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simplicius
Aha, unterm Strich also nix. Denn alles was da steht ist eine unzutreffende Parabel.
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Ich verfüge auch über Erfahrung, beibt im Leben nicht aus, allerdings nicht über die Erfahrung im Bereich chronischer Erkrankungen bzw. solcher, für die die Schulmedizin keine adäquate Lösung hat, wie sie ein niedergelassener Arzt hat.
Natürlich verfügst du nicht darüber. Ich frage mich, was diese chronischen Erkrankungen hier zu suchen haben. Welche von diesen chronischen Erkrankungen, die die "Medizin" nicht heilt kann den nachweislich von paramedizinischen Verfahren geheilt werden? Keine. Daher ist das hier völlig belanglos.
Grob betrachtet ist der unterschied zwischen Medizin und dem Sammelsurium Paramedizin lediglich der, dass die Medizin wirklich weiß, was sie tut und nachweisen kann, wohingegen bei paramedizinischen Fragen etwas gemacht wird - teilweise auch nix gemacht wird und alles weitere lediglich behauptet wird.
Das ist der Unterschied. Mir wird wohl ewig schleierhaft bleiben, wie man im Zusammenhang mit Paramedizin auf chronische Erkrankungen verweisen kann, die die Schulmedizin nicht heilt, weil dies die Paramedizin eben auch nicht tut.
Die Medizin hingegen heilt aber durchaus, wenn auch nicht alles.
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Deine Bemerkung, dass Du von der Wirkung von Propofol und Insulin darauf schließt, dass es Unsinn wäre, dass bei verschiedenen Menschen Maßnahmen unterschiedlich wirken, ist für mich ein Hinweis darauf, dass Deine Erfahrungen im Bereich der chronischen bzw. schwer therapierbaren Erkrankungen außerhalb Deines Fachbereiches eher gering sind, ja dass Du Deine Erfahrungen im Bereich Intensiv- und Notfallmedizin eventuell falsch in diesen Bereich überträgst.
Zum einen habe ich das so nicht gesagt, denn es gibt bei jedem Menschen unterschiedliche Ausprägung der verschiedenen Wirkungen/Nebenwirkungen innerhalb des Wirkbereiches eines Medikamentes. Dies hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Wenn die ausgangsannehme schon Stuss ist, dann kann die Schlussfolgerung kaum sinnvoll sein. Drum prüfe die Ausgangsannahmen, besonders, bevor man als Laie jemand anderen auf Grund dieser irgendetwas absprechen will.
Du wirst sicher verstehen, dass mich nicht im geringsten kratzt, wie du, oder ein anderer hier meine Erfahrungen einschätzt. Ich finde es ehr lächerlich.
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wen meinst Du jetzt mit “der letzte Körperklaus“?
Die Ärzte, die ich erwähnte? Kanken?
Nein, sicherlich nicht.
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Ein Student hat mit großer Wahrscheinlichkeit weniger Ahnung als ein Facharzt mit mehreren Jahren Berufserfahrung.
Ein Anästhesieassistent mit drei Jahren Ausbildung hat mit großer Wahrscheinlichkeit weniger Ahnung als ein Anästhesist mit abgeschlossenem Medizinstudium und fünf Jahren Fachausbildung.
Und das sagt in dem Zusammenhang noch immer nichts. Die meisten fertigen Ärzte bzw. Fachärzte, die ich kenne sind so ziemlich meiner Meinung. Aber wie gesagt, das muss ja ausgeblendet werden, weil man denen nicht ankreiden kann Student zu sein.
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Du hast hier jetzt vor allem durch Streit um Begriffe geglänzt und natürlich durch Deine Erklärung, wie überlegen Dein Wissen sei.
Im Gegenteil. Ich habe dies weitestgehend vermieden.
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Letztere Erklärung ist in meinen Augen allerdings so wertlos, wie Deine Statements bezüglich Deines sachlichen Diskussionsstils oder die Behauptungen, dass Du die Mängel in der Medizin nicht
übersiehst.
Ja, in deinen Augen. Aber was heißt das schon. Das ist doch ohne jedes Gewicht. Was erwartest du dir denn von dieser und ähnlichen Aussagen? Dass ich in tiefe Depressionen verfalle, weil ein Typ, der wenig anderes zu tun zu haben scheint, als in einem Kampfsportforum zu schreiben, irgendwas sagt?
Besonders, wenn dieser sich dadurch auszeichnet sich an irgendwelchen Lapalien, wie Erklärungen festzubeißen? Ich bitte dich.
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Du hast ja auch knapp ein Viertel der Beiträge in dem Nachbarthread verfasst, nachdem Du hier feierlich erklärt hast, für eine solche Diskussion stündest Du nicht zur Verfüung.
Richtig. Das habe ich gesagt und mich daran gehalten. Ich habe nicht gesagt, dass ich in dem Thread nichts schreiben werde.
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Das Desinteresse an der Tatsache, dass in einer von Dir anerkannten Studie als Nebenergebnis herauskam, dass nur wenige % schulmedizinischer Studien eine hohe Qualität aufweisen, Deine hanebüchenen Rechtfertigungen â la das Krebsgeschwür der deutschen Homöopathielobby wäre verantwortlich für die schlechte Qualität dieser schulmedizinischer Studien (->), die Ansicht, bei Schulmedizin bräuchte man wegen größerer Plausibilität des Erklärungsmodells nicht so genau hinschauen, ob es wirkt, und die realtivierende Bemerkung, Du möchtest den Bereich sehen, wo alle Studien von guter Qualität seien* sprechen da IMO eine andere, deutliche Sprache.
Ja, "imo". Wen juckts?
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„Wenn einer, der mit Mühe kaum
Gekrochen ist auf einen Baum,
Schon meint, daß er ein Vogel wär,
So irrt sich der.“
Gabs nix aus 'nem Glückskeks?
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Den Status "Student" erreicht man durch Einschreibung an einer Hochschule.
Das sagt erstmal recht wenig aus.
Wissen zeigt man durch Demonstration von Wissen, nicht durch die Behauptung, man hätte welches.
Nicht an jedes Studium ist leicht zu gelangen. Richtig. Wissen zeigt man durch Demonstartion von Wissen. Dazu muss es einem
a: nicht gleichgültig sein, was die Leute denken, die Demonstration fordern
b: diese LEute es dann auch beurteilen können.
Beides ist hier nicht der Fall. Hier hat vor allem derjenige "Wissen", dessen Meinung genehm ist. Nun, ich sehe das ein wenig anders, erwarte aber nicht, dass du es verstehst.
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Ja, klar Herr Student,
Es ist nicht so, dass gestern die Straße nass war, weil es geregnet hat. Dies impliziert, dass es immer, wenn die Straße nass ist, geregnet hat und das ist nicht der Fall.
Wieder eine unzutreffende Parabel. Ich halte die Leute hier nicht für so dumm, dass sie das schlucken. Du scheinbar schon.
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Bevor hier wieder der nächste Quatschkopf um die Ecke kommt:
Nein, das ist alles kein Argument für die Wirksamkeit von Homöopathie und soll es auch nicht sein
Vollkommen richtig. Es geht einzig um das, was du mir vorwirfst.