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1. das Wägelchen kann sich nicht bewegen , da beide , also Normalo UND geschobene Struktur , drauf stehen.Zitat:
der Normalo drückt mit der durch einen roten Pfeil dargestellten Kraft gegen die Struktur nach links.
Da er ein Normalo ist, übt er eine gleich große aber entgegengesetzte, durch einen roten Pfeil dargestellten Kraft auf den Boden (Wägelchen) aus.
Auf die Struktur wirkt oben die rote Kraft, die sie aber nur teilweise auf den Boden (blauer Pfeil) überträgt.
Insgesamt wirkt auf den Boden (Wagen) die Differenz zwischen der roten und der blauen Kraft.
Da die blaue kleiner ist, wirkt auf den Wagen eine Kraft nach rechts.
Dann müsste sich doch der Wagen auch nach rechts bewegen?
2. gehst du von starren Strukturen , sowohl im Geschobenen Objekt als auch beim Normalo aus .
das ist aber real nicht gegeben .
real entstehen Wege , wo die geschobene Struktur nur in Teilen , nur in Segmenten bewegt wird , aber eben nicht komplett.
ähnlich , als würde da eine Angelrute senkrecht stehen und du drückst gegen das obere Drittel .
was passiert mit der Angelrute ? sie biegt sich . ein Teil der Kräfte werden schonmal allein für den Aufbau der Biegespannung aufgewendet ,und dort werden schon die ersten wege mit Kraft , zurück gelegt , die du nicht berücksichtigst , ohne das gesamte System sofort zu bewegen .
ähnliche Wege , wenn auch kleiner , entstehen IM Normalo , also werden auch dort schon kräfte benötigt , und damit seine aufgewendetet und die wirkende Gesamtkraft schon aufgeteilt . auch der Normalo ist kein starres Gebilde
3. die bei der Angelrute (ein Bild ,das für das geschobene Objekt steht.) durch das Schieben aufgebauten Biegekräfte und die dadurch veränderten Winkel im Objekt , verändert gleichzeitig zusätzlich die ankommenden Vektoren . in dem Beispiel der Angelrute , nach oben .
ein menschlicher Körper entfaltet selbst veränderbare Winkel und Kräfte in sich und leitet deshalb ein Teil nach unten.
Ist es nicht . siehe oben . Die jeweiligen Strukturen allein verändern schon Vektoren mit ihrer inneren Struktur und ihrer Geometrie .Zitat:
Mein Einwand ist übrigens von der konkreten Umsetzung der jeweiligen Strukturen unabhängig.
Selbst bei deinem Bild , wäre es schon ein Unterschied wenn dort gegen eine starre dreieckige Struktur geschoben werden würde . Kräfte nach Oben entstehen dann zwangsläufig , die Gleichzeitig bei dem Schiebenden seine Haftreibung am Bodenkontakt vermindern .
stell dir einfach vor das Dreieck wäre sehr flach und Etwas schiebt den Schiebenden , dann würde er wie auf einer Rampe nach oben geschoben werden .
nur durch den veränderten Winkel
also NEIN. dein Einwand bezieht sich auf DEIN Vorstellung des Experiments , samt den zugehörigern starren Bedingungen , aber ist nicht unabhägig der jeweiligen Strukturen.
dem möchte ich da nicht widersprechen.Zitat:
Da nun einige hier von klassischer Mechanik maximal so viel Ahnung zu haben scheinen, wie ich von akademischer Theologie,