Trend: Eisbaden

[ThomasL]

Nachttemperatur war 3°C, gefühlt und basierend auf meiner Erfahrung würde ich so von 3-4°C ausgehen. Das Thermometer ist noch nicht wieder im Betrieb. Dienstag hatten wir Frost, da war es vermutlich noch weniger (da konnte ich aber leider nicht).

[die hummel]

Ich hatte gestern 5 - 6 Grad Wassertemperatur.
5 Minuten, läuft.

[ThomasL]

[marq]

bei 7 grad mit 5 min gestartet

[ThomasL]

Sehr gut, ich gehe am Anfang immer erst kürzer.

[marq]

7,5 grad 8 min


wie lange bleibst du denn im wasser? ich hatte null probleme durchzustehen, ich war selbst verwundert. vieleicht habe ich ja doch im letzten winter braunesw fett aufgebaut, was sich gehalten hat.

[ThomasL]

Länger durchzustehen wäre jetzt auch nicht das Problem. Da ich aber erst wieder richtig einsteige (im September / Oktober war es oft zu warm) orientiere ich mich an dem Empfehlungen langsam einzusteigen. D.h. bei ca. 4-5° habe ich mit einer Minute angefangen dann beim nächsten Mal 1,5min und dann 2min (aktuell gehe ich 2 - 3x pro Woche). Das nächste Mal sind es dann 2,5min (bzw. wenn es am Samstag wirklich nur 3°C sind bleibe ich event. auch noch mal bei 2min - die Steigerung kommt dann durch die Temperatur.

[marq]

diese woche macht das baden spass max. 4 min

[ThomasL]

[die hummel]

Samstag hatte ich Eis drauf (wenn auch nur 3 mm).
Temperatur ca. 0 bis 1 Grad.
Eine Minute komplett drin.
Auch hier wäre mit Gewalt wahrscheinlich länger gegangen. Ich wollte mich aber an der Faustformel orientieren (Wassertemperatur = Dauer in Minuten).
Würdet ihr mit ein bisschen Eingewöhnung auch länger drin bleiben oder ist das für euch das Maximum?

Danach bin ich dann unter die warme Dusche.
Was meint ihr: Ist Aufwärmen unter der Dusche hinterher sinnvoll oder kontraproduktiv?

[marq]

sobald du zu frösteln / zittern beginnst, solltest du sofort raus, wenn du länger drin bleibst.

[ThomasL]

Genau genommen ist es dann schon zu lange.

[marq]

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mein mma idol macht es jetzt auch im alter

[Glückskind]

Würdet ihr mit ein bisschen Eingewöhnung auch länger drin bleiben oder ist das für euch das Maximum?

Jeder Mensch ist anders, jede Saison ist anders, jeder Tag ist anders.

Für Einsteiger gibt es daher nur ein paar einfache Faustregeln, wie z.B. die ja von Dir schon erwähnte Wassertemperatur in Grad = max. Zeit in Minuten.
Wichtig ist es, es gerade anfangs nicht übertreiben. Weniger ist da oft mehr. Es sollte ja auch möglichst oft als positive Erfahrung abgespeichert werden.
(IMHO)

Wenn Du hinterher sehr lange frierst (zig Stunden) oder gar krank wirst, war es halt zu lange.

Sich steigern kann man im Laufe der Zeit (im sinne von Wochen / Monaten / Jahren) immer noch. Oder auch nicht.

Das ist einer der vielen positiven Effekte am Eisbaden: Du lernst Dich selbst besser kennen.

Genau genommen ist es dann schon zu lange.

+1

Was meint ihr: Ist Aufwärmen unter der Dusche hinterher sinnvoll oder kontraproduktiv?

Nach dem was ich gehört habe ist es besser, wenn der Körper lernt, sich eigenständig wieder aufzuwärmen.
Bei Einigen ist dann sogar der heiße Tee hinterher verpönt. Dem Gedanken schließe ich mich zwar an, aber
so dogmatisch, dass ich deshalb die warme Teetasse hinterher weglasse dann nun auch wieder nicht.

Aber auch da: finde "Deine" Wahrheit.

Meine Saison #4 war wie Nr. 3 auch schon k.cke. Ich bin aber der letzte Mohikaner der einst hochmotivierten Gruppe
der noch relativ regelmäßig drin war und freue mich darauf, bald wieder auf gelegentliche Ausflüge in die Kältekammer zu switchen.

[ThomasL]

Bei mir war (ist) es diese Saison auch eher so, dass ich mich "zwingen" musste obwohl ich mich danach immer gut fühlte. Die zwei Mal pro Woche habe ich aber konsequent beibehalten. Aktuell habe ich auch einen Bademeister, eine Amsel brütet keine zwei Meter entfernt in einem Holzstapel und beobachtet mich immer beim Baden. Meiner Bitte sich wenigstens umzudrehen wurde nicht entsprochen.