Moin,
eigentlich schätze ich einen echten Schlefaz (Schlechteste Filme aller Zeiten) hin und wieder. Beispielsweise Karate Tiger 1. Der ist für mich ein echter Genuss, wohl dosiert.
Jetzt habe ich "The Last Kumite", der eine Hommage an viele alte MA-Filme aus den 80ern und 90ern sein soll, eine Chance gegeben.
Nach 3 Minuten wolte ich ausmachen und bereue zu tiefst, dass ich das Teil bis zum Ende gesehen habe. Alter habe ich gelitten. Intellektuell auf Kleinkinder-Niveau, Brutalität FSK 21 (nicht 12) und ein Zusammenschnitt sowie Logikprobleme, da will man vor Freude aus dem Fenster springen so schlecht war das.
Die Musik dazu war grauenvoll und konnte den Gore-Elementen auf Augenhöhe begegnen.
Die Bösen wurden von böser Musik begleitet, die Guten von fröhlicher.
Der Handlungsstrang ist eine Beleidigung für Filmkenner.
Dass JCVD nicht mitgespielt hat, war wohl der Tatsache geschuldet, dass sein Management eine Rufschädigung vermeiden wollte, nur so kann ich mir erklären, dass er hier nicht mitgemacht hat. Und das kann man ihm und seinem Team wirklich nicht verübeln.
Das hätte man alles verzeihen können, wenn der Schnitt und die Atmosphäre irgendwie in Ordnung gewesen wären. Aber Fastcuts und hektisches Persepktivwechseln, vermutlich auch um mangelnde Akrobatische Fähigkeiten zu übertünchen geben dem ganzen echt den Rest.
Ich musste das einfach mal loswerden. Hat das jemand auch nur irgendwie positiv aufgenommen?
Das Teil bekommt eine Extranote in Punkto Armutszeugnis.





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