Estar:
Ich bin verwirrt. War Mike Tyson jetzt nochmal für seine spindeldünnen Ärmchen bekannt oder für seine Zeitlupenschläge?
Druckbare Version
Estar:
Ich bin verwirrt. War Mike Tyson jetzt nochmal für seine spindeldünnen Ärmchen bekannt oder für seine Zeitlupenschläge?
Estar,estar...
http://images.cheezburger.com/comple...da31af7321.jpg
???? Bob Sapp, der mit Wachstumshormonen und Steroiden zugepumpte Typ, der wahrscheinlich auch nicht wirklich viel spürt ^^ nimmst du als Beispiel?
Wie wird hier den bitte Kraft definiert? Kraft = Masse x Beschleunigung
Es geht um Kraft, d.h. das erstens Bob Sapp gar keine (für Profisportler) relevante Kraft beim Schlagen hat, da man ca. eine halbe Minute vorher weiß, was kommt... Er hat doch nur den Vorteil, dass er seine sinnlose Körpermasse vor sich her schiebt und Schläge auf diesen "Körper" gar nicht richtig merkt...
Er hat einfach Masse, über die Beschleunigung muss man wohl nicht groß diskutieren.
Es ist so ein fuchtbarer Quatsch, solche Typen als Beispiel zu nehmen...
:halbyeaha
http://images.theage.com.au/2010/09/...nson-420x0.jpg
Sehnig??? Kein Kommentar...
Guck dir die Oberschenkel eines 100m- Läufers an...
Die Bodybuilder die du kennst??? Trainieren die in einer sauberen Periodisierung, spielt die Schnellkraftkomponente da eine Rolle, etc.? Also das ist leider kein ernst zu nehmendes Argument.
Warum, wenn man über das Thema "Kraft" redet, Bodbuilder als Beispiel genommen werden, ist auch sehr engstirnig. Weißt du eigentlich, wieviele unterschiedliche Kraftarten es gibt, welche sich gegenseitig unterstützen etc.???
:halbyeaha
Was denkst du denn, woran das liegt? Bei einem normalen Schlag, welche Muskeln arbeiten denn da? Nur der Trizeps? Oder vielleicht auch andere Oberkörpermuskeln, der gesamte Rumpf, die Beine?? Alle Muskel, die an einem Schlag beteiligt sind, müssen den Moment des Auftreffens perfekt verarbeiten können. (Wenn beispielsweise zwar unglaublicher Druck im Trizeps vorhanden ist, der Rumpf jedoch dem gegenwirkenden Widerstand gar nichts entgegensetzen kann, ist schon ein Kraftverlust im Bezug auf die tatsächlich auf den Gegner einwirkende Kraft da)
Und da spielen die Nerven und (ich nenne es mal) Körpergefühl durchaus eine entscheidende Rolle. Aber ein Nerv gibt einen Befehl nur weiter, ausführen muss ihn der Muskel. Oder warum bist du beim 100m Lauf in der Schule vielleicht langsamer als manch anderer? Weil deine Nerven dem Muskel nicht befehlen alles zu geben????
Bei einem optimalen Schlag/Tritt/Angriff sollte jeder mögliche Kraftverlust durch den Widerstand beim Auftreffen bestmöglich aufgenommen/verarbeitet werden können um gegenzuhalten. Da geht´s dann mittel- bis langfristig gesehen auch um den gesundheitlichen Aspekt
Also - nach eurer Logik sind Bodybuilder also die stärksten Gewichtheber und holen alle Meistertitel und sind oebedrein die schnellsten Sprinter und die besten KKler denn Muskeln = Kraft, Schnelligkeit und Stärke?
Thyson war im vergleich zu anderen Boxern schnell - SCHNELL waren Bruce Lee oder Caruthers etc.
Weil die Behauptung iM Raum steht das Muskeln = Kraft, Schnelligkeit etc. wodurch Bodybuilder ja autoamtisch die Betsen in jedem Sport sein müsstenZitat:
Warum, wenn man über das Thema "Kraft" redet, Bodbuilder als Beispiel genommen werden
Ich ja der Rest scheinbar nicht wenn er dicke Mucksi mit Kraft gleichsetztZitat:
Weißt du eigentlich, wieviele unterschiedliche Kraftarten es gibt, welche sich gegenseitig unterstützen etc.???
Herrgott dass ist MIR Völlig bewusst aber schau mal in die anderen kommentare da wird behauptet Muskeln = chlagkraft und Shaolin haben weniger Masse als ein Schwergewichtsboxer...Zitat:
Was denkst du denn, woran das liegt?
Das mit den Nerven etc. hast du sehr schön für mich geschildert da muss ich für das Argument wohl nciht mehr viel sagen.
Die Nerven lassen übrigens den Muskeln durch elektrische Stösse kontrahieren - Wer mal einen Menschen mit starken Krämpfen behandelt hat sollte Wissen, dass auch zierliche Hemden unglaubliche Kraft entwickeln können wenn die NERVEN entsprechend starke Reize aussenden. Wenn die Nerven richtig schön Reizen kontrahieren die Muskeln auch richtig stark - nur wennd er Muskel untrainiert ist REISST er dabei und nimmt schaden. Dicke Muskelfaser sind nix anderes wie stabilere Fasern welche diese Nervenreize auch überstehen können. Gib einem Hemd einen entsprechenden Stromschlag und der stemmt auch 100 Kilo - welche verletzungen er nachher hat ist ne andere geschichte
Nein, Nerven leiten nur das Signal zur Kontraktion der Muskeln weiter. Die Stärke des Reizes spielt dabei keine Rolle lediglich die Frequenz. siehe Tetanus Tetanus (Physiologie) ? Wikipedia
Die Energie der Kontraktion wird dabei vom Muskel selbst erzeugt, die Nerven sind keine Stromkabel, die einen Motor mit Energie versorgen.
Myosin ? Wikipedia
Dein Beispiel mit dem starke Stromschlag stimmt somit nicht.
Ansonsten gibts wie gesagt unterschiedliche Arten von Kraft und Krafttraining. Muskelaufbautraining (das was die BBler machen) bildet dabei immer Die Grundlage. Kraftsportler und KSler werden aber auch an ihrer Maximalkraft arbeiten womit ein gleichgroßer Muskel mehr leisten kann. Aber die lässt sich nur in einem bestimmten Maß trainieren und kann bis zu 90% der Absolukraft des Muskels erreichen. vggl untrainierter Muskel ca 70 %. Kraftarten - Erscheinungsformen der Kraft , http://www.muskelaufbautraining.net/maximalkraft/
Schnellkraft lässt sich durch Verbesserung der intramuskulären Koordination erhöhen. Dies geht aber auch mit großen, dicken Muskeln.
Zu den Krämpfen: Krampfende Menschen können ihre Absolutkraft freisetzen, weswegen ihre Kraft so hoch erscheint. Dies ist jedoch mit Schädigungen der Muskeln verbunden, unabhängig davon, wie groß ihre Muskeln sind. Deswegen kann man die auch nciht willkürlich einsetzen.
Also: Der Muskelquerschnitt ist entscheidend für die zu entwickelnde Kraft, allerdings lässt sich Kraft auch ohne Musklezuwachs in einem gewissen Maße steigern. Schnelligkeit hat nix mit der Muskelgröße, sondern vielmehr mit der intramuskulären Koordination zu tun.
Erkundige dich erstma ein bisschen über Kraft und Muskel, bevor du anfängst, die Diskussion ins lächerliche zu ziehen...
Mal ganz stark vereinfacht: Beim Laufen musst du den kompletten Körper beschleunigen - da ist erstmal ein ganzer Haufen nicht funktionaler Masse, den du mitbeschleunigen musst. Wenn man jetzt davon ausgeht, dass Muskeln mehr zur Kraft beitragen, als sie Gewicht hinzufügen (also dein Leistungsgewicht verbessern) macht es Sinn Masse aufzubauen. Zumindest wenn man in dem Anwendungsfall die benötigte Energie liefern kann (darum sehen auch nur 100m Sprinter so aus und 400m Läufer schon nicht mehr).
Beim Schlagen sieht das aber anders aus: Du willst vor allem deine Faust (oder mit was auch immer du treffen willst) beschleunigen. Deren Masse ist im Vergleich zum restlichen Körper (der deutlich weniger beschleunigt wird) sehr wenig. Wenn man da auf den Arm auch noch Masse aufbaut wird man zwangsläufig langsamer. Wenn man jetzt noch Unterschiede bei der Generierung der Beschleunigung ansieht (Rotation statt Translation - da wirkt Masse halt auch noch mal anders) sollte man doch mit solchen Vergleichen vorsichtig werden...
Seit wann hat telegrafieren denn etwas mit der Geschwindigkeit der Nerven zu tun? Das ist doch erst mal reine Techniksache: Wenn meine Schulter halt ne Sekunde vor dem Schlag zuckt sieht man das halt... (Gab es da nicht mal ein schönes Video mit Kimbo Slice und Michael Jai White?).
Ansonsten: Man braucht einfach beides - wenn ich nicht weiß wie ich meine Kraft anwenden kann bringt sie nichts. Wenn ich das aber weiß, aber keine Kraft habe um es umzusetzen ist es auch umsonst...
Ja, denn wenn ich sage, dass Muskeln nicht gleich Kraft und Schnelligkeit sind sondern erstmal mehr Masse bedeuten sowie höheren Sauerstoffverbrauch, kommen sachen wie - und Thyson war lahm? etc.Zitat:
Findest Du das sinnvoll, die Gegenargumente zu übertreiben und so ins Lächerliche zu ziehen?
und daher im GESAMTEN KKler die weniger Masse haben schneller sind da sie weniger Masse bewegen müssen (beim KK gehts bei Schlägen auch oft um Beschleunigung des GANZEN Körpers) und langsamer ermüden als jene mit viel Masse werde ich ins Lächerliche gezogen.
Genau das meinte ich doch häng dich nicht am Stromkabel auf - wenn die Signale entsprechend sind (dann halt nicht stark sondern bezogen auf Frequenz...hast recht aber ist in dem Fall Paragraphenreiterei) dann ist die Kraft auch ganz anders und der Muskel nimmt schaden. Und wie ich sagte haben dickere Muskelfasern einfach eine höhere Belasungsgrenze was ja auch völlig logisch ist denke ich...Zitat:
Krampfende Menschen können ihre Absolutkraft freisetzen
Das mit den verschiedenen Arten von krafttraining ist mir völlig bewusst ich weiss auch ned wie das immer wieder darauf kommt wenn ich von Schnellkraft rede ^^
Du solltest es nicht verallgemeinern.
Wenn das Mehr an Muskelmasse funktionelle Muskeln sind und auch das Herz-Kreislauf-System entsprechend trainiert sind, ist die Beschleunigung und Explosivkraft meißt um ein vielfaches höher.
Vergleich Sprinter zu Marathonläufern.
Bei einer langanhaltenden hohen Belatung magst du Recht haben, das ein mehr auch an funktioneller Masse einen höheren Sauerstoffverbrauch hat.
Punkt für dich ich drücke mich oft in extremen aus. Ausnahmen gibts natürlich immer und ich sagte schon die Unterschiede sind geringfügig aber für KKler wahrnehmbar. Ein Lee oder Caruthers sind gut trainiert mit RELATIV wenig Masse und daher etwas schneller als gut trainierte KKler mit viel Masse etwa Thyson. Der Unteschied ist da aber nicht so gewaltig, dass Lee Thyson über den Haufen prügeln könnte bevor jener einmal zuhaut wir sind ja nicht bei Bud Spencer und Terrence Hill ^^Zitat:
Du solltest es nicht verallgemeinern.
Mehr Masse bedeutet auch theoretisch mehr Wucht, sofenr die Geschwindigkeit in etwa gleich bleibt was beim Schlagen auch der Fall ist, vorrausgesetzt die beiden Testpersonen evrwenden die gleiche Technik. Es ist halt eine generelle Frage ob man im Kampf lieber auf Ausdauer oder Wucht setzt. Schwergewichte haben im KK ebenso vor und Nachteile wie Leichtgewichte, am Ende muss man nur Wissen wie man seine körperlichen Gegebenheiten im Kampf zu seinem Vorteil nutzen kann
Die habend en Vorteil dass sie im Schnitt mehr aushalten, mehr "bumms" haben und dich einfach übern Haufen rennen können. Einem 140 Kg Ringer werd ich ned viel Zusetzen können um den Bodenkampf zu vermeiden, da muss ich eher sehr flinka uf den Beinen sein und schauen dass er mich nicht überrennt.
Nachteile - Die Ausdauer - Schwergewichten geht eher die Puste aus also muss ich schauen dass er sich schnell verausgabt, wenn er dann müde und langsam is kann ich loslegen (falls der Kampf solang dauert...^^)
Geschwindigkeit - wnen auch nicht viel so sind sie doch ein wenig langsamer das kann gerade beim Ausweichen ein grosser Vorteil sein
Das "Einsteckvermögen" ist bedingt eine Stärke - wenn ich 50 Kilo weniger wiege als mein Gegner werden meine Schläge den an den meisten Stellen eher kitzeln. Da muss man halt Wissen wohin man schlägt und wann - es gibt so einige sehr verwundbare Punkte am Körper die du schlichtweg nicht durch Training oder Muskeln abhärten / schützen KANNST. Wenn der gegner also schwerer ist als ich muss ich alles dransetzen empfindloche Stellen zu treffen was für das Leichtgewicht natürlich ein Nachteil ist. Ich selbst bewege mich in der Kategorie 90 Kilo ich denke das ist ein gutes Mittelding aber das ist meine persönliche Meinung
Bezug zum Karate bitte...
Heißt es nicht immer im Karate wird gelehrt das auch der körperlich Schwächere sich gegen den Stärkeren verteidigen kann?
In Werbebroschüren steht so einiges...
Ich lernte und lehre weitestgehen, dass man bis zum Braunen Gurt hauptsächlich die Körperlichen Vorraussetzungen fürs Karatetraining schafft.
(Koordination, Gleichgewicht, Körpergefühl zählen in dieser Definition genauso dazu wie Kraft, Geschwindigkeit, Geschick)
Bis zum Shodan werden dann die Technischen Fähigkeiten ergänz.
Ab Shodan wird dann mit dem eigentlichen Karate begonnen und vorausgesetzt, dass man Körperlich und Technisch in der Lage ist mitzumachen.
Der von 7 Seiten für mich ansprechendste und sympathischte Beitrag überhaupt hier.
Man hätte den Thread hier auch nennen können: Was zählt mehr - Charakter oder Aussehen?
Ich frage mich warum immer getrennt und unterschieden wird. Es ist natürlich ein Vorteil, mehr Masse und mehr rohe, körperliche Kraft zu haben. Dennoch ist es kein ausschlaggebendes Kriterium um sagen zu können: Kraft > Technik oder Technik > Kraft. Beides geht ineinander.
Meine Meinung ist, dass Technisches Geschick wichtig ist um ein insgesamt guter Kämpfer zu werden. Was heißt technisches Geschick für mich? Das heißt, die einzelnen Angriffe, Blöcke und Grundprinzipien des (Zwei)Kampfes zu verstehen und immer und immer wieder zu trainieren. Wenn das verbunden wird mit körperlichen Training - und das muss es, sonst macht man nach kurzer Zeit schlapp weil die Puste raus ist - dann trainiert man ganzheitlich.
Das, und allein das ist der Grund warum viele Schwarzgurte ausm Karate oder Taekwondo "abkacken" im Vollkontakt. Es gibt da viele interessante Videos.
Achtung: ich will hier nicht Alle über einen Kamm scheren, ich kritisiere nur die oftmals angewandte Trainingsweise Vieler. In meinem damaligen Taekwondo Verein wurde nie mit Kontakt trainiert. Einmal wurde einer aus Versehen "leicht" am Kinn getroffen. Riesen Trouble und Aufregung.. mir sind nur noch Sprüche in Erinnerung geblieben von wegen: "VORSICHT!!! Diese Techniken können tödlich sein und schwer verletzen, die wir hier üben!"
Jo.. schon klar. Und so Einer geht dann nach Erreichen seines 1. Dans in den Cage, weil er sich mit anderen Kampfkünstlern "messen" will. Was passiert brauch ich wohl nicht näher zu erläutern.
Um es auf einen Nenner zu bringen: Technik + Kraft + Koordination + Timing + "Spirit" in einem gesunden Mischverhältnis = gute Grundlage, ein guter Kämpfer zu werden.
Man sollte das alles ganzheitlich sehen.
Eben (also falls du dich auf meinen Kommentar beziehst). Ich weiß, dass ich auch größere und stärkere "Gegner" besiegen KANN, ich weiß nur noch nicht WIE. Ich habe keinen Zweifel daran, dass ich es früher oder später lerne, mir mangelt es auch ein wenig an Erfahrung.
Jedesmal, wenn ich einen auf die Fr** bekomme sage ich immer: "Warts nur ab, wenn ich mal groß und stark bin dann bekommst du Ärger" :D (ok meistens hör ich dann aber immer: "willst du dich dann wirklich mit einem Rentner ohne Zähne in einem rollstuhl anlegen?" aber ist ja egal)
upps, bin wieder abgewichen, sorry :o
Nein, sind sie auf keinen Fall! Ich weiß auch nicht, wo du das bei mir rausliest.
:halbyeaha
Je höher die Maximalkraft, desto bessere Eigenschaften um Schnellkraft zu entwickeln! Und die Maximalkraft hängt von der intramuskulären und intermuskulären Koordination, sowie vom physiologischen Muskelquerschnitt ab! Die Beispiele Lee und Carruthers sind doch gut gewählt, wenn man dies beachtet:
Wichtig ist jedoch, wie vorhin beschrieben, die Auswirkung des Schlags zu beachten, bzw. wie stabil der Körper dahinter ist und wieviel effektive Kraft wirkt.
@Ayur: Der Vergleich mit dem Sprinter sollte lediglich verdeutlichen, dass große Muskeln nicht langsamer sind, nicht dass das in deinem Zitat erwähnte nicht auch eine wichtige/entscheidende Rolle spielt.
Ich finde es an sich nur interessant, das hier wild über Kraft, Bodybuilder etc. diskutiert wird. Kraft ist sehr vielseitig, und auch dementsprechend vielseitig trainierbar. Allerdings stößt man in jedem Bereich irgendwann an seine Grenzen, daher lohnt es sich, in verschiedensten Trainingsbereichen zu trainieren. Auf welche Eigenschaften man nun Schwerpunkt legt, ist einem ja völlig selbst überlassen.
Autsch.
Nach 7 Seiten griechischer Mythologie, Karate weh wehchen & ner Menge Fehlinformationen über Bruce Lee geb ich mal meinen Senf dazu.
Vorab zum Thema "funktionelles Krafttraining":
Gewichte heben wird so oft mit Übertraining verwechselt.
Wenn wir uns wie so oft im hypertrophiebereich befinden heisst die Regel übern Daumen gepeilt "nimm n Gewicht, dass du 8 mal heben kannst & fast abschmierst, dann mach noch 2 Wdh mehr"(oh ja forced reps & die Jungs die beim Bankdrücken mit den Amren schlottern, die hantel schräg halten und dann aber doch dank partner auf die gewünschte Rep Anzahl kommen. Ihr seid hier gemeint)
Das führt zu totalem Übertraining, Gelenkproblemen und ist im allgemeinen totaler Mist für einen seriösen Athleten, der das krafttraining nicht PRIMÄR betreibt sondern es lediglich als "Backup" für die eigentliche Aktivität braucht.
Dass mein Körper bei nem 4er Split in diesem "Übertrainingsschema" keine Reserven mehr zu Verfügung hat und meine Leistungen im kampfsport, den ich parallel mache abnehmen ist klar....
Soviel dazu.
Du hast durchaus recht.
Ich würde sagen 4 faktoren spielen eine Rolle:
-Ausdauer
-Kraft
-Technik
-die Kombination der 3 Punkte in einem Maß indem keiner den anderen behindert
Es ist Talent. Björn Friedrich hat hier mal nen guten Beitrag über Silva und "Es" geschrieben.Du musst aber bedenken, dass Silva ebenfalls sehr hart trainiert, dazu gehört auch Cardio.
Beschränk bitte dein BL-JKD Offtopic Geplapper auf nen anderen Desinfo Thread. Danke.
Schon mal nen Kampf von Fedor gesehen? Der kerl ist echt massig und dafür verdammt flink, schlägt irre schnell zu. Wenn er trifft dann meistens verheerend.
Und jetzt?
Ausdauersportler sind also schmächtig :D
Du vergisst da was...
http://cdn.simplyshredded.com/wp-con...11/11smr06.jpg
http://cdn.simplyshredded.com/wp-con...2010/11/va.jpg
http://cdn.simplyshredded.com/wp-con...2010/11/4y.jpg
Richtige Bohnenstangen sind das du! Keine Muskeln, nur Ausdauertraining!
Achja:
http://www.avatter.de/wordpress/wp-c...tzgemeinde.png
Ich irre mich vielleicht...
aber das oben sind allesamt Sprinter...
und -nunja- die haben wenig mit Ausdauer zu tun.
Achja...Hypertheorie und Kampfsport passen super zusammen.
Mache ich mind. 2 mal die Woche aber -nunja- meine Leistung im Kampfsportbereich nehmen ja "parallel" dazu ab.:rolleyes:
"Es" ist Talent und Auge und das man drin ist.
Ist man nicht drin ist "es" nicht da ;)
Aber nur meine Gedanke dazu :)
Mit aerober Energiegewinung wenig ja.
Wie definierst du Ausdauer?
Höchstleistungen im Anaeroben Bereich sind auch ne gewisse Form von Ausdauer. Das ist im übrigen auch genau die Form, die du im kampfsport am meisten brauchst(rate mal warum Intervalltrianing so beliebt ist :D )
Soviel nochmal zum thema " bleib sehnig und dürr, dann bleibst du schnell"
Peace
Ich verdamme hypertrophie überhaupt nicht. Wenn du Masse aufbauen willst klar. Ich hab lediglich falsche Trainingsarten kritisiert.Zitat:
Achja...Hypertheorie und Kampfsport passen super zusammen.
Mache ich mind. 2 mal die Woche aber -nunja- meine Leistung im Kampfsportbereich nehmen ja "parallel" dazu ab.:rolleyes:
Das ist auch keinesfalls lediglich meine "Amateuraussage"
Jack Reape, ein US-Powerlifting Champion bei der Army schreibt in nem Artikel bei dragondoor.com folgendes:
(Achja, der Mann macht Bank drücken mit 500 Pfund ;) )Zitat:
I used to be enthralled at the "barbarians" and Dorian Yates and their balls to the wall training style. Getting those hard fought last couple reps were the key to getting bigger and stronger I believed. WRONG! Intensity is not a grimace and a backwards baseball cap, it is a mathematical formula! That mathematical formula is based on all the reps you do about your 40-50% 1RM...
Pavel tsatsouline, der Mann der bei uns Kettlebells etabliert hat schreibt dazu:
Zitat:
All you need is to train heavy and tight, failure is unnecessary and counterproductive
Was auch immer du damit meinst :rolleyes:Zitat:
"Es" ist Talent und Auge und das man drin ist.
Ist man nicht drin ist "es" nicht da ;)
:)Zitat:
Aber nur meine Gedanke dazu :)
Was andere sagen,ausser mein Trainer und nen paar Ikonen,ist mir ziemlich wurscht :)
Sprints - Ja. Intervall am Boxsack - Ja.
Sehnig und Dürr bleiben? Gab bestimmt auch welche die damit ne gute Schiene gefahren sind :)
Ich sehe Ausdauersportler eher am "Athletenherz" nicht an der dicken Skelletmuskulatur. Deswegen sind Kampfsportler Leute mit "Lunge" aber keine "Ausdauersportler" :)
Und es war mir so kla das du "es" nicht verstehst. :)
Dann mal Ausdauersportler - Triathleten:
http://www.o-look24.com/santosCMS/da...634636f941.jpg
http://www.freiepresse.de/DYNIMG/11/32/4041132_W700.jpg
http://www.triathlon.de/wp-content/u...hael-Krell.jpg
http://www.spoteo.de/objects/common/...thlet-coldblac
DAFÜR - eben ^^ Ich hab nie gesagt dass Muskeltypen lahm sind aber richtig schnell sind die nicht so massigenZitat:
Der kerl ist echt massig und dafür verdammt flinkk.jpg
Ich freu mich für dich, dass du so eine Treue zu den Leuten, die dich trainieren und ihren Methoden zeigst. Das vermiss ich bei vielen :)
Klar. Allerdings bleiben die die Ausnahme :)Zitat:
Sprints - Ja. Intervall am Boxsack - Ja.
Sehnig und Dürr bleiben? Gab bestimmt auch welche die damit ne gute Schiene gefahren sind :)
Jetzt versteh ich was du meinst!Zitat:
Ich sehe Ausdauersportler eher am "Athletenherz" nicht an der dicken Skelletmuskulatur. Deswegen sind Kampfsportler Leute mit "Lunge" aber keine "Ausdauersportler" :)
Das war mir auch klar! :)Zitat:
Und es war mir so kla das du "es" nicht verstehst. :)
Bohnenstangen sind das trotzdem nicht.
Chun tian, bitte ohne den leicht motzigen Unterton von gestern Abend. Und wir haben jetzt auch genügend Fotos von leichtbekleideten, gebräunten, männlichen Modellathleten. Bitte privat bewundern. Tut hier nichts mehr zur Sache.
Allgemein: beim Karate bleiben.
:biglaugh:, das ist ne andere "baustelle"....
mit karate "kann" sich ein schwächerer gegen einen stärkeren verteidigen, "wenn" er die techniken beherrscht & das nötige "mindset" hat.
letzteres ist das wichtigste....! :)
weiterhin wird eine "gesunde" konstitution empfohlen...
also ein gutes verhältnis zwischen kraft & ausdauer :D:cool:
eine KK, wo "körperliche attribute keinerlei rolle spielen, um sich gegen "größere" & "stärkere" gegner zu verteidigen,
ist und bleibt.... ein wunschtraum
So heißt es häufig. Problematisch ist in meinen Augen die Fehlinterpretation dieser Aussage. Der Vergleich bezieht sich in meinen Augen auf das Verhältnis zweier Personen. Das heißt aber nicht, daß der körperlich schwächere nicht auch ordentlich Schmaggis hat.
Weiterhin ist auch wichtig unter welcher Zielsetzung die Aussage gesehen wird. Ich gehe hier vom reinen SV-Szenario aus. (ACHTUNG: KEIN SPORT-BASHING).
Wer auf Kraft- und Ausdauertraining verzichtet (was häufig das Resultat der Fehlinterpretation der oben zitierten Aussage ist), vernachlässigt einen wichtigen Teil des KK-Trainings. Warum gibt es wohl das Hojo Undo?
Von Miyagi Chojun heißt es doch auch, daß er jeden morgen einen 10km-Lauf absolvierte bevor er mit seinem Training begann.
Oder um es mit Doc Norris' Worten zu sagen:
Wie einige bereits erwähnten, ist Kraft nicht gleich Kraft. In der KK benötigen wir funktionale Kraft um die auszuführende Bewegung (manche bezeichnen es als Technik) zu unterstützen bzw. überhaupt zu ermöglichen.
Sven