Geändert von FireFlea (10-11-2024 um 09:51 Uhr)
Glaubst Du als KK Lehrer wirklich ernsthaft
Das bin ich nicht...
dass Dominanz rein aufgrund körperlicher Überlegenheit beruht?
Das habe ich auch nie behauptet...
Was "erzählst" Du da?
:-)
In Deinem Profil steht "Trainer seit den 80er Jahren"...
Was sehe ich, wenn ich mir Mann und Frau nackt anschaue außer körperlichen Unterschieden, die hier irgendwas begründen sollen?dass Dominanz rein aufgrund körperlicher Überlegenheit beruht?
Das habe ich auch nie behauptet...
Was "erzählst" Du da?
:-)
Da Du Deinen Post geändert hat nochmal - die Aussage war eben nicht "die Welt war und ist", sondern die Welt "war und wird immer so sein". Kleiner Unterschied, meinst Du nicht auch?
Du schreibst doch selbst man weiß nicht, was noch kommt. Wenn ich feststelle, dass es nicht nur reine Männerdominanz gab und gibt und Frauen mächtiger werden, ist das dann Realitätsverweigerung oder wie?
Sorry, aber soweit Du auf frau dr. merkel anspielen solltest, ist das für mich die übliche unkonkretisierte/unbelegte schwurbelei aus einer bestimmten richtung.
Gerade frau dr. merkel und andere große frauen in der politik der brd widerlegen Dein narrativ der „natürlichen“ männlichen dominanz imho vollständig.
Wer das Geld hat, hat die Macht.
Sieht man bei den Frauen in Juchitán auch.
Kleiner Unterschied, ja. Wenn das die Aussage war, der Du widersprochen hast, dann habe ich nichts gesagt. Die Zukunft ist nicht Realität - man kann wetten, aber nicht wissen.
Um zu spekulieren, was die Zukunft diesbezüglich bringen könnte, müsste man um die Ursachen der "männlichen Dominanz" wissen, was bei mir nicht der Fall ist. Und man müsste wissen, was zum Aufweichen dieser Dominanz geführt hat und warum das wiederum nur in Teilen der Welt der Fall ist.
Und selbst da ist sie ja in Bezug auf Geschlechterrollen komplex
Bonobos scheinen ja recht matriarchal zu sein, Schimpansen weniger. Und bei manchen anderen (ich glaube Paviane und Japan-Makaken zu erinnern) ist das Leitmännchen komplett auf die Unterstützung der Weibchen angewiesen, sonst ist die Rolle innerhalb von wenigen Minuten futsch. Kapuzineraffen waren es glaube ich, bei denen bei näheren Untersuchungen der DNA die wenigsten vom Leitmännchen abstammen. Und dann diese lustigen Schnurrbart Äffchen, wo sich Weibchen drei Männchen halten... Sachen gibts...
Geändert von aikibunny (10-11-2024 um 20:37 Uhr)
Mir ging es in erster Linie darum der Aussage zu widersprechen, dass Männerdominanz quasi Gott gegeben und unveränderlich sei. Was scheinbar überwiegend an körperlicher Überlegenheit festgemacht wird (schau Dir die Geschlechter nackt an...). Nur dass das halt v.a. in modernen Gesellschaften immer mehr in den Hintergrund rückt.
Die Debatte verliert sich in meinen Augen an dem Punkt Dominanz selber.
Überlegenheiten und damit Dominanzen in Teilbereichen wird es immer geben , wenn Menschen aufeinander treffen , zusammen arbeiten oder leben. Ob in Familie , Kollegschaften oder der Gesellschaft allgemein .
Probleme entstehen , wenn Manche der Meinung sind das diese Überlegenheit in Teilbereiche (das kann auch Physis sein ) sie gleich noch berechtigt zu einer Dominanz über den den kompletten Menschen neben sich . Ob in einer Partnerschaft oder eben auch in einer Gesellschaft , wenn das männliche Geschlecht tatsächlich daraus ableitet ein Recht zu haben das weibliche Geschlecht allgemein und damit alle Menschen die blöderweise als Frauen in eine solche Denkweise reingeboren wurden zu dominieren . Und diese Dominanzbestien dabei vergessen , das sie selber in anderen Teilebreichen immer wieder die Unterlegenen sind , im Sinne von , etwas nicht so gut hinbekommen .
Diese partielle Überlegenheit wird dann auch noch als Argument benutzt , um die eigene Ars.....Ansicht zu rechtfertigen . Sogar Wissenschaft wird da noch vors Loch geschoben und muss für diesen Stumpfsinn herhalten . Dominanz ist nunmal NICHT gleichbedeutend mit Unterdrückung , aber genau das wird dabei gern falsch ausgelegt . Sie ist nur eine mögliche Form Dominanz auszuleben , aber weder die Einzige noch etwas was man stolz argumentieren sollte.
Und die Art wie der Einzelne sie lebt ist bestimmt nicht vorgeschrieben , Gott gegeben oder in unserer biologischen Abstammung determiniert . Sondern eine Frage der "Entscheidung" ,..genau das was uns vom Tier unterscheidet .
Geändert von Cam67 (11-11-2024 um 15:47 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
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