Vollständige Version anzeigen : Was kommt nach dem Tod?
Linsen&Spätzle
21-07-2009, 11:17
Bestimmt habt ihr euch schon gedanken drüber gemacht.
Wie seht ihr das?
Was kommt nach dem Tod?
Ich bin ja der Meinung das es nach dem Tod einfach gar nichts mehr gibt.
Ewige Nacht...
Auch glaub ich das viele Leute nur gläubig werden damit ihnen gerade diese Angst vor dem nichts nach dem Tod genommen wird...
Wie seht ihr das?
Was ist eure Meinung?
Kenji the next Lee
21-07-2009, 11:19
Ewige Nacht = homo nocturnus
ich gehe davon aus du bist Blade!
Linsen&Spätzle
21-07-2009, 11:29
Ewige Nacht = homo nocturnus
ich gehe davon aus du bist Blade!
;)
no comment...
ich....bin.....jagen.....
ich vertrete die theorie das wir alle schonmal tot fahren....bzw is das keine theorie sondern ein fakt....nämlich vor der geburt....und was war da? genau! und das was vor dem leben war wird auch danach wieder sein!
Pfadfinder
21-07-2009, 11:35
Ich lass mich überraschen.
Bin für alles offen: Vom Nicht-existieren, zur Wiedergeburt bishin zum Himmelreich/Hölle
Nichts genaues weiß man nicht ;)
ich vertrete die theorie das wir alle schonmal tot fahren....bzw is das keine theorie sondern ein fakt....nämlich vor der geburt....und was war da? genau! und das was vor dem leben war wird auch danach wieder sein!
interessant.
ich denke auch da kommt nix. wie nen fernseher der ausgeht... plup... weg.
was soll ich denn auch sonst machen ohne körper.
den ganzen tag philosphieren??? kein sport, kein sex, nix essen etc. also ich will nicht das mein geist ihne körper weiterlebt :o
Royce Gracie 2
21-07-2009, 11:42
Also ich habe 2 Vorstellungen was sein könnte.
1.) Wie vor der Geburt ( schließlich war da ja wie schon ein Vorredner erwähnt hatte prinzipiell auch jeder von uns 4,55 Milliarden Jahre "Tod" ohne es zu merken
2.) Wenn es ein Leben nach dem Tod gibt , wird es anders sein als wir es uns im Gegenwärtigen Zustand ausmalen können.
Ein ewiges Leben mit menschlichem Bewustsein ist nämlich kein Segen sondern schlichtweg nicht zu ertragen. -> Ein Fluch.
Also werden wir , falls es ein ewiges Leben gibt sicher nicht da gleiche Bewustsein haben wie nun auf Erden , das uns all diese Bedürfnisse "aufzwingt"
Essen , Schlafen , Sex , Weiterentwicklungstrieb etc ..
metalsteve20
21-07-2009, 11:52
ich glaube auch, das es nach diesem leben weiter geht, da die seele lebt und je nach dem wo man ist einen körper hat, in diesem fall als mensch, aber vlt. auch im nächsten leben als tier, planze, sonstiges, ect. ob es stimmt weiß ich nicht, aber in ca. 60 jahren werde ich die antwort wissen :D
Die neuronalen Zellen sterben nach dem Tod ab. Daher wird es ein "ICH" nach dem Tod wahrscheinlich nicht mehr geben. Allerdings werden, nachdem der Körper zersetzt wurde, Bestandteile des Körpers, wie z.B. Aminosäuren oder Körperflüssigkeit wieder von anderen Organismen aufgenommen, wodurch ein Kreislauf des Lebens entsteht. Das es eine Seele o.ä. gibt ist natürlich nicht auszuschließen, lässt sich ( mit dem heutigen Wissenstand) allerdings nicht beweisen.
Ist doch unterschiedlich und widerspricht sich teilweise, je nach Religion.
Das meine Seele weiter lebt, setzt doch voraus das es einen neue Körper für
mich geben wird. Da aber die Anzahl der Menschen auf der Erde und damit
auch die Anzahl der "Seelen" steigt, stellt sich mir die Frage wo sie
herkommen. Entweder gibt es "jemanden" der ab und an neue "Seelen" auf
die Erde wirft oder es laufen ziemlich viele Zombies rum. ;)
OK.Ok. Es laufen wirklich ziemlich viel Zombies rum. :D
kingoffools
21-07-2009, 14:28
Wieso klammert sich ein großer Teil der Menschheit eigentlich an die Hoffnung, daß es nach dem Tod weiter geht ?
So quasi als 2. Chance, wenn man es hier versaut hat, oder was ?
Ich versuche das Leben so zu geniessen, als wenn es nach dem Tod einfach vorbei ist.
Und dabei versuche ich aber auch darauf zu achten, daß ich so lebe, daß ich evtl. noch ´ne Chance bekomme, falls es danach doch noch was gibt.
Schwieriger Spagat, das könnt ihr mir glauben :D
Bessa-Wissa
21-07-2009, 14:31
Für mich unsinnig über etwas zu debattieren, was sich meinem bescheidenen Bewusstsein als Mensch entzieht.
Das ist meiner Meinung nach viel mehr die eigentliche Angst der Leute. Nicht, dass danach nichts mehr kommt, sondern die Tatsache etwas höherem, was das eigene Denken und Bewusstsein in jeglicher Hinsicht übersteigt ausgesetzt zu sein und dessen Willens zu exestieren.
@ kingoffools: Opium fürs Volk? :D
Ich persönlich glaub schon, dass es danach irgendwie weitergeht. Ich glaub daran, dass ich so oft lebe, bis ich/meine Seele/mein Geist durch ständiges Lernen eine gewisse Weisheit erlangt hat. Was danach kommt? Nirvana? Keine Ahnung.
Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass unsere Seele nach dem Tod nicht einfach verschwindet. Mein Vater war ein reiner Naturwissenschaftler und er hat es immer so begründet: Auf dieser Welt geht keine Energie verloren, sie wird höchstens umgewandelt (Wärme, Bewegung...). Wohin unser Körper verschwindet, ist klar, aber wenn man davon ausgeht, dass es wirklich eine Seele gibt, die nicht nur aus dem zufälligen Zusammenspiel von Hormonen und was auch immer besteht, ist diese ja auch eine Form von Energie. Was also passiert mit ihr? Schwupp und weg ist nicht...
Held vom Erdbeerfeld
21-07-2009, 14:39
ich glaube daran.:o
kann mich nur nicht entscheiden wo ich genau hin will.
in der hölle ist es schön warm,man kann bier trinken und sonst was treiben ...
im himmel könnte ich auf einer wolke sitzen und einer schönen jungfrau ein paar titel von koRn auf meiner harfe vortütteln ... :D:D:D
schwierig,schwierig
Bessa-Wissa
21-07-2009, 14:41
Da fällt mir noch das schöne Zitat ein:
,, Der größte Trick den der Teufel je gebracht hat, war die Welt glauben zu machen, es gäbe ihn garnicht."
Folglich: wenn ich der Teufel wäre, was wäre mir lieber?
Das die Leute ihr jetziges Leben für andere Menschen leben, um Gott zu gefallen und dementsprechend belohnt werden, oder das sie selbstbezogen ohne Rücksicht auf andere unter dem Druck, der ablaufenden Zeit leben, da man ja vermeintlich eh sich selbst am nächsten ist ;)
2 Wege und einer führt auch wenn sich das die meisten selbst nicht eingestehen wollen zu einem sehr egoistischem, selbstbezogenem Dasein :)
neuhamburger
21-07-2009, 15:06
Wieso klammert sich ein großer Teil der Menschheit eigentlich an die Hoffnung, daß es nach dem Tod weiter geht ?
Aus dem selben Grund, weshalb sich viele an den Glauben klammern wenn es dem Ende entgegen geht, der Gedanke spendet Trost und es macht das Sterben leichter.
Ich persönlich vergleiche den Tod mit einem Schlaf ohne jeglichen Traum, das große Nichts wenn man so mag.
Ich versuche das Leben so zu geniessen, als wenn es nach dem Tod einfach vorbei ist.
Und dabei versuche ich aber auch darauf zu achten, daß ich so lebe, daß ich evtl. noch ´ne Chance bekomme, falls es danach doch noch was gibt.
Schwieriger Spagat, das könnt ihr mir glauben :D
Ach was. Meine Oma hat immer gesagt: "Was du nicht willst das man dir tut, füg auch keinem andren zu."
Das klappt ganz gut :D
zum Thema: nix (also wenn ich Tot bin)
Wow, hätte nicht gedacht, dass so viele an ein Leben vor, aber nicht nach dem Tod glauben...
hätt ich auch nciht gedacht, dass so viele leute denken, es wäre einfach vorbei..
Mich würde mal interessieren, wieviele der Kampfkunstanhänger japanischer oder chinesischer KKs auch an Buddhismus, Karma und so weiter glauben...
Taijiquanchi
21-07-2009, 15:28
seit wievielen Jahren grübeln Menschen über diese Frage ?
hat jemals schon jemand ein wissenschaftliches Ergebniss gebracht ?
Nein. Wenn man so will, glaube ich auch nich gerade an ein Leben danach.
Ich habe eher die Devise es jetzt auf der Erde so richtig Krachen zu lassen und was zu bringen, dass man weiterlebt wenn man tot ist. Aber nur in den Köpfen der Menschen, die noch Leben.
Grüße
Linsen&Spätzle
21-07-2009, 15:33
Aus dem selben Grund, weshalb sich viele an den Glauben klammern wenn es dem Ende entgegen geht, der Gedanke spendet Trost und es macht das Sterben leichter.
Ich persönlich vergleiche den Tod mit einem Schlaf ohne jeglichen Traum, das große Nichts wenn man so mag.
genau meine Meinung...
Viele werden erst kurz vor dem Tod gläubig weil man es doch dann mit der Angst vor dem nichts zu tun bekommt..
Trinculo
21-07-2009, 15:35
Ich persönlich vergleiche den Tod mit einem Schlaf ohne jeglichen Traum, das große Nichts wenn man so mag.
Dito :)
Ich bin mir doch ziemlich sicher das das Leben nach dem Tod so ääääähnlich sein wird wie das Leben vor der Geburt. ;) und das hab ich schließlich schon hinter mir, war auch unendlich (allerdings in die andere richtung) und gar nicht mal so aufregend. ehrlich!
Erinnert mich an ein Zitat von Volker Pispers (Atheist): "Wenn ihr (gläubigen) recht habt, werde ichs erfahren. Wenn ich recht habe, werden wir's nie erfahren" :D
Ich glaube ans nichts.
Sowas wie Himmel und Hölle in dem Sinne, gibt es nicht. Die Erde selbst ist Paradies und Verderben in einem.
Und das es sowas wie ne Seele gibt, denke ich schon. Ich meine, was sind wir den? Ich bin ja nicht nur mein Körper (Knochen, Fleisch, Organe). Das was ich fühle und denke macht mich ja aus. Wenn es sowas wie eine Seele nicht geben würde, wären ja alle Lebewesen gleich...
Kenji the next Lee
21-07-2009, 15:50
Es endet mit dem Tod, und es beginnt mit dem Leben.
Kenji the next Lee
21-07-2009, 15:51
Sowas wie Himmel und Hölle in dem Sinne, gibt es nicht. Die Erde selbst ist Paradies und Verderben in einem.
Und das es sowas wie ne Seele gibt, denke ich schon. Ich meine, was sind wir den? Ich bin ja nicht nur mein Körper (Knochen, Fleisch, Organe). Das was ich fühle und denke macht mich ja aus. Wenn es sowas wie eine Seele nicht geben würde, wären ja alle Lebewesen gleich...
"Du" bist aber nur Knochen Fleisch und ORgane das was du denkst und fühlst sind nur Nervenimpulse, nicht mehr und nicht weniger
seit wievielen Jahren grübeln Menschen über diese Frage ?
... seit sie halbwegs Zeit dazu haben - also schon recht lange:D!
hat jemals schon jemand ein wissenschaftliches Ergebniss gebracht ?
... nein, was angesichts der langen Zeit, der langen Grübelei, der Vielzahl unterschiedlichster und sich widersprechender Erklärungsversuche und nach allem, was wir heutzutage über den menschlichen Körper und das Gehirn wissen summasummarum eher dafür spricht, dass nach dem Tod schlicht nix mehr kommt:o!
Wenn man so will, glaube ich auch nich gerade an ein Leben danach.
Ich habe eher die Devise es jetzt auf der Erde so richtig Krachen zu lassen und was zu bringen, dass man weiterlebt wenn man tot ist. Aber nur in den Köpfen der Menschen, die noch Leben.
... gesunde Einstellung;)!
Ich persönlich halte ein (vorgegebenes) Weiterleben nach dem Tod für extrem unwahrscheinlich. "Seelen" sind schlicht und ergreifend Erfindungen der Religionen, für die es (bislang zumindest) nicht den leisesten Nachweis gibt. Insofern gehe ich auch davon aus, dass da nichts ist, dass "bleibt" - im Sinne einer bewussten (wie auch immer gearteten Existenz).
Die in unseren Körpern gespeicherte Energie verschwindet zwar nicht, aber sie geht - stark vereinfacht ausgedrückt - in ihrer Umgebung auf (verteilt sich). So wie ein Teller Suppe, die in ihm gespeicherte (Wärme-)Energie an den ihn umgebenden Raum abgibt (Stichwort: Entropie). Bezeichnenderweise gefällt diese Vorstellung religiösen Fundamentalisten nicht besonders:
Christliche Rechte gegen zweiten Hauptsatz der Thermodynamik | darwin-jahr.de (http://www.darwin-jahr.de/evo-magazin/christliche-rechte-gegen-zweiten-hauptsatz-thermodynamik):D
Möglicherweise kann man sich in Zukunft aber aussuchen, ob man nach dem Tod weiterleben möchte oder nicht:
Simuliertes Gehirn: Wir werden ewig leben im Silizium - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,636395,00.html)
Könnte interessant sein, könnte aber auch ziemlich ätzend sein:p
Wieso brauchen manche Leute für alles nen Wissenschaftlichen Nachweiß?
Wir sollten uns mal vor Augen halten, wie dumm und unwissend der Mensch eigendlich ist.
Wir halten uns für die Krone der Schöpfung und was wir nicht begreifen, dass existiert einfach nicht.
Held vom Erdbeerfeld
21-07-2009, 16:47
Wieso brauchen manche Leute für alles nen Wissenschaftlichen Nachweiß?
Wir sollten uns mal vor Augen halten, wie dumm und unwissend der Mensch eigendlich ist.
Wir halten uns für die Krone der Schöpfung und was wir nicht begreifen, dass existiert einfach nicht.
na du bist ja nen miesepeter,warum ist der mensch dumm/unwissend und wie kommst du darauf?
Was nach dem Tod passiert sieht man doch bei kurzlebigen Tieren oder bei älteren Menschen.... . Die werden trocken und irgenwann zu Blumenerde. Ich hoffe ich störe nicht mit der Realität in dieser Chilligen runde.
Verschiedene Darstellungen für das Bestehen nach dem Tod sind doch so eher kleine Grundlagen für verschiedene Religionen.
Wenn man einen Menschen in Erinnerung behält stirb dieser nicht. Genauso wie mit Haustier Waldtier usw.
C.A.Mclane
21-07-2009, 16:56
Mein Sohn ist der einzige Anspruch auf Unsterblichkeit den ich erhebe. Ich habe meinen Teil dazu beigetragen das das Spiel weitergeht.
Ansonsten lass ich mich überaschen. Was Anderes wird uns eh nicht übrig bleiben.
Rocky777
21-07-2009, 16:58
Nichts.
und wenn es eine Seele gibt, wird sie.. "defragmentiert"
seit wievielen Jahren grübeln Menschen über diese Frage ?
hat jemals schon jemand ein wissenschaftliches Ergebniss gebracht ?
Nein. Wenn man so will, glaube ich auch nich gerade an ein Leben danach.
Ich habe eher die Devise es jetzt auf der Erde so richtig Krachen zu lassen und was zu bringen, dass man weiterlebt wenn man tot ist. Aber nur in den Köpfen der Menschen, die noch Leben.
Grüße
eer ein zeichen für die unzulänglichkeit westlicher empirischer wissenschaft;)
andere wissenschaftlcihe asätze, z.B: buddhistische wissenschaft und noch einige mehr haben längst andere lösungsansätze gefunden!
buddhistische wissenschaft?
Jetzt wird Wissenschaft schon nach Religion unterteilt?
Wie will man den bei dem Thema zu nem wissenschaftlichen Ergebnis kommen?
MaitoGai
21-07-2009, 17:20
zu dieser frage gibt es nur eine einzige antwort..NIEMAND WEIß WAS DANACH GESCHEHEN WIRD, UND JETZT HÖRT AUF SOWAS DUMMES ZU FRAGEN.
Angst vorm Tod ist voll normal, und natürlich fragt sich jeder was danach wird..aber wer ist schon von der anderen Welt zurückgekehrt und hat gesagt dies und das wird passieren.. niemand also keep it cool und naja immer die ohren steif halten ;)
Meine Meinung:
Die Antwort auf diese Frage wird sich jeder selbst beantworten und so wird es dann passieren. ;)
Wir sind Teil einer Energie. Niemand kann euch erklären woher sie kommt und wohin sie geht. Behauptung aufzustellen es würde nach dem Tod "nichts" geben macht es einem natürlich sehr leicht. Es ist wie ein abgehaktes Thema.
Viele verbinden solche Themen gleich mit Religion. Dabei hat dieses Thema glaube ich sehr weng mit Religion zu tun, sondern eher mit der wahren Natur der Dinge.
buddhistische wissenschaft?
Jetzt wird Wissenschaft schon nach Religion unterteilt?
Wie will man den bei dem Thema zu nem wissenschaftlichen Ergebnis kommen?
Budhhismus ist keine Religion.......(für mich)
MaitoGai
21-07-2009, 17:22
ich denke ich mussm ich nicht wiederholen.. keiner von euch kann mir sagen was dann sein wird weil ihr nicht tod seid ;) jetzt hört auf son scheiss mit energie zu schreiben und sonst was ihr hippies :D
buddhistische wissenschaft?
Jetzt wird Wissenschaft schon nach Religion unterteilt?
Wie will man den bei dem Thema zu nem wissenschaftlichen Ergebnis kommen?
das westlich empirische system ist nicht ie einzige wissenschaft;)
buddhismus ist in erster lini wissenschaft!
MaitoGai
21-07-2009, 17:30
buddhismus ist philosophie und eine religion.. eine der 3 weltreligion ihr ************.. kommt runter :D " energie und so " haha :D
ich meine .. ortega hört sich schon so an :D:D
Viele verbinden solche Themen gleich mit Religion. Dabei hat dieses Thema glaube ich sehr weng mit Religion zu tun, sondern eher mit der wahren Natur der Dinge.
Ich denk der Lauf der Natur das ist ne passende Beschreibung. Es gibt sogar Mücken die na ja "nicht" freiwillig ins Feuer fliegen. Weil jede Tat mit einen gewissen Hormonausschüttung/befriedigung oder Motivation zu tun hat. Ähnlich der Steuerung von Bewegungen. Und Licht ist für Mücken Leben den bei Licht gibt es wärme und damit ist für Insekten die Bewegung möglich. Nur das einige Insekten nicht die Wärme des kleinen Lagerfeuers, der Sonne oder des Mondes unterscheiden können. Das ist dann wohl von Dummheit oder Feigheit vor der Kälte übermannt.
buddhismus ist philosophie und eine religion.. eine der 3 weltreligion ihr ************.. kommt runter :D " energie und so " haha :D
ich meine .. ortega hört sich schon so an :D:D
Du bist jung :D
MaitoGai
21-07-2009, 17:41
jung definiert sich aus den augen des betrachters
Hoffentlich keine Wiedergeburt.
Noch so ein Leben ist nicht auszuhalten.
Bei dem was ich schon hinter mich gebracht habe ist das ewige nichts ziemlich verführerisch.
Held vom Erdbeerfeld
21-07-2009, 17:56
Hoffentlich keine Wiedergeburt.
Noch so ein Leben ist nicht auszuhalten.
Bei dem was ich schon hinter mich gebracht habe ist das ewige nichts ziemlich verführerisch.
kann aber auch besser werden beim nächsten mal ... ;)
MaitoGai
21-07-2009, 18:00
frag doch ortega der weiß was nachm tod ansteht :) er ist bestimmt ein geist aus der anderen welt..
sry bin zu müde habe seit 29 stunden net gepennt, wird mal langsam zeit^^
Hoffentlich keine Wiedergeburt.
Noch so ein Leben ist nicht auszuhalten.
Bei dem was ich schon hinter mich gebracht habe ist das ewige nichts ziemlich verführerisch.
Falls ich mal Lang liegen sollte und nichts mehr geht. Möcht ich einen dicken fetten Findling oben drauf.
Verführerisch ist dann aber auch die Zukunft. Mh fang bloß nicht mit dem Saufen an!
ich denke ich mussm ich nicht wiederholen.. keiner von euch kann mir sagen was dann sein wird weil ihr nicht tod seid ;) jetzt hört auf son scheiss mit energie zu schreiben und sonst was ihr hippies :D
Sorry, aber was hast Du denn für ein Problem??? Jeder von uns hier tut seine Meinung kund, und wenn sie Dich nicht interessieren, dann lies halt was anderes... :mad:
Mongoose
21-07-2009, 21:02
Nach meinem Ableben esse ich mit Bruce Lee eine Peking Ente Süß Sauer nach China Art und fantasiere und trainiere ein wenig mit ihm und dann geh ich in die Seele irgendeines Tieres über, z. B. einer Kuh und werde meine Fertigkeiten zu nutzen wissen.
Kenji the next Lee
21-07-2009, 21:09
Wieso brauchen manche Leute für alles nen Wissenschaftlichen Nachweiß?
Wir sollten uns mal vor Augen halten, wie dumm und unwissend der Mensch eigendlich ist.
Wir halten uns für die Krone der Schöpfung und was wir nicht begreifen, dass existiert einfach nicht.
stimmt zb ein schwarzes loch! keiner hat es gesehen weiß ob es ein alter mann ist mit bart und trotzdem glauben die leute dran, besonders die WISSENSCHAFTLER, auch wenn es ja garnicht existiert :rolleyes:
im thread steht ganz dicke fette "GLAUBEN" und beim wort <- hört wissenschaft eben auf, das ist ja gerade das schöne dabei, weil keiner sagen kann "ja stimmt" oder "nein ist falsch/gibt es nicht"
Andreas Weitzel
21-07-2009, 22:44
Hallo an alle,
selbstverständlich hat jeder Mensch nicht nur einen Körper (der stirbt), sondern auch eine Seele (die nicht stirbt). Und das ist das eigentliche Problem, auch wenn manche versuchen die Augen zuzumachen und so zu tun, als ob es "danach" nichts geben würde.
Falls es jemanden interessiert, hier ist die christliche Vorstellung: Das Paradies und die Hölle sind keine Orte, sondern Zustände nach dem Tod. Wenn wir über den Zustand der Hölle reden, dann könnten wir uns ihn vereinfacht (!) so vorstellen: Unsere Seele bleibt mit ihren Wünschen, Gewohnheiten und Trieben (Essen, Sex, Macht, Gier, Spaß usw.) - mit einem Wort Leidenschaften (vom Leiden), die sie sich im Laufe des irrdischen Lebens angeschafft hat, aber ohne Körper, durch den sie all dies ausleben könnte. Man hat also z.B. einen ewigen Hunger, der aber nie gestillt wird. Und das schlimmst ist, daß man sich selbst dafür entscheidet, weil man daran gewöhnt hat. Nochmal: Es ist ein Zustand, der letzte Zustand, in dem man stirbt. Deswegen legt man im Christentum so einen großen Wert auf die körperliche, sittliche und geistige Selbstdisziplinierung und Erziehung...
Gruß
Andreas
wisst ihr.....
unendlich, ist nur die arroganz und ignoranz des menschen!
IMMER und zu allen zeiten hat sich der mensch eingebildet, dass er ALLES wissen, jede möglcihe entdeckung gemacht hat, und fehlerlos ist allwissend und allmächtig, und der heutige stand der wissenschaft ist unumstösllich!
noch vor einigen jahren WUSSTE man, dass es unmöglich ist fahrzeuge zu bauen, die sich selbst bewegen, WUSSTE man, dass gentechnik unmöglich ist, künstlcihe intelligenz, unmöglich, und noch vieles vieles mehr...
aber DAMALS WUSSTE man das, heute WEISS man, dass das falsch ist etc.etc.
keiner würde zugeben, dass es der stand der wissenschaft ist, der uns das VERMUTEN lässt!
NEIN der mensch ist so arrogant sich einzubilden, dass der heutige stand der gesellschaft das letzte wort ist, unumstösslich und zu 100% richtig!
der blinde glaube an die wissenschaft ist geradezu dogmatisch, extrem diese blinde anbetung der modernen priester im weissen kittel und der ungreifbaren gottes der empirischen wissenschaft!
stimmt... lieber garnicht denken...
stimmt... lieber garnicht denken...
wieso?
die meisten menschen sinds doch, die gar nicht denken....
lieber glauben sie blind, was der fuzzi im tv sagt!
sieht man ja wieder mal an der völlig überrissenen reaktion auf die schweinegrippe....
44 tote bisher und weltweite besorgniss.....
an der normalen grippe sterben JEDES JAHR weitaus mehr als 100'000 menschen! alleine deutschland beklagt 15'000 grippetote jährlich!
aus weniger kontrollierten medien hat man auch erfahren, dass eine bekannte journalistin anklage gegen die who und grosse regierungsvertreter erhoben hat, weil es beweise dafür gibt, dass die who den schweinegrippevirus höchstpersönlcih gezüchtet udn verbreitet hat... bzw. das "kartell" um die who.
aber selbst denken ist heute verpönt! man glaubt was die priester in weiss und die halbgötter aussem tv predigen, oder die visionen, die sie uns bieten;)
man sollte auch an der wissenschaft zweifeln, aber das ist höchst verwerflich!
die tausende jahre alten glaubenssätze und erkenntnisse anzuzweifeln, das ist in, das wird gelobt, aber die wissenschaft anzweifeln? der ist ein ketzer und landet auf dem virtuellen scheiterhaufen!
moment... du wirfst gerade galileo-ninjas und echte wissenschaftler in einen topf http://rcswww.urz.tu-dresden.de/~s7138316/affenbildchen/nono.gif
ich weiss, dass du jetzt mit einem grundsatz der empirischen wissenschaft kommst, nämlich jegliche resultate und überhaupt alles immer in frage zu stellen...
denn ich erinnere mich, dass wir beiden hübschen genau diese diskussion schon neinmal hatten;)
nur wird das leider zuwenig getan....
von den wissenschaftlern ja.
aber von den gläubigen leider nichts;) blind wird jede wissenschaftliche veröffentlichung als testament aufgenommen und in ein dogma umgewandelt, welches keiensfalls in frage gestellt werden darf.
höchstens andere "priester" als wissenschaftler dürfen die ergebnisse in frage stellen, ich als normalo habe dazu kein recht;)
ich weiss, dass du mir widersprichst... aber ich nehme es nunmal su wahr!
die wissenschaft und ihre ergebnisse darf man nciht in frage stellen, wer das tut ist verblendet und weissgottnochwas.
glauben nur mit logischen grundlagen ist verpönt, empirische grundlagen gelten viel höher und das vorgegaukelte wissen dieser ergebnisse wird viel höher gehandelt...
es wird immer quasireligiöse spinner geben, die alles zum dogma erheben und solange die meinungsbildenden organe ihrem wunsch nach quote nur durch sensationsreportagen nachkommen können, wird sich daran auch nix ändern
nur was kann die wissenschaft für diese sensationsgeilen eiferer?
du klagst die falschen an.
und nebenbei bemerkt ist in der heutigen wissenschaft bisweilen mit empirischen methoden kein blumentopf mehr zu gewinnen.
gerade wenn sich dinge jedem nachweis entziehen... bspw stringtheorie
ich klage keineswegs die westliche wissenschaft an;)
ich klage die leute an, ihren blinden glauben, ihre verblendetheit, die sie glauben lässt, westliche wissenschaft wäre die einzige wahrheit....
ich bin überzeugt, dass die realität nicht so einfach ist... dass die wissenschaft zwar recht hat... die vollkommen anders lautende buddhistische wissenschaft aber ebenfalls, nicht mehr oder minder recht hat:)
kannst du meinen gedankengang nachvollziehen?
dieser gedankengang wird umso realistischer, zieht man die moderneren erkenntnisse und theorien der physik heran, wie du so treffend erwähnst....
die moderne physik verglichen mit der klassischen lässt uns etwas bemerkenswertes erkennen:
die klassische physik erklärt die welt auf stimmige weise, ist empirisch, und reziprok, alles nachvollziehbar und absolut stimmend.
die quantenphysik erklärt dieselben vorgänge auf völlig andere weise, und stellt die klassiche physik als etwas dar, was eigentlich "zufällig" mit der realität übereinstimmt...
die ganzen klassisch.physikalischen ansätze sind unter dem gesichtspunkt der quantenphysik ohne quantenphysikalische grundlage, überspitzt gesagt.
die buddhistischen ansätze sind ohen empirische grundlage, und dennoch richtig, auf eine andere weise!
ich bin überzeugt, in einigen jahren ist die quantenphysik so weit, dass wir normale vorgänge we beschleunigung etc. mit quantenphysikalischen formeln berechnen können, und trotzdem wird auch dann die klassische physik mit ihren klassichen formeln noch die korrekte antwort liefern, selbst wenn sie dann längst belächelt wird;)
ich hoffe, du kannst mir folgen, was ich ausdrücken will, und nimmst ir die überspitzten udn wissenschafltich völlig inkorrekten aussagen nicht übel;)
die quantenphysik erklärt dieselben vorgänge auf völlig andere weise, und stellt die klassiche physik als etwas dar, was eigentlich "zufällig" mit der realität übereinstimmt...
es gibt unterschiedlich detailierte modelle für dieselbe sache je nachdem, wie detailiert die lösung sein soll und unter welchen bedingungen sie gelten soll.
mal ein beispiel:
freund und freundin beschreiben dasselbe auto.
freundin: graues auto
freund: golf gti baujahr 2001 mit 64.300km runter, 2 vorbesitzer, 18" Oz superleggera felgen auf conti premium contact, perlglanz silber metallic lackierung bla bla...
wer hat denn recht?
beide
beschreibung 1 reicht, um die karre auf nem parkplatz mit lauter nicht-grauen autos zu finden
beschreibung 2 reicht, um nen neuen käufer für die karre zu finden...
keine der beschreibungen reicht, damit ein ingeneur die genauen seitenführungskräfte am kurveninneren vorderrad einer linkskurve mit gegebenem radius und lenkwinkel sowie schräglaufwinkel der reifen berechnen kann.
verstehste?
die modellierungsgenauigkeit als abbildung der realität hängt von den anforderungen der aufgabe ab.
Kenji the next Lee
22-07-2009, 00:05
abgesehen das ihr ganz schön ins offtopic abrutscht muss ich gleich anfangen zu sabbern wenn ich euch so zuhöre :p
Saarbrigga
22-07-2009, 00:07
Diese Frage haben sich Menschen wohl immer gestellt und werden es immer tun...
Mal anders gefragt:
Wer WILL von Euch ein Leben nach dem Tod?
ich dachte schon, dass dir als erstes auffällt, dass hauptsächlich die exaktheit der angaben der schienbare unterschied ist:)
ich hätts sogar vorausschreiben können....
eben, die anforderungen sind anders, da hst du recht.
für mich als mensch der ich bin und der ein primitives leben führt in dem ich weder lasen konstruierenoch mit teilchenbeschleunigern arbeite, reicht menschliche logik und rudimentäre wissenschaft zumeist als antwort auf meine fragen aus....
mich beschäftigen denn auch fragen, für die andere modelle als empirische wissenschaft weitaus detaillierte angaben machen;)
auf die frage wieso fällt ein apfel zu boden? gibt mir die hunderte jahre alte logik die antwort er falle, weil es siene bestimmung ist oder weil er es will oder ähnliches... die klassiche physik erwähnt die gravitation bzw, dadurch induzierte beschleunigung, und die quantenphysik sicht nach der lösung....
frage ich nach dem sinn des lebens, nach gott oder was anderem....
so helfen mir westliche wissenschaft nicht weiter, sie kann diese dinge (noch) ncith fassen, und manche fühlen sich dadurch eben zu der arroganz hingerissen zu behaupten wenn die wissenschaft es nicht nachweise, dann gäbe es das halt nciht, udn gott sei folglich nur einbildung... (das meinte ich auch mti wissenschaftsdogmatismus)
oder dass es ja naturgesetze gäbe und diese ienen gott überflüssig machen.... WER oder WAS die naturgesetze begründet ist irrelevant....
da gibt mir die christlcihe religion, oder buddhistische wissenschaft oder andere systeme weitaus detailliertere lösungen:)
weisst du, wie ich das meine? es gibt dinge, die die westlcihe wissenschaft nciht fassen kann, oder die andere logiken besser fassen können, und diese dinge sollte man dann aus der sicht dieser wissenschaften betrachten anstatt aus der westlich empirischen:)
die quantenphysik stösst schon wieder an die grenzen der logik und kann ihre eigenen theorien nicht mehr erklären, keiner weiss woher z.B: die unschärferelation kommt, und was sie bedeutet.
werden wir das je lösen können oder sind wir an die grenzen der möglichkeiten unseres verstandes gelangt?
die die unschärferelation etwa das was wir als gott bezeichnen? überall stetig udn nciht fassbar bestimmt sie letztendlcih den lauf der dinge...
nicht alleine die unschärferelation, wohl aber die ganzen nicht fassbaren aspekte der quantenphysik:)
noppelchen? habe ich dich mit meiner uneinsichtigkeit verscheucht?:o
Kenji the next Lee
22-07-2009, 00:17
werden wir das je lösen können oder sind wir an die grenzen der möglichkeiten unseres verstandes gelangt?
bei weitem noch nicht. und die grenzen des verstandes ändern sich ja auch von tag zu tag, jahr zu jahr und epoche zu epoche.
Chonkwon
22-07-2009, 00:18
ich glaube jetzt nicht direkt an Gott oder so, aber wenn man sich einfach mal so Fragen wie den Sinn des Lebens stellt, oder warum/wo/wie ist das Universum und das Leben und alles entstanden, und wo hat alles mal angefangen ? was war bevor alles angefangen hat ? es kann ja nicht irgendwann mal NICHTS gegeben haben und danach irgendwie plötzlich so nen Urknall^^ ... das sind alles so Fragen die einfach unsere Vorstellungskraft übersteigen, aber sie lassen mich glauben dass es eine tiefere Bestimmung geben muss. Ich persönlich glaube dass es unsere Aufgabe ist, uns ständig als Individuum weiter zu entwickeln, und das vllt. übere mehrere Leben hinaus. Darum denke ich, es gibt nach dem Tod sowas wie Wiedergeburt...
es kann ja nicht irgendwann mal NICHTS gegeben haben und danach irgendwie plötzlich so nen Urknall
es gab kein irgendwann vor dem urknall;)
die zeit als vietre dimenesion existiert nicht ohne die drei vorhergehenden... also gab es schlicht überhaupt die zeit gar nicht, vor dem urknall, bevor es materie und energie hab:)
eben, kann man sich nciht vorstellen....
es gab nicths und diese ncihts gab es auch nciht, weil es ncihts gab wozu man relativ dieses ncihts bestimmen konnte.... und dieses ncith existente nichts kam in ein ungleichgewicht, welches den urknall auslöste oder so ähnlich:)
dermatze
22-07-2009, 00:38
Guten Morgen,
ich habe ebenfalls die Vorstellung von "Nichts" als Ursprung.
Meine Vorstellung davon in vereinfachten Bildern ist in etwa:
Ich schmeiße verschiedene Früchte in einen Mixer und starte den.
Dann habe ich irgendwann eine undefinierte Masse/Nichts/Fruchtmatsche.
Das Ereignis Urknall, oder wie auch immer es die jeweilige Glaubensrichtung nennen möchte wäre der umgekehrte Prozess.
Also aus einer Pampe/Fruchtmasse, die alles enthält entstehen die definierten Existenzen/Früchte.
Auf diesem Gedanken aufbauend, ist für mich jede Form von Bewusstsein ein Produkt dieses Prozesses bzw.nach Nichts von uns aus gesehen. Es entsteht aus der Wechselwirkung zwischen Subjekt und Objekt bzw. ihrer "gegenseitigen" Wahrnehmung.
Da ja nicht Früchte direkt entstanden sind, sondern Zeit und Raum gibt es diese "Fruchtsuppe", also dass vor dem Urknall nicht nur davor sondern gewissermaßen auch parallel.
edit:
Ist das nicht off-topic?
Ich kann nüscht dafür. Der Kraken hat gelockt mit seinem Beitrag :D
wissenschaftlich nicht korrekt;)
undefinierte pampe ungleich ncihts!
ist ist ja nicht undefinierte materie dagewesen, sondern NICHTS!
wäre in etwa du hast nen absolut leeren mixer udn dieser füllt sich erst wie von zauberhand mit dreck udn aus diesem dreck entsteht langsam eine undefinierte masse und daraus wieder volle früchte und diese früchte gehen langsam in eine absolut homogenes ding über wo nur noch die energie der früchte übrigbleibt, die früchte aber längst verschwunden sind...
der frichtvergleich ist ziemlich unzulänglich;)
Kenji the next Lee
22-07-2009, 00:46
wissenschaftlich nicht korrekt;)
undefinierte pampe ungleich ncihts!
ist ist ja nicht undefinierte materie dagewesen, sondern NICHTS!
wäre in etwa du hast nen absolut leeren mixer udn dieser füllt sich erst wie von zauberhand mit dreck udn aus diesem dreck entsteht langsam eine undefinierte masse und daraus wieder volle früchte und diese früchte gehen langsam in eine absolut homogenes ding über wo nur noch die energie der früchte übrigbleibt, die früchte aber längst verschwunden sind...
der frichtvergleich ist ziemlich unzulänglich;)
aber gibt es nicht auch energie aus dem nichts? nicht im sinne eines perpetuum mobile sondern alla paralelluniversum und wurmloch/schwarzesloch-physik?
Chonkwon
22-07-2009, 00:47
es gab kein irgendwann vor dem urknall;)
die zeit als vietre dimenesion existiert nicht ohne die drei vorhergehenden... also gab es schlicht überhaupt die zeit gar nicht, vor dem urknall, bevor es materie und energie hab:)
naja, es bleiben stinkige weit daher geholte THEORIEN !
aber gibt es nicht auch energie aus dem nichts? nicht im sinne eines perpetuum mobile sondern alla paralelluniversum und wurmloch/schwarzesloch-physik?
vakuum-energie nicht mit energie aus dem nichts verwechseln;)
vakuum ist es nicht "nichts" sondern einfach luftleerer, im engeren sinne partikelfreier raum, dieser raum ist aber angefüllt mit ner menge energie:)
diese energie ist unter anderem die "dunkle energie" welche zwar da ist, aber unbestimmbar...
die populärwissenschaft a la galileo bringt eben nicht nur gutes mit sich...
wenn ich nur schon höre "die lampe verbraucht 20 watt PRO STUNDE" könnt' ich kotzen :wuerg:
dermatze
22-07-2009, 00:51
Ja gut. Wissenschaftlich korrekt interessiert mich etwa so sehr wie katholisch dogmatisch oder die durchschnittliche Niederschlagsmenge in Burkina Faso.
Hätte ich halt nicht Nichts sagen sollen sondern wegen mir primär/sekundär
oder definierte bzw. undefinierte Existenz.
Ist ja nicht so,dass man mal schnell hinlatschen und nachsehen könnte. Und wie ich sagte "vereinfacht".
Der Fruchtvergleich verhält sich, so denke ich, zu dem was ist, in etwa so wie jede Interpretation.
Den Energiegedanken habe ich da auch, wie K.Lee, denn irgendwas muss es sein. Die Fruchtpampe hat auch noch ihren Brennwert,
auch wenn sie überall gleich "schmeckt".
:)
Kenji the next Lee
22-07-2009, 00:54
vakuum-energie nicht mit energie aus dem nichts verwechseln;)
vakuum ist es nicht "nichts" sondern einfach luftleerer, im engeren sinne partikelfreier raum, dieser raum ist aber angefüllt mit ner menge energie:)
diese energie ist unter anderem die "dunkle energie" welche zwar da ist, aber unbestimmbar...
die populärwissenschaft a la galileo bringt eben nicht nur gutes mit sich...
wenn ich nur schon höre "die lampe verbraucht 20 watt PRO STUNDE" könnt' ich kotzen :wuerg:
so meinte ich das auch nicht ^^ da es ja kein perfektes vakuum gibt also auch teilchen und damit E=mc² gibt es da natürlich energie. was ich meinte war auch es gibt theorien die ungefährt sagen "ja was passiert mit den sachen die in ein schwarzes loch gesogen werden?"
-> anderes universum
Was kommt nach dem Tod?
Himmel oder Hölle, was sonst?
Probz an Kraken!:)
Trisomie78
22-07-2009, 01:02
wenn ich nur schon höre "die lampe verbraucht 20 watt PRO STUNDE" könnt' ich kotzen :wuerg:
jaja aber hinter dem tellerrand ist natürlich nichts.
so meinte ich das auch nicht ^^ da es ja kein perfektes vakuum gibt also auch teilchen und damit E=mc² gibt es da natürlich energie. was ich meinte war auch es gibt theorien die ungefährt sagen "ja was passiert mit den sachen die in ein schwarzes loch gesogen werden?"
-> anderes universum
jo, die gibt es :)
habe dich allerdings falsch verstanden, dachte du schreibst von vakuumenergie, oder evt. auch vakuumfluktuation.
ja, es gibt theorien, wonach die teilchen, oder ein teil der teilchen, welche in ein schwarzes loch gesaugt werden in einem parallelen universum (danke dass du cnith andere "dimension" gesagt hast:)) landen.
allerdings ist die thaditionelle annahme, dass die teilchen tatsächlich bis auf eine singularität zusammengepresst werden, auf einen dimensionslosen punkt unendlciher dichte, auch ncith ohne reiz, denn wäre dem NICHT so, würde das schwarze loch augenblicklich zusammenbrechen, denn es braucht eine gewisse masse um stabil zu bleiben.
wurmlöcher allerdings, diese theoretischen gebilde, sind nach gängier vorstellung nicht etwas bestehendes, sondern treten spontan auf und verschwinden wieder... manche wissenschaftler sind da aber anderer ansicht.
wakuumenergie meint hingegen tatsächlcih die energie im vollkommen partikelfreien raum:), wo keine partikel, und keine energie im klassischen begriff mehr sind, ist dennoch eine form der energie. eben vakuumenergie:)
jaja aber hinter dem tellerrand ist natürlich nichts.
hab' ich nicht verstanden:confused:
willst du mir eingeschränktheit vorwerfen?
mir geht's drum, dass watt pro stunde eine nichtexistente grösse ist, es wäre eine veränderung der energieaufnahme... z.B: eben eine änderung um 20watt pro stunde.
spreche ich vom verbrauch, ist it watt die zeiteinheit bereits gegeben, da watt leistung ist udn arbeit pro zeiteinheit beschreibt, in diesem falle 1 joule/sekunde.
ich habe keine ahnung, wie diese ç%*"+% darauf kommen "watt pro stunde" zu erfinden und sich damit in die lächerlichkeit zu ziehen!
neuhamburger
22-07-2009, 08:21
[...]
Möglicherweise kann man sich in Zukunft aber aussuchen, ob man nach dem Tod weiterleben möchte oder nicht:
Simuliertes Gehirn: Wir werden ewig leben im Silizium - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,636395,00.html)
Könnte interessant sein, könnte aber auch ziemlich ätzend sein:p
Diese Idee wurde auch in der Otherland-Fantasybuchreihe von Tad Williams aufgegriffen. Die Bücher haben manchmal ihre Längen aber die Idee an sich ist ziemlich nett. Otherland 1. City of Golden Shadow.: City of Golden Shadow Bk. 1 Otherland : City of Golden Shadow Bk. 1 Orbit: Amazon.de: Tad Williams: Englische Bücher (http://www.amazon.de/Otherland-1-City-Golden-Shadow/dp/1857236041/ref=sr_1_3?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1248247125&sr=8-3)
noppelchen? habe ich dich mit meiner uneinsichtigkeit verscheucht?:o
nö. eher die uhrzeit
ich wollte eh nur darauf hinweisen, dass der einzige zweck eines modells die vorhersage bzw beschreibung der realität ist.
wenn du in die kaufhalle gehst und denkst 'die schnitte an der kasse wird mich bescheißen! ich habs im urin!' und die bescheißt dich dann wirklich, dann hat dein modell der realität seinen zweck erfüllt, ohne, dass es irgendwie logisch hergeleitet werden musste oder sich überhaupt herleiten ließe.
und dank der selbsterfüllenden prophezeihung sind religiöse vorstellungen treffsicherer als man annehmen sollte.
insofern sei jedem seine vorstellung gegönnt. ich versuchs mal weiter mit dem aktuellen stand der wissenschaft.
merkwürdig wirds dann, wenn sich dinge jeder überprüfung entziehen. z.b. was nach dem tod kommt, ob es gott gibt etc
erinnert mich an menschen, die dir die lichtgeschwindigkeit in ziegelsteinen berechnen unter grober verkennung der tatsache, dass ziegelstein ziemlich lichtundurchlässig ist.
aber hey... jeder wie er mag.
merkwürdig wirds dann, wenn sich dinge jeder überprüfung entziehen. z.b. was nach dem tod kommt, ob es gott gibt etc
Und eben weil diese Dinge nicht überprüfbar sind, macht es IMO nicht viel Sinn, sich darüber den Kopf zu zerbrechen.
Wir werden sehen...oder eben nicht. ;)
Und eben weil diese Dinge nicht überprüfbar sind, macht es IMO nicht viel Sinn, sich darüber den Kopf zu zerbrechen.
Wir werden sehen...oder eben nicht. ;)
das gefällt mir ,so sehe ich das auch oder zumindest ähnlich :)
es gab kein irgendwann vor dem urknall;)
die zeit als vietre dimenesion existiert nicht ohne die drei vorhergehenden... also gab es schlicht überhaupt die zeit gar nicht, vor dem urknall, bevor es materie und energie hab:)
eben, kann man sich nciht vorstellen....
es gab nicths und diese ncihts gab es auch nciht, weil es ncihts gab wozu man relativ dieses ncihts bestimmen konnte.... und dieses ncith existente nichts kam in ein ungleichgewicht, welches den urknall auslöste oder so ähnlich:)
ja, ne
es gab zumindest "unsre" 3 dimensionen und das was wir zeit nennen (wobei zeit is eh so ne sache is über die man alleine laaaaaange diskutieren kann) nicht
über alles andre können wir mit unsrem momentanen wissensstand keine aussagen machen - vielleicht auch nie (heisenberg und so)
Und mein Weltbild - auch meine Einstellung zu Religion und so ist tatsächlich nicht sonderlich von wissenschaftlichen Erkenntnissen geprägt. Die Wissenschaft spielt da natürlich eine Rolle, aber eher dahingehend, das wissenschaftliche Erkenntnisse durchaus zur Falsifizierung meiner Einstellung zum "Afterlife" und "Beforelife" (tatsächlich war mir nicht bewußt das es sowas überhaupt gibt - bis zum lesen dieses Threads) herangezogen werden.
Eher führen bei mir praktische Denkansätze zu meiner Meinung "davor nix, danach nix". Auch das Konzept der Seele halte ich persönlich für Fragwürdig.
Kenji the next Lee
22-07-2009, 14:13
jo, die gibt es :)
habe dich allerdings falsch verstanden, dachte du schreibst von vakuumenergie, oder evt. auch vakuumfluktuation.
ja, es gibt theorien, wonach die teilchen, oder ein teil der teilchen, welche in ein schwarzes loch gesaugt werden in einem parallelen universum (danke dass du cnith andere "dimension" gesagt hast:)) landen.
konnte ich ja garnicht nachdem du so exorbitant darauf hingewiesen hast das die zeit ( 4. Dimension ) nicht ohne die anderen 3 Dimensionen bestehen kann :)
Was es nicht alles zu beachten gibt, wenn man über ein Leben nach dem Tod diskutiert... :rolleyes: ;)
ja, ne
es gab zumindest "unsre" 3 dimensionen und das was wir zeit nennen (wobei zeit is eh so ne sache is über die man alleine laaaaaange diskutieren kann) nicht
ich müsste mich jetzt schwer täuschen... bin aber ziemlcih sicher, dass es eben keine 3 dimensionen und schon gar keine zeit gab vor dem urknall:)
nö. eher die uhrzeit
ich wollte eh nur darauf hinweisen, dass der einzige zweck eines modells die vorhersage bzw beschreibung der realität ist.
wenn du in die kaufhalle gehst und denkst 'die schnitte an der kasse wird mich bescheißen! ich habs im urin!' und die bescheißt dich dann wirklich, dann hat dein modell der realität seinen zweck erfüllt, ohne, dass es irgendwie logisch hergeleitet werden musste oder sich überhaupt herleiten ließe.
und dank der selbsterfüllenden prophezeihung sind religiöse vorstellungen treffsicherer als man annehmen sollte.
insofern sei jedem seine vorstellung gegönnt. ich versuchs mal weiter mit dem aktuellen stand der wissenschaft.
merkwürdig wirds dann, wenn sich dinge jeder überprüfung entziehen. z.b. was nach dem tod kommt, ob es gott gibt etc
erinnert mich an menschen, die dir die lichtgeschwindigkeit in ziegelsteinen berechnen unter grober verkennung der tatsache, dass ziegelstein ziemlich lichtundurchlässig ist.
aber hey... jeder wie er mag.
:halbyeaha:
ist glaube das erste mal, dass wir auf einen gemeinsamen nenner kommen:D
ich verstehe völlig, was du meinst, und es deckt sich mit meiner meinung, nur schaue ich aus oder in einen anderen blickwinkel:)
Freefight4life
22-07-2009, 15:15
ich müsste mich jetzt schwer täuschen... bin aber ziemlcih sicher, dass es eben keine 3 dimensionen und schon gar keine zeit gab vor dem urknall:)
Wie definierst du Zeit?
Was ist für dich Zeit?
Vor dem Urknall gab es eben Atome die sich im Raum bewegt haben (nicht steinigen falls ich mich täusche)
Trisomie78
22-07-2009, 15:17
ich müsste mich jetzt schwer täuschen... bin aber ziemlcih sicher, dass es eben keine 3 dimensionen und schon gar keine zeit gab vor dem urknall:)
eben.
da war nix + da wird auch nie was gewesen sein. ;)
edit
+ überhaupt.
ich bin das zentrum allen lebens.
Kenji the next Lee
22-07-2009, 15:19
wenn man nach der zeit frägt kenne ich ein tolles zitat " nicht die zeit vergeht sondern die dinge" weil was ist schon zeit? wie will man 1 sekunde definieren? oder 1 tag? das ist alles an die erde gebunden oder an die zeit die ein bestimmtes teilchen brauch um zu zerfallen
Trisomie78
22-07-2009, 15:22
dann wohl eher mit astrologie.
der kreislauf der planeten + so.
du meinst astronomie.
und warum sollts vorm urknall keine räumliche ausdehnung gegeben haben?
ne länge ist doch nicht an das vorhandensein von materie gebunden.
n meter isn meter isn meter.
Internationales Einheitensystem ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Internationales_Einheitensystem)
egal ob da irgendne suppe drumrum ist, oder nicht.
bringt zwar nicht viel, räumliche ausdehnung im unendlichen nichts zu bestimmen, aber es gibt sie.
auch vor dem urknall hätte sich licht in dem vakuum binnen einer 1 / 299.792.458 Sekunde einen meter fortbewegt
so wie es licht auch heute noch im vakuum des weltalls tut...
was soll sich daran geändert haben?!
Vor dem Urknall gab es eben Atome die sich im Raum bewegt haben (nicht steinigen falls ich mich täusche)
es gibt keine möglichkeit, zu schauen, was vor dem urknall war.
das früheste, was man heute noch beobachten kann ist imho die kosmische hintergundstrahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/Kosmische_Hintergrundstrahlung)
aber wer weiß schon, obs vorm urknall an nem anderen ort oder zu ner anderen zeit nicht schon unmengen anderer urknalle gab?
die aussagen dazu sind aber so sinnvoll wie gottesexistenzdiskussionen etc
Trisomie78
22-07-2009, 15:33
du meinst astronomie.
und warum sollts vorm urknall keine räumliche ausdehnung gegeben haben?
ne länge ist doch nicht an das vorhandensein von materie gebunden.
n meter isn meter isn meter.
Internationales Einheitensystem ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Internationales_Einheitensystem)
egal ob da irgendne suppe drumrum ist, oder nicht.
bringt zwar nicht viel, räumliche ausdehnung im unendlichen nichts zu bestimmen, aber es gibt sie.
auch vor dem urknall hätte sich licht in dem vakuum binnen einer 1 / 299.792.458 Sekunde einen meter fortbewegt
so wie es licht auch heute noch im vakuum des weltalls tut...
was soll sich daran geändert haben?!
davon red ich ja.
bloss weil da nichts war heisst das nicht, dass die physikalischen gesetze anders wahren.
Kenji the next Lee
22-07-2009, 15:34
davon red ich ja.
bloss weil da nichts war heisst das nicht, dass die physikalischen gesetze anders wahren.
nehmen wir mal ein gegenbeispiel... da wo ganz besonders viel ist sind da andere gesetze?
Trisomie78
22-07-2009, 15:36
dann müsst man weiter gehn...
welche gase bilden sich, wenn chuck norris nen urknallfähigen roundhousekick vollführt?
+ woher kommen die?
oder sind gase etwa keine materie? :ups:
Trisomie78
22-07-2009, 15:38
nehmen wir mal ein gegenbeispiel... da wo ganz besonders viel ist sind da andere gesetze?
+ wenn das ganze universum mit planeten vollgestopft wär würden die gleichen 3dimensionalen gesetze herrschen.
Kenji the next Lee
22-07-2009, 15:39
+ wenn das ganze universum mit planeten vollgestopft wär würden die gleichen 3dimensionalen gesetze herrschen.
aber würde das licht dann anders fließen? würde sich das universum dann nicht weiter ausdehnen und auskühlen?
aber würde das licht dann anders fließen? würde sich das universum dann nicht weiter ausdehnen und auskühlen?
na und? das tuts doch ohnehin. nach denselben gesetzen
so wie n 1000 tonnen güterzug denselben physikalischen gesetzen gehorcht, wie n 2 kilo dreirad.
ich müsste mich jetzt schwer täuschen... bin aber ziemlcih sicher, dass es eben keine 3 dimensionen und schon gar keine zeit gab vor dem urknall:)
ja genau das weiß halt keiner...
unsre 3 dimensionen gab es auf jeden fall nicht...
und noch nichmal das is so 100% sicher... unsre 3 dimensionen gab es auf jedenfall nicht mit "uns" (der materie/energie die wir im universum betrachten können) drinne
ich mein... (nur ein gedankenspiel und durch keinerlei wissenschaftliche erkenntnisse von denen ich wüßte gefestigt):
es wäre theoretisch möglich das mehrere räume wie unser universum existieren... die theoretisch auch zusammenwachsen könnten... aber halt weiter auseinander sind als alter des universums * lichtjahr
is zwar eher unwarscheinlich denk ich, aber es geht nur um die idee
desweiteren isses ja auch möglich das unsre 3 dimensionen (zeit als 4. dimension anzusehen is zwar mathematisch und physikalisch nicht falsch, aber ich machs trotzdem ungern) und der zeit noch weitere, unsrer wahrnemung verschlossene, dimensionen gibt... und das aufgrund von ereignissen divers vor n paar mrd. jahren unsre 3 dimensionen nur "aufgeklappt" wurden....
es gibt noch soooo viele offene fragen in der physik... im kleinen (niemand weiß was materie eigentlich ist... niemand hat auch nur den blassesten schimmer was in sonem atom eigentlich abgeht) als auch im astronomischen bereich
unsre 3 dimensionen gab es auf jeden fall nicht...
und noch nichmal das is so 100% sicher...
*gelacht*
Kenji the next Lee
22-07-2009, 16:32
es gibt keine möglichkeit, zu schauen, was vor dem urknall war.
das früheste, was man heute noch beobachten kann ist imho die kosmische hintergundstrahlung (http://de.wikipedia.org/wiki/Kosmische_Hintergrundstrahlung)
aber wer weiß schon, obs vorm urknall an nem anderen ort oder zu ner anderen zeit nicht schon unmengen anderer urknalle gab?
die aussagen dazu sind aber so sinnvoll wie gottesexistenzdiskussionen etc
naja aber wie sollen denn bitteschön atome "rumgeschwirrt sein" wenn sich die quarks erst nach des urknalls bildeten bzw währenddessen!?
Häretiker
22-07-2009, 16:53
Das Standardmodell der Kosmologie incl. Primordialer Nukleosynthese und Friedmann-Gleichungen sind halt nicht in aller Munde.
Wäre auch was viel verlangt! :-)
Grüße
Häretiker
Cachorrolouco
22-07-2009, 16:55
Alles reine Spekulation, Theorien eben. Ich glaube an Fakten. Um zum Topic zurück zu kommen: nach dem Tod kommt .............?
Alles reine Spekulation, Theorien eben. Ich glaube an Fakten. Um zum Topic zurück zu kommen: nach dem Tod kommt .............?
<haarspaltermodus>An Fakten brauchste aber nicht mehr glauben - Fakten (zumindest als Zustand momentan verbindlichen und nachweisbaren Wissens) weiß man bzw. kann sie nachschlagen. "1+1=2" - daran muss ich nicht glauben, das weiß ich (zumindest solange mir nicht 'ne Gehirnwäsche verpasst wird):D</haarspaltermodus>
Ansonsten: Natürlich ist das alles Spekulatius:kaffeetri! Aber davon leben schließlich ganze Industrien: Religionen, Wettannahmebüros, Kartenleger und Handleser etc. pp.:engelteuf
... übrigens sind mir Fakten auch lieber als Spökenkiekerei;)!
sogar Google hat darauf Links. Was kommt nach dem Tod eines Menschen? (http://www.gutefrage.net/frage/was-kommt-nach-dem-tod-eines-menschen)
Häretiker
22-07-2009, 17:23
Alles reine Spekulation, Theorien eben. Ich glaube an Fakten
Naja, Theorien, bei denen sich sich die leute was gedacht haben und versuchen, die verschiedenen Theorien zu bestätigen oder zu widerlegen. Für mich relevanter als das Buch Genesis. Aber wir sind ja hier nicht bei der Wissenschaftskritik.
Um zum Topic zurück zu kommen: nach dem Tod kommt .............?
Der ewige Friede. Ein Euphemismus für den Zusatnd der Nicht-Existenz.
Allerdings ... wenn Du nur an Fakten glaubst, ist die Frage "nach dem Tod kommt ...." hinfällig. Die erfolgreich Toten melden sich hier i.A. eher nicht zu Wort.
Grüße
Häretiker
Covadonga
22-07-2009, 17:26
Natürlich hofft man, dass nach dem Tod noch was ist. es wäre viel zu schade. Ich bin derselben Hoffnung. irgedwo muss ja der innere Mensch(gedanken, Gefühle...) herkommen und genau dahin geht er auch wieder, obwohl man nicht weißwohin.. hätte ich nur meine signatur nicht geändert, hätte nämlich sehr gut gepasst:
"Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde."
Es gibt ja soviele Nahtoderfahrungen, und die sagen ja, der Tod wäre nicht unangenehm, helles Licht, Tunnel und irgendwo kommt man halt auch wieder raus...
oder aber: es gibt ja auch viele Geistererscheinungen(echte!) vielleicht schwebt dann wirklich unsere Seele herum und wir können sowas nur nicht sehen, ähnlich wie Ultraviolettes Licht oder so.
manchmal merkt man auch, dass noch jemand da ist.. man spürt die Nähe...
außerdem das Weltall ist unendlich, unvorstellbar, man weiß es nciht. Deshalb würd ich sagen: Überraschen lasse,. Vielleicht trifft man ein paar Außerirdische...
davon red ich ja.
bloss weil da nichts war heisst das nicht, dass die physikalischen gesetze anders wahren.
die physikaliscen gesetze gelten aber nunmal für UNSERE raumzeit, welche NICHT existierte, vor dem urknall...
es gab nichts, auch keinen unendlich grossen leeren raum, denn dazu hätte erstmal ein raum da sein müssen, der aber niht da war;)
sich NICHTS vorzustellen ist zwar recht schwer, ihr dürft es trotzdem versuchen.. nichts ist nicht ien leerer raum, sondern ben gar kein raum
Raiden Li
22-07-2009, 21:09
Darum ist es sicherlich so schwer vorzustellen, denn wie kann aus dem NICHTS etwas entstehen? ich gehe also eher davon aus, dass es nicht "NICHTS" gab...
zum Thema:
Ich "glaube" dass die Seele danach (ähnlich wie die Energie) zu einem "Ausgangspunkt" / "Ursprung" zurück kehrt und irgendetwas in ihr gespeichert wird, was später an einen neuen Menschen gebunden wird (eine Erklärung meiner seits, die sogar die Evolutionstheorie unterstützt :D)
Ich befürchte jedoch, dass nach dem Tod "nichts" sein wird, zumindest nichts von dem was "wir" / "ich" mit bekommen werden.
MfG
Raiden
Kenji the next Lee
22-07-2009, 21:10
Darum ist es sicherlich so schwer vorzustellen, denn wie kann aus dem NICHTS etwas entstehen? ich gehe also eher davon aus, dass es nicht "NICHTS" gab...
zum Thema:
Ich "glaube" dass die Seele danach (ähnlich wie die Energie) zu einem "Ausgangspunkt" / "Ursprung" zurück kehrt und irgendetwas in ihr gespeichert wird, was später an einen neuen Menschen gebunden wird (eine Erklärung meiner seits, die sogar die Evolutionstheorie unterstützt :D)
Ich befürchte jedoch, dass nach dem Tod "nichts" sein wird, zumindest nichts von dem was "wir" / "ich" mit bekommen werden.
MfG
Raiden
OMG er meint The Source! :D
Rachegott
22-07-2009, 21:16
Nicht das ich mein Leben nicht mag aber wenn ich daran denke das ich die ganzen Erfahrungen nochmal machen muss kommt mir das Grauen!! Also wenn ich einfach meine Ruhe nach dem Tod haben könnte wäre es geil!!!
buddhismus wäre deine religion...
mich würde ja mal interessieren, was das leben VOR meinem tod für mich bereit hält.
mich würde ja mal interessieren, was das leben VOR meinem tod für mich bereit hält.
Mittendrin statt nur dabei, oder? ;)
Ja, manchmal wäre so ein Blick in die Zukunft schon interessant! Ich möcht es trotzdem nicht wissen...
Trisomie78
23-07-2009, 10:03
die physikaliscen gesetze gelten aber nunmal für UNSERE raumzeit, welche NICHT existierte, vor dem urknall...
es gab nichts, auch keinen unendlich grossen leeren raum, denn dazu hätte erstmal ein raum da sein müssen, der aber niht da war;)
sich NICHTS vorzustellen ist zwar recht schwer, ihr dürft es trotzdem versuchen.. nichts ist nicht ien leerer raum, sondern ben gar kein raum
da bist dir ja ziemlich sicher dass da "nichts" war.
nur woher kommen die gase aus denen sich der urknall gebildet haben soll?
auch zum leeren + vollgestopften raum.
naturlich existieren darin alle (+ im leeren raum zugleich keine dimension.)
wenn nun jemand von uns anwesend wäre, würde er es in der selben 3 dimension wahr nehmen. soll nicht heissen, dass es wegen dem nicht existiert. es wurde von uns menschen nur noch nicht entdeckt.
@kraken
jetze will ich doch gerne mal irgend n bild-link über das nichts ssehn.
Trisomie78
23-07-2009, 10:15
so heissts.
möchte einfach gerne den beweis für dieses unumstössliche nix.
da bist dir ja ziemlich sicher dass da "nichts" war.
nur woher kommen die gase aus denen sich der urknall gebildet haben soll?
auch zum leeren + vollgestopften raum.
naturlich existieren darin alle (+ im leeren raum zugleich keine dimension.)
wenn nun jemand von uns anwesend wäre, würde er es in der selben 3 dimension wahr nehmen. soll nicht heissen, dass es wegen dem nicht existiert. es wurde von uns menschen nur noch nicht entdeckt.
@kraken
jetze will ich doch gerne mal irgend n bild-link über das nichts ssehn.
wenn man der gängien urknall theorie glauben schenkt ja, dann sollte da physikalischen gesetzen gemäss "nichts" gewesen sein, auch keine dimensionen udn schon gar keine gase!
was ist der "urknall" per definition überhaupt?
Der Urknall bezeichnet keine „Explosion“ in einem bestehenden Raum, sondern die gemeinsame Entstehung von Materie, Raum und Zeit aus einer ursprünglichen Singularität.
und da wären wir wieder beim thema, dass es eben KEINEN raum und KEINE dimensionen ud schon GAR KEINE zeit gegeben haben KANN, wenn die urknalltheorie richtig ist!
gase? welche gase? gase entstanden erst recht lange zeit nach dem urknall... da musste es einige zeit abkühlen, um überhaupt atime zuzulassen:)
kannst dir vorstellen, dass es ein ungleichgewicht in diesem nichts, in diesem dimensionslosen punkt unendlciher masse gab, und dieses ungleichgewicht dazu führte dass die singularität aufplatze und grösser wurde, eines pickels gleich.
oder, dass erst ein schwarzes loch das ganze vorherige universum auffrass bis es eine sigularität unendlciher dichte und gewaltiger masse war... es war ein nichts aber dieses nichts ohne ausdehnung, und ohne zeit war gewaltig schwer, kam ins ungleichgewicht und zerbarst <- eine meiner überlegungen, nichts wissenschaftlich abgesichertes :o
bluemonkey
23-07-2009, 11:04
kannst dir vorstellen, dass es ein ungleichgewicht in diesem nichts, in diesem dimensionslosen punkt unendlciher masse gab, und dieses ungleichgewicht dazu führte dass die singularität aufplatze und grösser wurde, eines pickels gleich.
vorstellen kann sich "nichts" wohl keiner.
Ich bin Teil eines aufgeplatzten Pickels?:ups:
übrigens: Singularität ist out, Quantenschleifengravitation ist in:)
WHKD_HAMBURG
23-07-2009, 11:28
über diese frage kann man sehr viel philosophiernen :D
aber am schluss wird man es ja selber sehen was passiert^^:)
Ich habe eher die Devise es jetzt auf der Erde so richtig Krachen zu lassen und was zu bringen, dass man weiterlebt wenn man tot ist. Aber nur in den Köpfen der Menschen, die noch Leben.
Grüße
In den Köpfen, oder den Herzen.. der Menschen die noch leben.
Würde es für mich heissen. Denke etwa gleich wie du über diese sache
so heissts.
möchte einfach gerne den beweis für dieses unumstössliche nix.
Kosmische Hintergrundstrahlung
Durch den Nachweis dieser ist (grob) der Nachweis gebracht, das unser Universum (unsre 3 Dimensionen) mal ein Punkt waren. Was davor war - who knows. Aber es gab definitiv einen "Zeitpunkt" in dem unsre 3 Dimensionen eine unendlich kleine Ausdehnung (punkt) hatten. Sprich nichts. Nicht Leer sondern nichts.
Kosmische Hintergrundstrahlung
Durch den Nachweis dieser ist (grob) der Nachweis gebracht, das unser Universum (unsre 3 Dimensionen) mal ein Punkt waren. Was davor war - who knows. Aber es gab definitiv einen "Zeitpunkt" in dem unsre 3 Dimensionen eine unendlich kleine Ausdehnung (punkt) hatten. Sprich nichts. Nicht Leer sondern nichts.
Ein kleiner Punkt ist aber nicht "nichts" sondern eben ein kleiner Punkt.
Ein kleiner Punkt ist aber nicht "nichts" sondern eben ein kleiner Punkt.
Das is jetzt reine Philosophiefrage.
Es is ja (scheinbar) nicht so das da "ganz lange" n kleiner Punkt war (ich nehme an du meinst mit kleiner Punkt ein kleiner Punkt der eine Ausdehnung hat, ich meine mit kleiner Punkt eine Markierung in der "Raumzeit" die KEINE ausdehnung hat - noch nicht :) ) und irgendwann größer wurde.
Es war nix, und dann hats gscheppert. Is ja auch so wie in Mathe 7. Klasse... in einem x/y Koordinatensystem hat ein Punkt mathematisch keine Ausdehnung. Aber irgendwie muß man ihn halt trotzdem einzeichnen. Da hat er ne natürlich ne Ausdehnung (das eingezeichnete) - aber ein Punkt in einem Koordinatensystem hat eine unendlich kleine Ausdehnung, genauso wie eine Gerade unendlich dünn ist.
Das is jetzt reine Philosophiefrage.
Es is ja (scheinbar) nicht so das da "ganz lange" n kleiner Punkt war (ich nehme an du meinst mit kleiner Punkt ein kleiner Punkt der eine Ausdehnung hat, ich meine mit kleiner Punkt eine Markierung in der "Raumzeit" die KEINE ausdehnung hat - noch nicht :) ) und irgendwann größer wurde.
Es war nix, und dann hats gscheppert. Is ja auch so wie in Mathe 7. Klasse... in einem x/y Koordinatensystem hat ein Punkt mathematisch keine Ausdehnung. Aber irgendwie muß man ihn halt trotzdem einzeichnen. Da hat er ne natürlich ne Ausdehnung (das eingezeichnete) - aber ein Punkt in einem Koordinatensystem hat eine unendlich kleine Ausdehnung, genauso wie eine Gerade unendlich dünn ist.
Schon gut, schon gut :D
war nur das, was mir gerade spontan aus dem Bauch heraus beim Lesen dazu einfiel.
Wie ich drauf komme?
Sowie du irgendetwas definierst, ob nun als
"kleiner Punkt der eine Ausdehnung hat" oder eine "Markierung in der "Raumzeit" die KEINE ausdehnung hat - noch nicht"
ist es nicht mehr "Nichts", sondern es ist da.
Prost ;)
Schon gut, schon gut :D
war nur das, was mir gerade spontan aus dem Bauch heraus beim Lesen dazu einfiel.
Wie ich drauf komme?
Sowie du irgendetwas definierst, ob nun als
ist es nicht mehr "Nichts", sondern es ist da.
Prost ;)
Ja, ne.... das problem am diskutieren über Physik ist das man immer über die Sprache stolpert :)
Ich meine was ist etwas ohne Ausdehnung ? Ich denke du weißt was ich ausdrücken will - also wirklich nichts... nichts im sinne von "keine Kekse weil keine Keksdose" nicht im sinne von "keine Kekse weil Keksdose leer". Ob du das nun "Punkt" oder "Plusquamperfekt" nennen willst is mir eigentlich wurscht. Ich denke du weißt was ich meine und es macht keinen sinn sich an einzelnen Worten und ihrer Bedeutung aufzuhängen. :)
Edit: Ahh... ich glaub ich weiß worauf du raus willst - im exakten Moment des Urknalls hat das ganze "sehr kurz" (unendlich kurz :) ) keine Ausdehnung aber is da. Aber im Moment davor hats keine Ausdehnung und ist nicht da. Im Moment danach hats ne Ausdehnung und ist immernoch da. Wirds so klarer was ich meine ? :)
Edit2: Und um das ganze drumrum is nachwievor nichts (wie keine Keksdose... nicht einfach leer sondern tatsächlich nichts... "unsre" 3 dimensionen in denen wir "sein", "materie" oder auch "leer" (!= nichts) definieren breiteten sich (und tun das immernoch) mit lichtgeschwindigkeit ins nichts (!= leer) aus - das Universum dehnt sich weiterhin aus. NICHT die materie im Universum sondern tatsächlich das Universum selber - sprich am "Rand" wird aus 'nichts' 'leer' - und das mit lichtgeschwindigkeit.
Ja, ne.... das problem am diskutieren über Physik ist das man immer über die Sprache stolpert :)
...Ich denke du weißt was ich meine und es macht keinen sinn sich an einzelnen Worten und ihrer Bedeutung aufzuhängen. :)
Genau, deshalb ja auch das "Prost" in obigem Post ;)
Genau, deshalb ja auch das "Prost" in obigem Post ;)
Ich persönlich bevorzuge "Skol" :D
ist es nicht mehr "Nichts", sondern es ist da.
Prost ;)
eben nicht;)
eine singularität ist eben nichts, hat KEINE ausdehnung, keine 3 dimensionen, kann aber unter umständen trotzdem eine masse haben (->schwarzes loch)
es ist eben kein punkt, ein punkt ist eindimensional, eine singularität ist nulldimensional es hat also nichts mit einem punkt zu tun:)
vorstellen kann sich "nichts" wohl keiner.
Ich bin Teil eines aufgeplatzten Pickels?:ups:
übrigens: Singularität ist out, Quantenschleifengravitation ist in:)
natürlich kann sich keiner etwas darunter vorstellen... ich versuche es mir vorzustellen, indem ich jede vorstellung davon unterdrücke;)
ich muss ehrlich gestehen, unter quantenschleifengravitation kann ihc mir ncihts vorstellen, ich habe den begriff schon gehört, bin in der aufarbeitung der theorien jedoch noch nicht am punkt angelangt, mich mit dieser zu befassen:o
eben nicht;)
eine singularität ist eben nichts, hat KEINE ausdehnung, keine 3 dimensionen, kann aber unter umständen trotzdem eine masse haben (->schwarzes loch)
es ist eben kein punkt, ein punkt ist eindimensional, eine singularität ist nulldimensional es hat also nichts mit einem punkt zu tun:)
Hi Kraken,
ich verstehe Deine Argumentation, abba du glaube ich meine nicht ;) Ich glaube nämlich, es ist unvollständig, wenn man das aus der rein "intellektuell fassbaren", naturwissenschaftlichen Warte sieht, wobei dies eine sehr interessante ist! Aber eben unvollständig.
Das ist eigentlich schon alles, was ich sagen wollte.
Grüße
Pilger
:o
ich verstehe tatsächlich nicht, wie du das meinst...
der urknall ist für mich ein dermassen naturwissenschaftlcih theoretisches gebilde, dass ich es mir nur als solches "vorstellen" (vorstellen ist übertrieben) kann.
kannst du mir genauer erläutern, wie du das meinst? es interessiert mich brennend:)
schluss jetz ihr urknaller....
leben nachm tod und ned raum und zeit vorm urknall.
vielleicht werden wir nach dem tod ein urknall:gruebel::D
Genau! Oder viele kleine schwarze Löcher, die alles verschlucken und somit die Weltherrschaft an sich reissen ;)
Wenn man Eure Posts so liest, kommt man sich immer so absolut unwissend und klein vor... :o
Wenn man Eure Posts so liest, kommt man sich immer so absolut unwissend und klein vor... :o
völlig unbegründet.
90% davon ist unfug und star trek.
Danke! :o Mir geht's schon wieder besser. :)
LoneWolf
24-07-2009, 11:13
Die Frage was nach dem Tod kommt wurde hier ja auch schon häufiger gestellt und ich glaube diese Frage ist so Alt wie es Menschen in diesem Universum gibt die mit einem Bewusstsein ausgestattet sind (Huch, so was…) welches es ihnen erlaubt über so was nachzudenken. ;)
völlig unbegründet.
90% davon ist unfug und star trek.
star trek rules:nini:
:o
ich verstehe tatsächlich nicht, wie du das meinst...
der urknall ist für mich ein dermassen naturwissenschaftlcih theoretisches gebilde, dass ich es mir nur als solches "vorstellen" (vorstellen ist übertrieben) kann.
kannst du mir genauer erläutern, wie du das meinst? es interessiert mich brennend:)
Hallo Kraken
Nee, sorry, kann ich nicht, das was ich meine, lässt sich mit Worten (zumindest für mich) nicht ausdrücken. Nur so viel. Ich habe zu Schulzeiten (welche zwar noch nicht so lange her sind wie der Urknall, aber doch annähernd :D ) bis in die Oberstufe hinein Naturwissenschaften sehr gemocht und mag sie auch immer noch. Aber ich halte sie für unvollständig, um "alles" bezüglich des "Seins" erklären zu können. Zumindest von dem, was ich bisher gelesen/gehört und persönlich erfahren habe.
Viele Grüße
Pilger
Kenji the next Lee
24-07-2009, 17:53
völlig unbegründet.
90% davon ist unfug und star trek.
Perry Rhodan! :D
Killer Joghurt
24-07-2009, 19:02
YouTube - Lo there do I see my father (http://www.youtube.com/watch?v=RN-no1Ka7yU&feature=related)
das kommt nach dem tod.
und ich freu mich drauf.
ich will hier gesund und munter leben und dann wenns wirklich sowas wie nen rematch gibt dann lieber weiter machen.
Hallo Kraken
Nee, sorry, kann ich nicht, das was ich meine, lässt sich mit Worten (zumindest für mich) nicht ausdrücken. Nur so viel. Ich habe zu Schulzeiten (welche zwar noch nicht so lange her sind wie der Urknall, aber doch annähernd :D ) bis in die Oberstufe hinein Naturwissenschaften sehr gemocht und mag sie auch immer noch. Aber ich halte sie für unvollständig, um "alles" bezüglich des "Seins" erklären zu können. Zumindest von dem, was ich bisher gelesen/gehört und persönlich erfahren habe.
Viele Grüße
Pilger
ok, macht nichts:)
ich halte die derzeitige natuwissenschaft ebenfalls für unvollständig...
ich bin gläubiger christ, die wissenschaft kann vieles nciht erklären, von dem was ich erfahren habe und glaube.
ich halte die derzeitige natuwissenschaft ebenfalls für unvollständig...
... behauptet ja auch keiner (außer vielleicht ein paar Galileo-Ninja-aus-dem-Hut-Deppen), dass sie "vollständig" sei - was übrigens auch für die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften gilt. Sonst würden nicht rund um den Globus tausende Menschen in den verschiedensten Wissenschaften forschen und immer wieder zu neuen Erkenntnissen und Fragen kommen;).
"Vollständigkeit" reklamieren nur Religionen für sich - natürlich ohne jeden nachvollziehbaren Beleg:D.
Zu Eurer Big-Bang-Diskussion hab' ich grade noch was gefunden:
Vor dem Urknall: Blick in Gottes letzten Schlupfwinkel - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft (http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,416441,00.html)
Häretiker
28-07-2009, 12:02
ich halte die derzeitige natuwissenschaft ebenfalls für unvollständig...
Selbstverständlich ist sie das.
Wie könnte sie auch vollständig sein und es beweisen?
Man kann u.A. Theorien untersuchen auf
- Widerspruchsfreiheit
- Übereinstimmung mit Experimenten (a priori und a posteriori)
- Einfachheit und Eleganz (Occams Rasiermesser)
Vollständigkeit gibt's - wenn Du "Glück" hast - bei Religionen.
Von daher - ich weiss nicht, was Dein Satz bezweckt und impliziert. :D
Grüße
Häretiker
dermatze
28-07-2009, 14:07
Kurz zur Wissenschaft:
"Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können"
A. Einstein
Von Glasersfeld schreibt in "Wege des Wissens" über "Die Logik der wissenschaftlichen Fehlbarkeit" (Kapitel6).
Habe aber gerade kein Bock das hier wiederzugeben. Quelle steht ja da.
Kurz, es geht ihm darum aufzuzeigen, dass der Blick oft so zentriert auf einzelne Details gerichtet ist, dass der "Zusammenhang" zu kurz kommt.
Er verdeutlicht das an mehreren Beispielen, wie z.B.: unvollständige Berechnungen an einem Staudamm (Assuan).
Dafür werden Details eben sehr umfassend erfasst.
Alles nur Sehhilfen, egal ob man sie Wissenschaft oder Religion nennt.
Denke das war mit unvollständig gemeint.
Alles nur Sehhilfen, egal ob man sie Wissenschaft oder Religion nennt.
!!! exakt !!!
mit dem Unterschied das sich die Wissenschaft in der Regel bewußt ist, das sie nur ne "Sehhilfe" ist.
dermatze
28-07-2009, 14:44
In meinen Augen liegt die Frage des Bewusstseins ehr beim Anwender, und da gibt es solche und solche egal auf welcher Seite, wenn man denn unbedingt von verschiedenen Seiten sprechen möchte.
Die "Verfechter" der Wissenschaft behaupten ja immer gerne dass alles was "die Wissenschaft" noch nicht bewiesen hat auch nicht existiert. Das ist schon im Ansatz so derartig falsch, dass man da eigentlich nicht mehr weiter diskutieren muss. Echte Wissenschaftler behaupten sowas nicht, jedenfalls die seriösen.
ich behaupte mal, was die wissenschaft nicht beweisen KANN, spielt auch keine rolle, weil es dann keine auswirkungen auf uns haben kann.
meridian9
28-07-2009, 17:35
ich behaupte mal, was die wissenschaft nicht beweisen KANN, spielt auch keine rolle, weil es dann keine auswirkungen auf uns haben kann.
Hihi, ich behaupte mal, Du bist kein seriöser Wissenschaftler :p
ich bin überhaupt kein wissenschaftler.
LoneWolf
28-07-2009, 18:14
Ich frage mich ob es Aufgabe der Wissenschaft sein kann solche Fragen zu beantworten.
Wie soll denn die Wissenschaft eurer Meinung an die Frage "Was kommt nach dem Tod?" herangehen?
Messungen vom Gehirn machen? Geister jagen? Ja, ein Geist wäre natürlich ein ultimativer Beweis dafür, dass es Bewusstsein auch ohne Körper gibt. Nur welche Technologie stünde der Wissenschaft hier zur Verfügung?
Soweit ich das richtig einschätze kann die Wissenschaft irgendwelche Messungen am Gehirn deuten aber kann sie auch irgendwann meine Gedanken sichtbar machen?
Gibt es irgendwann eine Technologie die es der Wissenschaft erlaubt das menschliche Bewusstsein auf einem Flachbildschirm darzustellen? Ist das möglich? Im Moment würde man eine solche Vorstellung doch eher als verrückt einstufen.
Zum Glück denn sonst werden auch noch irgendwann unsere Gedanken und Fantasien vom Staat überwacht! :D
Aber im ernst: Wie soll denn die Wissenschaft zum gegenwärtigen Zeitpunkt solche Fragen klären?
welche gedanken erwartest du bei toten?
meridian9
28-07-2009, 18:47
Hmm, Messungen an toten Gehirnen - das riecht gewaltig :ups:
Tote denken nicht mit dem Gehirn, sondern mit etwas anderem und sie denken an nichts anderes als diejenigen zu strafen, die ihr Dasein anzweifeln, jaja :ups:
Ich möchte jetzt nicht in Deiner Haut stecken, Noppel :) das gibt Mecker aus den anderen Dimensionen, Du wirst jetzt erstmal 30J. Pech haben u. schreckliche Dinge werden passieren. Kommt davon, Du analytischer Frevler.
männern sagt man ja auch nach, sie würden nicht mit dem gehirn denken...
und keine sorge... 24J pech hab ich schon weg...
Die Wissenschaft kann z.B. feststellen, dass Menschen denken, wenn bestimmte Gehirnströme aktiv sind(bzw. umgekehrt).Bei den meisten Toten sind diese nicht mehr aktiv:D.
Daraus ergibt sich für mich schon eine logische Schlussfolgerung.
Der Rest ist Glaubenssache, ich sehe allerdings nicht ein, warum ich irgendetwas, das aus dem Nichts heraus einfach mal postuliert wird, glauben sollte.Soviel dazu von mir.
meridian9
28-07-2009, 19:04
männern sagt man ja auch nach, sie würden nicht mit dem gehirn denken...
und keine sorge... 24J pech hab ich schon weg...
Nee nee, das zählt erst ab heute.
Und wenn Du noch ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel hast, wirst auch Du feststellen daß auch Frauen nicht mit dem Gehirn denken :D
aus dir spricht die erfahrung - ich lausche gebannt.
frauen sind sowieso viel interessanter als der tod
€€ wobei sich das so sauber sowieso nicht trennen lässt... (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f16/rape-axe-98587/index4.html#post1865644)
meridian9
28-07-2009, 19:09
aus dir spricht die erfahrung - ich lausche gebannt.
frauen sind sowieso viel interessanter als der tod
Da hast Du absolut recht :cool:
Also, das mit den Frauen... - ach nee, ich will Dir den Spaß der eigenen Erfahrungen nicht verderben. :) Kennst Du das mit Kindern und der Herdplatte?
LoneWolf
28-07-2009, 19:10
welche gedanken erwartest du bei toten?
Welche Gedanken erwartest Du? Ich will es mal anders erklären und da bleiben wir erstmal bei den lebenden. Schließ mal Deine Augen und denke „Support your local heroes!“ Stell Dir dabei das Vereinswappen von Dynamo Dresden vor und nun frage Dich ob das gedachte (Der Spruch) und das Visualisierte (Das Logo) nur innerhalb in Deinem Kopf existieren kann oder aber innerhalb des ganzen Kosmoses.
Kommst Du zu der Erkenntnis, dass das alles nur in Deinem Kopf ist dann brauchste gar nicht weiter zu suchen denn dann schließt sich die nächste Möglichkeit ganz einfach aus.
Schließt Du aber die Möglichkeit nicht aus, dass der von Dir gedanklich „ausgesprochene“ Text und das vorgestellte Logo in dem Moment eine eigene „Existenz“ im Äther des Universums bekommen hat dann könnte es sein, dass man dieses Bild beispielsweise ja auch irgendwann mit einer fortgeschrittenen Technik auf einem Monitor sichtbar machen kann oder eben Deine Gedanken mit einem Lautsprecher hörbar machen kann.
Das mag etwas bescheuert klingen aber dafür ist dieses Forum ja auch da! ;) Also in dem SF- Klassiker „Westworld“ konnten die Träume auf dem Monitor sichtbar machen. In Farbe, Ton und bester Auflösung!
Ist so was möglich, oder wird das niemals möglich sein?
Da hast Du absolut recht :cool:
Also, das mit den Frauen... - ach nee, ich will Dir den Spaß der eigenen Erfahrungen nicht verderben. :) Kennst Du das mit Kindern und der Herdplatte?
jaaaa... kenn ich!!!... http://rcswww.urz.tu-dresden.de/~s7138316/affenbildchen/applaus.gif
m_itBuaTS24
Welche Gedanken erwartest Du? Ich will es mal anders erklären und da bleiben wir erstmal bei den lebenden. Schließ mal Deine Augen und denke „Support your local heroes!“ Stell Dir dabei das Vereinswappen von Dynamo Dresden vor und nun frage Dich ob das gedachte (Der Spruch) und das Visualisierte (Das Logo) nur innerhalb in Deinem Kopf existieren kann oder aber innerhalb des ganzen Kosmoses.
Kommst Du zu der Erkenntnis, dass das alles nur in Deinem Kopf ist dann brauchste gar nicht weiter zu suchen denn dann schließt sich die nächste Möglichkeit ganz einfach aus.
Schließt Du aber die Möglichkeit nicht aus, dass der von Dir gedanklich „ausgesprochene“ Text und das vorgestellte Logo in dem Moment eine eigene „Existenz“ im Äther des Universums bekommen hat dann könnte es sein, dass man dieses Bild beispielsweise ja auch irgendwann mit einer fortgeschrittenen Technik auf einem Monitor sichtbar machen kann oder eben Deine Gedanken mit einem Lautsprecher hörbar machen kann.
Das mag etwas bescheuert klingen aber dafür ist dieses Forum ja auch da! ;) Also in dem SF- Klassiker „Westworld“ konnten die Träume auf dem Monitor sichtbar machen. In Farbe, Ton und bester Auflösung!
Ist so was möglich, oder wird das niemals möglich sein?
sowas ist mal vorallem möglich, wenns im kopf drin ist und nicht im 'äther' irgendwo im universum rumschwirrt...
und ja, das wirds irgendwann geben. gehirnströme kann man schon messen undsobald die auflösung und die zuordnung zu den hirnregionen nur detailiert genug ist, kann man auch die gedanken visualisieren.
bis dahin versuch ichs mal weiter mit gestik und mimik deuten. kommt dem schon ziemlich nah.
übrigens hasse ich dynamo dresden bzw dessen denkbefreuten "ultra"-fans noch mehr als fußball an sich...
LoneWolf
28-07-2009, 19:19
Nee nee, das zählt erst ab heute.
Und wenn Du noch ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel hast, wirst auch Du feststellen daß auch Frauen nicht mit dem Gehirn denken
Wenn Du diesen Spruch mal in Gegenwart einer Frau loslässt dann musst Du Dich nicht wundern wenn sie Dich genau dahin tritt wo das wahre Hirn des Mannes im Körper zu finden ist! :rolleyes:
LoneWolf
28-07-2009, 19:26
sowas ist mal vorallem möglich, wenns im kopf drin ist und nicht im 'äther' irgendwo im universum rumschwirrt...
und ja, das wirds irgendwann geben. gehirnströme kann man schon messen undsobald die auflösung und die zuordnung zu den hirnregionen nur detailiert genug ist, kann man auch die gedanken visualisieren.
bis dahin versuch ichs mal weiter mit gestik und mimik deuten. kommt dem schon ziemlich nah.
Oha… das nenne ich vertrauen in die Technik! ;) Aber Ok….wenn wir soweit sind und ich dann meditiere dann müsste man da was auf’m Monitor sehen! Mir allein fehlt der Glaube an eine solche Technik.
Gedankenscanner: Wunsch wird Befehl - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt (http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,413788,00.html)
Die "Verfechter" der Wissenschaft behaupten ja immer gerne dass alles was "die Wissenschaft" noch nicht bewiesen hat auch nicht existiert. Das ist schon im Ansatz so derartig falsch, dass man da eigentlich nicht mehr weiter diskutieren muss. Echte Wissenschaftler behaupten sowas nicht, jedenfalls die seriösen.
Ich hab noch keinen Wissenschaftler gehört (außer man zählt "Intellegent Design" (*schüttel*) zu den Wissenschaften - da sähen sie sich gerne) der sowas behauptet hätte - und wenn dann würd ich ihm jegliche Kompetenz absprechen.
Eigentlich zeichnet sich die Forschung ja gerade dadurch aus sich mit dem Unbekannten, Unentdeckten zu beschäftigen - ich mein woran sollt man denn sonst Forschen ?
Häretiker
29-07-2009, 10:06
Die "Verfechter" der Wissenschaft behaupten ja immer gerne dass alles was "die Wissenschaft" noch nicht bewiesen hat auch nicht existiert.
Was die Wissenschaft noch nicht "bewiesen" hat, ist wissenschaftlich nicht nachgewiesen. :D
Noch einige Anmerkungen:
- "Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde als unsere Schulweisheit sich träumen lässt" impliziert nicht, dass ich jeden Quatsch (Atomstromfilter, Tachyonenenergie, paranormale Kräfte) glauben soll. Ich habe aber die Möglichkeit, der Sache auf den Grund zu gehen.
- Es gibt Leute, die haben 1M$ ausgesetzt auf den ersten wissenschaftlichen Nachweis paranormaler Fertigkeiten. Bis jetzt sind alle berichteten paranormalen Phänomene verschwunden, wenn man sie wissenschaftlich untersucht. Bis jetzt sind paranormale Phänomene also wissenschaftlich nicht bewiesen. Die Tatsache, dass sie mysteriöserweise verschwinden, sobald man genau hinschaut, mag man interpretieren, wie man will. Ich gehöre da eher zu den Skeptikern.
- Ich kann behaupten: "In meiner Garage wohnt ein rosa Drachen." Üblicherweise erwartet man dann von mir einen Beweis, nicht ein "Das könnt ihr nicht widerlegen!". Das kann man nämlich nicht widerlegen, denn für jeden Test kann ich Dir sagen, warum ihn Du gerade nicht siehst. Ich muss beweisen, dass es ihn gibt, nicht Du musst beweisen, dass es ihn nicht gibt. Vom Aspekt der wissenschaftlichkeit (Occams Rasiermesser) ist es vernünftiger anzunehmen, dass der rosa Drache nicht existiert, bis er bewiesen ist. Das ist eine gesunde Annahme, die sich bis jetzt bewährt hat.
- Kritiker der Wissenschaftsverfechter verstehen oft (nicht immer!) wissenschaftliche Aspekte nicht hinreichend. Es wird Wissenschaftlern Kurzsichtigkeit vorgeworfen. Dabei bekommt man halt selten mit, welche wissenschaftlichen Modelle verworfen wurden und warum. man bekommt nur mit, welche Modelle sich aktuell als gut erwiesen haben. Als Laie hat man dann eine tolle Idee "Hey, warum nicht so!?", aber die ist dann schon u.U. schon längst als unbrauchbar aus guten Gründen verworfen worden. Der Laie wundert sich, wieso die kurzsichtigen Wissenschatler nicht auf diese "naheliegende Lösung" gekommen sind. Meistens (da fällt mir als Ausnahme der Quanten-Hall-Effekt ein) sind die "einfachen" Sachen alle schon probiert worden.
- Wissenschaft fängt beim Zweifeln an und lebt von ihrer Falsifizierbarkeit.
- Mein rosa Drache hat Hunger, ich muss ihn gleich füttern.
Grüße
Häretiker
- Ich kann behaupten: "In meiner Garage wohnt ein rosa Drachen." Üblicherweise erwartet man dann von mir einen Beweis, nicht ein "Das könnt ihr nicht widerlegen!". Das kann man nämlich nicht widerlegen, denn für jeden Test kann ich Dir sagen, warum ihn Du gerade nicht siehst. Ich muss beweisen, dass es ihn gibt, nicht Du musst beweisen, dass es ihn nicht gibt. Vom Aspekt der wissenschaftlichkeit (Occams Rasiermesser) ist es vernünftiger anzunehmen, dass der rosa Drache nicht existiert, bis er bewiesen ist. Das ist eine gesunde Annahme, die sich bis jetzt bewährt hat.
Genau das meinte ich damit, als ich geschrieben habe:Warum sollte ich irgendwelche aus dem Nichts getroffenen Annahmen glauben?
Und da gehört für mich ein Leben nach dem Tod halt auch dazu.
Du sollst gar nichts glauben. Aber genausowenig kann man abstreiten dass etwas existiert, weil "die Wissenschaft" es noch nicht "bewiesen" hat. Wenn ich in einen Apfel beisse und der schmeckt süss, glaube ich das auch ohne dass mir ein Wissenschaftler eine Studie vorlegt nach der 97% der untersuchten Äpfel einen Saccharosegehalt von mindestens 2% aufwiesen, und demnach der Kategorie "süss" zuzuordnen sind. Sogenannte "Neurotiker" glauben es erst nachdem sie diese Studie gesehen haben und ausserdem den Background des Studienleiters untersucht hat, ob der nicht Geld genommen hat für die freche Behauptung dass Äpfel süss seien.
Zum Thema Leben nach dem Tod existieren nur a) Gefühle, b) Erfahrungen (sinnvollerweise solche die man selbst erlebt hat), c) Vermutungen. Nicht einmal die Existenz einer konkreten Erinnerung an etwas das man nicht wissen kann beweist ein Leben nach dem Tod, weil es genausogut zeigen könnte dass es eine Art ewiges Gedächtnis gibt das von Mensch zu Mensch weitergegeben wird. Es ist nicht möglich zu "beweisen" dass diese Erinnerung aus der konkreten Wiedergeburt kommt. Das kann man nur empfinden. Ein Neurotiker würde das wieder in Frage stellen und sich geeignete Neuroleptika suchen damit er sowas verrücktes nie wieder glauben müsste.
Ich persönlich habe da leider einige Erfahrungen machen müssen, habe aber immer noch nur ein Gefühl, und eine Menge Fragen. Ich WEISS dass bestimmte Dinge gehen, weil ich sie erlebt habe. WARUM das so ist, da habe ich immer Zweifel. Um sich mit dem Thema zu beschäftigen, muss man zuerst Vertrauen in die EIGENEN Gefühle, die innere Intuition bekommen, und das Gefühl von Wahrheit akzeptieren. DAS ist das Urproblem. Man kann nicht einfach alles glauben was einer erzählt nur weil es irgendwie plausibel klingt. Es gibt da ein Gefühl in einem das den Grad oder den Umfang der Wahrheit ausdrückt, das ist konkret, und irrt sich nicht. Dieses Gefühl kann einem auch intuitiv vermitteln was eine Wahrheit ist in Bezug auf Dinge die nur dem eigenen Inneren bekannt sind. Das ist ein nicht gar so einfacher Weg, aber es geht. Der ganze Daoismus beruht übrigens darauf. Man geht nicht einfach davon aus das wird schon so sein, sondern nimmt es nur hin wenn es aus dem eigenen Inneren kommt. Das ist der Vorteil gegenüber so ziemlich jeder anderen Religion. Wenn ich nicht fühle dass etwas richtig ist, muss ich gar nicht glauben das wäre so. Nur wenn ich eine Fähigkeit erlebt habe, nehme ich das halt zur Kenntnis, und hin. Ich stelle es nicht in Frage nur weil es peinlich wäre zu "behaupten" das wäre so. Man muss nur lernen nicht unbedingt immer über alles zu reden, spart Ärger.
Du sollst gar nichts glauben. Aber genausowenig kann man abstreiten dass etwas existiert, weil "die Wissenschaft" es noch nicht "bewiesen" hat. Wenn ich in einen Apfel beisse und der schmeckt süss, glaube ich das auch ohne dass mir ein Wissenschaftler eine Studie vorlegt nach der 97% der untersuchten Äpfel einen Saccharosegehalt von mindestens 2% aufwiesen, und demnach der Kategorie "süss" zuzuordnen sind. Sogenannte "Neurotiker" glauben es erst nachdem sie diese Studie gesehen haben und ausserdem den Background des Studienleiters untersucht hat, ob der nicht Geld genommen hat für die freche Behauptung dass Äpfel süss seien.
Zum Thema Leben nach dem Tod existieren nur a) Gefühle, b) Erfahrungen (sinnvollerweise solche die man selbst erlebt hat), c) Vermutungen. Nicht einmal die Existenz einer konkreten Erinnerung an etwas das man nicht wissen kann beweist ein Leben nach dem Tod, weil es genausogut zeigen könnte dass es eine Art ewiges Gedächtnis gibt das von Mensch zu Mensch weitergegeben wird. Es ist nicht möglich zu "beweisen" dass diese Erinnerung aus der konkreten Wiedergeburt kommt. Das kann man nur empfinden. Ein Neurotiker würde das wieder in Frage stellen und sich geeignete Neuroleptika suchen damit er sowas verrücktes nie wieder glauben müsste.
Ich persönlich habe da leider einige Erfahrungen machen müssen, habe aber immer noch nur ein Gefühl, und eine Menge Fragen. Ich WEISS dass bestimmte Dinge gehen, weil ich sie erlebt habe. WARUM das so ist, da habe ich immer Zweifel. Um sich mit dem Thema zu beschäftigen, muss man zuerst Vertrauen in die EIGENEN Gefühle, die innere Intuition bekommen, und das Gefühl von Wahrheit akzeptieren. DAS ist das Urproblem. Man kann nicht einfach alles glauben was einer erzählt nur weil es irgendwie plausibel klingt. Es gibt da ein Gefühl in einem das den Grad oder den Umfang der Wahrheit ausdrückt, das ist konkret, und irrt sich nicht. Dieses Gefühl kann einem auch intuitiv vermitteln was eine Wahrheit ist in Bezug auf Dinge die nur dem eigenen Inneren bekannt sind. Das ist ein nicht gar so einfacher Weg, aber es geht. Der ganze Daoismus beruht übrigens darauf. Man geht nicht einfach davon aus das wird schon so sein, sondern nimmt es nur hin wenn es aus dem eigenen Inneren kommt. Das ist der Vorteil gegenüber so ziemlich jeder anderen Religion. Wenn ich nicht fühle dass etwas richtig ist, muss ich gar nicht glauben das wäre so. Nur wenn ich eine Fähigkeit erlebt habe, nehme ich das halt zur Kenntnis, und hin. Ich stelle es nicht in Frage nur weil es peinlich wäre zu "behaupten" das wäre so. Man muss nur lernen nicht unbedingt immer über alles zu reden, spart Ärger.
Ich bin eigentlich genau deiner Meinung(und Taoist).Was wolltest du mir jetzt genau damit sagen?
Häretiker
29-07-2009, 12:59
muss man zuerst Vertrauen in die EIGENEN Gefühle, die innere Intuition bekommen, und das Gefühl von Wahrheit akzeptieren.
Leider sind "innere Intuition" und "so funktioniert die Welt" oft nicht in Deckung zu bringen. Unsere "innere Intuition" leitet uns oft fehl, weil wir oft genug verhaftet sind an dem, was wir unmittelbar erleben. Sonst hätte die Menschheit nicht Jahrtausende für so etwas Triviales wie "F = m * a" gebraucht, sondern "intuitiv eingesehen". Von anderen lustigen Sachen (intuitiv ist nicht, dass die Ersde keine Scheibe ist) abgesehen. Achja: "F = m * a" geht auch heute noch bei der Mehrheit der Leute an deren Intuition vorbei.
Es gibt leute, die laufen 30 Jahre einem Wahn hinterher und versuchen das Perpetuum Mobile zu konstruieren. Oder - noch schlimmer - den Kreis zu quadrieren ... "Irgendwie muss es doch gehen!"
Ich sage nicht, dass die Naturwissenshaften die Lösung aller Probleme und die Erklärung aller Probleme darstellt. Aber ab und zu ein wenig Minimalsachverstand kann nicht schaden.
Um zur Apfelstudie zu kommen: Die Prozesse sind ja im Prinzip erklärbar. Wir wissen, wie "süß" funktioniert, und wer süß schmeckt und wer nicht (Katzen) und was süß schmeckt und warum. Somit ist dies im Einklang mit Deiner Erfahrung. Wo ist das Problem? Warum ist es a priori unuinteressant, den Fruchtzuckergehalt zu bestimmen? Gibt es da auch andere Faktoren? Wieso schmeckt Glycyrrhin (der Stoff in der Süßholzwurzel, der die schwarze Farbe und den bitter-süßen Geschmack des Lakritz liefert) bis zu 80-mal stärker als Rohrzucker? Ist Dir das alles a priori klar? Super, dann braucht man ja keine Experimente zu machen. Damit wäre die wissenschaftliche Aufklärung passe, willkommen bei den alten Griechen.
Grüße
Häretiker
Zum Thema Leben nach dem Tod existieren nur a) Gefühle, b) Erfahrungen (sinnvollerweise solche die man selbst erlebt hat)
... erfahrungen zum leben nachm tod... http://rcswww.urz.tu-dresden.de/~s7138316/affenbildchen/ohneworte.gif
idealerweise sollte man die NICHT selbst gesammelt haben, sonst hat man nämlich nix mehr davon, weil man tot ist.
Kenji the next Lee
29-07-2009, 13:17
... erfahrungen zum leben nachm tod... http://rcswww.urz.tu-dresden.de/~s7138316/affenbildchen/ohneworte.gif
idealerweise sollte man die NICHT selbst gesammelt haben, sonst hat man nämlich nix mehr davon, weil man tot ist.
ich glaub er meint sowas wie "ja und als ich da im krankenhaus war schon tot da hab ich so einen langen gang gesehen und ein weißes licht und als ich dann darauf zugelaufen bin wurde ich wiederbelebt"
Um sich mit dem Thema zu beschäftigen, muss man zuerst Vertrauen in die EIGENEN Gefühle, die innere Intuition bekommen, und das Gefühl von Wahrheit akzeptieren. DAS ist das Urproblem. Man kann nicht einfach alles glauben was einer erzählt nur weil es irgendwie plausibel klingt. Es gibt da ein Gefühl in einem das den Grad oder den Umfang der Wahrheit ausdrückt, das ist konkret, und irrt sich nicht. Dieses Gefühl kann einem auch intuitiv vermitteln was eine Wahrheit ist in Bezug auf Dinge die nur dem eigenen Inneren bekannt sind.
Aber genau meine Intuition, mein Weltverständnis und mein Gefühl bestimmt meine Ansicht zu Religion und Fragen wie Sinn, Leben und/oder Tod.
Ich persönlich käme mir ziemlich verarscht vor sollte ich mal feststellen das es ein Leben nach dem Tod gibt :D
Ich hab noch nie ne ernstgemeinte wissenschaftliche Abhandlung zum Leben nach dem Tod, Gott oder sonstwelche "Religiöse" Fragen gesehen die diese Bereiche werten würde.
Die ganzen Religionsfuzzis sind doch die, die ständig an wissenschaftlichen Erkenntnissen rumnörgeln und meckern und dementieren. Religion ist der Aggressor in dieser Angelegenheit, nicht die Wissenschaft. Wenn religiöse Dogmatiker halt irgendwelche Sachen behaupten die irgendwo vor x tausend Jahren irgendwer aufgeschrieben hat und die neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht standhalten sinds die Gläubigen die anfangen Hexen zu verbrennen. Wenn man div. alte "heilige" Schriften mal liest macht vieles was da drin steht auch tatsächlich Sinn und war vor 2000 Jahren halt echt praktisch, aber die Zeiten haben sich gewandelt - nur die religiösen nicht.
LoneWolf
29-07-2009, 14:45
Merkwürdigerweise suchen die Skeptiker nach Beweisen aber sie kommen nicht auf die Idee jenen Wegen konsequent zu folgen denen schon so viele Menschen gefolgt sind und das sind nun mal Philosophierichtungen, Religionen und nicht die Wissenschaft. Weshalb versuchen denn solche Leute krampfhaft mit Wissenschaftlichen Weltbildern solche Fragen zu beantworten?
Ich habe manchmal den Eindruck als würden gerade diese Menschen gar nicht daran interessiert sein Antworten zu finden, sondern suchen nur Bestätigung für ihr Wissenschaftlich ausgeprägtes Weltbild. Solche Leute suchen nicht! ;)
Merkwürdigerweise suchen die Skeptiker nach Beweisen aber sie kommen nicht auf die Idee jenen Wegen konsequent zu folgen denen schon so viele Menschen gefolgt sind und das sind nun mal Philosophierichtungen, Religionen und nicht die Wissenschaft. Weshalb versuchen denn solche Leute krampfhaft mit Wissenschaftlichen Weltbildern solche Fragen zu beantworten?
Welche Fragen ?
Nach längerer Betrachtung des kleinen Einschnittes des Weltgeschehens der nicht vollkommen an mir vorbei geht bin ich für mich persönlich zu der Ansicht gekommen das der Mensch für sein Ego einfach alles tut. Viele haben so viel Angst nicht so wichtig zu sein wie sie denken das Sie sind das sie sich so abgefahrene Sachen wie <beliebiges Klischee für gott, allah oder sonstige religiöse geschmacksrichtung> Einfallen lassen - und das entsprechenden dogmatischen Kram drumrum - um dem eigenen Ego zu schmeicheln. "Mein Leben hat einen Sinn" - wenns schee macht.....
Ich will ja die Möglichkeit das nach meinem Ableben mir n Rauschebartkerl ne Pforte aufmacht und dann über mein Leben gerichtet wird - oder was auch immer - garnicht pauschal ausschließen. Jedem tierchen sein Blessierchen - wie meine Oma zu sagen pflegt. Aber ich kanns mir weder vorstellen noch glauben.
Und nochmal... Wissenschaft hat nichts mit Religion zu tun. Es sind in den allermeisten Fällen die religiösen Menschen die auf die Wissenschaft losgehen. Nicht umgekehrt. Ich kenne auch keine wissenschaftliche Abhandlung über "Leben nach dem Tod" oder "Sinn des Lebens" - dies sind Fragen die die Wissenschaft nicht beantworten kann und will.
Häretiker
29-07-2009, 15:40
Merkwürdigerweise suchen die Skeptiker nach Beweisen aber sie kommen nicht auf die Idee jenen Wegen konsequent zu folgen denen schon so viele Menschen gefolgt sind und das sind nun mal Philosophierichtungen, Religionen und nicht die Wissenschaft.
Warum solten sie auch das tun, was alle tun, nur weil es alle anderen tun? Dann würden wir heute noch glauben, die Erde sei eine Scheibe, oder der Pfeil fliegt vorwärts, weil die Luft dahinter schnellt.
Aufklärung ist das Stichwort: "Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" Und das erreiche ich nicht, in dem ich das glaube, was alle glauben.
Weshalb versuchen denn solche Leute krampfhaft mit Wissenschaftlichen Weltbildern solche Fragen zu beantworten?
Ich habe - vile, viele Antworten vorher - meine Meinung zur Originalfrage abgesondert.
Angefangen Wissenschaften zu verteidigen habe ich erst, als auf Wissenschaften eingeschlagen wurde. Deswegen habe ich noch Weiteres geschrieben.
Ich habe manchmal den Eindruck als würden gerade diese Menschen gar nicht daran interessiert sein Antworten zu finden, sondern suchen nur Bestätigung für ihr Wissenschaftlich ausgeprägtes Weltbild. Solche Leute suchen nicht!
Siehst Du, Du hast *manchmal* den Eindruck. Aber verallgemeinern solltest Du das nicht. Ich harre spannend der Dinge und Erkenntnisse, die da noch kommen und die ich in meinem Leben hier auf der Erde noch erleben werde.
Und erfreue mich an der Schönheit dieser Welt. (Denn eine andere gibt es ja für mich nicht.) Und bin froh über jede neue Erkenntnis. Kann mich am Sternenglanz erfreuen wie an dem Duft einer Rose. Und werde trotzdem fragen: warum? Das ist wie bei der Musik: je mehr ich davon verstehe, desto besser kann ich sie geniessen.
Im Prinzip ist natürlich Dein Vorwurf nicht von der Hand zu weisen: Der Esoteriker sucht die Bestätigung für seine Esoterik, der Gläubige für seinen Glauben, aber bei Wissenschaft ist das dann plötzlich negativ behaftet. Komisch ...
Grüße
Häretiker
Ich kenne auch keine wissenschaftliche Abhandlung über "Leben nach dem Tod" oder "Sinn des Lebens" - dies sind Fragen die die Wissenschaft nicht beantworten kann und will.
spricht für deine generelle uninformiertheit;)
es gibt eine unzahl an studien, die z.B: anhand von nahtoderfahrungen be- oder widerlegen sollen, dass es ein leben nach dem tod gibt.
unzhählige forscher die wahrscheinlcihkeiten berechnen et. um nachher aussagen zu tätigen, dass die ganzen naturgesetze einen gott überflüssig machen würden, und dieser ganz gewiss nciht existiere.
es gibt forscher, die in denselben dingen wiederum einen anhaltspunkt für die existenz sehen.
und übermengen nan randnotizen zum thema....
LoneWolf
29-07-2009, 15:59
Welche Fragen ?
Ei, beispielsweise mit der Frage dieses Threads? „Was kommt nach dem Tod?“
Nach längerer Betrachtung des kleinen Einschnittes des Weltgeschehens der nicht vollkommen an mir vorbei geht bin ich für mich persönlich zu der Ansicht gekommen das der Mensch für sein Ego einfach alles tut. Viele haben so viel Angst nicht so wichtig zu sein wie sie denken das Sie sind das sie sich so abgefahrene Sachen wie <beliebiges Klischee für gott, allah oder sonstige religiöse geschmacksrichtung> Einfallen lassen - und das entsprechenden dogmatischen Kram drumrum - um dem eigenen Ego zu schmeicheln
Deine These trifft schon mal nicht auf viele Asiatische/Fernöstliche Philosophien und Religionen zu. Hier geht es meistens nämlich genau darum das Ego hinter sich zu lassen. Nahezu alle Systeme welche als Endziel die Erleuchtung haben arbeiten ganz sicherlich nicht mit dem Ego.
Das Ego findet man eher in Glaubensrichtungen unserer westlich orientierten Welt vor. Der ganze Esoterik Bullshit Markt beispielsweise.
Ich will ja die Möglichkeit das nach meinem Ableben mir n Rauschebartkerl ne Pforte aufmacht und dann über mein Leben gerichtet wird - oder was auch immer - garnicht pauschal ausschließen. Jedem tierchen sein Blessierchen - wie meine Oma zu sagen pflegt. Aber ich kanns mir weder vorstellen noch glauben.
Tja, ich kann das sehr gut nachvollziehen. Ich habe mich aber an praktischen Erfahrungen orientiert und Meditationspraktiken wie Zen usw. sind aus meiner Sicht eine sehr gute Möglichkeit praktische Erfahrungen zu sammeln. Diese Möglichkeit wird aber von vielen Skeptikern wie vom Teufel das Weihwasser einfach ignoriert. Warum versuchen es denn die Leute nicht selbst nachzuforschen? Weil sie es nicht wollen! Das wollte ich mit meinem letzten Text ausdrücken.
Es muss ja auch niemand wollen! Wenn diese Leute aber dann hingehen und alles als Esoterische Spinnerei abtun dann reden sie von etwas wovon sie praktisch keine Ahnung haben. Eben genau wie Deine These mit dem Ego. ;)
Und nochmal... Wissenschaft hat nichts mit Religion zu tun.
Genau! Deswegen sollte man das auch nicht miteinander vermengen.
Es sind in den allermeisten Fällen die religiösen Menschen die auf die Wissenschaft losgehen. Nicht umgekehrt.
Datt iss auch so eine Sache. Seriöse Religiöse Menschen gehen genauso wenig auf die Wissenschaft los wie seriöse Wissenschaftler auf seriöse religiöse Menschen. Es ist halt auch häufig in Internetforen festzustellen wenn solche Themen wie diese hier auftauchen, dass die so genannten „Tastaturkrieger“ meinen das eine oder andere Lager vertreten zu wollen. Dabei handelt es sich doch meistens auf der einen oder anderen Seite um Leihen. Daraus sollte man keine Rückschlüsse ziehen, glaube ich!
Ich kenne auch keine wissenschaftliche Abhandlung über "Leben nach dem Tod" oder "Sinn des Lebens" - dies sind Fragen die die Wissenschaft nicht beantworten kann und will.
Genau das finde ich auch!
spricht für deine generelle uninformiertheit;)
wissen ist macht, nichts wissen macht auch nichts :D
es gibt eine unzahl an studien, die z.B: anhand von nahtoderfahrungen be- oder widerlegen sollen, dass es ein leben nach dem tod gibt.
die stufe ich aber eher so in der kategorie Gallileo ein. Ich mein nicht überall wo Experte draufsteht is auch Wissenschaft drin.
unzhählige forscher die wahrscheinlcihkeiten berechnen et. um nachher aussagen zu tätigen, dass die ganzen naturgesetze einen gott überflüssig machen würden, und dieser ganz gewiss nciht existiere.
Ich sehe in dieser unsrer Welt auch keine Notwendigkeit für Gott - die funktioniert auch ohne das eingreifen von höherer Macht divers (und wär ich religiös würd ich anmerken das Gott das uns beobachtbare Universum so perfekt geschaffen hat das es keinerlei weitere Eingriffe seinerseits bedarf). Ich gehe jedoch nicht soweit zu sagen existiert nicht. Das wäre vermessen. Das wäre eine Aussage die so nicht beweisbar ist. ICH glaube nur nicht dran und es würde mich sehr stark wundern wenn ich einmal das Gegenteil herausfinden würde.
Aber ich lasse natürlich jedem seinen Glauben, genauso wie ich weiß das das was ich mir so über das Leben das Universum und überhaupt so zusammenphantasiere auch nur glaube.
es gibt forscher, die in denselben dingen wiederum einen anhaltspunkt für die existenz sehen.
True, true. Und tatsächlich freue ich mich über jedes Gespräch über dieses Thema. Eine normal geführte Unterhaltung ist erquickend und informativ für alle Beteiligten, WENN man bereit ist seinem Gegenüber auch zuzuhören.
Ich hab nur n echtes Problem mit Leuten die sich von irgendwelchen wissenschaftlichen Erkenntnissen angepisst fühlen und einen auf Jihad machen. Fakten sind Fakten - es ist genug Platz um die Fakten drumrum für Glaube, Religion und was auch immer.
Die übliche Diskussion über Glaube läuft nur normalerweise so das meist die Religionsvertreter auf einmal anfangen mit irgendwelchen wissenschaftlichen bis pseudowissenschaftlichen Themen als "Beweis" für ihren Glauben daherzukommen und dann von der Wissenschaftsfraktion (unabhängig von dem woran die Wissenschaftsfraktion glauben mag) mit Erfahrung geschlagen werden. Dann is die Religionsfraktion pissed und es wird Polemisch.
Siehe der Thread (in Ansätzen)... originalfrage "Was kommt nach dem Tod ?" - Ergebniss nach ein paar Seiten - einige Glauben an verschiedene Dinge und schildern das, irgendwann kommt der erste mit "Nix" und schon wird undifferenziert auf Wissenschaft eingehackt. Kein einziger in diesem Thread hat irgendwas negatives zu den Leuten gesagt die an ein "hinterm horizont gehts weiter" divers Glauben. Aber wemma zur "nix" Fraktion gehört wird einem durch die Blume Engstirnigkeit, Verbohrtheit und fehlende innere Wasauchimmerthaichijinjangerleuchtung vorgeworfen.
Das man sich auch durchaus viele Gedanken zu dem Thema gemacht hat und deswegen bei "nix" landet wird nicht akzeptiert.
Deine These trifft schon mal nicht auf viele Asiatische/Fernöstliche Philosophien und Religionen zu. Hier geht es meistens nämlich genau darum das Ego hinter sich zu lassen. Nahezu alle Systeme welche als Endziel die Erleuchtung haben arbeiten ganz sicherlich nicht mit dem Ego.
Das Ego findet man eher in Glaubensrichtungen unserer westlich orientierten Welt vor. Der ganze Esoterik Bullshit Markt beispielsweise.
Es muss ja auch niemand wollen! Wenn diese Leute aber dann hingehen und alles als Esoterische Spinnerei abtun dann reden sie von etwas wovon sie praktisch keine Ahnung haben. Eben genau wie Deine These mit dem Ego. ;)
Ich seh das weniger als ne These denn meine persönliche Erfahrung im Umgang mit Menschen. Da wenig Umgang mit asiaten habe kann ich über deren Egoprobleme keine Aussagen machen - ergo sind meine Ansichten auch westeuropäisch geprägt. Sollte an dieser Stelle keine unzulässige verallgemeinerung sein.
@Rest: agree !
Nochmal konkret: habe kein Problem mit religiösen Menschen - ganz im Gegenteil - manchmal neidets mich sogar :)
Ich unterhalte mich auch gerne mit vernünftigen religiösen Leuten über Religion. Ist sehr interessant zuweilen - und nie verkehrt andre Sichtweisen kennen zu lernen - kamma gegebenenfalls spicken und Horizont erweitern.
Ich habe nur n Problem mit der dogmatischen "mein imaginärer Freund ist viel cooler als deiner" Fraktion.
Nachtrag:
Hier geht es meistens nämlich genau darum das Ego hinter sich zu lassen. Nahezu alle Systeme welche als Endziel die Erleuchtung haben arbeiten ganz sicherlich nicht mit dem Ego.
Das heißt nur das Sie erkannt haben das sie mit ihrem Ego n Problem haben, nicht das Sie kein Egoproblem haben. *scnr* :D
LoneWolf
29-07-2009, 16:45
Das heißt nur das Sie erkannt haben das sie mit ihrem Ego n Problem haben, nicht das Sie kein Egoproblem haben. *scnr*
Nö, man kann nur nicht gleichzeitig seinen Geist leeren und dabei gleichzeitig am Ego festhalten. Das geht nicht! ;) Will man sich dem größeren Ganzen öffnen, so muss man eben seine Gedanken leeren und das ist dann eher als Übung zu verstehen und hat erstmal nichts damit zu tun ob man nun ein Problem mit sich selbst hat.
Andere Religionen sehen das aber wiederum ganz anders! Man muss halt schauen was einem liegt… vorausgesetzt man sucht danach! ;)
Eigentlich zeichnet sich die Forschung ja gerade dadurch aus sich mit dem Unbekannten, Unentdeckten zu beschäftigen - ich mein woran sollt man denn sonst Forschen ?
Wenn du etwas erforschen kannst ist es nicht mehr unendeckt ;) Ähnlich wie Lonewolf es später sagt. Die Gehirnwellen eines Meditierenden zu Untersuchungen ist vielleicht gerade ein Bruchteil der Miete. Will ich aber Meditation verstehen muss ich es selbst erfahren. Das ist nur ein Beispiel und soll nicht das Thema auf Meditation lenken. Das ist ein Beispiel dafür das man sich in manchen Bereichen der Wissenschaft durch die Oberfläche in die Tiefe vorarbeiten muss.
- Ich kann behaupten: "In meiner Garage wohnt ein rosa Drachen." Üblicherweise erwartet man dann von mir einen Beweis, nicht ein "Das könnt ihr nicht widerlegen!". Das kann man nämlich nicht widerlegen, denn für jeden Test kann ich Dir sagen, warum ihn Du gerade nicht siehst. Ich muss beweisen, dass es ihn gibt, nicht Du musst beweisen, dass es ihn nicht gibt. Vom Aspekt der wissenschaftlichkeit (Occams Rasiermesser) ist es vernünftiger anzunehmen, dass der rosa Drache nicht existiert, bis er bewiesen ist. Das ist eine gesunde Annahme, die sich bis jetzt bewährt hat.
Warum es nicht einfach offen lassen ? Also man muss ja nicht in alle Geschichtsbücher schreiben es könnte rosa Drachen geben, sondern einfach irgendwo vermerken wir Wissen es nicht :) Weil Annahmen werden in manchen Köpfen leider schnell zur Tatsachen. Das ist kein Problem der Wissenschaft, sondern ein Problem des Menschen generell.
Viele grüße,
Shin
Will man sich dem größeren Ganzen öffnen, so muss man eben seine Gedanken leeren und das ist dann eher als Übung zu verstehen und hat erstmal nichts damit zu tun ob man nun ein Problem mit sich selbst hat.
Ist der Gedanke "leer " ist er eben leer. Deswegen habe ich mich noch nicht Zwangsweise einem höheren ganzen geöffnet ;)
Viele grüße,
Shin
Andere Religionen sehen das aber wiederum ganz anders! Man muss halt schauen was einem liegt… vorausgesetzt man sucht danach! ;)
Unterschreib ich so. Noch schlimmer als ne eigene Meinung ist keine eigene Meinung (nichts suchen).
Um nochmal auf den thread zurückzukommen. Ich find die Frage "Was kommt nach dem Tod" tatsächlich eher zweitrangig. Die viel wichtigere Frage ist "Was bedeutet der Tod fürs Leben". Da rentiert sich viel mehr drüber nachzudenken (um das ganze politisch korrekt zu machen: weihrauch schnuppern/meditieren/schwitzhütte anfachen/klagemauer vollabern/mekka reisen :D :D ).
LoneWolf
29-07-2009, 17:30
Ist der Gedanke "leer " ist er eben leer. Deswegen habe ich mich noch nicht Zwangsweise einem höheren ganzen geöffnet
Das stimmt denn das kann dann schon mal ein länger anhaltender Prozess sein. ;)
Wobei man hier natürlich mit anfügen muss, dass es nur eine Methode ist seine Gedanken zu leeren. Ich glaube im Buddhismus legt man da gar nicht so einen großen Wert drauf seine Gedanken zu leeren? Kannst das ja korrigieren oder ergänzen. Wäre mir wichtig. Ich möchte hier keinen Unsinn verbreiten der falsch verstanden wird.
thx
Ich kann Religion im eigentlichen Sinne auch nichts abgewinnen. Wer mich kennt weiss auch dass ich selbst im Spezialgebiet Daoismus vehement dagegen predige, sich vorgefertigte Glaubenssätze einzutrichtern die man einfach glauben soll. Das ist das Gegenteil des ursprünglichen Daoismus. Die Wahrheit kommt von Innen, und das ist der einzige Weg der sicherstellt dass man sich nichts einreden lässt oder einredet, wenn man erstmal erlernt hat wie man sich auf diese Gefühle von Wahrheit verlässt. Da merkt man auch öfter WENN man eigentlich was anderes meint, wenn man ein Gefühl bekommt dass daran einfach was nicht richtig ist. Was das ist, das braucht öfter einige Zeit, oder man erfährt es nie.
Ich sehe natürlich dass das auf der Annahme beruht, dass diese Instanz in einem existiert. Das kann man nicht wirklich ohne weiteres beweisen, weil diese sich meistens auf keine blöden Spielereien einlässt. Aber man kann erfahren dass das so ist, indem man sich darauf einlässt. In dem Moment wo man merkt dass da über Intuitionen und Träume einem Dinge nahegebracht werden die man vorher so nicht gesehen oder geglaubt hat, weiss man es. Ansonsten kann man nur viel darüber reden, erfahren wird man das nicht. Als ich mit 29 nicht mehr weiter wusste, habe ich einfach das Experiment gemacht mich darauf wieder einzulassen, was ich 20 Jahre versucht habe nicht zu wollen. Darauf, dass von Innen heraus dann die Lösung dazu kommt, warum es mir extrem mies ging. Und die kam dann auch, zusammen mit tonnenweise alten Gefühlen die ich jahrzentelang nicht mehr hatte. Ich habe erst geträumt wütend zu werden, und dann konnte ich es plötzlich im Alltag wieder. Das gleiche passierte mit diversen anderen Empfindungen. Bei jeder Menge Sachen die ich gemacht habe, hatte ich kein gutes Gefühl, ich wusste nur nicht was mir das genau erklären wollte. Erst mit der Zeit haben sich Dinge dann geändert. Und das ist nach 14 Jahren immer noch nicht zu Ende. Wenn man sich erstmal kilometerweit von sich entfernt hat, braucht es auch reichlich Zeit bis man wieder bei sich ist.
Meistens sind es aber die kleinen Wahrheiten die einem das eigene Innere dabei näherbringt. Nicht wer John F. Kennedy ermordet hat, sondern warum es nicht sinnvoll war zu versuchen, eine Beziehung mit einem Menschen zu erzwingen der dafür nicht richtig geeignet gewesen ist, und es auch nicht gewesen wäre wenn man Erfolg gehabt hätte. Wie man richtige Beziehungen hat. Wie man sich nicht selbst kaputt macht, wenn irgendwas nicht klappt. Das Leben hängt am unmittelbaren, nicht am weit entfernten.
Das stimmt denn das kann dann schon mal ein länger anhaltender Prozess sein. ;)
Wobei man hier natürlich mit anfügen muss, dass es nur eine Methode ist seine Gedanken zu leeren. Ich glaube im Buddhismus legt man da gar nicht so einen großen Wert drauf seine Gedanken zu leeren? Kannst das ja korrigieren oder ergänzen. Wäre mir wichtig. Ich möchte hier keinen Unsinn verbreiten der falsch verstanden wird.
thx
Das variert je nach Schule im Buddhismus ein bißchen. Unterscheiden kann man noch das was ein Leihenbruder macht und was ein ordinierter Mönch oder Nonne macht. Ein ordinierter Mönch wird zb dazu gebracht auf alles weltliche im weitesten Sinne zu verzichten. Das heißt kein Geld, kein Ansehen, keine Sexualität, kein aufwendiges essen etc.. Dadurch sollen seine Begierden versiegen. Versiegen die Begierden wird sein Herz langsam reiner ( In manchen Kreisen sagt man gern das das Herz denkt ) Und in seinem Kopf werden die Gedanken langsamer weniger. Das allein reicht aber nicht. Das gehört nur zu den Dingen die er durch die ihm auferlegten Gebote verzichtet.Der nächste Punkt ist Weißheit, er soll Weißheit erlangen. Das macht er durch das studieren des Dharmas seiner Schule und das entwickeln seines Herzen( Manche sagen gern "Das Herz denkt ". Das Dharma kann ihm vermitteln wie er Weißheit erlangen kann und wie er sich in Nachsicht den anderen Lebewesen genüber üben kann, wie er Barmherzigkeit( in unseren Breitengraden meißtens eher Mitgefühl genannt ) entwickelt. Dadurch erkennt er graduell die Dinge die er ablegen sollte und erleuchtet Stück für Stück auf seinem Weg zur der Erleuchtung. Das leert seine Gedanken auch Stück für Stück immer mehr.
Dann ist da natürlich Meditation für viele das Hauptaugenmerk, aber im eigentlichen für sich alleine nicht ausreichend, weil man eben sich selbst verändern muss, erst dann kann Meditation voll wirken. Diese Dinge sind natürlich nicht komplett, es ist eher rudimentär umfassend. Aber das ungefähr wird von jemanden aus der buddhistischen Schule gemacht. Diese Dinge Verbot, Weißheit und Meditation leeren unter anderem jeder für sich und wirken zusammen in der Leerung des Mönches. Leer zu werden ist aber nicht das eigentliche Ziel eines Mönches. Leere ist ein Effekt der während seines praktizierens angestrebt wird es ist aber nicht das Ziel . Selbst konsequente Leere oder Samadhi ist auch nur ein Zustand. Ihr eigentliche Ziel ist eben spirituelle Erleuchtung.
Viele grüße,
Shin
Bestimmt habt ihr euch schon gedanken drüber gemacht.
Wie seht ihr das?
Was kommt nach dem Tod?
ICH! Mit ner Peitsche und nem Dreizack in der Hand, während Du in nem großen brodelnden Kessel kochst, mit Mintsose, Petersilie, Zwiebeln, Paprika, Käse und KEINE EIER!!!! :cool:
edit:
öh... sorry, war 'etwas' betrunken gestern...
Ich schieb mich jetzt au mal in die Diskusion. :D:D:D
DIe eingentlich Frage was nach dem Tod kommt wird dir Niemand
(auser Gott ) sicher beantworten können. Das heißt aber nicht das es eine sinnlose Frage ist.
Es ist eine der wichtigsten Fragen, die im Leben eines Menschen auftaucht
Es gibt zwar Leute die schon elektische Impulse wiederbelebt wurden und ein Buch über ihre Erinnerungen geschrieben haben, aber ich persönlich weis nicht was ich davon halten soll.
Ich hab mal irgendwo ein Sprichwort aufgegriffen:
"Jeder kommt in seinen eigenen Himmel"
Das lässt natürlich viel Platz zum Rätseln :), aber eins ist sicher unser sterblicher Körper wird irgenwann verfallen also sterben. Deswegen sollt man sich Nichts desto Trotz verückt machen, denn es ist sinnlos und man könnte in Depressionen verfallen (fast jede Religion will das verhindern) und letztendlich sein Leben verkommen lassen.
PS: Ich bin Christ und beschäftige micht im Moment mit Zen-Buddhismus, der nach Buddha keine Religion ist.
PSS: Das wichtigste ist, dass man in den Spiegel schauen kann.
Ich wette um das jenseitige Äquivalent eines kühlen Bieres, dass es nach dem Leben weitergeht.
Wettet wer dagegen? :D
Meine Lieblingsvorstellung, wie es dann weitergeht: Aufwachen.
Nymphaea Alba
03-08-2009, 21:23
Ernsthaft in Erwägung gezogen, dass es nach dem Tod weiter gehen könnte, habe ich so eigentlich noch nie. Ich denke meist ja gerne über recht sinnfreie Dinge nach, aber selbst ich ziehe irgendwann die Bremse ;)
Meine Vorstellung(skraft) hört genau an diesem Punkt auf...und das ist ja auch schon eine Art Tod, wenn man so will :rolleyes:
ich habe mich mal ne zeitlang recht intensiv damit auseinandergesetzt..auch anhand von gottesbeweise und derhand(motviert durch den reliunterricht an der schule)..mein fazit war das es keinen sinn macht darüber nachzudenken.
nehmen wir mal die sache mit der richtigen religion..in allen religionen wird gott als gütig,weiße usw beschrieben...wenn es also einen gott gibt wird er wohl so sein(davon gehe ich einfach mal aus...und jetzt kommt mir nicht mit theodize)
daher denke ich es das es ihm egal wie oft ich in der kirche war,ob ich eine frau liebe die nicht getauft ist,oder fluche...er wird mich allein nach dem bewerten wie ich mein leben gelebt habe..und das versuche ich ganz unabhängig von religion "gut " zu leben.
was immer nach dem tod kommt wird anders sein als hier..ich denke da sind wir uns alle einig...daher gilt es die zeit hier zu nutzen, im hier zu leben,hier sein ding durchzuziehen und sich dabei nicht der dunklen seite zuzuwenden..und sich am ende überrasche zu lassen;)
LoneWolf
04-08-2009, 03:29
ich habe mich mal ne zeitlang recht intensiv damit auseinandergesetzt..auch anhand von gottesbeweise und derhand(motviert durch den reliunterricht an der schule)..mein fazit war das es keinen sinn macht darüber nachzudenken.
Sehe ich auch so. Ich persönliche habe mir als junger Mensch oft solche Fragen gestellt aber Antworten habe ich nie gefunden. Das heißt wenn ich mir die ein oder andere Theorie angehört habe, wurde ich höchstens noch verwirrter.
Erst als ich mich mit diversen Meditationspraktiken beschäftigte habe ich für mich persönlich etwas mehr Licht ins dunkel bringen können. Aus meiner Sicht ist das eben der Unterschied zwischen etwas glauben und etwas erfahren.
Vor allem habe ich seitdem ich meditiere erfahren, dass es keinen Sinn macht darüber nachzudenken was nach dem Tod kommt denn das werden wir wohl erst dann erfahren wenn wir diese schwelle betreten.
Viel wichtiger finde ich die Ursachen weshalb sich Menschen solche Fragen stellen. Ich glaube oftmals hat das etwas mit unseren Urängsten zu tun. Sich diesen zu stellen kann nicht falsch sein. Leider führt es bei den meisten die sich mit solchen Fragen beschäftigen dazu nur noch weitere Ängste aufzubauen indem sie sich beispielsweise irgendetwas zurechtspinnen was es irgendwie erlaubt an ein weiteres Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich habe die Erfahrung beim meditieren gemacht, dass man indem man sein eigenes „Ich- Bewusstsein“ ausschaltet Ängste abbaut. Man wird quasi schon mal mit dem Tod konfrontiert indem man sein weltliches „Ich“ welches an vielen Dingen haftet zum schweigen bringt. Man lässt also los und somit lösen sich auch automatisch die Ängste auf die mit einer solchen Fragestellungen verbunden sein können.
Ich glaube, dass es möglich ist in einem fortgeschrittenen Stadium der Meditation einen kleinen Einblick zu bekommen, weil man sich dadurch dem wahren Kern oder der wahren Natur unserer Existenz öffnet. Dies kann man aber nur erfahren und schlecht beschreiben.
Möglich ist das, aber man muss den Weg selbst finden!
Ich wage mal zu sagen, dass die kackprimitiven Vorstellungen mittelalterlicher und früher Menschen wie genau Gott sich so darstellt nicht mal annähernd dem gerecht werden was wirklich ist. Die hatten ja auch keine Probleme, ihren gütigen Gott mit der anderen Wange und ihr be****** totfoltern aus Spass und Dollerei wenn mal wieder was Schlechtes im Fernsehen kommt unter einen Hut zu bringen.
LoneWolf
04-08-2009, 12:48
Ich wage mal zu sagen, dass die kackprimitiven Vorstellungen mittelalterlicher und früher Menschen wie genau Gott sich so darstellt nicht mal annähernd dem gerecht werden was wirklich ist.
Mir stellt sich die Frage ob es eine einzige Wahrheit gibt. Wenn ja dann ist alles andere nur von Menschen gemachter Bullshit. Aber das weiß ich nicht und deswegen wage ich da keine Prognosen abzugeben. ;)
Du meinst es gibt eine Wahrheit für Christen die in die Kirche gehen, eine für die die nicht in die Kirche gehen, eine für Christen mit protestantischem Pass, eine für Inder die an Kasten glauben, eine für die die nicht dran glauben, und noch eine für Muslime ?
Ich fürchte, es gibt und gab immer nur eine Wahrheit. Ich behaupte jetzt mal ganz provokant dass Maria weder Jungfrau war noch vom Heiligen Geist "empfangen" hat. Und die ganzen "Heiligen" all ihre Intuitionen alle vom selben Gott bekommen habe, egal wie sie den in ihrer Religion jetzt nannten. Der eine hat nur etwas schlechter gehört als der andere.
LoneWolf
04-08-2009, 19:15
Du meinst es gibt eine Wahrheit für Christen die in die Kirche gehen, eine für die die nicht in die Kirche gehen, eine für Christen mit protestantischem Pass, eine für Inder die an Kasten glauben, eine für die die nicht dran glauben, und noch eine für Muslime ?
Ja, das wäre etwas kompliziert und aufwändig! ;)
ch fürchte, es gibt und gab immer nur eine Wahrheit.
Ich glaube die Wahrheit ist Gott und die Schöpfung und es gibt sicherlich viele Wege sich beidem zu nähern. Störend finde ich das ganze drum herum und ich glaube das muss man eben einfach ausblenden.
Andererseits was wissen wir schon? ;)
Joe, Würzburg
05-08-2009, 22:48
Liebe Freunde, die Frage muss lauten : gibt es ein Leben vor dem Tod.
Vor allem für Jene die so wenig im hier und jetzt leben dass sie sich
Gedanken über ein Leben danach machen können oder müssen.
Lebt euer Leben jetzt und hier, jeden Augenblick. Ihr habt nur dass eine Leben.
Zum Thema Religion nur soviel, aus keinem anderen Grund sind in der Geschichte der Menschheit mehr Menschen getötet worden als wegen genau dieser.
Seit stark, seit frei und lebt euer Leben, liebt die Menschen die es euch wert sind und teilt eure Zeit gut ein. Vergesst den ganzen Unfug der sich Religion nennt und nur zur Bevölkerungsverunsicherung und Kontrolle erfunden wurde.
Der Tod hat keine Konsequenzen, nichts kommt danach.
"Gebt ihnen ein Buch und einen Gott, und ihr werdet sie beherrschen, sie werden euch sogar dankbar dafür sein".
Vor allem für Jene die so wenig im hier und jetzt leben dass sie sich
Gedanken über ein Leben danach machen können oder müssen.
Moment mal. Wer sich Gedanken um den Sinn des Lebens macht, lebt nicht? Einspruch: Party, Arbeit, Spaß ist ein toller Teil des Lebens. Aber Sinnsuche gehört für mich unbedingt dazu. Und damit ist unbedingt die Frage nach vorher/nachher verbunden. Du kannst doch nicht behaupten, dass jeder, der an ein "Danach" glaubt oder sich damit beschäftigt, sein Leben vergeudet.
Auf der anderen Seite stimme ich Dir in einem Punkt deutlich zu: Wer nicht aus freiem Willen, sondern weil es ein Priester/Vorbeter/Weiser vorschreibt (oder aus Angst vor einem bösen, strafenden Gott), in seinem Leben Dinge tut oder eben gerade nicht tut, die er ansonsten gerne tun oder eben lieber lassen würde, der verpasst dringend etwas und lebt aus meiner Sicht sein Leben falsch.
Ihr habt nur dass eine Leben.
Das weißt Du genau so wenig mit Sicherheit, wie ich mit Sicherheit weiß, dass ich aufwache, wenn mein Körper stirbt.
Seit stark, seit frei und lebt euer Leben, liebt die Menschen die es euch wert sind und teilt eure Zeit gut ein.
Das finde ich wiederum absolut zutreffend.
Sorry für den Doppelpost, aber sonst verliere ich die Übersicht über mein Geschwafel. :D
Du meinst es gibt eine Wahrheit für Christen die in die Kirche gehen, eine für die die nicht in die Kirche gehen, eine für Christen mit protestantischem Pass, eine für Inder die an Kasten glauben, eine für die die nicht dran glauben, und noch eine für Muslime ?
Ich fürchte, es gibt und gab immer nur eine Wahrheit. Ich behaupte jetzt mal ganz provokant dass Maria weder Jungfrau war noch vom Heiligen Geist "empfangen" hat. Und die ganzen "Heiligen" all ihre Intuitionen alle vom selben Gott bekommen habe, egal wie sie den in ihrer Religion jetzt nannten. Der eine hat nur etwas schlechter gehört als der andere.
Ich glaube, dass Wahrheit im Allgemeinen sehr subjektiv wahrgenommen wird und sehr sehr facettenreich ist. Manche erkennen einen einzigen Aspekt des Ganzen in voller Klarheit, sind fürchterlich "erleuchtet" und nehmen diesen einen Aspekt dann für das Ganze.
Ich persönlich glaube, dass alle "irdischen" Religionen schlicht und einfach zu klein sind für das Große, für das Wunder der Schöpfung, für die unglaubliche Liebe, die ich hinter all dem zu sehen glaube. Ich glaube, dass viele Religionen einen guten Start für den persönlichen Weg durch das Leben, den jeder gehen muss, geben können. Was man nachher daraus macht, muss jeder für sich selbst verantworten. (Ich glaube aber auch, dass Religionen in manchen Fällen missbraucht werden, um Menschen zu kontrollieren.)
Wenn eine Religion aber nur einen einzelnen Aspekt der ganzen Wahrheit hervorhebt oder einen gänzlich anderen Aspekt in den Mittelpunkt stellt als die "Konkurrenzreligion", heißt das nicht, dass es das große Ganze nicht gibt.
Meine persönlichen zwei Cent dazu.
Moment mal. Wer sich Gedanken um den Sinn des Lebens macht, lebt nicht? Einspruch: Party, Arbeit, Spaß ist ein toller Teil des Lebens. Aber Sinnsuche gehört für mich unbedingt dazu. Und damit ist unbedingt die Frage nach vorher/nachher verbunden. Du kannst doch nicht behaupten, dass jeder, der an ein "Danach" glaubt oder sich damit beschäftigt, sein Leben vergeudet.
Hat er ja auch nicht behauptet. Wenn Du Joes Posting nochmal liest, wird Dir auffallen, dass er lediglich davon spricht, dass man sein Leben verplempern kann, während man über die (weitgehend sinnlose) Frage philosophiert, ob nach dem Tod noch irgendwas kommt (außer Verwesung).
Wie unschwer zu erkennen, ist das was völlig anderes, als das, was Du ihm da unterstellst:D;)
Das weißt Du genau so wenig mit Sicherheit, wie ich mit Sicherheit weiß, dass ich aufwache, wenn mein Körper stirbt.
Mit "Sicherheit" wissen wir noch nichtmal, ob wir tatsächlich als Wesen aus Fleisch und Blut existieren, oder doch vielleicht einfach nur Simulationen auf dem Computer eines Kindes sind, das in einer Zivilisation lebt, die unserer 100 oder 200 Millionen Jahre voraus ist:ups:!
ABER: In den rund 5.000 bis 6.000 Jahren aufgezeichneter Menschheitsgeschichte ist noch nie jemand nachweislich von den Toten auferstanden (außer im Märchen!). Nie haben sich verifizierbare Hinweise gefunden, dass da irgendetwas weiterlebt, wenn ein Mensch stirbt. Und wenn Dir der Begriff "Ockhams Rasiermesser" etwas sagt, dann solltest Du auch verstehen, dass unter den gegebenen Voraussetzungen und Erkenntnissen davon auszugehen ist, dass tot einfach tot bedeutet - aus, vorbei, finis!
Das sich der menschliche Geist gegen diese Feststellung sträubt und krampfhaft nach Auswegen sucht, ist natürlich völlig nachvollziehbar. Vor allem aus diesem Grund wurden Religionen erfunden (und natürlich als eine Art vor-politisches ideologisches Herrschaftsinstrument). Quasi als eine Art gesamtgesellschaftliches Opiat, mit dessen Hilfe man die unangenehme Wahrheit beiseite drücken kann. Nur - an den Fakten ändert sich dadurch nichts.
Wie unschwer zu erkennen, ist das was völlig anderes, als das, was Du ihm da unterstellst:D;)
Er: "[...]Vor allem für Jene die so wenig im hier und jetzt leben dass sie sich Gedanken über ein Leben danach machen können oder müssen." (Hervorhebung von mir.)
Ich: "[...]jeder, der an ein "Danach" glaubt oder sich damit beschäftigt, sein Leben vergeudet."
Du: "[...]dass man sein Leben verplempern kann, während man über die (weitgehend sinnlose) Frage philosophiert, ob nach dem Tod noch irgendwas kommt[...]"
Unschwer? Diese Aussagen liegen doch alle so eng nebeneinander, dass nur noch die Nachdrücklichkeit einen fingerbreiten Unterschied macht. Und zum besseren Verständnis der Meinung des anderen fehlt uns hier schlicht Mimik und Betonung. Von daher finde ich jetzt nicht, dass ich irgendetwas unterstelle.
Mit "Sicherheit" wissen wir noch nichtmal, ob wir tatsächlich als Wesen aus Fleisch und Blut existieren, oder doch vielleicht einfach nur Simulationen auf dem Computer eines Kindes sind, das in einer Zivilisation lebt, die unserer 100 oder 200 Millionen Jahre voraus ist!
:D - Oder auf gut "Diamond-Sutra" - Die Tasse ist keine Tasse, darum wird sie Tasse genannt.
Klar kenn ich den guten Willi Ockham: Einfach ist zutreffend. Tot ist also tot. Erklär das aber mal dem Kind aus Deinem Beispiel, das gerade "Die Sims 4082" spielt. :D
Hey, deswegen rede ich ja von "Glauben" und nicht von "Wissen". Beweisen, dass mein Glaube falsch ist, kannst Du aber auch mit Ockies Skalpell nicht. :)
Aber, bevor wir uns hier fröhlich im Kreis drehen: Ich akzeptiere voll und ganz, dass Du Deine atheistische Meinung hast und will Dich wirklich nicht "missionieren". Wenn Du damit gut klar kommst, ist es ein guter Weg für Dich. Wie ich schon vor ein paar Tagen gepostet habe: Ich wette, dass ich recht habe. Um ein jenseitiges Bier. Schlag ein! :D:D
LoneWolf
06-08-2009, 10:45
ABER: In den rund 5.000 bis 6.000 Jahren aufgezeichneter Menschheitsgeschichte ist noch nie jemand nachweislich von den Toten auferstanden (außer im Märchen!). Nie haben sich verifizierbare Hinweise gefunden, dass da irgendetwas weiterlebt, wenn ein Mensch stirbt. Und wenn Dir der Begriff "Ockhams Rasiermesser" etwas sagt, dann solltest Du auch verstehen, dass unter den gegebenen Voraussetzungen und Erkenntnissen davon auszugehen ist, dass tot einfach tot bedeutet - aus, vorbei, finis!
Das ist zwar richtig aber keinesfalls ein Totschlagargument für einen tieferen Daseinsgrund des Menschen. So argumentieren meistens jene Leute die nichts anderes kennen als die Wissenschaft und lauthals nach verifizierbaren Beweisen schreien wenn jemand etwas behauptet was eben nicht in ihr Weltbild passt.
Ich halte es für völligen Unsinn beim jetzigen Stand der Wissenschaft sich auf diese zu berufen wenn es um solche Fragen geht.
Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass gerade jene logisch, praktisch denkenden Menschen eher eine Heidenangst davor haben, dass ihr Wissenschaftlich geprägtes Weltbild ins wanken kommen könnte und eben nicht der Maßstab aller Dinge ist.
Die Wissenschaft hat viel erreicht aber es liegt auch noch vieles vor ihr. Nur weil wir gerade einmal vor längerer Zeit auf dem Mond waren müssen wir uns noch lange nicht als Raumfahrer bezeichnen. Unsere Welt hat nämlich bis heute keine weiteren bemannten Ausflüge zugelassen.
Genauso verhält es sich mit der Erforschung unseres Bewusstseins. Ich behaupte einmal frech, dass unsere Gesellschaftssysteme gar kein Interesse an solchen Fragen haben und somit wird da auch nicht geforscht und wenn dann nur sehr oberflächlich. Genauso oberflächlich wie unsere Welt in der wir leben es eben zulässt.
Deswegen gibt es keine Beweise und es wird auch in Zukunft keine geben. Forscht man aber selbst bei sich dann könnte man vielleicht etwas finden. Das tun aber die wenigsten die so argumentieren wie Du, nihonto.
Es ist zwar deren gutes Recht aber wenn dann solche Argumentationen kommen dann führen sie eben zu solch oberflächlichen und voreiligen Rückschlüssen. Ich finde das schade!
Das sich der menschliche Geist gegen diese Feststellung sträubt und krampfhaft nach Auswegen sucht, ist natürlich völlig nachvollziehbar. Vor allem aus diesem Grund wurden Religionen erfunden (und natürlich als eine Art vor-politisches ideologisches Herrschaftsinstrument). Quasi als eine Art gesamtgesellschaftliches Opiat, mit dessen Hilfe man die unangenehme Wahrheit beiseite drücken kann. Nur - an den Fakten ändert sich dadurch nichts.
Von welchen Fakten schreibst Du? Glaubst Du wirklich, dass die Wissenschaft Fakten aufweisen kann wenn es um die Frage „Was kommt nach dem Tode?“ geht? Kann sie nicht und will sie auch gar nicht. Kein seriöser Wissenschaftler würde hier von Fakten reden! Das tun nur jene Laien die gerne die Wissenschaft vertreten und das ist halt übel denn sie treiben „Spöckenkikerei“ ;) im Namen der Wissenschaft.
dermatze
06-08-2009, 10:56
Das sich der menschliche Geist gegen diese Feststellung sträubt und krampfhaft nach Auswegen sucht, ist natürlich völlig nachvollziehbar.
Jaja. Ich behaupte einfach mal, dass es Menschen gibt, die z.B.: an Reinkarnation glauben, obwohl sie da eigentlich gar kein Bock drauf haben, oder welche, die halt von etwas anderem ausgehen, unabhängig davon, was ihnen am liebsten wäre.
Wat ich sagen will ist, dass jeder glauben kann, was er will, nur spielt nicht unbedingt für jeden eine Wunschvorstellung eine prägende Rolle, bei dem was geglaubt wird.
Ich dachte z.B. die ganzen Buddhisten überprüfen in dem Rahmen ihrer Möglichkeiten ihre "Glaubensvorstellungen". Da muss man ja dann auch davon ausgehen, dass Wunschvorstellungen auch mal verworfen werden müssen. Unabhängig davon was jetzt "die Wahrheit" ist.
ockhams rasiermesser wird hier wieder mal missbraucht.
ja, danach ist es unwahrscheinlich, dass jemand von den toten aufersteht....
aber über ein leben NACH dem tod sagt bisher die wissenschaft REIN GAR NICHTS aus... also kann ockhhams rasiermesser gar nciht angewandt werden, dazu müsste man ja erstmal irgendetwas wissen, irgendwelche verifizierbaren ergebnise haben.
die wissenschaft kann zum heutigen zeitpunkt ein leben nach dem tod in keinster weise belegen oder widerlegen oder auch nur indizien für irgendertwas für oder gegen anbringen.
also sollten sich all die blindgläubigen wissenschaftsanhänger bitte raushalten mit ihren sinnfreien argumenten, sie sagen NICHTS aus;)
LoneWolf
06-08-2009, 14:15
Jaja. Ich behaupte einfach mal, dass es Menschen gibt, die z.B.: an Reinkarnation glauben, obwohl sie da eigentlich gar kein Bock drauf haben, oder welche, die halt von etwas anderem ausgehen, unabhängig davon, was ihnen am liebsten wäre.
Das Leben ist schon kein Wunschkonzert, weshalb sollte es nach dem Tod anders sein? ;)
Nur für mich persönlich gilt: Ich will nicht glauben, sondern erfahren und bevor ich nichts erfahren habe richte ich ganz sicherlich nicht mein Leben danach aus. Deshalb finde ich Religionen sehr nervig denn sie vermitteln einem teilweise unter dem Deckmantel von Drohgebärden (Himmel- Hölle/ Nirvana- Wiedergeburt) etwas wovon keiner weiß ob es auch stimmt. Danach richte ich mich nicht! Da konzentriere ich mich lieber auf den Moment eines jeden Augenblickes meines Daseins.
Ich persönlich glaube, dass gerade mit dieser Methode sich vieles von selbst beantwortet.
„Use the moment“
dermatze
06-08-2009, 14:31
Hi,
Religionen spielen für mich auch eine untergeordnete Rolle. Glauben auch.
Was ich versuche ist, aus meinem Erleben heraus-sagen wir eine Vorstellung zu bestätigen oder zu dementieren. Das gelingt mal besser und mal schlechter, je nachdem wie sehr ich es schaffe mich von schon vorhandenen Erwartungen zu lösen.
Das hat dann meiner Meinung nach nicht unbedingt die "Qualität" von Glauben.
Glauben ist, dass 77 Jungfrauen im Paradies auf mich warten, wenn ich mich und andere in Kerosin verbrenne.
Darum geht es nicht...und um mich persönlich schon gleich gar nicht.
Was ich bezweckt habe ist eben klarzustellen, dass zumindest aus meiner Sicht nicht jeder, dessen Modell nicht Wissenschaft heißt, sich durch Wunschkonzertvorstellungen, um deine Worte zu benutzen, bewegt.
Nicht mehr nicht weniger.:cool:
:)
edit:
und ich use dazu nicht nur den moment sondern auch my past.
ockhams rasiermesser wird hier wieder mal missbraucht.
Nein, junger Padawan, wird es nicht - auch wenn Du es behauptest:)!
Das ockhamsche Sparsamkeitsprinzip fordert, dass man in Hypothesen nicht mehr Annahmen einführt, als tatsächlich benötigt werden, um einen bestimmten Sachverhalt zu beschreiben und empirisch nachprüfbare Voraussagen zu treffen. Ein Hintergedanke ist dabei auch, dass Hypothesen mit wenigen Annahmen einfacher zu falsifizieren sind als komplexere Hypothesen. (Ockhams Rasiermesser Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Ockhams_Rasiermesser))
ja, danach ist es unwahrscheinlich, dass jemand von den toten aufersteht....
... soso:D
aber über ein leben NACH dem tod sagt bisher die wissenschaft REIN GAR NICHTS aus... also kann ockhhams rasiermesser gar nciht angewandt werden, dazu müsste man ja erstmal irgendetwas wissen, irgendwelche verifizierbaren ergebnise haben.
Non Cherie! Es geht um Hypothesen und ihre Eintrittsbedingungen. Hinzu kommen etliche Millionen Menschen, die im Verlauf der vergangenen Jahrtausende gestorben sind. Die verifizierbaren Folgen sind: Verwesung der Leichen - sonst nichts. Weder durch Zufall noch durch esoterische oder ernsthafte Versuche, da irgendetwas zu finden, das weiter existiert, wurde auch nur der leiseste Nachweis einer wie auch immer gearteten "Weiter-Existenz" gefunden. Angesichts der Bedeutung die die Hypothese eines "Lebens nach dem Tod" für viele Menschen hat sowie den ebenso vollmundigen wie sehr konkreten Versprechungen diverser Religionen, sollte da doch mittlerweile irgendwas zu finden sein - vor allem, wenn man die heutigen Möglichkeiten der Medizin sowie Erkenntnisse aus der Hirnforschung und anderen wissenschaftlichen Bereichen heran zieht.
Da das aber nicht der Fall ist, folgert aus dem Sparsamkeitsprinzip die nahe liegendste Antwort: Da ist auch nichts!
die wissenschaft kann zum heutigen zeitpunkt ein leben nach dem tod in keinster weise belegen oder widerlegen oder auch nur indizien für irgendertwas für oder gegen anbringen.
also sollten sich all die blindgläubigen wissenschaftsanhänger bitte raushalten mit ihren sinnfreien argumenten, sie sagen NICHTS aus;)
Hmmm, nix für ungut, aber wer ist hier "blindgläubig" und arbeitet mit "sinnfreien Argumenten"?:rolleyes:
ja, es ist anzunehmen, dass der körper einfach verwest.
es ist auch anzunehmen, dass so etwas wie eine seele gar nicht existiert.
es wäre nach ockham sogar anzunehmen, dass ein bewusstsein gar nicht existiert...
unsere eigenen erfahrung sagt uns zumeist was anderes im letzten punkt.
dass dieses bewusstsein einfach verschwindet scheint vielleicht die einfachste annahme... ist es aber nicht.
wieso sollte da was zu finden sein? vielleicht wird es das irgendwann... momentan nunmal nciht, und deshalb sollte man wissenschaftlcihe annahmen darüber unterlassen.
und ja, du hast recht, ockhams rasiermesser wäre tatsächlich korrekt angewendet...
ich bin keineswegs blindgläubig, und dich meinte ich damit auch nicht.
eher die andere atheisten-propagande die gerne mal verbreitet wird, udn ebenso nervt wie die fundamentalistenpropaganda...
es wäre nach ockham sogar anzunehmen, dass ein bewusstsein gar nicht existiert...
unsere eigenen erfahrung sagt uns zumeist was anderes im letzten punkt.
das wär ja interessant, wenn man die erfahrung gemacht hätte, kein bewusstsein zu haben...
so wie im spiegel sehen, dass man blind ist...
:D
eben, wir machen die erfahrung, dass wir ein bewusstsein haben.
es wäre aber einfacher anzunehmen... dass die mehr oder weniger willkürliche vorgänge im kortex sind;)
Ich denke, so mancher Post auf Foren beweist eindrücklichst die These der Nichtexistenz von Bewusstsein (Krakensches Minimalitätsprinzip).
Occams Rasiermesser ist ein ARBEITSPRINZIP zum Umgang mit Theorien. Kein "Beweis" für oder gegen etwas. Falls mehrere unterschiedliche Theorien zu einem Komplex existieren, nimmt man als Arbeitshypothese die welche die wenigsten Thesen erfordert. Man geht also vom einfachsten Fall aus, einfach als "good practice".
Das erübrigt sich aber in dem Moment wo eine andere Theorie bewiesen oder die mit welcher man arbeitet widerlegt wird.
Dass Unsterblichkeit im gleichen Körper nicht existiert ist relativ klar, wobei der BEWEIS unmöglich zu erbringen ist. Keine noch so grosse Zahl an Samples kann eine Theorie beweisen, aber eins reicht aus um sie zu widerlegen. Sollte einem "Wissenschaftler" eigentlich bekannt sein. Ich schliesse mich aber der These an dass wohl das Sterben und der Zerfall des Körpers ziemlich unausweichlich ist.
Nur, wo kommt da der ultimative Tod der Seele als "bewiesen" ins Spiel ? Oder gar der "Beweis" der Nichtexistenz ? Nicht mal die Religionen behaupten die Toten sind nicht wirklich tot, sondern die Knochen kommen wieder und dann wächst halt ein bisschen Fleisch nach, bei der Auferstehung.
Das Konstrukt um das es geht ist das Weiterleben einer "seelischen Substanz", des Ichs. Im Fall der Wiedergeburt üblicherweise mit weitgehendem Gedächtnisverlust verbunden. Allein das zu messen ist derzeit so gut wie unmöglich solange man nicht weiss "woraus" diese besteht. Elektromagnetische Impulse beim Tod hat man meines Wissens nach schon gemessen, das beweist letzten Endes aber auch nichts ausser einen elektrischen Vorgang. Das ist mit dem Tod des Körpers mit Sicherheit nicht widerlegt, ausser bei logisch ganz besonders operierenden Individuen. Leider beschäftige ich mich hauptberuflich mit nachprüfbarer Logik, kann mich da also in das Feld der unlogischen Konstruktivlogik nicht recht einarbeiten. Ist sicher äusserst interessant, gehört aber eher ins Gebiet der Psychologie.
Als Gedankenexperiment schlage ich mal folgendes vor: beachtet mal dass ihr ein Bild seht, und euch wahrnehmt. Eine parallel arbeitende neuronale Maschine wäre dazu nicht in der Lage, da jedes Neuron gleichberechtigt ist, und die Reaktionen nur zufällige Folge von Zuständen des Automaten wären der widerum aus gleichberechtigten Neuronen bestehen würde die sich nur untereinander wahrnehmen würden. Aber nie als ganzes.
Die Lösung dieser Frage warum "etwas", wir, dieses Bild und noch eine Menge anderer Dinge wahrnehmen ist die Lösung, "was" man ist. Meiner Meinung nach etwas das eng mit dem Körper verbunden ist, aber nicht der Körper ist. Etwas das mit dem Körper und seinen Zellen "spielt". Vielleicht hat sogar jede Zelle einzeln ihre Seele, ihr Bewusstsein, und das arbeitet irgendwie zusammen. Die Existenz einer Ich-Person die ein Bild wahrnimmt widerlegt jedenfalls schon die Vorstellung eines reinen zellulären Automaten von nur chemisch "funktionierenden" Zellkörpern. Der hätte nicht ein Ich, sondern so viele wie er Zellen hat. Und die würden jede für sich chemisch "leben", aber definitiv nichts "wahrnehmen", denn das ist letzten Endes nur ein CHEMISCHER Vorgang in einer Unzahl von Zellkörpern. Etwas setzt es zusammen, das sind "wir".
Anschliessend würde ich nicht weiter darüber nachdenken, das strengt nämlich ordentlich an. Aber vielleicht nimmt es die Angst vor dem Ich, dass da mehr ist, und vor dem Tod.
Ich persönlich glaube übrigens gar nichts ausser dem was ich persönlich erlebt habe. Also glaube ich auch nicht was eine Religion behauptet, sofern ich nicht etwas erlebe was in der Richtung klare Punkte belegt. Jungfräuliche Geburten sehe ich als schwierig, aber was ich selbst erinnern kann ist so schrecklich vorhanden.
finde ich jetzt ein wenig verwirrend...
Wenn Du zwei Legosteine verbindest, oder 50, bekommst Du keinen Legomensch der jetzt denkt er besteht halt aus 50 Steinen, ist aber "jemand". Es sind immer noch 50 Plastiksteine.
Wenn man 50 Billionen Hirnzellen geschickt verschaltet, bekommt man vielleicht ein Netzwerk das sich verhalten kann wie ein Mensch. Es gibt nur noch kein "Ich" das die Lichtinformationen die an bestimmte Zellen gehen als "Bild" sieht, sondern immer noch 50 Billionen Zellen die nur Schaltströme verteilen. Das ICH ergibt sich nicht auf diese Art. Aber wir sind wirklich vorhanden.
Es hilft auch, sich an vielen Stellen meines Posts virtuelle Smilies vorzustellen bzw. "einzubilden". ;)
Wenn Du zwei Legosteine verbindest, oder 50, bekommst Du keinen Legomensch der jetzt denkt er besteht halt aus 50 Steinen, ist aber "jemand". Es sind immer noch 50 Plastiksteine.
Wenn man 50 Billionen Hirnzellen geschickt verschaltet, bekommt man vielleicht ein Netzwerk das sich verhalten kann wie ein Mensch. Es gibt nur noch kein "Ich" dass die Lichtinformationen die an bestimmte Zellen gehen als "Bild" sieht, sondern immer noch 50 Billionen Zellen die nur Schaltströme verteilen. Das ICH ergibt sich nicht auf diese Art.
:halbyeaha
das war ja, auch, was ich oben schrieb...
das ICH die wahrhnehmung... lässt sich schlecht mit ockhams rasiermesser vereinen... es ist anzunehmen, dass unsere neuronen mehr oder weniger zufällig feuerm....
ICH als person aber nehme mich selbst wahr, und würde da widersprechen, ich "merke" doch, dass ich jemand bin, habe ein bewusstsein.
aber es gibt eine vielzahl an wissenschaftlern, die sich einbilden das bewusstsein, das "ich" die "seele" widerlegt zu haben indem sie vorgänge im gehirn aufklären....
das widerlegt eben keinesfalls, dass wir ein bewusstsein haben.:)
Also ich vermute mal dass nach dem Tod ein zustand eintritt den unser Bewustsein nicht begreifen kann. Man weis nicht das man ´´Tod´´ ist. Kleine geschichte dazu die mir mein Vater immer erzählte:
Unterhalten sich zwei Spermien
Da sagt die eine voller Angst: Wir werden alle sterben. Es ist aus. Das totale ´´nichts´´ !
Das andere: Woher willst du das wissen , das danach nichts kommt ? ist jemals einer zurück gekehrt um uns zu erzählen, was dann ist?
(Kurzfassung ^^ )
Und wie wir wissen, wird man im Bauch seiner mom zu einem Baby, kommt dann in unsere Welt. Doch woher sollen Spermien mit ihrem Bewustsein das begreifen und wissen? es kam ja noch nie einer zurück um zu erzählen, dass danach das wunderbare Leben kommt ?
und wir sind genau wie die Spermien... keiner weis was kommt. Viele haben angst vor dem Geistigen aus.
Ich denke das wir weiterleben aber nicht auf der Erde und nicht im Paradis sondern wir verlieren unsere Irdische Gestalt und werden z.B. zu energie die im Weltall ihr unwesen treibt ?! finde ich persönlich ein sehr interessanter Gedanke.
Also ich lasse mich überraschen und mal ganz ehrlich kann es schlimmer werden als auf der Erde ................................................?
Ich Freue mich auf den Tod , nicht dass ich mir das leben nehmen will ^^ nein ich finde man soll das Leben ausnutzen und geniesen solange man es noch kann.
liebe grüße Benedikt.
ziemlcih tiefgründig für so einen jungspund;):D
ne, finde ich gut... das gleichnis mit den spermien!
wieso nicht?
Weisheit kommt nicht mit dem Alter. :D:D:baeehh:
Weisheit kommt nicht mit dem Alter. :D:D:baeehh:
mussu mir nciht sagen...
manch jugendlciher hat mehr durchgemacht als andere greise;)
bei euch in der h00d lernt man halt auf die schnelle und harte tour ;)
Ohja wenn man da nicht aufpasst wird man Betoniert :D:D
bei euch in der h00d lernt man halt auf die schnelle und harte tour ;)
jo, in meinem 5000 seelen dorf wo ich herkomm ist halt harte schule;)
ne... bei mir warens andere umstände die mich zwangen schnell dinge zu lernen und zu begreifen, umstände die ich keinem wünsche.
Scorp1on King
06-08-2009, 23:55
schlafen...so wie schlafen wird es sein
Schlafen, wer schläft der Träumt. Ich denke es ist mehr eine Bewustlosigkeit.
Also wer eine Vollnarkose beim Artzt bekommen hat der weis wie ich mir den Tod vorstelle ... ganz spimles Beispiel. Denn man ´´ schläft´´ aber man bekommt es nicht mit
und noch etwas ..
Wer über den Tod philosophiert, verpasst das Leben :) mein Motto
LoneWolf
07-08-2009, 01:42
Schlafen, wer schläft der Träumt. Ich denke es ist mehr eine Bewustlosigkeit.
Es wird uns wie ein Magnet anziehen. Hin zum Licht und zum Göttlichen Sein. Könnte man auch vielleicht schon zu Lebzeiten erfahren. Stichwort: Meditation... ;)
Wartet es ab! :p
Wartet es ab! :p
oder geht es herausfinden...
LoneWolf
07-08-2009, 07:51
@ dermatze
und ich use dazu nicht nur den moment sondern auch my past.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn man den „moment“ richtig „used“ man dann auch automatisch viele Antworten findet. Wenn man den Bewusstseinszustand des „Seins“ erfährt dann ist man eins mit sich und der Natur oder auch dem Universum oder auch Gott. Das soll jeder so bezeichnen wie er möchte.
Ich glaube die Antwort aller Fragen liegt in diesem Bewusstseinszustand.
LoneWolf
07-08-2009, 08:00
@noppel
oder geht es herausfinden...
Korrekt! Wir halten also fest, dass die Wissenschaft uns hier nicht weiterbringt. Also welche Möglichkeiten gibt es selbst etwas herauszufinden?
Man kann nun darauf hoffen, dass einem irgendwas im Leben mal widerfährt, dass einen dort hinbringt aber ich denke auf solche Zufälle sollte man sich nicht verlassen.
Man muss also ein bisschen nachhelfen. Also sucht man sich ein stilles Plätzchen und fängt an zu meditieren.
Das könnte man so machen. Wenn man aber darauf keinen Bock hat oder einfach meint, dass das alles nur Hokuspokus und Unsinn ist dann vergibt man eben selbst die Möglichkeit etwas zu erfahren. So ist das! ;)
Wer über den Tod philosophiert, verpasst das Leben :) mein Motto
wer den unweigerlichen tod als folge des lebens nciht akzeptiert, der kann auch nciht richtig leben:)
@noppel
Korrekt! Wir halten also fest, dass die Wissenschaft uns hier nicht weiterbringt. Also welche Möglichkeiten gibt es selbst etwas herauszufinden?
Man kann nun darauf hoffen, dass einem irgendwas im Leben mal widerfährt, dass einen dort hinbringt aber ich denke auf solche Zufälle sollte man sich nicht verlassen.
hinbringt? zum leben nach dem tod... da fiele mir schon was ein... 230V, mit 16A sicherung... 30m abwärts auf pflastersteinboden, küchenmesser in herzgegend, 40-tonner mit eingeschlafenem fahrer
nur warum sollte man darauf hoffen?
Man muss also ein bisschen nachhelfen. Also sucht man sich ein stilles Plätzchen und fängt an zu meditieren.
Das könnte man so machen. Wenn man aber darauf keinen Bock hat oder einfach meint, dass das alles nur Hokuspokus und Unsinn ist dann vergibt man eben selbst die Möglichkeit etwas zu erfahren. So ist das! ;)
man vergibt garnix. bis jetz is noch jeder gestorben und konnte sich selbst davon überzeugen, wie das danach so ist.
LoneWolf
07-08-2009, 09:09
hinbringt? zum leben nach dem tod... da fiele mir schon was ein... 230V, mit 16A sicherung... 30m abwärts auf pflastersteinboden, küchenmesser in herzgegend, 40-tonner mit eingeschlafenem fahrer
Hinbringt zum Bewusstseinszustand des Seins und nicht zum eigenen ableben! :D
man vergibt garnix. bis jetz is noch jeder gestorben und konnte sich selbst davon überzeugen, wie das danach so ist.
Ich wollte Dich nur dazu ermutigen es vielleicht doch mal mit Meditation zu probieren. Natürlich ändert das nichts daran, dass man irgendwann stirbt. *g* Aber man könnte vielleicht etwas dabei erfahren was einem andere Sichtweise aufzeigt als nur ein sterbender verwesender Kadaver der danach übrig bleibt. ;)
Verstehst Du was ich meinte? Wenn man es eben nicht selbst versucht oder vorher alles als Quatsch abtut dann wird man eben auch keine Antworten finden.
mehr über den tod zu wissen hilft dabei das leben besser zu verstehen;)
mehr über den tod zu wissen hilft dabei das leben besser zu verstehen;)
aus dir spricht die erfahrung... ich lausche gebannt.
dann schieß ma los...:rolleyes:
Verstehst Du was ich meinte? Wenn man es eben nicht selbst versucht oder vorher alles als Quatsch abtut dann wird man eben auch keine Antworten finden.
antworten auf was?
wie gesagt... was nach dem tod kommt, erfahren wir, wenns soweit ist. ob meditation oder nicht.
ich bin keineswegs blindgläubig, und dich meinte ich damit auch nicht.
Danke für die Klarstellung:);)!
Und um das auch mal zu sagen: Auch wenn wir in der Fragestellung dieses Threads unterschiedliche Positionen vertreten - ich find' Deine Postings im Großen und Ganzen ziemlich gut. Auch wenn Du 'ne große Klappe hast;).
n großes herz braucht halt n großen auspuff, wa ;)
LoneWolf
07-08-2009, 09:54
antworten auf was?
wie gesagt... was nach dem tod kommt, erfahren wir, wenns soweit ist. ob meditation oder nicht.
Woher willst Du das wissen wenn Du nicht meditierst?
Ich bin zwar recht skeptisch was beispielsweise solche Rückführungen in ein früheres Leben betrifft aber ich glaube schon, dass es unter bestimmten Voraussetzungen möglich ist. Ich glaube das aber nur weil ich für mich diverse Dinge beim meditieren erfahren habe. ;)
Woher willst Du das wissen wenn Du nicht meditierst?
woher ich wissen will, dass man nach dem ableben wohl sehen wird, was nach dem ableben passiert, wenn ich doch garnicht meditiere?
hmmm http://www.exmatrikulationsamt.de/style_emoticons/default/g.gif
Wer Religiös ist sollte seinen glauben haben, wer an keine Religion glaubt wird auch seinen Glauben haben.
Einer der wohl schwierigsten Fragen,worauf man nur mit glauben Antworten kann...
und somit jede Antwort zuläßt.
Womit jede Religion ihre Berechtigung hat (in diesem Punkt)
Im Buddhismus verschwindet nichts im nichts, sondern wie in der Physik ändert es nur die Form, und somit ist auch die Wiedergeburt möglich, im Buddhismus.
Eine schöne Vorstellung mit einer logischen Begründung, da wir das Nichts, die Lehre nicht kennen, die man glauben kann.
:idea:
Wer etwas weiß, bitte bescheid geben...
Nihilisten sind mit die grössten religiösen Fanatiker die es gibt.
aus dir spricht die erfahrung... ich lausche gebannt.
dann schieß ma los...:rolleyes:
dahte, ich schreib mal was fülosofisches:D
die antwort ich dir nicht geben kann, junger padawan. selbst du finden musst die antwort!:p
Nihilisten sind mit die grössten religiösen Fanatiker die es gibt.
denn wer glaubt, dass er ncihts glaubt glaubt ebenfalls:)
ich bin ja auch immer begeistert, wenn ichs schaffe, 2 gegensätzliche begriffe in einen satz oder absatz zu pressen, aber so n bissl erklärung muss dann trotzdem sein...
der tod ist das ende des lebens. fakt.
welche erkenntnis generiere ich jetz daraus für mein leben?
besser möglichst viel leben bevor der tod eintritt?
yay! http://rcswww.urz.tu-dresden.de/~s7138316/affenbildchen/ye.gif
ist wie bei mathe...
wenn ich das ergebniss weiss, welches ich haben muss, fällt es leichter die formel zu kontruieren, oder werte einzusetzen:)
das endprodukt sagt immer etwas über die herstellung aus...
bisschen komisch ausgedrückt vielleicht:o
42... dann schieß mal los, wie ich drauf gekommen bin Oo
ich hab da so eine leise ahnung die mit galaxien und anhaltern und mäusen zusammenhängt...:D
Also ich vermute mal dass nach dem Tod ein zustand eintritt den unser Bewustsein nicht begreifen kann. Man weis nicht das man ´´Tod´´ ist. Kleine geschichte dazu die mir mein Vater immer erzählte:
Unterhalten sich zwei Spermien
Da sagt die eine voller Angst: Wir werden alle sterben. Es ist aus. Das totale ´´nichts´´ !
Das andere: Woher willst du das wissen , das danach nichts kommt ? ist jemals einer zurück gekehrt um uns zu erzählen, was dann ist?
(Kurzfassung ^^ )
Und wie wir wissen, wird man im Bauch seiner mom zu einem Baby, kommt dann in unsere Welt. Doch woher sollen Spermien mit ihrem Bewustsein das begreifen und wissen? es kam ja noch nie einer zurück um zu erzählen, dass danach das wunderbare Leben kommt ?
liebe grüße Benedikt.
Und wenn ein Spermium zurückkehren würde und erzählen würde, dass danach das "wunderbare Leben" kommt, dann würde es die übrigen Spermien nicht glauben, weil das Gesagte über ihre Vorstellungskraft hinausgeht.
Was hier mit Hilfe von Spermien beschrieben wird ist eigentlich genau das, was in der Antike Platon versuchte mit seinem Höhlengleichnis auszudrücken.
Wenn Du zwei Legosteine verbindest, oder 50, bekommst Du keinen Legomensch der jetzt denkt er besteht halt aus 50 Steinen, ist aber "jemand". Es sind immer noch 50 Plastiksteine.
Wenn man 50 Billionen Hirnzellen geschickt verschaltet, bekommt man vielleicht ein Netzwerk das sich verhalten kann wie ein Mensch. Es gibt nur noch kein "Ich" das die Lichtinformationen die an bestimmte Zellen gehen als "Bild" sieht, sondern immer noch 50 Billionen Zellen die nur Schaltströme verteilen. Das ICH ergibt sich nicht auf diese Art. Aber wir sind wirklich vorhanden.
Woraus sich das ICH ergibt können wir nach dem heutigen Wissensstand nicht sagen.
Es könnte genau so gut sein, dass wenn man ein (menschliches)Gehirn aus Milliarden von Silikonchips versuche nachzubauen, es schließlich ein Bewusstsein entwickele.
LoneWolf
07-08-2009, 12:18
@ Noppel
woher ich wissen will, dass man nach dem ableben wohl sehen wird, was nach dem ableben passiert, wenn ich doch garnicht meditiere?
Na, ja wenn Du das so siehst dann ist es in der Tat wurscht denn erfahren werden wir es ja dann eh.
Und wenn ein Spermium zurückkehren würde und erzählen würde, dass danach das "wunderbare Leben" kommt, dann würde es die übrigen Spermien nicht glauben, weil das Gesagte über ihre Vorstellungskraft hinausgeht.
Was hier mit Hilfe von Spermien beschrieben wird ist eigentlich genau das, was in der Antike Platon versuchte mit seinem Höhlengleichnis auszudrücken.
:halbyeaha
und nun versuch tein sperum den andern klar zu machen.. dass es nciht einfach vorbei ist, sondern dass daanch etwas wunderbares kommt.
die anderen spermien prügeln mit ockhams rasiermesser auf ihn ein.. die kollegen sind weg, fort , verschwunden, ieso zum teuel sollte man annehmen, dass sie irgedwie weiterleben?
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