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Also die Wassertonne die ich habe (siehe weiter vorne) bekommst Du sicher nicht durchs Baden bzw. ein und aussteigen kaputt. Jetzt (im frühen Herbst) anfangen macht aber definitiv Sinn, muss nicht einmal täglich sein. Ein- bis zweimal pro Woche tut es schon.
Ich würde mich immer noch über eine Antwort auf meine Frage freuen @marq Persönlich sauge ich mit den Körperöffnungen unter Wasser kein Wasser an, aber eventuell hast Du ja den Ar... offen :p:D
Zitat:
Zitat von ThomasL
Moin. Den haben wir, in diesem Sinn, alle offen. Das ist das Prinzip der medizinischen Bäder: durch die körpereigenen Schleimhäute treten Substanzen ein und aus. Nicht falsch verstehen: die Ölziehkur ist nur ein Beispiel für das Austreten. Und Alkohol tritt auch zuerst über die Schleimhäute im Mund- und Gaumenberich ein; das merkt man spätestens dann, wenn der Zungennerv versagt und das Lallen anfängt.
Was das Eintreten angeht, da sind Frauen im Vorteil, da sie ein paar Quadratzentimeter mehr Schleimhäute in den südlicheren Regionen haben.
Das habe ich zumindest während meiner Ausbildung Mitte der 90er Jahre so gelernt; ich wüßte aber auch nicht, daß sich die Lehrmeinungen da inzwischen grundlegend geändert hätten.
Nicht falsch verstehen, mir ist schon klar das wir Körperöffnungen haben, wobei ich mir ggf. mehr im Genitalbereich sorgen machen würde als am hinteren Ende. Trotzdem würde ich auf eine Antwort von marq hoffen. Aktuell klingt es für nämlich nach Spekulation ohne eine echte Basis (was nicht bedeuten muss, dass es falsch ist!!!). Daher nochmal @marq: Welche humanpathogene Keime, Pilze etc... sind beim alleinigen Baden in der Tonne bei teils noch warmen herbstlichen Temperaturen in (potentiell) krankmachender Kombination zu erwarten. Also worauf basiert diese Aussage:Zitat:
marq die keimbelastung ist in warmen stehenden wasser sehr hoch, ich werde dieses jahr wohl auch mit o3 zur desinfektion arbeiten.
5°C Nachttemperatur und das Badewasser dadurch knackig kalt. Die Saison ist eröffnet :D
klingt gut, so langsam meine KerntemperaturZitat:
Zitat von ThomasL
Da wird's langsam echt eng mit Reanimation ...Zitat:
Zitat von Peter Lustig
sprichst Du aus Erfahrung oder wolltest nur mal was reinsch(m)eissen hier :DZitat:
Zitat von Ripley
Google mal "Kerntemperatur", dann verstehst du die Anmerkung. Möglicherweise.
Planschbecken steht immer noch.
Sonntag erstmals unter 10°: Ich habe ca. 5 Minuten bei 8° geschafft (wäre vielleicht auch länger gegangen, ich hatte aber Zeitdruck).
Als ich ganz drin war fand ich es erstmal gar nicht kalt, im Gegenteil hatte ich anfangs sogar ein recht warmes Gefühl. Ist da normal?
Ich finde es fast leichter in das "stehende" Gewässer reinzukommen als unter eine Dusche...
ich mache auch lieber ein eisbad als kalt zu duschen.. ich dusche immer nur kalt nach einem eisbad , dann ist die kalte dusche wohlig warm :D
PS: respekt! 8 grad 5 min , man sieht was dein willen bewirkt hat.
Bzgl. des Duschens schließe ich mich Dir und marq an.
8°C 5min zum Einstieg ist schon auch einen Leistung. Respekt. Ein warmes Gefühl am Anfang kenne ich nicht, wichtig bei kleinen Gewässern (Tonne, Planschbecken) sollte man es nicht einfach laufen lassen ;-)
Vielen Dank für die Blumen.
Ich hatte es mir irgendwie kälter vorgestellt. Ich habe aber ja auch ein bisschen mit kalten Duschen geübt.
So langsam muß ich mir was einfallen lassen, das Planschbecken wird demnächst für den Winter abgebaut...
stabile regenwasser tonne kaufen....
Tatsächlich wird es darauf hinaus laufen.
Im Baumarkt kostet eine mit 210 L. 20 € und eine mit 310 L. noch keine 40.
Schau´ich mir mal an, wo ich besser rein passe...
Ich stelle mir gerade bildlich vor, wie sich Männer im Garten in eine Plastikregentonne setzen.... :biglaugh:
Musst Du Dir gar nicht vorstellen, ich glaube ich habe irgendwann davon hier ein Bild reingestellt :D
ganz youtube und instagram ist voll davon.Zitat:
Zitat von MatscheOne
So,
die 310 Liter Baumarkt-Regentonne für unter 40 € ist befüllt.
Erste Probe gestern Abend: 9°, keine Minute durchgehalten, umgehend angefangen zu schnattern.
Kann es sein, daß die Kältetoleranz stark Tagesformabhängig ist?
Geht da weniger, wenn man abends und gegen Ende der Woche ziemlich durch ist?
Zu welchen Tageszeiten geht ihr so?
ich gehe eigentlich immer im schutz der dunkelheit. :D
dieses jahr wird es sich allerdings auf die krafttrainingsfreien tage beschränken, also an trainingsfreien tagen oder aeroben trainingstagen wird der badetag sein.
wie diszipliniert ich sein muss und wie stark ich mich überwinden, muss hängt von meiner tagesform ab , ansonsten veruche ich meine badedauer von der wassertemperatur abhängig zu machen.
Ich gehe immer morgens kurz nach der Dämmerung (nach der Zeitumstellung meist um 0800 Uhr herum auf nüchternen Magen), ist aber auch etwas versteckt. Überwinden muss ich mich nur selten, es ist auch normal, dass Du erstmal keine Minute ausgehalten hast. Langsam steigern wie bei allem. Wobei es generell so ist, dass es nach ca. 1min besser wird (bis zum zweiten Umkehrpunkt), einfach ruhig und kontrolliert Atem und mal schauen wie es nach 1min ist.
Tagesform und Erschöpfung wirken sich natürlich wie bei allen anderen "belastenden" Tätigkeiten auch aus. Am wichtigsten finde ich es aber, dass es einem vorher warm ist.
Guter Tip.Zitat:
Zitat von ThomasL
Samstag habe ich es wieder gewagt: kein Vergleich.
Das Wasser hatte so 11/12° und eine Viertel Stunde war ich ungefähr drin.
Es war aber auch schön sonnig (so für´s Gefühl) und ich war vermutlich fitter.
Bin mal gespannt, ob ich es duchhalte, wenn es kälter wird.
Ansonsten kann bei mir eigentlich keiner hinsehen, da brauche ich den Schutz der Dunkelheit nicht.
Da kann ich nackt tanzen.
die badesaison wird vorbereitet: bestellungen laufen....
Spät dran, diese Woche waren schon ideale Temperaturen :D
Bin schon gespannt.
Bei mir wird es eher eine Wochenendsgeschichte.
Abends in der Woche bekomme ich mich nicht so recht aufgerafft.
Letztes WE bei knapp 10° ca. 3 Minuten.
welche wassertemperatur hast du denn?Zitat:
Zitat von ThomasL
Nachttemperatur war 3°C, gefühlt und basierend auf meiner Erfahrung würde ich so von 3-4°C ausgehen. Das Thermometer ist noch nicht wieder im Betrieb. Dienstag hatten wir Frost, da war es vermutlich noch weniger (da konnte ich aber leider nicht).
Ich hatte gestern 5 - 6 Grad Wassertemperatur.
5 Minuten, läuft.
:halbyeaha
bei 7 grad mit 5 min gestartet :)
Sehr gut, ich gehe am Anfang immer erst kürzer.
7,5 grad 8 min
wie lange bleibst du denn im wasser? ich hatte null probleme durchzustehen, ich war selbst verwundert. vieleicht habe ich ja doch im letzten winter braunesw fett aufgebaut, was sich gehalten hat.
Länger durchzustehen wäre jetzt auch nicht das Problem. Da ich aber erst wieder richtig einsteige (im September / Oktober war es oft zu warm) orientiere ich mich an dem Empfehlungen langsam einzusteigen. D.h. bei ca. 4-5° habe ich mit einer Minute angefangen dann beim nächsten Mal 1,5min und dann 2min (aktuell gehe ich 2 - 3x pro Woche). Das nächste Mal sind es dann 2,5min (bzw. wenn es am Samstag wirklich nur 3°C sind bleibe ich event. auch noch mal bei 2min - die Steigerung kommt dann durch die Temperatur.
diese woche macht das baden spass max. 4 min :D
:halbyeaha
Samstag hatte ich Eis drauf (wenn auch nur 3 mm).
Temperatur ca. 0 bis 1 Grad.
Eine Minute komplett drin.
Auch hier wäre mit Gewalt wahrscheinlich länger gegangen. Ich wollte mich aber an der Faustformel orientieren (Wassertemperatur = Dauer in Minuten).
Würdet ihr mit ein bisschen Eingewöhnung auch länger drin bleiben oder ist das für euch das Maximum?
Danach bin ich dann unter die warme Dusche.
Was meint ihr: Ist Aufwärmen unter der Dusche hinterher sinnvoll oder kontraproduktiv?
sobald du zu frösteln / zittern beginnst, solltest du sofort raus, wenn du länger drin bleibst.
Genau genommen ist es dann schon zu lange.
https://www.instagram.com/reel/DEIag..._web_copy_link
mein mma idol macht es jetzt auch im alter :D
Jeder Mensch ist anders, jede Saison ist anders, jeder Tag ist anders.Zitat:
Zitat von die hummel
Für Einsteiger gibt es daher nur ein paar einfache Faustregeln, wie z.B. die ja von Dir schon erwähnte Wassertemperatur in Grad = max. Zeit in Minuten.
Wichtig ist es, es gerade anfangs nicht übertreiben. Weniger ist da oft mehr. Es sollte ja auch möglichst oft als positive Erfahrung abgespeichert werden.
(IMHO)
Wenn Du hinterher sehr lange frierst (zig Stunden) oder gar krank wirst, war es halt zu lange.
Sich steigern kann man im Laufe der Zeit (im sinne von Wochen / Monaten / Jahren) immer noch. Oder auch nicht.
Das ist einer der vielen positiven Effekte am Eisbaden: Du lernst Dich selbst besser kennen.
+1Zitat:
Zitat von ThomasL
Nach dem was ich gehört habe ist es besser, wenn der Körper lernt, sich eigenständig wieder aufzuwärmen.Zitat:
Zitat von die hummel
Bei Einigen ist dann sogar der heiße Tee hinterher verpönt. Dem Gedanken schließe ich mich zwar an, aber
so dogmatisch, dass ich deshalb die warme Teetasse hinterher weglasse dann nun auch wieder nicht.
Aber auch da: finde "Deine" Wahrheit.
Meine Saison #4 war wie Nr. 3 auch schon k.cke. :D Ich bin aber der letzte Mohikaner der einst hochmotivierten Gruppe
der noch relativ regelmäßig drin war und freue mich darauf, bald wieder auf gelegentliche Ausflüge in die Kältekammer zu switchen.
Bei mir war (ist) es diese Saison auch eher so, dass ich mich "zwingen" musste obwohl ich mich danach immer gut fühlte. Die zwei Mal pro Woche habe ich aber konsequent beibehalten. Aktuell habe ich auch einen Bademeister, eine Amsel brütet keine zwei Meter entfernt in einem Holzstapel und beobachtet mich immer beim Baden. Meiner Bitte sich wenigstens umzudrehen wurde nicht entsprochen.