Dann würdest Du einen Biodiesel einem aus Photovoltaik gespeisten Auto vorziehen?
(kann man den gratis betanken, wenn das keine Kosten bei der Herstellung verursacht?)
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Das ist immer noch nicht endgültig bewiesen. Fakt ist, dass EHEC nie in den Sprossen nachgewiesen wurde. Das Geschäft dieser Menschen ist nun ruiniert. Der Rummel um EHEC hat sich dadurch beruhigt, aber es ist immer noch nicht herausgekommen, woher es eigentlich kam.Zitat:
EHEC kam auch von BIO-Sprossen.
"Umweltverträglich" ist Bio-Haltung sowieso nicht. Die Tiere leben ja länger und haben somit einen höheren CO2-Ausstoß. Und Artgerecht...Naja ist immer sone Sache. Bio-Hühnern werden auch die Schnäbel gekürzt. Ohne Betäubung. Fakt ist jedoch, dass Bio Tiere besser leben, als konventionelle. Immerhin etwas.Zitat:
Unrecht hast du nicht, denn Bio ist nich gleich Bio. Viele "Bio"-Großbetriebe, die die großen Ketten beliefern, haben nämlich nichts mehr mit artgerechter und umweltverträglicher Haltung zu tun.
MfG Buju007
Ich versuche meine Wortwal zu verbessern. Aber manchmal kann man leider nicht ohne kräftige Ausdrücke auskommen. :(
Also... Propaganda und Gehirnwäsche...
Wie war es doch in den 90-er? Jeden Tag verzapfte man in ARD irgendein Schwachsinn über "den Zustand des Deutschen Waldes". Eben nicht einmal im Monat, sondern fast jeden Tag! Und so mindestens 5 Jahre lang! Die Älteren von euch würden sich bestimmt daran erinnern. Daß man sich fast jeden Tag Sorgen um den Zustand des Waldes macht, ist lustig an für sich, aber das lustigste war der Begriiff eben "...des Deutcshen Waldes".
Bei der ganzen Multi-Kulti-Europa- Religion in Deutschland könnte man erwarten, daß die Moderatoren von ARD sich auch um den französischen, oder polnischen Wald Sorgen machen, da die Wald-Schädlinge ja nicht an der Grenze um Erlaubnis bei der deutschen Grenzpolizei fragen...
Aber nein, der Wald ist den Oberen bei der ARD wohl eine Herzensanligen, und da darf man schon ein bißchen deutsch-patriotisch sein!
Man Kumpel Igor brüllte manchmal bei einer Flasche Wodka in Stuttgart: "Komm, wo ist meine Kalaschnikov? Wir gehen in den Deutschen Wald und erschießen alle Schädlinge, alle diese miesen Feinde des Deutschen Waldes, und bekommen dann ein Eisernes Kreuz dafür! Weil diese Moderatoren bei ARD labern nur schon mehrere Jahre darüber, tun aber nix!" :)
Jahre später habe ich erfahren, das die damalige Umweltministerin Angela Merkel sich profilieren wollte, und so hat man 80 Millionen Menschen in Deutschland jahrelang mit diesem Schwachsinn regelmäßig berieselt.
Fragen sie heute Angela, was ist denn nun aus dem Deutschen Wald geworden? Ist er nun gesund? Oder verreckt? Oder ist er in die USA ausgewandert, um bloß den täglichen Schwachsinn über seinen Zustand nicht anhören zu müssen? :D
Und heutzutage treibt man neue Kühe durch das Dorf...."Bio", "Atomaustieg", "Wind- und Solarenergie"...
Ob Angela Merkel sich noch in 10 Jahren daran erinnert? Seit 2000 ist es still um "den Zustand des des Deutschen Waldes" geworden...
Bio als Idee : Klasse.
Bio in der Realität : Fragwürdig bis aufgenwischerisch.
Tut mir leid ich kapier nicht was ein Huhn glücklicher macht wenn bei Bio nur 6Kreaturen vorsich hin vegtieren auf dem Legebaterienkäfigboden pro Einheit als beim konventionellen 7 Hühner auf gleicher Strecke.
Sich drüber aufregen ?
Wozu ?
Es kann mit Bio Geld gemacht werden, also wird die Idee pervetrtiert.
Wie üblich halt.
Nur meine zwei Pfennige.
Man sollte einfach nur darauf achten ob da wo Bio draufsteht auch wirklich Bio drin ist. Ist es in vielen Fällen nämlich nicht. Richtges Bio find ich aber richtig klasse!
Ich bin mir nicht sicher, was das eine Wort "Grenzwerte" bedeuten soll?!?
Ich bin dafür, daß man jede Sache praktisch und ohne religiosen Fanatismus angeht. Wenn jemand teure Bio-Lebensmittel kaufen will - von mir aus. Nur soll man deßwegen nicht im Öffentlich-Rechtlichen Frensehen den Bio-leierkasten Tag ein Tag aus spielen.
Wenn jemand teuren Windmühlen- und Solarstrom kaufen will, soll er das ruhig machen. Er soll mir aber nicht verbieten den günstigen Atomstrom kaufen. Und ja, ich persönlich wäre einverstanden in unmittelbarer Nähe eines Atomkraftwerkes zu leben. Ich bin nicht so hysterisch, was Kernkraft angeht.
Wenn jeman sein eigenes Auto mit eigenen Pissen betanken will, hab ich nichts dagegen. Er soll mir aber nicht per Gesetz verbieten oder vorschreiben womit ich mein Auto betanken soll.
Um den Ausmaß der grünen Idiotie in Deutschland zu verdeutlichen...
Deutschland maßt sich an, China oder Russland in sachen Umwelt zu belehren, wo doch Deutschland der größter Autoproduzent ist, und wo die Automafia durch die Werbung die Bürger dazu bewegt alle 5 jahre ein neues Auto zu kaufen.
Eine nette Frau aus Stuttgart hat mir mal erzählt, sie kämpft gegen den Abschuß von Wölfen in Sibirien. (Die gibt es dort zu Tausenden, und die werden manchmal zu Plage.) Auf meine Frage, wieviele Wölfe es denn in Deutschland in freier Wildbahn leben, wusste sie keine Antwort, und war ertstaund von mir zu erfahren, daß es in deutschland GAR KEINE Wölfe in freier Natur gibt. Nur in Zoos. Ganz zu schweigen von Braunbären oder Tiger.
Diese Leute also, die zuerst die Natur im eigenen Land mit Autobahnen zugepflastert haben, und alle großen Tiere abgeknallt haben.... belehren andere Länder in Sachen Tier- und Umweltschutz!
Mir ist noch in Erinnerung, wie vor einigen Jahren ein einziger Braunbär sich aus Österreich nach Deutschland verirrt hat, und die "braven" deutschen "Umweltschützer" das arme Vieh schon am nächsten Tag abgeknallt haben! Das gleiche Schicksal hat die fünf Wölfe die aus Tschechei nach Sachsen gekommen sind ereilt.
Ich bin nicht ganz gegen die bio-grüne Idee. Aber wenn eine gute Idee, wie es in Deutschland der Fall ist, zur Pseudo-Religion und irrazionaler Hysterie verkommt, dann muß eben ein guter Psychiater her.
Wenn du dich schon mit solch komplizierten Themen auseinandersetzt, dann mach das bitte richtig, deine Argumentation könnte direkt aus der Bild-Zeitung stammen. Egal ob du gerade über Essen, Energie oder Tierschutz laberst. Ist ja nicht auszuhalten.
An alle die sich ernsthaft mit dem auseinandersetzen was sie essen, kann ich folgendes empfehlen. Wenn möglich das Gemüse auf dem Markt kaufen, von Bauern aus der Region. Das lässt geschmacklich alles hinter sich, man unterstützt Familienbetriebe, und die CO2-Produktion ist minimal, also weniger geht nicht. Und im Normalfall ist das Zeug vom Markt billiger als das Bio-Zeug aus dem Supermarkt. Und man darf mir hier nur widersprechen wenn man selber am Markt oder ähnliches war und das gecheckt hat. ;)
Das Bio-Zeug aus dem Supermarkt ist meist aus Spanien, Griechenland oder von noch weiter weg eingeflogen. Wie "grün" das ist, darüber kann man streiten. Aber immer noch besser als das Zeug was voller Pestizide und sonstwas steckt.
Die Studie die am Anfang genannt wurde halte ich für sehr vage, da es keine Langzeitstudien dazu gibt. Und überhaupt ist die Operationalisierung (also Vitamine = Gesundheit usw.) mehr als fragwürdig.
Und was einfach wichtig ist, was aber von den Meisten belächelt wird, ist das Energetische was man durch Nahrung in sich aufnimmt. Wenn man sich nur durch Müll ernährt ist man selbst anfälliger für Krankheiten, die Laune leidet darunter, und die Umwelt sowieso.
Man muss eben durch die Entdeckung des Bio-Begriffes durch die Industrie aufpassen, was man wo wie bekommt. Wer sich wundert, dass grüne Verpackungen, Dinkel und der Schriftzug Bio beim Discounter kein Garant ist, der braucht sich nicht wundern. Wie bei vielem mach bewusste Ernährung das Bewusstsein aus, man muss sich bewusst damit beschäftigen, sonst bleibt es schnell Augenwischerei und Selbstbetrug und nur eine Masche der Industrie. Aber natürlich sind Gegenaussagen die pauschal behaupten "Bio sei Mist" auch nicht wirklich bewusst geäußert. Denn nur eines ist Mist, nämlich, dass die Industrie inkl. größerem Profit sich am Begriff Bio und dem Wunsch der Verbraucher nach Ernährung mit gutem Gewissen im Bezug auf Umwelt, Tierhaltung und Gesundheit gewissenlos bereichert.
Er vetraut wohl darauf, dass solange die gesetzlichen Grenzwerte eingehalten werden, einem nix passieren kann, denn der Staat und die unabhängigen Wissenschaftler seines Vertrauens wollen ja nur unser Bestes und setzen die gesundheitlichen Interessen des Bürgers gegen die wirtschaftlichen der Agrarlobby durch:blume:
Da wär ich auch erstaunt.
Seit 14 Jahren gibt es wieder freilebende Wölfe in Deutschland mittlerweile auch in den "alten Bundesländern"
https://www.nabu.de/aktionenundproje...indeutschland/
und erschießen darf man die hier nicht, die sind ja nur für Kleintiere wie Schafe und Elche gefährlich:rolleyes:
Man erinnere sich an die Aufregung um Problembär Bruno, da gab es ja Morddrohungen gegen die Jäger....
Nun jut...:) Hura hura! Ich freue mich für Deutschland, und das man im Lande von der Größe Deutschlands Gott sei Dank einen Platz für die 5 bis 7 arme Wölfe gefunden hat. Nicht gerade ein riesen Rudel, aber immerhin!
Nur, sind die jetzt aber doch um einen weniger. Wölfin erschossen:
Lausitz: Wolf erschossen! Animal Public
Aber ist schon interessant, daß du dich dafür so richtig interessiert, und nachgeforscht hast. :)
Zeigt doch aber irgendwie,dass Sachen,die Du hier als Tatsache schilderst,in Wirklichkeit anders aussehen,oder ?
Scheiss auf bio.
Da muss ich nicht lange nachforschen.
Wenn Du tatsächlich ab und an öffentlich rechtliche Sender gucken würdest, bzw. da nicht nur "Wetten dass" und "die Hitparade der Volksmusik", oder auch nur den Link verfolgt hättest, dann wüsstest Du, dass das mehr als 7 sind.:p
Findest Du es nicht auch etwas doof, dass ausgerechnet sehr oberflächlich informierte, beratungsresistente Leute andere aufklären wollen?:o
Och das kommt doch auf noch viel mehr an als auf den Wirkungsgrad :)
Ethik finde ich da ziemlich wichtig, gerade zum Thema Biosprit.
Meine These war doch nur: Der Energieüberschuss einer PV-Anlage über die Lebensdauer ist relativ gering (in unseren Breiten!), da sie immens viel Energie schluckt bei der Herstellung (Windkraft ist da besser, genauso wie Wasserkraft).
Irgendwelcher Mais braucht kaum Energie zum Herstellen (liefert dafür natürlich auch weniger).
Wieso ich aufgrund dieser Aussage lieber Biodiesel fahren sollte ist mir schleierhaft :)
Das Züchten der Pflanzen, die heute unser (Erd-)Öl liefern haben uns tatsächlich nichts gekostet ;)
Edit: Meinte das Öl, dass wir direkt aus dem Boden zapfen ;)
Moin,
wobei, bei einigen Sachen bin ich auch skeptisch. Wir haben öfters mal mit Importcontainern aus China mit "Bio" Lebensmitteln zu tun. Ehrlich gesagt, wenn man den Markt da kennt, weiss man ungefähr, wie man dort so eine Lizenz bekommt.....
Dazu passt auch:
Warnung vor Bio-Lebensmitteln aus China - DailyGreen.de
Gruß
Moin,
aber so weit ich weiss, kostet er die lokale Bevölkerung einen Anstieg ihrer Lebensmittelpreise...was verheerend für die ist...
US-Dürre: Wie Biosprit die Nahrung verteuert | Wirtschaft | ZEIT ONLINE
Gruß
Auch Mais muss gesäht, gedüngt, mit Pestiziden gespritzt, geerntet , wieder transportiert und verarbeitet werden und verbraucht auch ökomisch wertvolle Ackerfläche, den kann man ja eher schlecht auf Dächern anbauen.
Und wenn pro reingesteckte Kilowattstunde weniger Energie rauskommt, dann ist der weniger effizient.
Ich kenne die genauen Zahlen nicht, habe aber schon die Meinung gehört, wenn man bei einem Windkraftwerk alles reinrechnet, dann kommt unter dem Strich sogar eine negative Bilanz raus, je nachdem wo es steht.
Eventuell trifft das bei den Hamsterrädern im Berliner Umfeld zu.
Mir ging es allerdings eigentlich nicht um den Vergleich Biodiesel zu Solarenergie, ich wollte darauf hinweisen, dass es in der Vergangenheit so viele Sonneneinstrahlung gab, dass die auch durch sehr ineffiziente Nutzung durch Bäume doch durchaus eine nennenswerte Energieausbeute brachte.
Da einfach pauschal zu sagen, Nutzung von Sonnenenergie wäre bei uns sei bescheuert, finde ich da etwas übertrieben.
Als Bestandteil eines Mischkonzepts finde ich das durchaus sinnvoll.
Das ist richtig, drückt sich aber im Preis leider nicht aus.
Eventuell züchten wir grade wieder welche.
Es gibt die Meinung, dass die Meeresorganismen, die nach der herrschenden Meinung der Ausgangsstoff des Erdöls waren, sich aufgrund eines sehr hohen CO2-Gehalts der Atmosphäre (damals Vulkanismus) stark vermehrten.
Wenn man also wirklich nachhaltig an künftige Generationen denkt, dann sollte man CO2-Austoß eventuell sogar fördern. :p
Natürlich, wie schon der Schwertpolierer bemerkte, kann jede Idee, sobald die in den Bereich kommt, wo damit Kohle gemacht werden kann, pervertieren.
Am Anfang waren die Biobauern noch vor allem Idealisten, die schrumpeliges Gemüse für ein Insiderpublikum anbot.
Durch die ganzen Lebensmittelskandale wurde das ein lohnendes Geschäft (wenn auch mit einem vergleichsweise kleinen Marktanteil), so das ein großer Teil des Angebots nicht mehr von den auch heute noch existenten Idealisten und den Anbauverbänden mit hohen Ansprüchen kommt, sondern von den gleichen Produzenten, die auch konventionelle Ware herstellen, auf dem Acker gegenüber.
In Anbauverbänden ist so was normalerweise verboten, da muss ein Landwirt über längere Zeit gründlich komplett umstellen, die EU-Bioverordnung erlaubt das, wie auch einen bestimmten Anteil von konventioneller Ware im Produkt.
Aus dem gleichen Grund beiße ich in nach Möglichkeit in Bioware, bei der die Wahrscheinlichkeit einer Bealstung zumindest geringer ist, als bei dem Streuobst vom Bodensee, oder dem Billigpaprika oder den Erdbeeren aus Spanien, wo selbst die Grenzwerte gerne mal überschritten werden.
Joe-7 ist also Titanic-Redakteur:
Gute Gründe für Bioprodukte:
Bio-Lebensmittel sind gar nicht unbedingt gesünder, wie eine neue Studie ergeben hat. Das brauchen sie aber auch nicht. Es gibt mannigfaltige andere Gründe, Bioprodukte zu kaufen:
Sie sind einfach besser – das zählt. Einen Porsche kauft man ja auch nicht, weil er gesünder ist
In Bioläden riecht es besser, z.B. nach Teebaumöl und vergammelten Äpfeln
Bio-Lebensmittel sind schicker, die anderen Kunden nicht solche Proleten. Man kann sich mit ihnen an der Kasse über Homöopathie unterhalten
Bioprodukte verweisen auf die Macht der Biologie. Sie machen ungemein attraktiv und befeuern das Geschlechtsleben, z.T. noch im Laden
Bio-Lebensmittel sind teurer. Dadurch hat man weniger Geld für Alkohol, Zigaretten und Bubble-Tea und lebt deshalb letztlich doch gesünder
Man kann sich ja gerne mit konventionellen Lebensmittel ernähren, wenn man mag/muss. ;)
BIO als überteuerten Mist zu bezeichnen zeugt von echter Unkenntnis. :rolleyes:
Unabhängig von einigen Ausnahmen im Bio-Bereich, sind die Lebensbedingen für die Tiere und die Anbauverfahren für die Lebensmittel um ein vielfaches "besser" als bei konventioneller Herstellung. BIO-Lebensmittel z.B. haben teilweise einen um den Faktor 200 niedrigeren Pestizidwert. Die BIO-Bauern haben einen geringeren Ertrag, müssen teureres Futter/Saaten kaufen, mehr Personal anstellen, die Tiere leben länger, haben mehr Platz usw. usf. Dadurch ist der Preis halt höher. Wem das egal ist ok. aber bitte nicht deswegen "BIO" abwerten.
Wer an die "Grenzwerte" glaubt und sich in Sicherheit wähnt schaue bitte mal
Bitte nicht BIO-Sprit mit BIO-Lebensmitteln zusammenwerfen. ;)
Und bitte nicht in politische Diskussionen abschweifen.
Das ist richtig - und ich bin auch absolut kein Verfechter davon (zumindest solange es so stark in die Lebensmittelproduktion eingreift).
Na klar bekommt man mit Windkrafträdern auch eine negative Bilanz hin, aber wenn man so blöd ist die an Stellen mit wenig bzw. unregelmäßigem Wind zu stellen ist ja selbst Schuld (genau wie Leute, die ihre PV an Dächer auf der Nordseite stellen).
Versteh mich nicht falsch: Ich meinte nicht, dass man hier die Sonnenenergie nicht nutzen könne, sondern, dass die üblichen PV-Anlagen für Deutschland nicht sinnvoll sind. Mit Dünnschicht-PV oder diversen neuartigen Anlagen (die zB weniger Silizium brauchen usw), Solarthermie (oder natürlich auch durch Pflanzen) usw. kann man das natürlich durchaus...
@Sven: Das "grüne" Energiegewinnung und Bio-Lebensmittel in dem Thread zusammenliegen liegt ja hauptsächlich am Threadersteller selbst, der das Faß aufgemacht hat ;)
Um es mal mit Nadines Worten auszudrücken:
"Leute, die wat Bio essen sind für mich ekelhaf." :D :ironie:
Mal im ernst:
Wer Bio essen will, solls tun, wer nicht, der nicht. Das einzige, was ich mir mal wissentlich "in Bio" gekauft hab, war'n Müsli. War garnichtmal schlecht. War allerdings genau dasselbe drin wie in den anderen Müslis. Nur war das Bioding eben nochmal n Euro teurer. Das ist es mir auf Dauer nicht wert.
Ich lehne aber Bio nicht grundsätzlich nicht ab, befürworte es aber nicht. Es ist auch kein überteuerter Mist, zumal es im Regelfall ziemlich dasselbe ist, wie nicht-Bio. Nur eben mit mehr Naturschutz und dem ganzen Trallala. Das ist mir aber der höhere Preis einfach nicht wert. Ich kenne einige Leute, die auf sonem Bio-Trip sind. Aber da ich befürchte, dass ich auch so werde, wenn ich Bio esse, lass ich lieber die Finger davon. :D Mal ganz davon abgesehen, dass sich in Bioläden gern ein Klientel rumtreibt, bei dem sich mir die Zehennägel aufstellen. ;)
Und - es ist billiger. Und einfacher. Habe ich schon billiger erwähnt ? Ja, es ist billiger. Wirklich. Ach ja, billiger ist es auch noch. Und kostet weniger.
Irgendwie erschreckt mich dieser Thread.
Können die Bio-Hasser bitte weniger doof rüber kommen?
@Schade. Denn das macht so einiges kaputt.Zitat:
... Nur eben mit mehr Naturschutz und dem ganzen Trallala. Das ist mir aber der höhere Preis einfach nicht wert...
Naja, also man bezieht das meiste an Energie durch das was man isst. Ich finde da ist am falschen Ende gespart. Nehmt beim TV kaufen den eine Nummer kleiner, das ist sinnvoller. ;)
Und meine Vermutung ist, das wurde wissenschaftlich weder bestätigt noch widerlegt, weil es keine Langzeitstudien gibt, also nehmt das jetzt nicht bis ins kleines auseinander. Aber meine Vermutung ist, dass Krebs und andere Krankheiten hauptsächlich durch die unnatürlichen Gifte entstehen, die wir durch das Essen usw aufnehmen.
Und bei Geld vs. Gesundheit gibts für mich persönlich einen ganz klaren Sieger.
Und ich bin Student und immer pleite, kanns mir aber trotzdem "leisten" gesund zu leben. ;)
Aha.
Ich wette mit Dir, dass Du trotzdem jeden morgen mit dem Pkw zur Arbeit fährst. Und ich wette auch mit Dir, dass Du dennoch normales Papier benutzt, obwohl dafür der arme Regenwald dran glauben muss. Und dass Du Strom nutzt der durch irgendein Atomkraftwerk ins Netz eingespeist wurde, liegt durchaus im Bereich des möglichen. Außerdem wirst Du wahrhscheinlich auch auf der Fahrt zum Training das Auto bemühen und nicht, mit Hintergedanken an Deinen ökologischen Fußabdruck, mit der Kutsche fahren oder zu Fuß gehen.
Also komm mir bitte nicht mit "Mimimi, die Natur geht kaputt wenn Du Dir morgens ne Schale Schokomüsli reinpfeifst".
@Punkt
Menschen die auf Bio-Produkte wert legen-
fahren mit Sicherheit nicht ständig mit dem Auto!
Denn diese Menschen haben meist ihre gesamte Lebensweise geändert, da sie sich über die Umwelt und ihre eigene Gesundheit, Gedanken machen!
Sie leben schlicht weg bewusster und fragen sich ''was hier eigtl abgeht''-
also welches Unrecht täglich auf der Welt in sämtlichen Bereichen geschieht!
Diese bewusste Denkweise bewegt einen dazu, sein eigenes Leben so fair wie möglich anderen Menschen und der Umwelt ggüber zu gestalten!
Man möchte so wenig wie möglich dazu beitragen, dass Unrecht auf höchstem Niveau geschieht.
Es stellt mich jeden Tag persönlich vor eine neue Herausforderung!
Manchmal denkt man auch (bedingt durch neue Studien/Diskussionen etc)- egal wie man es macht- man kann es nur falsch machen!
Doch ich gebe nicht auf und versuche jeden Tag mein Bestes- fair zu handeln!
Zu deinen Beispielen: Ich kaufe stets recycletes Papier, nutze ein Auto nur im Notfall (ca. alle 2 Wochen)... bla bla bla
Dazu, dass diese Menschen ihre Lebensweise geändert haben: Ist doch schön für sie, ich gönne es ihnen. Wenn es sie so glücklich macht, bitteschön. Aber dann mit Argumenten kommen von wegen "Natur geht kaputt, wenn man nicht Bio isst, mimimi" stört mich gelinde gesagt sehr. Natur geht so oder so kaputt, ganz egal ob man jetzt den Nachbarn dazu bekehrt, dass er nurnoch im Bioladen einkauft.
Zum Unrecht das überall geschieht: Und wenn sie sich das gefragt haben, was machen sie dann? Gehen sie dann nach Afrika und legen nen Diktator um, damit das Unrecht beendet wird? Verkaufen sie ihre Hütte wenn irgendwo eine Überschwemmung oder ein Erdbeben war und geben den Erlös den Betroffenen? Nein, sie sitzen da und kaufen im Bioladen ein, damit ihr gequältes Gewisses erleichtert ist.
Das ist Heuchelei und Selbstbetrug, mehr nicht.
meinte simple dinge..
wie zb fairtrade unterstützen, weniger Auto fahren, auf dem Markt einkaufen (also regionale Produkte) und sich Gedanken machen welche Kreise das eigene Handeln zieht..
naja du willst nicht verstehen was ich meine und wirst unsachlich-
ich hasse es, wenn Menschen nichtmal sachlich diskutieren können..
so schlecht von dir, denn was zum Teufel haben hier jetzt Umweltkatastrophen zu suchen!
bzgl gequälte Gewissen.. mir wird schlecht und ich bekomme ein schlechtes Gewissen, weil ich feststellen muss- so jdmen wie dir zu antw, der nicht in der Lage ist zu verstehen, was ich mit bewusster Lebenseinstellung meine...