also darfst das machen? es kostet ja auch lernzeit. ich glaube auch bei großen hat das große vorteile.
also darfst das machen? es kostet ja auch lernzeit. ich glaube auch bei großen hat das große vorteile.
Natürlich darf ich das machen, wenn ich es für richtig halte.
In meinem Unterricht kann ich alles machen, was rechtlich erlaubt ist und pädagogisch geboten erscheint. Vorausgesetzt ich störe damit keine anderen Klassen.
ich dachte in erster linie muss der lehrplan eingehalten werden....
In erster Linie sollen Schüler was lernen…
Und dann gehts ja hier um Methoden und nicht um Inhalte. Wenn ich mit dieser Methode schlussendlich jenen gewünschten Inhalt vermittelt kriege, ist doch alles gut.
Das ist hart:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-...lemen-100.htmlMinisterium will Stellen schnell besetzen
Computer-Panne und die Folgen: 1.440 Lehrerjobs in BW jahrelang unbesetzt - Gewerkschaften sprechen von "Skandal"
Ist das ein Schildbürgerstreich? Über 20 Jahre fällt niemandem auf, dass in Baden-Württemberg hunderte Lehrerstellen unbesetzt sind.
Es ist kaum zu glauben: Über 20 Jahre lang hat das Kultusministerium in Baden-Württemberg unwissentlich hunderte Lehrerstellen nicht besetzt, obwohl das Geld dafür im Haushalt eingeplant war. Der Grund sollen Programmierfehler im Personal- und Stellenprogramm der Kultusverwaltung im Jahr 2005 gewesen sein, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung des Kultus- und Finanzministeriums. "Diese Fehler blieben seither unbemerkt." Erst durch ein Update des Programms Dipsy vor gut einer Woche sei aufgefallen, dass derzeit 1.440 Lehrerstellen nicht besetzt sind - das sind immerhin 1,5 Prozent aller Stellen. Sowohl im Finanz- als auch im Kultusministerium kann man sich nicht erklären, warum das über die Jahre nicht auffiel.
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Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. (Wobei ich ja bei unseren Politikern und der Verwaltung grundsätzlich auch immer eher von Unfähigkeit als von Absicht ausgehe.)
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Ob die Verantwortlichen in den übrigen Bundesländern jetzt auch bei sich Inventur machen?
Eher nicht. Könnte ja Ähnliches bei 'rumkommen...
Ich würde meinen, dass die Personalratsebene da jetzt genauer draufschaut. Aber nicht jedes Bundesland nutzt Dipsy.
Gerade in den Klassen 5/6 und insbesondere in den Doppelstunden (ich mag keine Doppelstunden) ohne große Pause dazwischen sind "Bewegungseinheiten" absolut sinnstiftend und ich mache diese auch regelmäßig bei den Zwergen. Wichtig ist halt, dass das Ganze ritualisiert und wirklich über das (im optimalen Fall) ganze Schuljahr durchgezogen wird, dann entfaltet das echt eine sehr positive Wirkung auf das gesamte Unterrichtsklima und den Lernprozess. Ok, zu Beginn und auch später hast du immer wieder diese besonderen Hampelzwerge, aber das gibt sich mit der Zeit. Meine "alte" Schule stand direkt in Waldesnähe - da bin ich mit Klassen aller Stufen auch mal spontan an die Luft einen Spaziergang machen, wenn die Doppelstunde zu heftig ("dicht") wurde.
Allerdings (so meine Eindruck) trauen sich nach wie vor sehr wenige Kollegen/innen in diese Richtung einfach mal zu gehen, also einfach mal machen. Bevor das jetzt zu arg in die Waldorfecke abdriftet: Die Mischung macht es und vor allem die bewusste Arbeit mit den Schülern/innen - egal welche Klassenstufe. Auch wenn das echt zuweilen sehr, sehr anstrengend und auch entnervend ist. Ich sage mir immer, da werden künftige Generationen geprägt und wie heißt es so schön: Wir als Lehrkräfte sind der unsichtbare Lehrplan. Kein Schwein interessiert doch später, was ein Sattelpunkt war oder wie der zweite Strahlensatz ging. Aber diese soziale Prägung, das bleibt.
Vermutlich haben auch in unseren Generationen bereits viel zu wenig Leute Zugang zu Bewegung und Körperlichkeit. Viele können ja nicht einmal ordentlich auf einem Bein stehen.
Ich finde ich es wirklich super, dass Du das machst und würde mir wünschen, dass es so etwas öfter gäbe. Auch ohne Waldorf. Also bitte weiter so.Auch wenn das echt zuweilen sehr, sehr anstrengend und auch entnervend ist. Ich sage mir immer, da werden künftige Generationen geprägt und wie heißt es so schön: Wir als Lehrkräfte sind der unsichtbare Lehrplan. Kein Schwein interessiert doch später, was ein Sattelpunkt war oder wie der zweite Strahlensatz ging. Aber diese soziale Prägung, das bleibt.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Danke für die Blumen! *freu* Aber du, diese "gesamtheitlichen" Konzepte werden es nach wie vor sehr, sehr schwer haben Fuß zu fassen. In diesem "Volk" steckt noch zu sehr diese (oftmals inhaltslose) "preußische Drill" im kognitiven Sinne. Bei uns an der Schule steht in Bälde eine komplette Sanierung und auch ein "neues" pädagogisches Konzept an. Kannst dir vorstellen, wie das in Sachen Konferenzen und Bandbreite der Meinungen auseinandergeht - also auf allen drei Ebenen: Eltern, Schülerschaft und wir Pauker. Was mir dabei immer auffällt:
Öffnung und neue Konzepte heißt nicht, dass da keine Inhalte mehr vermittelt werden. Es ist die Mischung, die es letztlich ausmacht und da sehe ich gerade an den "klassischen" Gymnasium immer noch sehr, sehr viele "Stöcke im *****" und auch letztlich (das ist jetzt böse) Desinteresse. Ich bin ein Fan von zentralen Unterrichtsphasen, es gibt einfach Inhalte, die machst du "frontal". Fertig. Was soll ich da auslagern, wenn es auf dieser Art und Weise zügig gesetzt ist? Aber dann geht es wieder in die Öffnung und die Kids machen ihr Ding, jeder nach seinem Tempo und das braucht seine Zeit. Vor allem beginnt die Arbeit genau dann, wenn du eben schauen muss, dass du die "gordischen Knoten" in deren Köpfen löst, was aber nicht frontal geht. Da musst du ran an die Kids und in die bewusste Interaktion. Aber diese feine Nuance (auch was die damit verbundene notwendige Distanz angeht), das ist ein weites Feld.
Da sagst Du was... Ja, leider. Das hat mich schon in meiner Schulzeit abgef**kt (obwohl ich dennoch gut war) und jetzt leide ich, wenn ich sehe, dass meine Kinder darunter leiden müssen.
Das sieht man besonders in Bayern (ich bin ja zugrast, d.h. habe selber Hessen und NRW erlebt). Das viel gelobte bayerische Schulsystem ist keinesfalls besser, wie es immer heißt, sondern einfach nur noch "preußischer", stumpfer und somit noch beschixxener.
Es wäre einfach so schön, wenn wir unsere Kinder zum Denken erzeihen würden und nicht zum roboten. Da krieg ich gleich wieder Puls. Gut, dass ich jetzt zum Dietmar muss - ein wenig "schieben".
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Und wieder ohne jeden Themenbezug. 100% Ad Hominem. Es hat keinerlei Mehrwert für die Diskussion.
Und da muss die Frage erlaubt sein: Du bist kein Troll?
Aber lustig ist es nicht.
Lass doch diese Chinaböller in den Diskussionen einfach sein, das ist echt fürchterlich. Jedes mal diese Spitzfindigkeiten, die für nichts nutzen!
Bei aller Aufregung, sollten wir aber nicht vergessen,dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!
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