeitraum (Menschenmenge ) UND es sind Verweilorte .Die Menschen gehen dort gezielt hin und bleiben eine Zeitlang in grossen Mengen zusammen . Deshalb gibt es ZEITLICHE Einschänkungen

    Bei Zonen handelt es sich um Durchgangsgebiete . Sie stellen für viele Menschen eine Passage dar um von A nach B zu kommen . Wenn sich abzeichnet , das der erhoffe Effekt nicht so eintritt wie erhofft , sollte man abwägen ob es sinnvoll ist es aufrecht zu erhalten und alle damit zu treffen und zu jeder zeit . Denn ohne Effekt ist es nur noch eine Einschränkung die Belästig aber nicht Wirkung zeigt . Und man sollte genau hinsehen , welche Maßnahmen sich dann tatsächlich anbieten und nicht das Kind mit dem Bade ausschütten , also differenzieren . , WEIL ?
    Weil eben auch die Arbeit in der Security gezeigt hat , wenn die Mensche dann tatsächlich annehmen das sie nun sicherer seinen , weil z.b. ein totales Messerverbot herrscht , es eine einzige Illusion ist !
    Denn es ist nunmal nicht das Messer , das betrunken ist , nicht das Messer das im Affekt handelt , Nicht das Messer was religiös umnebelt ist , nicht das Messer ist es was verletzt , sondern immer der Mensch .

    Das bedeutet z.b. das ich , nur für mich jetzt ! ich mich in einer Waffenverbotszone mit hübschen Verboten und einer eigenen kleinen extra hingerotzten Polizeistation , wie z.b. in der Eisenbahnstrasse mich kein bischen sicherer fühlen werde als ohne. Und es bedeutet das ich mich ohne diese Zone , ohne diese niedliche Scheinstation auch nicht unsicherer fühlen werde.
    Sondern mache das was ich für vernünftig halte , nämlich die alltägliche Aufmerksamkeit bei grösseren Menschenmengen nicht abschalten , Auf die Art der mir entgegenkommenden Menchen achte !!! und wenn nötig auch mal entsprechend handeln , z.b. die Strassenseite wechseln . Ego raus nehmen , hatten wir vor kurzen als ganz grosse Thema .

    Und dabei immer vor Augen haben ,,es gibt keine Sicherheit , Zone hin oder her .
    Geändert von Cam67 (13-05-2024 um 13:17 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  9. #1449
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    -
    Geändert von MGuzzi (13-05-2024 um 12:31 Uhr)

  10. #1450
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Denn es ist nunmal nicht das Messer , das betrunken ist , nicht das Messer das im Affekt handelt , Nicht das Messer was religiös umnebelt ist , nicht das Messer ist es was verletzt , sondern immer der Mensch .
    Das ist doch eine Binsenweisheit.
    Ein Messer selbst richtet keinen Schaden an, genau wie Bomben oder Raketen, die fallen ja auch nicht wie Regen aus dem Himmel.

  11. #1451
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Das ist doch eine Binsenweisheit.
    Ein Messer selbst richtet keinen Schaden an, genau wie Bomben oder Raketen, die fallen ja auch nicht wie Regen aus dem Himmel.
    Du kannst es einfach nicht lassen . und ignorierst wieder komplett den Threadverlauf . Lies nach was Kusa zum Argument Handy vs. Messer geschrieben und Die Anwort von Thomasl darauf und die Reaktion von Kusa .
    Ist es eine Binse ? Ja ist es . Hat es jeder zu jeder Zeit auf dem Schirm ? Offensichtlich nicht ! wie der Thread es deutlich zeigt . Wie ganze Aargumentationen es zeigen !

    Aber hauptsache wieder eine Zeile rausgepickt und einfach einen ..... Spruch abgelassen .
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  12. #1452
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    Soll ich jeden einzelnen Satz deiner ellenlangen Beiträge kommentieren? Dazu fehlt mir leider die Zeit.
    Nur frage ich mich was es bringt, immer wieder die gleichen Binsen zu wiederholen.
    Fakt ist doch, an Verboten und Kontrollen führt kein Weg vorbei, für andere Maßnahmen ustces längst zu spät.
    Und nein, nicht jede Verbotszone ist eine Durchgangszone, die Düsseldorfer Altstadt ist das definitiv nicht, dort gehen die Leute zum Feiern hin.

  13. #1453
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Fakt ist doch, an Verboten und Kontrollen führt kein Weg vorbei, für andere Maßnahmen ustces längst zu spät.
    Das ist kein Fakt, sondern Deine Meinung. Das ist ein Unterschied

  14. #1454
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    .....
    grüße an den Hobby Psychologen.


    mir ist mir persönlich eigentlich egal, ob eine verschärfung kommt oder nicht. denn ich bin mittlerweile in lebensumständen, wo mich das ganze kaum betrifft, ich wünsche es mir nur für eine friedlichere gesellschaft und für die vielen potentiellen opfer, das man wieder gefahrlos unterwegs sein kann und unbeschwert sein leben kann.

  15. #1455
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Soll ich jeden einzelnen Satz deiner ellenlangen Beiträge kommentieren?
    in.
    Es genügt völlig , sie nicht aus dem Zusammenhang zu reissen oder wie letztens eine komplett falsche Aussage reinzulesen . Das mal hinzubekommen , wäre echt ein Fortschritt . Und mal nebenbei , eine Altstadt ist ein Paradebeispiel an Passage .


    Fakt ist doch, an Verboten und Kontrollen führt kein Weg vorbei,
    Es ging nirgends darum das keine Verbote angeordnet oder der Kontrollen durchgeführt werden sollen , sondern immer nur um das Ausmaß und um das Augenmaß dabei . Du verabsolutierst hier schon wieder in einer Art , die so nicht argumentiert wurde .

    für andere Maßnahmen ustces längst zu spät.
    Maßhahnmen , die nur Stückwerk sind , ja da geb ich dir recht . Handeln auf Anderen Ebenen , die dann aber sofort ins Politikforum verbannt werden , da ist echt noch Luft nach oben offen und mehr kann man leider dazu hier nicht schreiben , das es dann sofort wieder emotional weiter geht . Hatten wir auch schon soo oft . Nein danke . Ich äussere mich nur noch zu Dingen , wo die Chance angepöpelt zu werden oder Aussagen völlig verdreht werden etwas kleiner ist . Aber halt nur etwas , wie du immer einem immer wieder deutlich in Erinnerung bringst .

    Nur frage ich mich was es bringt, immer wieder die gleichen Binsen zu wiederholen.
    Solange bis auch die Konsquenz dieser Binse verstanden wird . Nämlich , das es mit einem kompletten Messerverbot nicht getan ist , damit keine Sicherheit erreicht wird in dem sinne , das einem nun in einer altstadt nix passieren könnte , die eigene Verantwortung sich den veränderten verhältnissen draussen anzupassen , nicht abgenommen wird ,
    Das alles suggeriert aber die Mißachtung dieser Binse . Auch hier im Threadverlauf wieder und wieder . Deshalb bringe ich es an .

    Und allein deine Frage IN BEZUG zu deinen bisherigen Antworten , sagt mir wie wichtig das Anbringen dieser Binse immer noch ist !
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

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