Vor allem auch fuer die maenner ... Die mentale.
Gruss
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Erstklasskinder sind da offener, umverklemmter,......
Ich habe grundsätzlich keinerlei Probleme mit der Kleidung von Lehrkräften, so lange sie den Anforderungen im Unterricht (Anzug + Krawatte, bauchnabeltiefer Ausschnitt, Minirock und high heels bei Erstklässlern?) gerecht wird. Diese drei Beispiele habe ich selbst erlebt...Zitat:
sexualisierung dieser kinder
Ob die "Großen" da zu viel hinein interpretieren stelle ich mal als "offen" dar. Was die Lehrkräfte damit an Botschaften aussenden sollten sie sich sehr genau überlegen.
Naja, was erwartet man, wenn Kinder einen Großteil ihres Aufwachsens nicht wirklich viel mit körperlicher Bewegung zu tun haben?
Es ist selten überhaupt ein gewisses Körpergefühl vorhanden, die meisten scheitern ja schon an einem Purzelbaum.
Aber wer beschäftigt sich denn noch mit seinen Kindern und bringt ihnen Körpergefühl oder vielseitige Bewegung bei, fördert und motiviert sein Kind in so eine Richtung? Man hat wichtigeres zu tun und bald landen die Kinder sowieso in gesetzlichen Kitas und verblöden dann total, sowohl geistlich als auch körperlich.
Nur mal als Einwurf in den Thread hier, wer von euch hat den selbst Kinder im entsprechenden Alter oder ggf. auch schon welche Groß gezogen ?
Ich mein die Argumente sind teilweise nachzuvollziehen, aber manches kommt mir auch ein wenig sehr Klischeehaft vor nach dem Motto "früher war alles besser"
sport in der schule war früher auch schon zu wenig, um kinder fit zu machen.
viele kinder waren aber von woanders her fitter.
v.a. war man viel mehr draussen unterwegs und ist nicht stundenlang vor dem computer etc gehockt, mangels möglichkeit.
im geistigen bereich tragen m.e. grundschule und gymnasium (dieses insbesondere durch g8) mittlerweile deutlich mehr zur massenverspackung der kinder bei als früher.
gruss
Ich glaube dieses Thema durchzieht alle Generationen.
Bereits der Karate Meister Itosu Ankō hatte sich dafür eingesetzt, dass Karate zur Körperertüchtigung an Schulen Einzug findet. So weit ich mich erinnere, war das um 1880/1890 rum. Habe allerdings grad nicht die Quelle parat, um das genau zu datieren. Steht aber irgendwo in Gibukais erstem Band.
Und ich denke, auch der Turnvater Jahn wird ähnliche Gedanken gehabt haben, als er seine Turnübungen entwickelte und an seine Zeitgenossen herantrug.
Von daher denke ich, ist das ein generelles Problem, durch alle Generationen hindurch. Denn auch Jugendliche vor 40 Jahren werden in ihrer Freizeit lieber mit Freunden abgehangen (sitzen/stehen, so wenig wie möglich bewegen) haben, statt mit ihren Freunden kollektiv Liegestütze zu machen. :D Da sind die Kids mit Sicherheit alle gleich, egal welche Generation man hernimmt. :p
Bin grad am źiehen...
Kann sein, ich kenn da keine Statistiken. Was mir im Gegensatz zu früher auffällt ist vermehrtes "Sicherheitsdenken" bei den Eltern.....Pass auf das du dir nicht weh tust, du könntest runterfallen, du musst nicht da hochklettern, die kleinen kriegen im Judo-Training blaue Flecken,...Zitat:
Zitat von Cillura
Das kenn ich aus meiner Kindheit nicht und meine Freunde und ich mit blutigen Knien und sonst was waren ein regelmäßiger Anblick.
Wenn ich das dann vergleiche mit den Kindern und vor allem Jugendlichen, die im Training ankommen...zu viele die weder körperlich einigermaßen fit sind noch bei der Hand-Fuß-Koordination...von der Haltung ganz zu schẃeigen. Bei der Konzentration hörts dann ganz auf.
Ich habe mir das so als Zusammenhang zusammengereimt, die schlimmsten seh ich wahrscheinlich gar nicht.
@zocker
Ich kenn auch viele körperlich fitte Jugendliche und auch Schulen, die was entsprechendes anbieten und diese Angebote sind auch gut besucht.
ich auch!
frage wäre aber, ob sich die anzahl der unfitten kinder im verhältnis zu zb vor 40 jahren (deutlich) vergrössert hat.
heisst doch zb immer, dass es heute viel mehr übergewichtige kinder gibt als früher.
die spezialangebote an schulen sind zwar besser als nichts, ich fände es aber besser, wenn bereits der normale unterricht darauf ausgerichtet wäre, kinder bis zu einem gewissen grad "grundfit" zu machen.
gruss
Ich denke heute wird den Eltern aber auch vermehrt von Ärzten vorgeschlagen, zur Ergotherapie mit dem Sprößling zu gehen. Diese Leute kommen dann zum Kampfsporttraining, weil die mal von jemandem gehört haben, dass Karate oder allgemein Kampfsport gut für die Motorik sei. Quasi als billige Alternative für die Ergotherapie. Und platsch, stehste im Spätsommer regelmäßig vor 10 neuen Kids, die sich nicht Bewegen können ...
Warum gibt es keine Ärzte die zu den Eltern sagen: "Hey ihr Kind ist ja richtig gut in Sport. Schicken sie das Kind doch zum Kampfsport." ?
Ziehe noch daran.Zitat:
Zitat von Hogni
Im Anhang was man mit 4bzw6Jahren ohne Elternhilfe so hinbekommen kann.
Gruß
Alfons.
Wenn ich mich an das Rumgerüssel der Oberen bei meiner Militär-Rekrutierung erinnere....Was haben sie sich aufgeregt, dass "diese Jungen" keine gute physische Verfassung mehr haben. (Natürlich allesamt mit einem riesigen Ranzen)Zitat:
Ich glaube dieses Thema durchzieht alle Generationen.
Bereits der Karate Meister Itosu Ankō hatte sich dafür eingesetzt, dass Karate zur Körperertüchtigung an Schulen Einzug findet. So weit ich mich erinnere, war das um 1880/1890 rum. Habe allerdings grad nicht die Quelle parat, um das genau zu datieren. Steht aber irgendwo in Gibukais erstem Band.
Und ich denke, auch der Turnvater Jahn wird ähnliche Gedanken gehabt haben, als er seine Turnübungen entwickelte und an seine Zeitgenossen herantrug.
Von daher denke ich, ist das ein generelles Problem, durch alle Generationen hindurch. Denn auch Jugendliche vor 40 Jahren werden in ihrer Freizeit lieber mit Freunden abgehangen (sitzen/stehen, so wenig wie möglich bewegen) haben, statt mit ihren Freunden kollektiv Liegestütze zu machen. Da sind die Kids mit Sicherheit alle gleich, egal welche Generation man hernimmt.
War gemäss Bericht schon zur Zeit meines Vaters und meines Grossvaters so.
Ich glaube es gefällt "den Alten" einfach, über die Schlabbis von heute herzuziehen. :D
Das Ding steht auf Rügen vor irgend einer Bar oder Freizeiteinrichtung; wenn ich mich recht erinnere. Jedenfalls auf keinem Spielplatz :pZitat:
Zitat von Cillura
Gruß
Alfons.
gemäss u.a. artikels liegt beim vergleich der referenzgruppen von 1985-1999 und 2003-2009 ein anstieg des anteils der übergewichtigen kinder und jugendlichen um 50%, der adipösen um 100% vor, soweit ich das richtig verstanden habe:
Entwicklungen | IFB AdipositasErkrankungen
falls das zutrifft, fände ich es keine geringe erhöhung innerhalb von nur ca 15 jahren.
gruss
noch eine Zahl: vor 30 Jahren betreute Herr Dr XXXXX in Coburg alle ca. 200 oberfränkischen Kinder mit MCD (minimaler cerebraler Dysfunktion)
Heute heißt dieses Krankheitsbild ADHS und die Anzahl der Diagnosen hat sich auf 5% aller Schulkinder erhöht. Hyperaktivität hat ganz sicher was mit der körperlichen Konstitution zu tun.
Wer sich am eigenen Körper nicht so gut mit rechts und links auskennt, der hat mit den Buchstaben p-q-d-b schon seine Orientierungsprobleme.... Legasthenie oder LRS ?????
Das hat sich in den letzten 30 Jahren schon geändert.
Früher wurde mehr Zeit und Wert auf eine frühkindliche Bewegungsschulung gelegt.
Kinderturnen - dann Fußball oder Judo bzw. Schwimmsport o.ä..
Auch hat man sich im Schulsport komplexer um die Kinder gekümmert.
Es gab keine Reizüberflutung - man spielte an der frischen Luft.
All das geht immer mehr verloren.
Ich trainiere Kinder ab 10 Jahren seit nunmehr 12 Jahren und kann
für mich feststellen dass die Bewegungsfähigkeit(en) in diesem
Zeitraum nachgelassen haben.
Wenn du die Buchstaben so hinpinselst bin ich auch verwirrt. :D Aber es unterstreicht sehr schön dein Beispiel.
Ich hatte gestern wieder die ganz kleine Gruppe (4-6 Jahre) und wir haben mal paar mehr koordinative Übungen gemacht.
1. Hüpfen und dabei die Füße abwechselnd vor und zurück : OK
2. Nr. 1, aber dabei auf der gleichen Seite einen Schlag nach vorn : Bei den älteren wars OK, bei den jüngeren sah es .... anders aus ... :)
3. Nr. 1, aber dabei auf der gegenüberliegenden Seite einen Schlag nach vorn. ... statt dieser Übung haben sie immer wieder die 2 gemacht :rofl:
Füße vor und zurück und Arme seitlich bewegen ... naja reden wir nicht drüber :rolleyes:
Aber das geht nicht nur den Kindern so. Das gleiche Problem gibts bei den Erwachsenen. Im Karate haben wir nen ganz simplen Drill gemacht: mit Schwinger angreifen, Passivblock, Hammerfaust zum Kopf (der andere blockt/trappt), Trapping lösen, mit Schwinger angreifen ... and so on ... :rofl:
Von der Schule her kann ich nur sagen, dass bei meiner Tochter in Schule oder Klasse von dem wqas ich gesehen habe, kaum richtig viel übergewichtige Kinder aufgefallen sind. Und die hüpfen in der Pause auch alle draußen rum.
Das fände ich auch gut als Unterrichtsauftrag
Hab neulich geschockt gelesen, dass inzwischen 40% der Zehnjährigen nicht schwimmen können. :ups: Und das, wo das Gymnasion ursprünglich die Sportschule bezeichnete.
Sehe das eigentlich auch als Teil des Bildungsauftrages: Mens sana und so. Motorische Grundfertigkeiten wie Schwimmenkönnen sind aus meiner Sicht ebenso Grundvoraussetzungen gesellschaftlicher Teilhabe wie Lesen und Schreiben. Da sollte man eigentlich nahe 100% kommen. Und flächendeckend kriegt man die Kinder eben nur in der Schule. Freiwillige Angebote können das unterstützen, aber nicht vollständig ersetzen.
Ich glaub die Kinder brauchen einfach mehr PROTOINE, dann klappt das auch mit schwersten körperlichen Verrenkungen:
TV total - Videos - Protoine von Ingo (Sendung #2059 vom 16.09.2014)
:D
:D Ist auch völlig normal. Die Kids in dem Alter, müssen die Bewegungen erstmal erlernen. Die sind da ja gerade voll in ihrer motorischen Entwicklungsphase. Und ich finde es gut, dass die Kids Sport machen - denn nur so können sie es lernen.
Viel trauriger finde ich es, dass wesentlich ältere Kinder und Jugendliche (und auch Erwachsene) das nicht können. Also nicht mal im Sinne von: "muss es erstmal lernen, aber die grobe Form ist erkennbar" sondern im Sinne von "kann nicht mal Hand und Fuß getrennt voneinander bewegen" :ups:
Also mein obiger Beitrag sollte kein Lästern über die kleinen Kids werden, sondern einfach verdeutlichen, welche Grundsteine bei den Kleinsten gelegt werden können, und was bei vielen Ältern leider nicht mal im Ansatz verfügbar ist.
Jupp, kann ich nur bestätigen: In der Grundschule 2 Kinder in vier Schulklassen.
Ich kenne es hier in der Gegend auch so, daß bereits in den KiTas Bewegungsförderung (und auch Ernährungskunde) zentrale Elemente sind: Bewegungsraum drinnen mit vielen Klettermöglichkeiten, Mit-Benutzung von Schulsporthallen, gut gestaltete Außengelände
Gibt's bei uns in den Grundschulen tatsächlich.Zitat:
Das fände ich auch gut als Unterrichtsauftrag
Aber entspricht das, was du beschreibst, nicht ziemlich gut der erwartbaren motorischen Entwicklung in dem Alter?
edit: Sehe gerade, daß du das selber auch schreibst.
Im aikidô gibt es eine sehr intensive Grundsatzdebatte darüber, in welchem Alter Kinder mti dem Üben beginnen können. Die Fraktion derjenigen, die der Meinung sind, aufgrund der Komplexität der Bewegungen könne man Kinder vor dem 11. oder 12. Lebensjahr nicht wirklich unterrichten, ist gar nicht so klein.
Und wir haben in unserem Verein tatsächlich genau diese Erfahrung gemacht und im Laufe der Jahre das Mindestalter immer weiter heraufgesetzt.
Es ist ganz aufschlußreich, sich mit der "Geschichte des Schwimmen-Könnens" in Deutschland zu beschäftigen: Dabei ist nämlicher erstaunlicherweise eher der Gedanke der Unfallvermeidung die treibende Kraft gewesen, als der Sport-Gedanke. Auch die Abzeichen vom "Seepferdchen" angefangen haben die Intention Unfallverhindernd zu wirken. (Früher war das noch deutlicher, da zu den höheren Abzeichen dann ja auch Rettungsmaßnahmen und -griffe abgeprüft wurden.)
Ich kenne es allerdings auch so, daß die Schwimmfähigkeit Teil des schulischen Auftrags ist. Konkret werden Schwimmkurse schon vorher durch die Kitas angeschoben. Und spätestens in der Grundschule werden alle Kinder zum Seepferdchen gebracht. Spätestens zu Beginn der weiterführenden Schule geht's dann an die weiterführenden Abzeichen.
Bei uns umzu ist man aber als Eltern bemüht, daß das Kind die Abzeichen schon vorher privat erwirbt, da die Klassen dann entsprechend aufgeteilt werden und der Schwimmunterricht interessanter ist, wenn man nicht auf ein Abzeichen hin unterrichtet wird.
Vor diesem Hintergrund ist mit dann aber immer umso unklarer, wie eine Zahl von 40% zustande kommt. Wenn ich die Schullaufbahn hier betrachte, ist es schlicht und einfach nicht möglich, nicht Schwimmen zu lernen. Wo kommen denn diese 40% dann aber her?
In meiner alten Berufsschulklasse gab es genau einen einzigen von 20 Schülern, der nicht schwimmen konnte. :ups: Der hat aber innerhalb eines halben Jahres schwimmen gelernt, weil wir einen Lehrer hatten, der sich die Mühe gemacht hat, es ihm beizubringen. Der Junge hat nicht eine einzige Leistungskontrolle mitgemacht und dennoch am Ende des Schuljahres für Schwimmen im Sportunterricht eine Eins bekommen, weil er Schwimmen gelernt hat. Steigerung von 100% :)
Ich glaube allerdings das die Unterschiede zwischen den Schulen teilweise extrem sind wenn ich das hier so lese.
Es kommt wohl auch zusätzlich noch auf die Lehrkräfte an, kann ich im Moment bei meinen Kids recht gut beobachten. Wenn ein Lehrer da ist der sehr sportbegeistert ist, dann wird da auch was gemacht, wenn nicht dann wird nur das nötige Programm durchgezogen.
Was auch noch ein wichtiger Punkt ist, wenn man halt nur 45min Zeit hat für eine Sportstunde und sich die Kinder in der Zeit auch noch umziehen müssen 2mal, dann kann sich jeder selbst ausrechnen wieviel Zeit da noch für den Sport übrig bleibt.
An dem Zustand wie die Kids ins Training kommen kann man ansich eh nichts ändern, ausser man beschäftigt sich mehr mit dem Thema und versucht etwas dagegen zu tun (Was auch immer.). Das steht aber wieder auf einem ganz anderen Blatt. Man sollte glaub ich eher versuchen gerade solche Kids nicht zu überfordern und zu motivieren, wenn die nämlich erstmal selbst sehen das sie mit Training auch ein wenig was erreichen können dann geht da auch was vorran.
Schulpolitik ist halt Ländersache.
In Niedersachsen gibt es zum einen das Projekt "Bewegte Schule". Aber auch ansonsten sind die Vorgaben so, daß Bewegung qualifiziert gefördert (und gefordert) wird.
Hängt also insgesamt nicht so sehr von den einzelnen Lehrkräften ab.
Einzelstunden für Sport/Schwimmen gibt es bei uns gar nicht. Eine Doppelstunde ist es mindestens. Zumal man ja auch in's Freibad/Hallenbad überhaupt erstmal hinkommen muß, bevor man sich umziehen kann.
Moin,
also letztlich haben wir Eltern die Verantwortung. Ist aber eine Frage der Schwerpunkte und der Zeit, was wir damit meinen.
"Früher" hat man sich halt nicht so sehr um die Kinder gekümmert. Als gleichwertig oder relevant wurden die definitiv nicht gesehen und damit oft sich selber überlassen. Demanach mussten sich eben Beschäftigen gesucht werden. Die sollten nach Möglichkeit nicht im Haus stattfinden (Lärm, Dreck).....
Was macht man dann aber ohne Taschengeld draussen? Eben. Sich wie auch immer bewegen, sich was bauen, basteln, suchen.....Sport ist oft kostenlos und bringt Bestätigung, Glücksgefühle, Gruppengefühl usw. Was also günstig verfügbar.
"Heute" hat sich das Bewußtsein eben geändert. Das "Projekt Kind" rückt für viele Eltern ganz anders in den Fokus als noch vor 50 Jahren. Das steigert einerseits das Engagement der ELtern und das Bewußtsein "für" das Kind, nimmt natürlich aber auch viele positive Nebeneffekte von "früher", denn es steht beim verplanten Alltag eben weniger Zeit zur Verfügung, die kreativ und eigenständig gefüllt werden muss. Eben auch mit Bewegung.
Zudem stehen auch wesentlich mehr Mittel zur passiven Ablenkung zur Verfügung. Was gab es "früher"? Bücher. Dann irgendwann mal 2 ganze und 2 halbe Fernsehprogramme mit Sendeschluss.
"Heute" kann man sich jederzeit und andauernd passiv berieseln lassen. Smartphone, Fernsehen, PC, Playstation.....rund um die Uhr. Dann der elterliche toughe Zeitplan.
Letztlich wir Eltern, die lieber abschalten. Denn wenn die Kleinen raus sollen, müssen wir das am Anfang auch. Was? Kalt? Nieselt? Nee, dann lass die Kids lieber Fernsehen.....wie? Raufen mit meinem Sohn? Hm....nicht in den Klamotten und überhaupt....nachher kriegt der dann mit der Einstellung Probleme mit der weiblichen pädagogischen Dominanz im Kiga und der Grdunschule....mit meiner Tochter? Schon gar nicht. Wer weiß, was man mir als Vater da unterstellt....
Ausserdem sitzt es sich gerade so bequem.....
Kurz: Ja, der Zustand wird schlechter. Gute Nachricht: Man kann was dagegen tun...:D
Grüße von einem Vater mit ein paar Kindern
p-q-d-b => das sind lauter Kreise mit einem Strich dran, halt in verschiedene RichtungenZitat:
Wenn du die Buchstaben so hinpinselst bin ich auch verwirrt
Es sind nicht nur die "untergroßen" Kinder, die motorische Probleme haben. Auch die kleinen Prinzeßchen und Prinzen fallen bei den Grundtests schnell auf.
Egal was erkannt wird - die Verantwortung haben die Eltern.
Nach einer Abwägung ( Prozess dauerte 2-3 Jahre ) nehme ich jetzt die Versäumnisse der Eltern oder Lehrer war.
Oft erblicke ich in große Augen bei Neueinsteigern im Boxen.
Auf jeden Fall sind die Kidies dankbar .. nach einer Weile - das Grenzen
aufgezeigt werden - die sonst scheinbar keiner mehr setzt.
Ich achte auch darauf das richtiges DEUTSCH gesprochen wird - wer blubbert
pumpt Liegestütze . Organisiere Nachhilfe und gebe Tipps bei der Ausbildungs-
suche. Auch begleite ich meine "GUTEN BOXER" im Studium weiter wenn
Sie nicht mehr im Verein sind - wenn Sie es dann wollen. Es kommt immer auf
die handelnden Personen an.
Alles kostenfrei : 3 Tage gebe ich Training die Woche - 5 Trainingseinheiten.
LG Jens
basismässig/theoretisch immer!
m.e. ist aber die frage, ob der staat i.s.d. gemeinwohls nicht zusätzliche verantwortung übernehmen sollte.
insbesondere, da in vielen fällen die eltern dazu nicht fähig oder willens oder beides sind.
jedenfalls im schulischen rahmen wäre das mit relativ wenig (materiellem) aufwand zu bewerkstelligen.
gruss
Also von wegen der "gwamperten".....kann mich auch noch an einen Sportlehrer erinnern der seinen Kessel grad mal auf eine Bank bewegt hat und dann Anweisungen gab. Meist Zirkeltraining oder Fußball :D geht das dann prima.
Verbeamtung ist meist was schönes :)
Aber zu den Kindern/Jüngeren. Hatten im Training auch mal zwei, einer 13, der andere 14 die waren beim Pratzentraining mit einer simplen rechts-links-linke backfist (und wieder von vorne) Kombi überfordert. Da fragst Dich auch.....
Wobei ich mich bei sowas mittlerweile frage, wieviel davon vielleicht Kopfsache ist?
Ich kenne es bei mir selbst, dass ich teilweise so versteift darauf bin, etwas perfekt hinzubekommen, dass sich meine Gliedmaßen auch Rache zu verknoten scheinen.
Würde ich nun gerade bei Teenagern nicht ausschließen wollen, dass da auch was ähnliches passiert.
Oder wenn mich teilweise die wirklich hochgeschossenen Jungs ansehe, die von jetzt auf gleich 15cm gewachsen zu sein scheinen - da sieht mitunter schon normales gehen aus, als waere es eine Herausforderung, einfach weil sie sich plötzlich wieder unkoordiniert vorkommen.
Ändert natürlich nichts dran, dass es bei vielen Kindern da dennoch ein Defizit gibt, das will ich gar nicht bestreiten.
Ich habe mal ein wenig das Training bei der Kindergruppe im Hapkido beobachtet und das ist teilweise auch nicht mehr lustig - obwohl ich bei einem der Kids weiß, dass es mindestens anderthalb Jahre dabei ist (war schon da, bevor ich anfing).
Sehe ich interessanterweise bei der Judo-Gruppe, die vorm JJ trainiert, nicht.
Da ist ein Mädel bei, dass etwas moppelig ist (nicht richtig dick, einfach moppelig; Babyspeck ^^), dafür ist die Kleine aber voller Begeisterung dabei, mischt überall mit und kommt auch körperlich gut mit (und sie ist die Kleinste und Jüngste in der Gruppe, wenn mich nicht alles täuscht)