
Zitat von
derKünstler
Das mit der "Selbsterhöhung" hört sich negativ an. So als solle man das sein lassen (?) Ich stelle mal in den Raum, dass jedes Angehen von etwas Neuem, was man noch nicht kann oder kennt, grundsätzlich eine Form der Selbstüberschätzung voraussetzt. Kinder lernen ausschließlich dadurch, dass sie sich Dinge zutrauen, sie ausprobieren, scheitern, aber sich weiter "überschätzen", bis sie es können. Etc.
Ich glaube, was du meinst, ist das Sich über andere erhöhen (?) Also das was man tut stets mit anderen vergleicht und erst zufrieden ist, wenn man in egal was besser ist als andere (?)
Das ist natürlich etwas anderes.
Sich es etwas "Trauen" , um etwas zu lernen und damit auch bewusst ein Risiko eingehen , ist etwas anderes als davon überzeugt sein "höher dazustehen" als man eigentlich ist und/oder es so zu verkaufen . Letzteres "traut" sich nicht wirklich was , einfach weil er aufgrund siner Selbstüberschätzung/erhöhung , das Risiko garnicht wahrnimmt. Das sind dann die , welche völlig verdattert sind , wenns dann doch einschlägt . Gucken dann auch nicht bei sich selbst , was ist schiefgelaufen . Schuld hat immer etwas anderes , gern der Gegenüber , aber bestimmt nicht sie. Logisch , da es ja nicht ihrem Selbstbild entspricht, , also muss jemand falschses Spiel gespielt haben ^^
Und auch ein Vergleich als solches , der im übrigen Immer stattfindet , um dann nachzueifern inklusive der eventuellen Zufriedenheit , ist auch noch nicht gleich ein "sich selbst überhöhen" .
Achja , vll. ist da ja der Knackpunkt . es geht um selbstÜBERhöhung und nicht ERhöhung. ^^
Geändert von Cam67 (21-03-2025 um 16:33 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)