Was hat der Lehrermangel allein mit aktuell starken Abwanderungstendenzen zu tun? Die Hetergogenität z.B. ist ein Phänomen vor allem der der letzen 20 bis maximal 30 Jahre.
https://www1.wdr.de/nachrichten/land...n-nrw-100.html
Was hat der Lehrermangel allein mit aktuell starken Abwanderungstendenzen zu tun? Die Hetergogenität z.B. ist ein Phänomen vor allem der der letzen 20 bis maximal 30 Jahre.
https://www1.wdr.de/nachrichten/land...n-nrw-100.html
Geändert von Kusagras (21-04-2025 um 20:41 Uhr)
Grade die Schulen mit meist höherem Konfliktpotential weden bei der Ausbildugsgwahl gemieden:
https://www.fr.de/hessen/nachwuchs-l...-93671171.html...Der Rückgang um rund 40 Prozent bei den Erstsemestern habe wohl damit zu tun, dass die Arbeitsbelastung an diesen Schulformen als besonders hoch eingeschätzt werde, vermutet May. Es handele sich oft um Schulen mit vielen Kindern und Jugendlichen aus „schwierigen Verhältnissen“, die einen besonders hohen Förderbedarf hätten....
Es spricht sich halt rum, dass die Probleme zunehmen.
Ich meine richtige Zahlen. Langfristige Zeitreihen, die objektiv vergleichbar sind. Nicht irgendwelche absoluten Zahlen, die ohne oder in falschem Zusammenhang von irgendwelchen Politikern in die Luft geblasen werden. 3 Jahre sind kein Trend. Das kann Dir jeder halbwegs vernünftige Statistiker bestätigen.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Zwei Artikel, die davon handeln, dass Überlastung für Lehrer ein Grund ist, sich zu überlegen, einen anderen Beruf zu wählen. Und das hat mit schlechter Erziehung durch die heute ach so verantwortungslosen Eltern zu tun aber nichts mit Lehrermangel aufgrund von immer weiteren Sparprogrammen? Nee, is klar. Ist mir echt zu anstrengend. Viel Spaß noch in Deiner Echokammer!
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Ja, ich merke, dass Du dich latent weigerst, Deine Weltuntergangsfantasien mit Zahlen zu belegen. Du solltest dringend Hilfe bei wahlweise einem Statistiker oder Psychiater suchen. Denn du bist derjenige, der nicht akzeptiert, dass mal jemand nicht Deiner "Analyse" (die keine ist!) folgt.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Zumindest kann ich versichern , das mindestens der "Brennpunkt" Eisenbahnstr. sich erst in einem bestimmten Zeitraum entwickelt hat , das er keine Erfindung von Bild oder einer anderen Zeitschrift ist und auch keine Sache von falsch verstandener Statistik. Ebenso wie die neu errichtete Polizeistation aufgrund der verhältnisse dort keine Erfindung ist ..
Es ist real und die älteren Anwohner dort müssen mit dieser neuen Realität leben . oder halt wegziehen.
Aber in beiden Fällen fühlen sie sich deshalb nicht wirklich sicherer . Im ersteren Fall ist klar , weil sie ständig damit konfrontiert werden , bei jedem Einkauf ...im zweiteren deshalb nicht , weil diese Veränderungen sie tatsächlich im eigenen Land gezwungen haben sich woanders eine Bleibe zu suchen .
Der eigentliche Punkt aber in dieser Diskussion war, das man eben etwas genauer hinschaut und auch Dinge ansprechen kann , ohne gleich in eine politische Ecke geschmissen zu werden oder (mal was neues ) als Vergangenheitsverklärer dargestellt wird , wenn man beschreibt WIE man diese Veränderungen selbst miterlebt hat.
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Passenderweise gibt es eine aktuelle Studie zu Jugendgewalt in Halle, habe jetzt auf die Schnelle nicht gesehen, ob die irgendwo komplett veröffentlicht wurde:
https://www.mdr.de/nachrichten/sachs...itaet-100.html
Bemerkenswert daraus u.a.:
Kein Sozialpädagogenkuschelkurs, keine Anti-Gewaltprogramme, keine Streetworkerarbeit werden hier als Erfolgsinstrument angeführt sondern...Mittlerweile ist das MDR-Informationen wieder auf einem Niveau, das für eine Stadt in der Größe von Halle normal ist. Polizei und Justiz haben nach eigenen Angaben einen harten Kurs gefahren. Jahrelange Haftstrafen ohne Bewährung seien verhängt worden. ...
harte, durchgreifende Justiz. Und schau mal einer an: es funktioniert, mindestens bis jetzt. Ich bin mir sicher, hätte man das schon vor vielen Jahren so gefahren (plus andere Maßnahmen) , wären uns manche Meldungen über Gewaltexzesse erspart geblieben.
Von derselben Seite:
https://www.mdr.de/nachrichten/sachs...loest-100.html
Völlig überraschend konnte man die (Jugend-)Kriminalität stark senken (konkret ging es um Überfälle, meist "Abziehen" mit locker sitzender Klinge oder Überfälle auf Gruppen von Jugendlichen), indem man Intensivstraftäter dann tatsächlich auch mal hat Konsequenzen spüren lassen, bzw. anders herum, die Gesellschaft vor ihnen schützt. Jahrelang wollte das niemand und es wurde im Stadtrat gerne abgestritten, dass es überhaupt Probleme gibt. Da die Täter meist keine Deutschen sind, roch es für viele schon nach Rassismus, diese Dinge überhaupt erst anzusprechen. Da rollt bestimmt das eine oder andere heiße Tränchen wegen der armen, eigentlich herzensguten Intensivstraftäter und der bösen deutschen Gesellschaft, die eigentlich nur aus rassistischen Gründen gegen sie vorgeht und sich erlaubt, härtere Maßnahmen als Stuhlkreis und Ansprache zu ergreifen.
https://www.mdr.de/nachrichten/sachs...richt-100.html
Das muss man sich mal vorstellen. Es gilt also schon als bemerkenswert, wenn Intensivstraftäter Haftstrafen antreten müssen und andere effektiv vor ihnen geschützt werden. Eigentlich sagt das schon viel über den Zustand unserer Gesellschaft aus.Das Justizministerium sagte, die in Halle verhängten Strafen würden in Juristenkreisen national Anerkennung und Beachtung finden.
Geändert von Pflöte (22-04-2025 um 06:41 Uhr)
Das war vor zwei Jahren in der Bild zum Täterhintergrund in Halle:
https://www.bild.de/regional/sachsen...2790.bild.html436 Straftaten! Immer mehr Jugendgewalt in Halle
BILD traf den Leiter der Ermittlungsgruppe „Cornern“
...
Täter & Opfer. Die meisten Täter sind zwischen 15 und 18 Jahre alt. Der Schwerpunkt bei den Opfern liegt bei 13- bis 19-Jährigen. Täter als auch Opfer sind meist männlich und kennen sich häufig nicht.
...
Die 136 ermittelten Täter leben alle in Halle. Einige sind Wiederholungstäter, 91 Täter haben die deutsche Staatsbürgerschaft. Die restlichen 45 gehören neun verschiedenen Nationen an. Sieben Täter wurden durch ein Gericht verurteilt, drei sitzen in U-Haft. Opfer sind Deutsche und in Halle lebende Ausländer.
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