Danke für die Blumen! *freu* Aber du, diese "gesamtheitlichen" Konzepte werden es nach wie vor sehr, sehr schwer haben Fuß zu fassen. In diesem "Volk" steckt noch zu sehr diese (oftmals inhaltslose) "preußische Drill" im kognitiven Sinne. Bei uns an der Schule steht in Bälde eine komplette Sanierung und auch ein "neues" pädagogisches Konzept an. Kannst dir vorstellen, wie das in Sachen Konferenzen und Bandbreite der Meinungen auseinandergeht - also auf allen drei Ebenen: Eltern, Schülerschaft und wir Pauker. Was mir dabei immer auffällt:
Öffnung und neue Konzepte heißt nicht, dass da keine Inhalte mehr vermittelt werden. Es ist die Mischung, die es letztlich ausmacht und da sehe ich gerade an den "klassischen" Gymnasium immer noch sehr, sehr viele "Stöcke im *****" und auch letztlich (das ist jetzt böse) Desinteresse. Ich bin ein Fan von zentralen Unterrichtsphasen, es gibt einfach Inhalte, die machst du "frontal". Fertig. Was soll ich da auslagern, wenn es auf dieser Art und Weise zügig gesetzt ist? Aber dann geht es wieder in die Öffnung und die Kids machen ihr Ding, jeder nach seinem Tempo und das braucht seine Zeit. Vor allem beginnt die Arbeit genau dann, wenn du eben schauen muss, dass du die "gordischen Knoten" in deren Köpfen löst, was aber nicht frontal geht. Da musst du ran an die Kids und in die bewusste Interaktion. Aber diese feine Nuance (auch was die damit verbundene notwendige Distanz angeht), das ist ein weites Feld.






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