Ist Euch eigentlich aufgefallen, dass als Axel RL mal etwas härter trifft und sich entschuldigt, RL nur meint "Kein Problem"es aber ein paar Sekunden später auf der anderen Seite klingelt (woraufhin Axel ne Pause braucht)? Reiner Zufall, oder?![]()
Ist Euch eigentlich aufgefallen, dass als Axel RL mal etwas härter trifft und sich entschuldigt, RL nur meint "Kein Problem"es aber ein paar Sekunden später auf der anderen Seite klingelt (woraufhin Axel ne Pause braucht)? Reiner Zufall, oder?![]()
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
edit; Doppelt
Also nach dem, wie ich das einschätzen würde, schlägt der "Durchschnittsanwender" beim UCC wohl ohnehin nicht so hart bzw. mit soviel Power wie der durchschnittliche Boxer (für 95% der "Kundschaft" dürfte die Wirkung, vor Allem ohne Handschuhe bzw. auch noch bei so Kalibern wie dem Axel oder Heiko, dennoch völlig ausreichend sein). Des Weiteren wird evtl. auch beim Sparring mit den dünnen Handschuhen gewohnheitsmäßig nicht so durchgezogen wie mit 14- oder 16-Oz Boxhandschuhen, wie sie ja der Ringlife-Edmon im Video trägt.
Die Power für die Schläge trainiert bzw. überprüft man halt primär am Sandsack o.ä.
Auf mich wirkt das - obwohl ich das natürlich beim Boxen anders gelernt habe - für den speziellen Zweck durchaus plausibel.
Edit: Was ich in der Hinsicht mal interessanter finden würde wäre, wie gut das ein Anwender efolgreich umsetzten kann, der halt nicht die körperlichen Attribute von Axel bzw. Heiko (die ja im Hinblick auf Gewicht/Größe - und somit auch Reichweite bzw. der Möglichkeit, "von oben" zu schlagen vielen anderen Gegenüber Vorteile haben dürften bzw. zu denen das System bzw. dessen Methoden/Techniken natürlich hervorragend passt) verfügt.
Geändert von Dorschbert (Gestern um 13:36 Uhr)
A) kann ja durchaus sein daß das Alter bei den Nehmerqualitäten mit reinspielt und Katamaus recht damit hat .
B) seh ich es wie du , das man mit den Dünneren (auch den MMA-Handschuhen ) im Sparring nicht so rein donnert. Das schleift sich dann auch ein. Sehr viele Schläge , gerade bei Heiko, mit z.b. den Unterarmen wurden alle vorher abgestoppt , obwhl der Weg dafür frei war.
C) lässt sich eine Overhand in meinen Augen schlechter dosieren (rechtzeitig abstoppen) , durch die grössere Rumpfbewegung, als die kurzen geraden Stöße/Schläge direkt nach vorn . Selbst wenn man darauf mehr achtet ,und der Arm vorher zur Ruhe kommt , wirkt oft der Körper noch nach und dieser Schlag bekommt einen Mechanismus wie die "schweren Hände" . Für einen selbst fühlt es sich an , als hätte man den anderen kaum gestriffen , beim Gegenüber aber klingelt es oder wenn es Körpertreffer sind , geht er in die Knie
D) ist die Wirkung eines Treffers auch eine sehr momentane Geschichte . Der gleiche Schlag kann problemlos geschluckt werden und schon beim nächsten mal erwischt es einen im Einatmen oder bei gerader fehlender Grundspannung in der Muskulatur oder man läuft mit der eigenen Bewegung gerad rein und verstärkt ihn und und und ^^
Aber A) kann natürlich trotzdem wirken ...
Geändert von Cam67 (Gestern um 15:24 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Stephan Pütz möchte jetzt auch vorbeischauen:
https://m.youtube.com/watch?v=x0UTMEbeiZ8
"Sieht für mich aus wie 'ne Mischung aus Krav Maga, Wing Chun, Boxen..." - Ich bin immer wieder verblüfft, wie viele Leute (sogar aus dem KS/KK-Bereich) offenbar noch nie von FMA (was in Form von Latosa-/ETF-Escrima die Basis für UCC bildet) gehört oder was aus der Richtung gesehen zu haben scheinen.
In gewisser Weise ja bzw. der Erfolg wäre ihnen sicherlich auch zu gönnen - andererseits wäre es halt auch schade, wenn daraus jetzt so eine Hype-Geschichte würde, das ist ja für solche Systeme bzw. ihre weiter Entwicklung oft nicht so förderlich gewesen...
mit dem darüber verblüfft sein, habe ich schon vor etwa 20 jahren aufgehört.
ist gut so, dass es nicht zusammen gebracht wird. erspart den "hype" bei denen, die ähnlich ausgerichtet sind und den druck auf die anders ausgerichteten FMA stile, das, was sie bisher nicht so gemacht hatten, jetzt kopieren zu müssen, weil sie ja "FMA sind". beides würde zu unangenhmen folgen führen. so bleibt es eine "kunst", die man so oder so auslegen und trainieren kann und man wird nicht blästigt...sozusagen
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