ja das würde mich auch wunder nehmen, dann käme ich vielleicht endlich zu etwas Taschengeld zum Verreisen (sorry Denderan, hab dich nicht vergessen, aber eben - *seufz*.)
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Das freut mich, ein bisschen Amusement kann die Welt gut brauchen nebst all den Katastrophen :halbyeaha
naja mal so aus der Erinnerung und ohne Garantie, ich glaub es hat mal jemand behauptet, ich sei *konfliktscheu*, bzw angenommen, ich würde mich im Training konfliktscheu verhalten.Zitat:
Findest du? Was genau bringt dich zu dieser Behauptung, bzw. welche Erkenntnisse meinst du, werden nicht umgesetzt?
jetzt mal im Ernst, ich, konfliktscheu? geht das wirklich aus diesem Thread hervor? :ups::confused: - ich denke doch eher nicht.
Dann erinnere ich mal kurz an das, was ich schon mehrfach schrieb hier:Zitat:
Das klingt zu 99% nach den sogenannten heutigen " inneren Kampfkünsten " . Zitat meines TaiChi-Lehrers aus der letzten Unterrichtseinheit " Es dauert sehr lange, mindestens 20 Jahre, bis man die TC-KK beherrscht, das ist gar nicht einfach ... "
Ahh, ja :ups: .
Ich habe den Eindruck, du hast viel Zeit im Neijia-Forum verbracht, einiges gelesen, viel extrapoliert aber nicht so ganz richtig verstanden - z.B meint " inner " nicht "Yin-Zeug" ...
Und in jeder Kampfkunst sollte darum gehen, andere Leute ver- und umzuhauen.
im WT nach Leung Ting/Kernspecht vor 2000, wie ich es lerne, kriegt man am Anfang - in den ersten Wochen und Monaten - ein ganz brauchbares Paket zur Selbstverteidigung, das in vielen Fällen gut wirksam ist. Also ein Grundlagentraining der Abteilung "umhauen".
Und dann lernt man die ganzen Techniken und Sektionen etc, was in vieler Hinsicht eine hervorragende Körperschulung ist, auch sehr gesund - aber die Kampfkraft steigert sich dann lange Zeit nicht oder nur wenig - bis man dann in der Körperschulung so weit ist, und ja das dauert viele viele Jahre, bis man ans coole Zeug rankommt bzw überhaupt erst die Attribute hat, um das umsetzen zu können. Attribute wie genaues Fühlen, Präzision, keine parasitären Muskelbewegungen, genaues Steuern kleinster Bewegungen. und dann wird's leicht und ja dann verliert man das Lächeln auch nicht mehr so schnell. ich komm jetzt so langsam da hin, das ist echt eine Quelle von viel Vergnügen :-)
Klar wird im WT Gewaltkompetenz vermittelt. Auch die feinen Übungen, das feine Justieren der Struktur, das Fühlen wo die Kräfte wirken, dienen am Schluss dazu, dass man besser darin wird, jemanden umzuhauen oder kontrollieren zu können. (kontrollieren ist ja schwieriger als umhauen)Zitat:
Eine Kampfkunst ohne das Vermitteln von Gewaltkompetenz ...nein, da sollte man es auch nicht Kampfkunst nennen.
hab ich das gesagt? :confused:Zitat:
aber auf z.B. auf die Frage " Ziele ich auf die Zentrallinie mit der Bewegung? " antworten mit " Jaaiiiiin, schon, aaaaber du machst die Bewegung daran schräg vorbei, denn wir sind hier nicht im Kampf und auch nicht aggressiv " .
Um jemanden umzuhauen oder zu kontrollieren, arbeite ich immer aufs Zentrum; im Rahmen technischer Übungen kann es schon vorkommen, dass ich absichtlich schräg angreife, an der Zentrallinie vorbei, um dem Kollegen zu ermöglichen, seine Übung zu üben.
Aber kooperative Übungen gibt's ja in allen Kampfkünsten und Kampfsport, das muss auch so sein, damit man lernen kan
ziemlich ähnlich, nur besser und muskulöser.:) und ein paar graue Haare mehr, aber die finde ich sehr schick.Zitat:
Ja, hat sie. Siehe unten auf Seite 177 und denke dir das Aussehen 20 Jahre später dazu.
(ja Thjr ich sehe ziemlich anders aus als noch vor einem Jahr, da gab's grössere Veränderungen)
ich les ein bissdchen in diesen Foren, aber mein Wissen zur chinesischen Theorie kommt vor allem von der Akupressur. und doch doch, ich versteh da eine ganze Menge.Zitat:
Ich habe den Eindruck, du hast viel Zeit im Neijia-Forum verbracht, einiges gelesen, viel extrapoliert aber nicht so ganz richtig verstanden - z.B meint " inner " nicht "Yin-Zeug" ...
Und auch wen es nicht immer aufgehen mag und Ausnahmen geben mag, aber "innen" und "yin" ist doch sehr sehr oft miteinander assoziiert.
ich kann jetzt Liegestütze :biglaugh:
drei ordentliche, auf dem Boden, hab ich soeben hingekriegt.
dachte mir, ich könnte das ja wieder mal probieren, da ich gestern auf der Sitzfläche einer Bank erstmals 22 geschafft habe.
Laufen läuft auch gerade gut, ich hatte heute das erste Mal das Bedürfnis, etwas mehr Tempo zu machen. :) womöglich komme ich auch noch über die bisher üblichen 8 km/h hinaus.
Boxtechnik ärgert mich gerade am meisten, die will noch nicht genau so, wie sie soll. Anfänger zu sein ist doch manchmal frustrierend. :-(
aber auch das wird kommen.
:halbyeaha
So teuer ist ein Flug nach Wien auch wieder nicht und in der Schweiz verdient man doch eh mehr gell ;)
Nein, das hat mein TC - Lehrer auf meine Frage geantwortet. Und ich hatte gedacht, daß sich das aus dem Text klar erschließen würde :) .
:ups: :ups: :ups: Wie " lieb " von dir :blume: .Zitat:
Um jemanden umzuhauen oder zu kontrollieren, arbeite ich immer aufs Zentrum; im Rahmen technischer Übungen kann es schon vorkommen, dass ich absichtlich schräg angreife, an der Zentrallinie vorbei, um dem Kollegen zu ermöglichen, seine Übung zu üben.
Dein Trainingspartner hat nichts davon, wenn du Angriffstechniken an ihm vorbeiführst, daneben zielst, den Trefferpunkt 3 cm vor dem eigentlichen Ziel legst oder Ähnliches. Du tust ihm keinen Gefallen damit, wie denn auch. Er müsste ja nicht groß ausweichen oder abwehren, er würde ja doch nicht von dir getroffen werden. Wie soll er die Technik / Übung sinnvoll üben, woher soll er wissen, ob die Technik so richtig ist und paßt. Wie Bewegungen einschleifen, woher die entsprechenden Referenzpunkte bekommen - wenn du ihm keinen entsprechenden Angriff gibst, der auch treffen könnte und würde - du sollst ihn ja nicht wirklich umhauen. Kannst ja die Technik langsamer machen :) .
Kooperativ heißt für mich weniger Gegenwehr, mit bestimmten Techniken auf Angriffe reagieren ... Den Angriff oder die Technik schräg am Ziel vorbeiführen ist für mich nicht kooperativ. Das nenne ich unsinnig und dumm, und es hilft dem Anderen nicht beim Lernen.
"Innen" mag ein assoziierten Aspekt von "Yin" sein, und im Verhältnis dazu "außen - Yang", so wie
aktiv/passiv, hell/dunkel. Aber so wie du das geschrieben hast, hörte sich das für mich nach mentalen Training im Gegensatz zum physischen Part, und der ist dann eben nicht "Yin-Zeug". Wenn ich mentale Aspekte trainiere, um anderen im übertragenen Sinn, den Kopf abzureißen, dann ist das für mich nicht "Yin" . Mag sein, daß du von Akupressur einiges verstehst, das kann ich von hier aus nicht beurteilen. Ich persönlich würde aber mein " Wissen zur chinesischen Theorie " nicht überwiegend aus den vermittelten Informationen aus dem "westlichen" Akupressur - Unterricht ziehen und anschließend einfach so auf andere Bereiche wie z.B. Kampfkünste anwenden.
Grüße,
Keva
Ach so. Den WT lern wird das eben auch gelegentlich vorgeworfen, und gelegentlich auch zu Recht.
äh doch, das ist die Übung: was kann man machen, wenn der Gegner nicht genau aufs Zentrum arbeitet, sondern leicht daneben? daraus entstehen die ganzen Sektionen. DAzu gehört auch die Frage: wie kann ich den Gegner denn provozieren, dass er nicht mehr meine Mitte angreift sondern daneben?Zitat:
Dein Trainingspartner hat nichts davon, wenn du Angriffstechniken an ihm vorbeiführst, daneben zielst, den Trefferpunkt 3 cm vor dem eigentlichen Ziel legst oder Ähnliches.
ich dachte eher an die tieferen Muskelschichten und auch die Gesundheitsversion der Siu Nim Tao, deren Schwerpunkt therapeutisch ist und nicht kämpferisch. Praktisch die selben Bewegung wie die normale Siu Nim Tao, aber sehr langsam ausgeführt, und mit vielen Dehnungen drin, und einem breiteren Stand, und ein paar Details im Ablauf der Form, die anders sind.Zitat:
Aber so wie du das geschrieben hast, hörte sich das für mich nach mentalen Training im Gegensatz zum physischen Part, und der ist dann eben nicht "Yin-Zeug".
nein das nicht, aber die Ruhe zu bewahren in der Hitze des Gefechts ist sehr wohl eine Yin-Qualität.Zitat:
Wenn ich mentale Aspekte trainiere, um anderen im übertragenen Sinn, den Kopf abzureißen, dann ist das für mich nicht "Yin" .
Woher weißt du ob es wirksam ist?Zitat:
im WT nach Leung Ting/Kernspecht vor 2000, wie ich es lerne, kriegt man am Anfang - in den ersten Wochen und Monaten - ein ganz brauchbares Paket zur Selbstverteidigung, das in vielen Fällen gut wirksam ist. Also ein Grundlagentraining der Abteilung "umhauen".
Natürlich bringt ein danebenschlagen deinem Partner in der Übung gar nichtsZitat:
äh doch, das ist die Übung: was kann man machen, wenn der Gegner nicht genau aufs Zentrum arbeitet, sondern leicht daneben? daraus entstehen die ganzen Sektionen. DAzu gehört auch die Frage: wie kann ich den Gegner denn provozieren, dass er nicht mehr meine Mitte angreift sondern daneben?
Ach, komm... Wieso ferndiagnostizierst Du hier eine Übung die Du nicht kennst aus einem Stil den Du wohl gar nicht selbst praktizierst?
Es wird doch in nur wenigen Stilen überhaupt so präzise auf die Zentrallinie des Gegners hin gearbeitet wie im *ing *un.
Wenn nun in einer vorgegebenen Übung das Thema ist, davon um wenige cm abzuweichen, damit man das *auch* mal
übt darauf angemessen zu reagieren ist das weder falsch noch ein "danebenschlagen".
Glückwunsch zu den Liegestützten @disci; ich wollte eh schon mal nerven wann Du Dich mal
zusammenreisst und einfach mal ein paar echte machst. Ist nämlich auch viel Kopfsache. ;)
Vielleicht nicht immer, aber doch oft genug sehr informative Beiträge verfassen.
Achso?
Wie oft wurde denn nun schon in diesem Thread geschrieben, daß einige von uns hier was mitgenommen haben?!
Okay, nicht von deinen Beiträgen, das würde stimmen, aber von zum Beispiel Narexis und noch einigen anderen, hab ich hier durchaus was mitgenommen.
Scheint halt nur nicht zu stimmen, wenn man die Antworten von den Leuten liest, die tatsächlich wissen, wovon sie reden.
Jepp, immer dann, wenn jemand wieder belegt hat, daß du Mist geschrieben hast.
Bis dahin findest du sie toll und posaunst sie raus.
Und *da* liegt das Problem.
Klingt für mich so, als sprächest du von Verspannung?
Ist das so?
Oder ist das vielleicht eher ein Strohalm?
Und dann stelle man sich noch vor, dieser Jemand würde nur einmal die Woche trainieren.
Hunderte Seiten in diesem Thread.
Beiträge von shinken-shôbu.
So schwer ist das nicht.
Wenn es dir so wichtig ist - nachlesen.
Das war ich.
Und ich hab es sogar begründet: Wenn jemand einfach so den Verein verläßt (denn bevor du es dazu gemacht hast, war es nicht nach einem Probetraining), weil ihn etwas stört, anstatt einfach mal was zu sagen - Ja, dann halte ich das für feige, weil es zu einer Konfrontation kommen kann.
War es die letzten Male nicht eher Selbstbehauptung?
Aufrechter gehen; sich bewusst machen, daß man auch "Nein" sagen darf; und so Sachen.
Wenn ich so einen Schwachsinn schon wieder lese.
Was bringt es deinem Partner denn bitte schön, wenn du nicht ordentlich angreifst?
Außer, daß er stehen bleiben und Liedchen trällern kann, während du die Luft attackierst?
Beim Training wird nicht daneben geschlagen!
Verfehlt doch nur den Sinn.
Das lernen Neue, auch Kinder(!) bei uns schon am ersten Tag.
Davon ab: Wenn du daneben schlägst, sorgst du auch schön dafür, daß dein Partner eben nicht die Übung ausführen kann.
Er muss sich nicht bewegen, gewöhnt sich falsche Bewegungsmuster an, je nach geforderter Übung muss er anders arbeiten, um überhaupt die Übung *machen zu können*, ...
Nur hat dein obiges Verhalten absolut *nichts* mit "kooperativen Übungen" zu tun!
Wo liegt denn bitte die Kooperation, wenn du *daneben* schlägst?
Hatte ich einmal mit einem älteren Herrn, während einer Übung auf einem Lehrgang.
Weil es mir so was von Nichts gebracht hat (trotz mehrfacher Aufforderung doch bitte treffen zu wollen) hab ich ihn am Ende nur ihn "arbeiten" lassen, da mir die Übung ohnehin mehr als geläufig war und er sie scheinbar nicht so oft gemacht hatte.
Schien ihm auch Recht zu sein, da er so mehr üben konnte.
Zu Beginn waren deine Boxtechniken bereits nach drei, vier Einheiten so tadellos und super, daß der Trainer dich über den Klee gelobt hat.
Und vor allem auch erschreckend einfach.
(Meine Wortwahl, ich weiß, aber darauf lief es hinaus).
Und nun klappen sie auf einmal nicht?
Jetzt sag nicht, man könnte hier Recht gehabt haben, und der Trainer hat vielleicht nicht unbedingt die perfekte Ausführung (was zu dem Zeitpunkt absolut normal ist, dafür lernt man es) gelobt?
+1
Danke!
Ah ja.
Ging, finde ich, aus dem ursprünglichen Post so gar nicht hervor.
Und warum sollte er überhaupt nur die Mitte angreifen?
Das jemand geplant daneben schlägt wäre doch eher Wunschdenken, wenn er nicht einen Plan hat, wofür er das benötigt.
(EDIT: Daneben, wie komplett am Gegner vorbei)
Bei mir hat's von heute auf morgen quasi Wunder gewirkt: die gelegentlichen Belästigungen gingen sofort auf praktisch Null zurück und blieben seither dort.
bei 1.09Zitat:
Natürlich bringt ein danebenschlagen deinem Partner in der Übung gar nichts
https://www.youtube.com/watch?v=mTnuVuqPYYc
Wenn du einen Bong Sao beim Partner willst, musst du auf die gegenüberliegende Seite (meist Schulter) zielen, nicht auf die Mitte.
Das Zentrum ist ja nur eine dünne Linie. Wenn man neben das Zentrum zielt, trifft man längst immer noch den Menschen.
naja, es war schon eine Sache der Arme, die zuwenig Kraft hatten bis jetzt, und nicht des Kopfs. Aber jetzt wo ich die recht regelmässig übe, scheint es Früchte zu tragen.
Als nächstes Ziel könnte ich mir ja vornehmen, 100 Liegestütze am Stück zu schaffen. Damit werde ich wohl wieder eine Weile beschäftigt sein.