das ist eine egoistische sichtweise, die nicht nicht mit der solidargemeinschaft der gesetzlichen krankenkasse zu tun hat.
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das ist eine egoistische sichtweise, die nicht nicht mit der solidargemeinschaft der gesetzlichen krankenkasse zu tun hat.
Was ihr einfach nicht verstehen wollt, AOK Zahle ich gerne, Massnahmen mache ich auch mit (obwohl ich nichts davon halte) oder irgendwelchen bürokratischen käse und auch sonst denke ich bin ich nicht unsolidarer als andre. Aber mein Körper gehört mir, da bestimme nur ICH selber drüber und ich würde ihm ganz sicher nicht "schaden" wegen irgendeiner (geheuchelten) Solidarität für etwas von dem ich nicht wirklich überzeugt bin (impfstoff)
Lieber ot als falscher Bezug ^^.
Was geht mich Ärzteblatt an wenn meine Erfahrungen im Studio , was Ernährungsverhalten und Bildungsstand angeht , eine andere Sprache sprechen . Ich spreche jetzt von Leuten die zum Probetraining kamen , weil sie merkten das sie umdenken müsen, was Bewegung und was Ernährung angeht. Also muss man dabei auch berücksichtigen wann man Jemanden erwischt in einer studie. vor oder nach dem Umdenken ,... xd
Ich stimme dir in dieser Aussage zu. In meinem zitierten Text steht "bedeutet sicherlich nicht, dass man deswegen Impfskeptiker oder gar Schwurbler ... ist". Ich unterscheide auch zwischen Impfskeptiker (und ggf. Impfverweigerer) einerseits und "Spinner" andererseits. Man kann beiden Kategorien angehören, sie sind aber keinesfalls gleichzustellen.
Eine Person, die ich kenne und auch gerne mag, hat die Coronaimpfung aus Gründen abgelehnt, die ich zwar letztendlich nicht stimmig oder logisch finde, die ich aber trotzdem menschlich nachvollziehen kann. Und daher auch schliesslich respektieren kann. Und diese Person ist sicherlich nicht "spinnert". Allerdings hat diese Person vor ein paar Tagen Covid-19 eingefangen und hat momentan einen ziemlich unangenehmen Verlauf, obwohl zum Glück (noch) nicht im Krankenhaus. Daumen drücken!!!
Dir ist aber schon klar, dass ein Staat sein Handeln nicht daran ausrichten kann, was Einzelpersonen jetzt gerne machen oder nicht? Oder ob sie von etwas überzeugt sind. Oder ob sie sich gesund fühlen. Das mag alles so sein, kann aber in einem komplexen System nicht die Grundlage für übergreifende Entscheidungen sein.
Darum geht es ja im Grunde bei einem gesamtgesellschaftlichen Thema wie Corona (oder einer Krankenversicherung, oder Steuern, oder Rente, oder oder). Wir sitzen halt alle irgendwie im gleichen Boot.
Und daher respektiere ich Deine individuelle Entscheidung, mir fehlt es da aber immer ein bißchen an Alternativen, wie es weitergehen soll.
a) einfach laufen lassen --> Risiko für Staat/Gesellschaft aus meiner Sicht zu hoch, zigtausende Tote riskieren bzw. akzeptieren kann keine Alternative sein
b) Maßnahmen forever --> halte ich für Unsinn bzw. zumindest für nicht gerade wünschenswert
c) Öffen auf einer Basis von z.B. Impfen --> ich meine da hattest Du ja auch schon geschrieben die Dänen machen es gut und Du willst einen Freedom Day. Nur da muss man dafür halt selbst auch mitmachen.
Und zu "mein Körper gehört mir, da bestimme ich selbst drüber".
Mein Geld gehört auch mir. Meine Zeit gehört auch mir. Warum darf der Staat über meine Zeit (und damit mein Leben) bestimmen aber nicht über meinen Körper? Bei einer Wehrpflicht bestimmt ein Staat potentiell auch über meine Gesundheit. Hier geht es mir auch weniger darum, ob das richtig oder falsch ist, da kann jeder seine Meinung haben. Ich will nur darstellen, dass das keineswegs selbstverständlich ist sondern immer ein gesellschaftlich-politischer Kompromiss.
Edit: Habe den Artikel wiedergefunden wo steht, dass sich 85% für gesund halten:
https://www.nzz.ch/meinung/die-arrog...den-ld.1651420
83%. 2% hatten keine Angaben gemacht. ;)
@fire: Ich versteh schon was du sagen willst und mir ist auch klar das es da keine einfache Lösung gibt.
In meinem Fall, aus meiner Sicht ist es mir ehrlich gesagt ziemlich egal was der Staat will. Ich traue "denen" mittlerweile diesbezüglich sowieso nicht mehr (anderes Thema, auch schon durchgekaut und bitte nichts dazu schreiben) und darum gehe ich da komplett meinen eigenen Weg. Das mag vielleicht etwas egoistisch klingen, aber damit kann ich leben. Im Kern sind die meisten Menschen egoistisch und ich bin da sicher nicht besser/schlechter als andere. Nur mit dem Unterschied das ich es mir zumindest eingestehen kann und nicht mit Worten wie "solidarität" laut um mich werfen muss um andere runter zu machen bzw sich selber hochzuziehen oder sich anzulügen.
Was deine wahlmöglichkeiten angeht, sage ich ganz klar "a" und das spätestens ab dem Zeitpunkt wo jeder ein impfangebot hatte, so wie es ja versprochen war. Wer Angst hat kann ja auf freiwilliger Basis trotzdem Maske tragen und so, aber bitte alle die nicht wollen in Ruhe mit dem Kram lassen. Wenn der impfstoff das hält was immer gesagt wird gibt es für die ängstlichen, die sich ja impfen können, keinen Grund zur Sorge.
Aber ehrlich gesagt hab ich auch da immer mehr meine Zweifel ob die Massnahmen, und zwar alle, egal welche, jemals überhaupt irgendwas bewirkt haben und nicht nur das was eh passiert wäre ewig in die Länge zieht. Stichwort selektive Auslese (ja ich weiss, klingt hart, aber die Natur macht sowas trotzdem von Zeit zu zeit und das auch gnadenlos). Festlegen tue ich mich da aber auch nicht, ist nur persönliches Bauchgefühl.
Was dein letzten Satz angeht mit den 85%, das hatten wir auch schon. Ich bin mir da ziemlich sicher das es in meinem Fall aber auch stimmt und jeder der mich persönlich kennt würde dem auch sofort ohne mit der Wimper zu zucken zustimmen ;)
https://www.n-tv.de/panorama/Ich-hab...22903840.html?
Zitat:
Interview mit Virologe Kekulé "Ich habe meine Meinung zur Impfpflicht geändert"
In einem Pflegeheim am Brandenburger Werbellinsee sind elf Menschen an Covid-19 gestorben. Dort war nur die Hälfte des Pflegepersonals geimpft. "Dieses Heim ist nur die Spitze des Eisbergs", sagt der Hallenser Virologe Alexander Kekulé. Er plädiert für eine Impfpflicht für Pflegekräfte.
Da ist erstens die Unschärfe "als andere" und zweitens steht da "mindestens".
Wenn von 14 Leuten zwei extrem ungesund leben und die anderen gesünder als die zwei, dann leben 85% gesünder als andere, eben die zwei ungesund lebenden.
Da steht ja nicht, wie viele andere.
Wenn alle 14 gleich gesund leben, dann leben sogar 100% mindestens so gesund, wie alle anderen.
in der Korrektur steht dann auch noch:
Anmerkung vom 3.11.2021: In einer früheren Version stand, dass sich 85% der Befragten mindestens so gesund fühlen wie andere ihrer Altersgruppe. Korrekt sind 83%. Zwei Prozent hatten keine Angabe gemacht und 15% fühlen sich weniger gesund.
da geht es nun also darum, ob man sich gesund fühlt und nicht mehr darum, ob man gesund lebt...
https://www.faz.net/aktuell/rhein-ma...-17620946.html
Die Impfpflicht muss jetzt kommen.... selbst die FAZ ist für eine Impfpflicht.
Neenee ... die Aussage ist, es sei unplausibel, dass 83% denken, sie lebten gesünder oder mindestens genauso gesund als/wie andere. Dabei ist es doch so, Plausibilität spielt also keine Rolle mehr. :p
Edit: Das steht dort mMn wirklich. Gemeint wird aber wohl eher gewesen sein, dass es nicht plausibel sei, dass das, was die 83% denken, in der Realität auch zutrifft. Hierbei ist die Wortkombination "rechnerisch unplausibel" mMn etwas unglücklich, welche nicht mit "rechnerisch unmöglich" gleichzusetzen ist. Ebenso unglücklich ist der Begriff "andere". Setzt man hierfür "die Mehrheit der anderen" ein, wird die Sache schon plausibler. Der Ausdruck "mindestens" schwächt das Ganze ab und macht durchaus etwas plausibler, dass das, was die 83% denken, auch zutrifft.
Jo, sorry... :biggrinan
Eine generelle kommt sowieso nicht, da hat die Regierung nicht die Eier in der Hose zu, auch wenn das sicher der feuchte traum einiger User hier wäre :p . Ne, lieber fahren sie so weiter wie jetzt in Hoffnung das die Gesellschaft das "regelt" das es schön "freiwillig" bleibt. Das einzige was ich mir vorstellen könnte ist ne impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen. Aber selbst dem hat Herr spahn heute Mittag ne klare Absage erteilt weil er denkt das dann viele kündigen würden. Denke aber eher das er schiss hat vor klagewellen, falls es halt mal doch nebenwirkungen gibt für die dann der Staat haftbar gemacht werden kann (Bei einer wirklichen impfpflicht würde ja schliesslich keiner mehr ein Haftungsausschluss unterschreiben)
Naja, nur weil man etwas als beste Lösung für ein Problem ansieht, muss das ja nicht eine feuchter Traum für einen sein.
Das war doch nur ein scherz leute, nicht gleich so ernst :p . Trotzdem wird die nicht kommen zumindest keine generelle (impfpflicht für Berufe könnte hingegen schon, weil es ja im prinzip auch nur indirekt eine impfpflicht ist und man sich noch immer rausreden könnte im falle. Aber auch da wird's nicht so einfach)
warum ab 12? Die verstopfen kaum die Intensivstationen und klauen den geimpften die Plätze? Auch stecken die sich eher untereinander und innerhalb der eigenen Familie an. Würde also ausreichen die Erwachsenen mit Kinder zur Impfung zu zwingen und nicht die Kinder, um die Verbreitung zu verringern.
Wie soll eine Impfpflicht für alle ab 12 Jahren bitte durchgesetzt werden? Das müsste dann ja halbjährlich (oder früher) für die Boosterimpfungen genauso gelten.
gruss
Ich frag mich wie eine allgemeine impfpflicht denn durchgeführt und auch kontrolliert werden soll, vorallem in Bezug darauf das es da dann ja auch viele trickser geben wird. Oder was machen wenn Leute einfach verweigern und dem nicht nachgehen oder vor Gericht klagen. Oder im falle einer auch nur leichten nebenwirkung (und die gibt es) klage einreichen und dementsprechend alles schlimmer darstellen, natürlich mit ärztlicher Bescheinigungen. Bei einer wirklichen Pflicht gibt es da viele "was wäre" und keiner der geimpften tut dies dann wie aktuell "auf eigenes risiko" mehr.
Ich sehe da eher ein bürokratisches Monster das so zumindest im bürokratischen Deutschland Gar nicht umsetzbar wäre, auch wenn das viele vielleicht gerne so hätten. Ausgeschlossen.
Eine berufliche impfpflicht schon eher, weil diese ja im Grunde auch wieder freiwillig wäre, da ja niemand gezwungen ist dies und jenen Beruf auszuüben. Aber wie oben schon geschrieben, ist auch das nicht ohne weiteres getan. Sonst hätten wir das all doch schon längst, so überzeugt wie die von der impfung ja doch sind.
Hi,
Was mir so durch den Kopf schwirrt:
1) Wenn es noch keinen Schwellenwert gibt, der für Antikörper als Nachweis für Wirksamkeit gilt, wieso wird gesagt "Die Antikörper sind zu niedrig!"?
2) Wieso durchlaufen u.a. Kinder eine Infektion ohne Symptome und haben danach keine nachweisbaren Antikörper?
3) Sind Antikörper nicht etwas was der Körper erst vermehrt produziert, wenn ein "Angriff" durch ein Virus besteht?
4) Sind wenige bis keine Antikörper nicht eigentlich ein Zeichen, dass das Virus nicht "in der Nähe" ist?
Und so als Bonusfrage:
5) Wieso wird mit Impfstoffen geimpft/geboostert, die auf der Wildvariante basieren, also die "erste Generation" die es nicht mehr gibt, und wo besteht der Unterschied zum Immungedächtnis durch die Impfung?
Gruß
Alef
Auf die Gefahr hin, dass ich dafür gesperrt werde. Ich finde so ein dummes Geschwätz langsam unerträglich. Die ungeimpften in meinem persönlichen Umfeld sind (mit einer Ausnahme) durch die Bank Leute die auch sonst auf ihre Gesundheit eine Sch... geben.
Da stimme ich Dir zu.Zitat:
venom1984
Genauso ist man nicht automatisch ein impfgegner, verschwörungstheoretiker oder "schwurbler" nur weil man die corona impfung ablehnt.
Kälteempfinden ist etwas subjektives, ich werde z.B. laufend gefragt, ob mir nicht kalt sei. Ich laufe oft im T-Shirt rum, wo andere schon Pullover etc tragen und meine Freundin friert schon, wenn sie nur ein Foto von Schnee sieht.
Ist mein Kälteempfinden das Richtige, oder das der Anderen? (Ich halte mich übrigens eigentlich selber für einen Frostköttel! :D)
Gruß
Alef
Ich verstehe ehrlich gesagt noch immer nicht warum ich mich impfen lassen muss um Geimpfte zu schützen. Kann mir das jemand erklären?
Studien widersprechen dem ganz klar und Israel hat eine ganz natürlich Wellenbewegung unabhängig von der Impfung erfahren. Das sieht man daran sehr gut, dass die Inzidenz gleichzeitig unter den Ungeimpften gesunken ist.
In Dänemark und Irland, zwei Länder mit viel höherer Impfquote als Israel steigt die Inzidez wieder.
Da wird ja indirekt zugegeben das man dem impfstoff, mit dem man geimpft ist, ja doch nicht so wirklich vertraut. Für mich ein sehr schlechtes Argument zu überzeugen, denn auf so einen "miesen" Schutz kann ich da echt verzichten, wenn dafür mein wirklich tolles Immunsystem vergewal**** wird :p
Nebenbei, wenn ich mir die aktuellen Zahlen so ansehe und von den immer mehr impfdurchbrüchen höre tagäglich (Und wer weiss wie viel mehr es noch gibt, was nicht offiziell genannt wird Oder unerkannt bleibt weil geimpfte ja "immun" sind und es dann halt nur ne Erkältung ist) kommt es mir echt so vor als ob die ganze impferei (immerhin 68 %+ ca. 5%) nicht so wirklich viel bringt, zumindest nicht was Infektion verbreitung/Ansteckung angeht. Ich mein, wir stehen schlechter da denn je und so wie es aussieht ist da noch massiv luft nach unten. Und da kann mir doch keiner ernsthaft erzählen dass das nur an delta liegt. Ist natürlich wieder alles subjektive Wahrnehmung, aber bitte, keiner, selbst der hartnäckigste Befürworter hier, kann mir ernsthaft erzählen das der impfstoff supertoll und genauso wirkt wie erhofft.
Ich lege meine Hand dafür ins Feuer das selbst eine impfquote von 85 % den Spiess nicht umdrehen würde
Aus dem gleichen Grund, warum ein guter Kämpfer jemanden hilft, der nicht so gut kämpfen kann. :gruebel:
Nicht vergessen, dass kein Impfschutz einen 100%-Schutz bietet und ältere Personen auch nach Impfung ein schwächeres Immunsystem haben. Daher muss man das Übertragungsrisiko möglichst stark mindern.
Bekanntes aus Dänemark: "Die Zahlen explodieren, dennoch lässt Dänemark der Pandemie «freien Lauf»" (Quelle: https://www.bluewin.ch/de/news/inter...en-954682.html)
Im Interview mit einer Epidemiologin:
"Dänemark hatte am 10. September die letzten in der Pandemie eingeführten Corona-Beschränkungen im Land aufgehoben. Seitdem sind volle Clubs und Kneipen ein alltäglicher Anblick in Dänemark; ein Zertifikat benötigen Besucher in der Regel nicht, auch Masken werden kaum mehr getragen. Überfüllte Discos sähen zwar besorgniserregend aus, so Simonsen. «Aber wir in Dänemark können uns das alles jetzt eben leisten. Als Grund nennt die Epidemiologin die hohe Impfrate in ihrem Land: «Etwa 95 Prozent der Menschen über 50 sind voll immunisiert.»"
So weit so gut. Aber Ironie des Schicksals für unsere Impfgegner-/skeptiker, die gern auf Dänemark verweisen:
"Die hohe Impfquote erklärt Simonsen damit, dass die Dänen «traditionell sehr grosses Vertrauen in die Behörden und in die Politik» setzten."
Das Interview ist bei SPON (hinter Paywall). Die Epidemiologin führt noch aus, dass die Dänen ein Völkchen sind, in dem Vertrauen weit verbreitet ist. Und die das tun, was die Gesundheitsbehörden raten, weil sie ihren Teil zur Bekämpfung der Krankheit beitragen wollen.
Karma is a bitch (sozusagen).