mag ja sein, aber für die Diskussion hier ZIEFÜHREND ???
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Homöopathie? Das wo je stärker verdünnt umso stärker wirken soll? Äh ja, habe ich noch nie verstanden. Ist nix für mich.
Bei dem Video habe ich leider keinen Sound (Arbeitsrechner), so dass ich die "Erklärungen" nicht hören kann. Bin mir allerdings nicht sicher ob ich da im Zusammenhang mit Kyusho was verpasst habe.
Ich denke dein Schlussatz:trifft es ganz gut.Zitat:
Scheinbar ist dagegen kein Kraut gewachsen, solange es zahlungswillige Rezipienten gibt
Wobei ich durchaus interessant fände, was auf der psychischen-, emotionalen-, sozialen- und kommunikativen Ebene passiert. Die Leute da sind ja nicht per se blöd, dennoch machen die ja häufig mehr als ein Seminar mit und zahlen dafür.
Ist aber ein ganz anderes Thema als der Faden so hergibt. Da braucht's keine kontaktlose irgendwas Übertragung und auch keine "Meridianmanipulationen".
Liebe Grüße
DatOlli
Dieses Zitat stammt nicht von mir und es findet sich auch nicht in dem Post, auf den der link verweist.
Ich hielte es für redlich, auch einen naturwissenschaftskritischen Schwurbler korrekt zu zitieren und ihm nicht fremde Aussagen zuzuschreiben.
Ich würde mich also freuen, wenn du das korrigieren würdest.
PS: Ich gehe nicht davon aus, daß das Absicht war.
Ich hatte den Satz übrigens auch gelesen und war versucht, darauf zu antworten, daß auch in der physikalischen Fakultät einer Hochschule viel Zeit im Labor verbracht wird ...
... einer meiner Schüler ist da gerade intensiv zugange.
Falls die Synchronisierung (hab das mal so interpretiert) der Teilnehmer zum Thema selbst und zum Dozenten der Hauptmotor für das Funktionieren des Ganzen ist , wäre die Frage wie das bei einem Bewusstlosen geht , wenn der damit bearbeitet wird und zu sich kommt.
oder. .. wie du schon sagtest, die Erklärungen sind aus einem speziellen Weltbild , aber physiologisch finden da schlicht refletorische Reaktionen statt die durch Druck , Streichungen , Dehnungen von Strukturen wie HWS (Kopfdrehungen ) ausgelöst wurden.
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Dieses Synchronisierung ist in meinen Augen auch ein nicht zu unterschätzender Teil bei den Übungen im Topik.
Für das Üben Beider wertvoll , beim Test dagegen sehr gut ausnutzbar.
Was ja auch der Grund ist , weshalb im Wettkampf aber auch schon im Randori diese Dinge (Topik) nur noch eingeschränkte bzw. stark temporäre Wirkung haben , da der Andere nicht im Erwartungsvollen Dojomodus ist , sondern aktiv SEINE Intention (Angriff ) mit reinbringt und damit die Intention des jeweiligen Gegenüber überschreiben kann.
Im Randori verbinde ich mich auch (innerlich) , um Wahrzunehmen aber ich vermeide die komplette Synchronisierung
Nur kurz, weil OT:
Ich hab da im Rahmen von anderen Lehrgängen ein paar Einheiten von mitgemacht (nicht nur bei Fritz). Zu mir spricht das nicht. Es ist zwar unangenehm, wenn dir einer auf diesse Punkte drückt aber ein Schlag in die Fresse ist auch unangenehm.
Was die Leute dahin treibt, habe ich mich auch gefragt. Meine Vermutung ist eine Mischung aus:
* Beschäftigung mit den Hintergründen des Karate anstatt nur Bahnen zu schrubben
* Glaube an eine effektivere SV (quasi die Abkürzung zur (fast) Unbesiegbarkeit)
* Allgemeines akademisches Interesse, "was es da noch so gibt" (mein Motiv)
* sonstige Esoterik
Wobei ich das grundsätzlich nicht blöd finde. Allerdings muss man sich wohl 24/7 damit beschäftigen, wenn man es realistisch zur Anwendung bringen wollen würde. Nix für mich jedenfalls.
Diese Erklärung mit den Meridianen ist überflüssig wie ein Kropf.
Das gemeinsame mit dem hier diskutierten ist aus meiner Sicht, dass bestimmte Dinge ja funktionieren. Die Klatscher wirken auf bestimmte Strukturen im Gewebe, die Wirkung ist wahrscheinlich neuronal begründet.
Da frag ich mich, warum man nicht lieber diesen Dingen nachgeht und stattdessen uralten Aberglauben pflegt, der eben gar nichts erklärt. Und das ist wiederum so wie mit der Einführung der Faszien in die Erklärung bei dem Schiebetest. Er kann ja nicht sagen, welche Energie er da verwendet und wie die dann im Lungenmeridian weitergeleitet wird und wie sie dann am Ende wirkt. Das Ding bleibt ne blackbox.
Wie gesagt, beim Kumpel und mir hat es nicht funktioniert und wir fanden das Herumgedrücke und -gestreiche einfach nur unangenehm. Weil wir nicht daran glauben? Da kommt dann immer das Problem hinzu, dass der angetretene Beweis unterbleiben muss, weil potentiell viel zu schädigend.
Da finde ich so Strukturübungen, wie die, um die es hier geht (bzw. zu gehen scheint ;)) praktikabler und für mich relevanter.
Wahrnehmung verbessern verbessert Ansteuerung und umgekehrt. Falls man's genauer wissen möchte (das warum aus westlicher Sicht) könnte man sich mit alpha- und gamma- Motoneuronen beschäftigen. Außerdem "formt Funktion das Organ". - So in etwa würde meine Frau das was du geschrieben hast, aus beruflicher Sicht "erklären".
Für mich bedeutet das: Üben führt zu Veränderungen, wenn nicht, läuft was schief.
Man könnte eigentlich auch sagen das Ting-Jin wird stärker (?).
Ting ist im Moment für mich am basalsten. Ohne das könnte ich mir alle anderen Übungen sparen.
Liebe Grüße
DatOlli
Weiß ich nicht, es geht ja nicht einfach um "Punkte drücken", sondern um ganze gezielte Manipulationen des Nervensystems, bis zu dauerhaften Schädigungen.
Das kann natürlich bei bloßer Gewalteinwirkung oder bei einem Unfall auch als Folge bleiben, ist aber dann weder gezielt noch gewollt.
Beim Schlag in die Fresse kannst du normalerweise hinterher normal gehen, auch wenn vielleicht ein Zahn fehlt.
Du stellst innere Verbindungen her, unter Beachtung der anatomischen Strukturen, die das Fasziennetz zusammen mit der Muskulatur bildet. Damit kann man arbeiten, das wird in den Kampfkünsten seit Jahrhunderten gemacht. "Meine Muskeln und mein Bindegewebe wirken als ganzes" ist etwa so wie zu sagen, "mein Auto fährt als Ganzes, wieso ist das Getriebe was besonderes"?
Vielen Dank für den Einblick.
Ich frage mich viel mehr, warum man sich überhaupt damit beschäftigt. Wie hat Katamaus das ausgedrückt; "Ist unangenehm, ein Schlag auf ... auch".
Sollte man TCM studieren oder ausüben, verstehe ich das noch gerade so.
Als KK'ler hat man eigentlich wesentlich simplere aber, aus meiner Sicht, auch wesentlich wirksamere Tools im Gepäck, als Meridiane zu manipulieren. - Sofern letzteres tatsächlich funzt, bei Dillman sieht's damit ja eher finster aus.
Aber vielleicht ist das ja wirklich die Sehnsucht nach einer "magischen Welt", so als Kontrapunkt zur realen.
Was mir aber wieder auffällt. Die lustigen "Demoeffekte" sind nicht das Ziel, sondern ein Nebenprodukt, dass man auch so weit aufblasen kann, das es "bühnenreif" wird.
Eigentlich ist das nur eine andere Übungsform (und Didaktik) als das "konventionelle" Training. Das was da geübt wird, üben wir eigentlich alle.
Ja, Qi hat glaube ich bisher noch keiner bemüht. Wozu auch, darum ging der Faden doch gar nicht. Es ging um Ueshibas "Superkräfte". Diese gibt es natürlich ebensowenig wie Magie. Alles geht es um Training und Trainingsmethoden. Qi war dafür auch nach den "alten" Vorstellungen bisher nicht nötig und aus meiner Sich auch kontraproduktiv.
Liebe Grüße
DatOlli
Ist das wirklich das Selbe ?
Ich meine Faszien sind anatomisch nachweisbar , Meridiane nicht. Faszien sind muskulär unterlegt und damit nerval ansteuerbar und veränderlich . Faszien bewirken real etwas , Kompressionen , Unterteilungen , Verbindungen .
Und je weiter mein Gesamttonus in der grossen Muskulatur innerhalb einer Bewegung oder einer Struktur runtergeht , die gewirkte Kraft aber gleich bleibt , muss es ja irgendwie bzw durch irgendwas kompensiert werden .
Das mit dem "gewirkte Kraft bleibt gleich" ist übrigens EINER der Schlüssel zum Verständnis dafür .
Im ZRM spricht man dann von Haut-Sehen-und Knochenkräfte . Ist sicher auch noch komplexer gemeint als nur Haut Sehnen und Knochen ,und hat was mit Ebenenbetrachtung zu tun aber drückt doch ganz gut aus , wo der weg hingeht. Zum einem in dem was man ev. mit korrekten Gelenkstellungen-Ketten beschreiben könnte aber eben auch mit verstärkten Einbezug Bindegewebiger Strukturen.
Ein Kennzeichen ist dabei , das nicht nur die muskulatur z.b. in den Unterarmen im Tonus sinkt , sondern auch die Haut darüber sehr viel verschiebbarer wird . es wird damit immer schwerer solche Leute überhaupt fest zu greifen . Sie entflutsche wie ein Fisch ^^. ..Aber .... bleiben in ihrer gewirkten Kraft gleich !!!
Sicherlich alles physiologisch Erklärbar , aber Physiologische Betrachtung hilft dir nicht es zu bewirken.
Boah, das ist ja mal crazy, ich war schon auf Seite 68 und bekomme deinen Post jetzt als ungelesen angezeigt.
Liegt vielleicht daran, dass ich nen Text tippe, Kunden bediene, wieder tippe und dann ne Dreiviertelstunde später mal fertig bin.
Kann ich eigentlich komplett mitgehen bis auf den Abschlusssatz. Vielleicht verstehen wir verschiedenes unter Synchronisierung.
Das ist eigentlich eines meiner "Fernziele" (also komplette Synchronisierung). In deutlicher, was meinst du mit Synchronisierung?
Liebe Grüße
DatOlli
Ich will ihn komplett wahrnehmen aber gleichzeitig so wenig wie möglich von mir preisgeben. Deswegen Ting ja, unersetzlich und einer der wichtigsten Elemente auch bei mir . Bei Ting gehört bei mir gleichzeitig aber auch schon das Zurückgeben von etwas , mit dazu ( ohne sich zu offenbaren) . Es ist also mehr als nur hören, hinhören , wahrnehmen , die Antwort ist bei mir/uns Teil von Ting.
Synchronisierung in meinem Kontext ,bedeutet , ich stelle mich auf den anderen ein , im Sinne von ,ich stelle mich zur Verfügung INDEM ich mich auf ihn einstelle . Das verändert aber dann auch meine Reaktionen . Es lässt bestimmte Aspekte DEUTLICHER demonstrieren , weil mein System keine Bremse bzw Blockade durch entgegen gerichtete oder zusätzliche Intentionen erzeugt.
Ja klar, als TCMler oder so kann das sicher ganz praktisch sein und ich stelle ja auch nicht in Abrede, dass das grundsätzlich funktionieren kann. Das Problem ist halt, dass sich das nicht vernünftig überprüfen lässt (im Gegensatz zu Treten und Schlagen). Muss man halt dran glauben. Mein persönlicher Eindruck war, dass das bestenfalls die Referenten realisitsch hinbekämen und ansonsten ganz viel Illusionen bestehen.
An "ich drück mal und streich dann irgendwo anders drüber um den Schaden wieder gut zu machen", wie das dann oftmals dort gezeigt wird, tue ich mich extrem schwer zu glauben.
Ist eine Frage der Stellen die du angreifst und eine Frage der Power (umgangssprachlich) die man überträgt. Von Atemi mal abgesehen, gibt's aber noch mehr Möglichkeiten (im "konventionellen" KK Arsenal), fiese Hebel und Würfe zum Beispiel, Alltagsgegenstände oder auch Waffen.
Gehört den Kyusho auch zu Ueshiba's Superkräften? Dachte bisher das wäre ein anderer Themenbereich.
Liebe Grüße
DatOlli
Nur zu den "normalen" Techniken. Den Begriff Kyusho kenne ich allerdings im Aikido-Kontext nicht, Punkte wo man drücken kann und die weh tun, aber schon.
Das ist auch immer lustig wenn man Leute trifft, die da relativ unempfindlich sind. Ich habe schon erlebt dass jemand erst nach intensiver "Behandlung" empfindlich wurde, was dann aber dauerhaft so geblieben ist. Kriege ich noch heute zu hören...
Yep, hast Recht. Da müsste ich präzisieren. Klar wenn die Aufgabe darin besteht in bestimmter Art und Weise zu Drücken oder zu Ziehen , selbst einfach zu Stehen, dann sind das auch Intentionen.
Was ich meinte , im Randori interessiert es mich nicht die Bohne ob der Andere mich bewegt, viel wichtiger für mich ist , was mache ich während er mich bewegt. Bei mir z.b. Geht es immer darum in seine Flanke oder Rücken zu kommen . Ist er zu statisch geh ich rum, ist er instabil, bewege ich ihn um seine Achse bis er mir die Zeigt ,oder ich führe ihn durch Angebote dazu das er mir die Flanke schenkt , UM , dann ihn abzureissen , auszuheben oder einfach umhauen. Xd
Oft schenke ich auch meine eigene Flanke oder dreh sogar den Rücken zu , um zu sehen wie der Andere reagiert, was er damit anfangen möchte und kann , und v.a. Was kann ich nun aus dieser benachteiligten Konstellation noch herausarbeiten.
Denn real beginnt es oft eben nicht in deiner Wohlfühlposition und Distanz.
Das meinte ich hier mit Intention.
Das fehlt in einer "gerahmten Übung" und ist auch sinnvoll so, macht aber das Üben in der Form immer ein wenig verzerrt.
Naja, Schmerzpunkte und andere "empfindliche" Ziele wie Solar-Plexus, kurze Rippe, Leber, Nieren und so weiter sind ja nicht ungewöhnlich, das würde ich auch nicht unter Kyusho verstehen. - Aber vielleicht verstehe ich Kyusho ja auch falsch bzw habe nicht das "richtige" Bild.
Ich habe da so ein "Dillman-Bild" von. Sanfte Berührung an ein paar Punkten und schon sind die Lichter aus oder man hat Durchfall oder so.
Natürlich auch "No-Touch-KO". Ist also nicht so meins.
Noch mal zu den Schmerzpunkten, die kenne ich über's Hapkido. Mir persönlich war das mit drücken zu unzuverlässig (einer kniet ab vor Schmerzen, der Nächste bedankt sich für die Massage). Draufkloppen klappt hingegen fast immer (als "Add-on" bei der Annahme zB) und falls nicht, auch egal, die Annahme hängt ja nicht daran.
Schade, der Feierabend naht.
Liebe Grüße
DatOlli
Ah, das ist übrigens genau der Hintergrund von Nassems Video , wo er etwas provokativ meinte die CMA funktioniert nicht kooperativ.
Er ist halt auch der Meining das es die Intention des Anderen braucht , da CMA (in seiner Sicht) vor allem mit Manipulationen arbeitet. Oder. Wie Olli und ich gerade meinten , du brauchst das Gespräch . Mit Monolog funktioniert es nur mässig.
Das muss nicht unbedingt sanft sein. Im Gegenteil, die Punkte werden schon richtig angegriffen. Bei mir hat so ein Instructor mal auf den Unterarm gekloppt und so einen Punkt getroffen (Dünndarm 17 oder Galle 13 oder wasweißich). Keine Ahnung, ob reproduzierbar mit Absicht oder eher zufällig . Normalerweise bin ich da recht unempfindlich aber das Ding tat höllisch weh.
Ich denke halt, dass das unverhältnismäßig Übung braucht. Dünnpfiff oder Inkontinenz habe ich jedenfalls nicht bekommen.
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Na was ist denn hier los, unser Lieblings-Naturwissenschaftler ist inaktiv und wir haben ein neues Thema? :D
Ich war immer extrem kritisch ggü. Kyusho und sehe das mittlerweile etwas differenzierter. Man hat leider mit viel offensichtlichem BS und teils über-konditionierten Leuten zu tun. Ich habe nun aber auch recht bodenständige Leute da kennengelernt.
Da ist die Herangehensweise so, dass erstmal nicht die Punkte im Vordergrund stehen, sondern wie überall anders auch gute Struktur, Körpermechanik, Krafterzeugung etc. Die Punkte sind dann ein add on, die zusätzliche Zieloptionen bieten. Wenn man aber sonst nix kann, bringen die Punkte auch nix. Und jeder ist da auch ein bißchen anders empfindlich - habe auch schon bei anderen auf eine Stelle am Arm gedrückt (Punkt Lunge irgendwas) und der bricht sofort zusammen und als der Partner das bei mir gemacht hat, habe ich kaum was gemerkt. An anderen Stellen merkt man dann aber einen sehr deutlichen Effekt. Das ist aber auch in anderen KK so, manche Leute haben halt ein Glaskinn und brechen beim ersten low kick zusammen und andere können da ersmal ein paar fressen, bis sie weichgeklopft sind.
Ja, da gibt es was im Aikido, nennt sich Yonkyo, und gevt auch auf Lunge irgendwas (5, oder 6), davon sprach ich weiter oben schon.
Das ist aber eine Kombination mit einem Schulterhebel, d.h wenn das nicht funktioniert, tut es trotzdem aua.
Und Ueshibas Superkräfte? Naja, nix übernatürliches. Dieser Typ im Opa-Kostüm war einfach stark, egal wo der gedrückt hat, es tat einfach höllisch weh.
@ Pansapiens
Aus unerfindlichen Gründen wurdest du ja auf die Strafbank gesetzt, trotzdem eine Antwort. Wobei ich mich eigentlich den anderen Meinungen nur anschließen kann.
Das ist der Punkt, es interessiert mich aber nicht, ob das ohne Manipulation möglich ist. Wenn die erforderlich ist, um die Fähigkeit zu haben, stehenbleiben zu können, dann ist´s eben so. Wichtig ist mir nur der Weg (entsprechende Übungen) und das Ziel. Aber nochmal: ich übe das auch. Ist übrigens m.E. ein Zeichen guter Lehrer, dass die sehr viel selbst herausfinden lassen und einen nicht mit Erklärungen zupflastern und vom Trainieren abhalten.
Na da ist´s doch gut. Zumal du die Übung kennst und auch Erläuterungen erhalten hast.
Für alle anderen hier sicher auch. Bist du schon mal auf die Idee gekommen, dass nicht jeder Naturwissenschaftler ist oder ein gesteigertes Interesse daran hat, den Impulserhaltungssatz in irgendwelchen Übungen bestätigt zu sehen?
Vielleicht solltest du die von dir monierten praktischen Beschreibungen, die vielleicht nicht physikalisch korrekt sind, lieber als das nehmen, was sie sind: Beschreibungen für das jeweilige Gefühl, das sich beim Üben einstellt.
Dir ist´s ja scheinbar nicht zu aufwändig, also lass´mal deine physikalische Theorie dazu hören, warum man im Parallelstand bei horizontaler Kraft stehenbleiben kann.
Es nerven eher inhaltslose Beiträge vom hohen intellektuellen Ross herab. Aber du hast ja hier Gelegenheit, was Substanzielles beizutragen.
Man bzw. ich, hat ja bestimmte Sachen im Kopf, Inhalte, die man mit Begriffen verknüpft. Das Bild in meinem Kopf kommt aus 'nem "Black-Belt-Magazin" (Anfang - Mitte der 90'er), da wurde Dillman vorgestellt. Da war halt einer der Inhalte, die sich "festgefressen" haben, dass er durch leichten Druck auf verschiedene Punkte physiologische Reaktionen hervorrufen kann wie Durchfall, Blasenentleerung, KO usw.
Dazu kommen dann die diversen YT-Videos, die das nochmal festigten, inkl. no-touch-ko und bla.
Nach dem Erfahrungsbericht von FireFlea:
Überdenke ich das Bild nochmal. Dazu bräuchte ich aber mehr Erfahrungen. Vielleicht mach ich mal 'nen neuen Faden dazu.
Ah, ok. Also ähnlich wie beim HKD, als "Motivationsverstärker" um gezielt Bewegungen zu erzeugen, die dann in Hebel oder Wurf geführt werden, also zum "Unterstützen"?
Das mit dem Durchfall, war klar.
Liebe Grüße
DatOlli