Kannst du mal zusammenfassen worum es da geht?
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Diskussion zum Davidstern verschoben, Off Topic verwarnt und gelöscht. Bitte achtet auch hier auf den Themenbezug.
Wie andernorts der Bewegungsmangel bekämpft wird
https://www.youtube.com/watch?v=MicNSAzWkv0&t=13s
Warum? Das Konzept „Bewegte Schule“ gibt‘s bei uns auch schon lange.
Sicher nicht in der „Performance“, aber neu ist das jetzt nicht.
mach bitte mal ein video wie das in deutschland aussieht ....
finde das china video befremdlich, wahrscheinlich genauso wie das deutsche.
Ich mach kein Video. In Deutschland herrschen, anders als in China, Persönlichkeitsrechte.
Das Konzept der bewegten Schulen gibts in Deutschland seit Jahrzehnten. Kannst auch einfach selber mal suchen wenns dich interessiert.
https://www.youtube.com/watch?v=zhvtuTDazA8
https://www.youtube.com/watch?v=V3seqjHTq-g
???
Na jedenfells ist das wohl ein Grund, warum deutsche Jugendliche so zukunftsfroh sind.
https://www.tagesschau.de/inland/ges...ugend-100.html
bin doch überrascht wie gut das gemacht werden kann. wird das immer an allen grundschulen durchgeführt?
Hängt vom Kollegium und Schulleitung ab, wie stark die auf solche Konzepte setzen. Kann man pauschal schwer sagen. Letztlich muss ich als Lehrer davon überzeugt sein, dass das meinen Schülern was bringt und dazu bereit sein, regelmäßig einen Teil meiner Unterrichtszeit für solche Phasen zu „opfern“.
Ich mache solche Sequenzen bei den kleineren, wenn sie Doppelstunden haben. Dann kann und sollte man eine kurze Pause einschieben.
also darfst das machen? es kostet ja auch lernzeit. ich glaube auch bei großen hat das große vorteile.
Natürlich darf ich das machen, wenn ich es für richtig halte.
In meinem Unterricht kann ich alles machen, was rechtlich erlaubt ist und pädagogisch geboten erscheint. Vorausgesetzt ich störe damit keine anderen Klassen.
ich dachte in erster linie muss der lehrplan eingehalten werden....
In erster Linie sollen Schüler was lernen… ;)
Und dann gehts ja hier um Methoden und nicht um Inhalte. Wenn ich mit dieser Methode schlussendlich jenen gewünschten Inhalt vermittelt kriege, ist doch alles gut.
Das ist hart:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-...lemen-100.htmlZitat:
Ministerium will Stellen schnell besetzen
Computer-Panne und die Folgen: 1.440 Lehrerjobs in BW jahrelang unbesetzt - Gewerkschaften sprechen von "Skandal"
Ist das ein Schildbürgerstreich? Über 20 Jahre fällt niemandem auf, dass in Baden-Württemberg hunderte Lehrerstellen unbesetzt sind.
Es ist kaum zu glauben: Über 20 Jahre lang hat das Kultusministerium in Baden-Württemberg unwissentlich hunderte Lehrerstellen nicht besetzt, obwohl das Geld dafür im Haushalt eingeplant war. Der Grund sollen Programmierfehler im Personal- und Stellenprogramm der Kultusverwaltung im Jahr 2005 gewesen sein, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung des Kultus- und Finanzministeriums. "Diese Fehler blieben seither unbemerkt." Erst durch ein Update des Programms Dipsy vor gut einer Woche sei aufgefallen, dass derzeit 1.440 Lehrerstellen nicht besetzt sind - das sind immerhin 1,5 Prozent aller Stellen. Sowohl im Finanz- als auch im Kultusministerium kann man sich nicht erklären, warum das über die Jahre nicht auffiel.
...
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. (Wobei ich ja bei unseren Politikern und der Verwaltung grundsätzlich auch immer eher von Unfähigkeit als von Absicht ausgehe. :D)
Ob die Verantwortlichen in den übrigen Bundesländern jetzt auch bei sich Inventur machen?
Eher nicht. Könnte ja Ähnliches bei 'rumkommen...
Ich würde meinen, dass die Personalratsebene da jetzt genauer draufschaut. Aber nicht jedes Bundesland nutzt Dipsy.
Gerade in den Klassen 5/6 und insbesondere in den Doppelstunden (ich mag keine Doppelstunden) ohne große Pause dazwischen sind "Bewegungseinheiten" absolut sinnstiftend und ich mache diese auch regelmäßig bei den Zwergen. Wichtig ist halt, dass das Ganze ritualisiert und wirklich über das (im optimalen Fall) ganze Schuljahr durchgezogen wird, dann entfaltet das echt eine sehr positive Wirkung auf das gesamte Unterrichtsklima und den Lernprozess. Ok, zu Beginn und auch später hast du immer wieder diese besonderen Hampelzwerge, aber das gibt sich mit der Zeit. Meine "alte" Schule stand direkt in Waldesnähe - da bin ich mit Klassen aller Stufen auch mal spontan an die Luft einen Spaziergang machen, wenn die Doppelstunde zu heftig ("dicht") wurde.
Allerdings (so meine Eindruck) trauen sich nach wie vor sehr wenige Kollegen/innen in diese Richtung einfach mal zu gehen, also einfach mal machen. Bevor das jetzt zu arg in die Waldorfecke abdriftet: Die Mischung macht es und vor allem die bewusste Arbeit mit den Schülern/innen - egal welche Klassenstufe. Auch wenn das echt zuweilen sehr, sehr anstrengend und auch entnervend ist. Ich sage mir immer, da werden künftige Generationen geprägt und wie heißt es so schön: Wir als Lehrkräfte sind der unsichtbare Lehrplan. Kein Schwein interessiert doch später, was ein Sattelpunkt war oder wie der zweite Strahlensatz ging. Aber diese soziale Prägung, das bleibt.
Vermutlich haben auch in unseren Generationen bereits viel zu wenig Leute Zugang zu Bewegung und Körperlichkeit. Viele können ja nicht einmal ordentlich auf einem Bein stehen.
Ich finde ich es wirklich super, dass Du das machst und würde mir wünschen, dass es so etwas öfter gäbe. Auch ohne Waldorf. Also bitte weiter so.Zitat:
Auch wenn das echt zuweilen sehr, sehr anstrengend und auch entnervend ist. Ich sage mir immer, da werden künftige Generationen geprägt und wie heißt es so schön: Wir als Lehrkräfte sind der unsichtbare Lehrplan. Kein Schwein interessiert doch später, was ein Sattelpunkt war oder wie der zweite Strahlensatz ging. Aber diese soziale Prägung, das bleibt.
Danke für die Blumen! *freu* Aber du, diese "gesamtheitlichen" Konzepte werden es nach wie vor sehr, sehr schwer haben Fuß zu fassen. In diesem "Volk" steckt noch zu sehr diese (oftmals inhaltslose) "preußische Drill" im kognitiven Sinne. Bei uns an der Schule steht in Bälde eine komplette Sanierung und auch ein "neues" pädagogisches Konzept an. Kannst dir vorstellen, wie das in Sachen Konferenzen und Bandbreite der Meinungen auseinandergeht - also auf allen drei Ebenen: Eltern, Schülerschaft und wir Pauker. Was mir dabei immer auffällt:
Öffnung und neue Konzepte heißt nicht, dass da keine Inhalte mehr vermittelt werden. Es ist die Mischung, die es letztlich ausmacht und da sehe ich gerade an den "klassischen" Gymnasium immer noch sehr, sehr viele "Stöcke im *****" und auch letztlich (das ist jetzt böse) Desinteresse. Ich bin ein Fan von zentralen Unterrichtsphasen, es gibt einfach Inhalte, die machst du "frontal". Fertig. Was soll ich da auslagern, wenn es auf dieser Art und Weise zügig gesetzt ist? Aber dann geht es wieder in die Öffnung und die Kids machen ihr Ding, jeder nach seinem Tempo und das braucht seine Zeit. Vor allem beginnt die Arbeit genau dann, wenn du eben schauen muss, dass du die "gordischen Knoten" in deren Köpfen löst, was aber nicht frontal geht. Da musst du ran an die Kids und in die bewusste Interaktion. Aber diese feine Nuance (auch was die damit verbundene notwendige Distanz angeht), das ist ein weites Feld.
Da sagst Du was... Ja, leider. Das hat mich schon in meiner Schulzeit abgef**kt (obwohl ich dennoch gut war) und jetzt leide ich, wenn ich sehe, dass meine Kinder darunter leiden müssen.
Das sieht man besonders in Bayern (ich bin ja zugrast, d.h. habe selber Hessen und NRW erlebt). Das viel gelobte bayerische Schulsystem ist keinesfalls besser, wie es immer heißt, sondern einfach nur noch "preußischer", stumpfer und somit noch beschixxener.
Es wäre einfach so schön, wenn wir unsere Kinder zum Denken erzeihen würden und nicht zum roboten. Da krieg ich gleich wieder Puls. Gut, dass ich jetzt zum Dietmar muss - ein wenig "schieben".
Und wieder ohne jeden Themenbezug. 100% Ad Hominem. Es hat keinerlei Mehrwert für die Diskussion.
Und da muss die Frage erlaubt sein: Du bist kein Troll?
Aber lustig ist es nicht.
Lass doch diese Chinaböller in den Diskussionen einfach sein, das ist echt fürchterlich. Jedes mal diese Spitzfindigkeiten, die für nichts nutzen!
Dennoch sind Suggestivfragen kein guter Diskussionsstil Pans. Du kannst ja auch einfach selber mal erläutern, wo du in der Aussage ein mögliches Problem siehst. Ich denke, das würde die Diskussion mehr voranbringen, als immer diese kryptische Fragerei.
Du hättest ja auch auf Zeni's Bezug von Inhalte eines Lehrstoffes und seiner angesprochenen sozialen Prägung durch die ART der Lehrstoffverabreichung , eingehen können. Statt einen Brocken hinzuwerfen ohne weitere Erläuterung.
Zen hat ja nicht generell inhalte als uninteressant bezeichnet , sondern Beispiele gebracht , wo man sich schon fragen kann , wie wichtig sie im späteren Leben eines Schülers sein werden und ob es nicht genügt sie dann im später , wenn benötigt in den speziellen Ausbildungswegen , z.b. Berufsausbildungen , zu vermitteln . Der Fokus seiner Argumentation lag nunmal in Aufbau der Lerhstoffvermittlung . Ein Einmaleins und grundlegende Algebra hat er ja wohl nicht abgelehnt.
"Bist Du Mathelehrer?" ist keine Suggestivfrage.
Entweder weißt Du das nicht, oder Du versuchst mir hier einen schlechten Diskussionsstil zu unterstellen, was Du eventuell für einen guten Diskussionsstil hältst.
Das ist ganz einfach:
Wenn er Mathelehrer ist, dann hat er m.E. seinen Beruf verfehlt.
Ein Lehrer, der nicht selbst ein gewisses Interesse und Begeisterung für die Inhalte seines Faches mitbringt, der kann natürlich auch bei seinen Schülern keines erzeugen.
Was soll denn an der Frage "bist Du Mathelehrer" "kryptisch" sein?
Interesse für ein Fachgebiet haben . schliesst nicht ein Hinterfragen aus , wie dieses Fachgebiet an Nichtfachleute weiter vermittelt werden sollte und wie tief man mit solchen Leuten (z.b. Kinder und Jugendliche ) im Allgemeinen gehen sollte.
Deine Schlussfolgerung . das zeni nun ein gewissen Interesse an seinem eigenen Fach fehlt , weil er hinterfragt , ist Unsinn.
ja hätte ich, hast du es denn bei deiner komischen Mathelehrerfrage ?
Nimms als Vorschlag von mir , denn der Bezug von Zeni bleibt trotzdem bestehen . Und der heisst nunmal "wie verbinde ich Inhalte eines Lehrstoffes mit einer "sozialen Prägung" die dem späteren individuelleren Leben mehr entgegen kommt , als nur in einer Gesellchaft zu funktionieren " und " Welche Inhalte braucht es wirklich , um sich darauf vorzubereiten" ? . Egal wieviel Interesse der einzelne Lehrer nun für sein eigenes Fach hat .
Zitat:
das ist dann wohl das Cam67sche Bildungsindeal..
Nächste unsinnige Schlussfolgerung , verpackt in einer suggestiven Frage.
Nein , das ist nicht mein Bildungsideal , das ist mein Ausdruck des Verständnisses für Zeni's Hinterfragen . Und ich finde es gut , daß es heute noch solche Lehrer gibt.
Natürlich ist sie das, weil du folgendes suggerierst im Falle eines Bejahens;
Was eine Unterstellung deinerseits und damit schlechter Diskussionsstil ist. Woher willst du aus der AUssage ableiten, dass der user kein "gewisses Interesse und Begeisterung für die Inhalte seines Faches" mitbringt? Vielleicht nimmt er es auch einfach nicht zu wichtig und gewichtet andere Aufgaben der Schule höher als nur Fachinhalte vermitteln?
Hätte er die Frage verneint, hättest du wohl suggerieren wollen, er würde die Wichtigkeit von Mathe einfach nicht erkennen.
Also so oder so, ein gutes Beispiel für eine Suggestivfrage.
Das alles hättest du aber auch einfach lassen können, und stattdessen mal direkt erläutern können, wo du Probleme siehst.
Kryptisch in dem Sinne, dass bei dir solche Frage ja regelmäßig nicht wertneutral gestellt werden, sondern du Dinge implizit suggerierst und unterstellst. S.o.
ist es nicht
Vermittelst Du so einen Unsinn in Deinem Unterricht?
ich hab das auf Deine Nachfrage erklärt und Du hat mir daraus nachlesbar einen polemischen Strick gedreht....
D.h. bei Deinesgleichen ist es egal was das Gegenüber sagt....
eine merkwürdige Defintion von kryptisch..