Ich frage mich auch, wie viele der befürchteten Messerangriffe, vor denen sich der TE schützen will, auf Zeltplätzen stattgefunden haben. Keine?
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Ich frage mich auch, wie viele der befürchteten Messerangriffe, vor denen sich der TE schützen will, auf Zeltplätzen stattgefunden haben. Keine?
Zumindest außerhalb von Zeltplätzen mit einer Säge… Da würde mich allerdings mal interessieren, was ein Ungeübter mit einem Käsemesser dagegen machen würde.
Wo will der TE eigentlich zelten gehen? In Deutschland ja wohl nicht, so gefährlich wie er sich seinen Urlaub vorstellt.
ja, ist ja schon alles relevante gesagt worden. hab da auch nix mehr beizutragen.
was mich nur wundert und interessiert: warum sind, nach deiner sicht der dinge, vom design und von der "bewerbung" her eindeutige outdoormesser, wie die SOGs oder messer zum fischen, jagen und campen (spyderco) mit korrekter klingenlänge ein problem? das sollte es in solchen fällen eigentlich nur sein, wenn entsprechende "lage" und person dazu kommen. zumindest campingplatz und ein outdoor/angler/campingmesser passen da sogar logisch zusammen. gut die beiden reinen jagd-skinnermesser machen beim campen wenig sinn, ist klar ...
meintest du: probleme, wenn er mit den teilen am gürtel durch die gegend läuft, statt sie unmittelbar am zelt für "sozialverträgliche" zwecke zu nutzen, waffen aber auf dem zeltplatz (privatgelände, hausrecht...) verboten sind ?
edit: auffallend ist, dass er wert auf eine bestimmte "optik" legt (das gepostete bauhaus mora kann zwar auch alles!, was ein messer können muss, aber... das ist echt noch mal ne andere liga in sachen häßlichkeit,. da lege ich dann auch wert auf optik, nur ist es da nicht die "aggressivität" des designs, die ausschlaggebend ist :) ) und dass es teurer wird, als es nötig wäre, wenn man es doch eigentlich nur haben will, um damit ein paar mal zustechen zu können.
dass die überwiegende mehrheit der gefährlichen messerstecher, die anscheinend überall an der ecke und besonders auf zeltplätzen lauern, ihre taten mit einfachen küchenmessern begehen, könnte doch auch zu der überlegung führen, dass man zum sv-zelten schlicht eins der messer aus der heimischen küche mitnimmt.
ich kapiere ehrlich gesagt nicht, warum man ein messer für die SV gegen ein anderes messer nutzen möchte und nicht gleich auf hammer, axt oder machete oder sonst was mit mannstoppwirkung und/oder längerer reichweite setzt, statt sich mit dem angreifer auf einen austausch von stichen und schnitten einlassen zu wollen. aber gut... unwillig, erfahrungen zumindest auf trainingsebene zu sammeln und beratungsresistent.
Kurz zur Kaufempfehlung:
Würde das Baumarktmesser bzw. wenn's nicht um's campen geht, das Victorinox Schälmesser wählen. Oder einfach ein ordentlich verarbeitetes Fahrtenmesser mit 'ner < 10 cm Klinge. Sieht hinterher vor Gericht auch anders aus, als wenn unter den Beweismitteln ein "Fighterknife" liegt.
Was das Design angeht. So sich jemand ein Messer als (Abschreckungs-)Waffe zulegen will, verstehe ich die Designwahl durchaus (auch wenn ich die Idee an sich nicht teile).
Zum Thema Messer gegen Messer:
Ein Zitat von Marc MacYoung: "Einen Messerkampf gewinnen ist ein Oxymoron" Die Gründe wurden ja schon dargelegt (von amasbaal).
Zum tragen von Messern aus meiner persönlichen Sicht:
Klingenwerkzeuge haben uns und unsere Vorläuferpezies seit Millionen von Jahren begleitet, Anfangs aus Stein (Handaxt/Faustkeil usw.) in der jüngeren Vergangenheit dann auch aus Metall.
Sie gehören für mich daher zum "Menschsein".
Was trage ich persönlich? Ich trage ein "Messerchen" mit einer 3,8 cm langen Klinge als EDC. Das reicht für meinen Alltag locker aus (Paketbänder schneiden, Kabel abisolieren und sonstiges).
So man mit einem Messer durch die Gegend läuft, sollte man auch damit umgehen können. Damit meine ich nicht mal unbedingt SV. Der TE sollte sich erst mal Rat zum sicheren Umgang suchen. Ich sehe so viele Menschen, die auch beim Werkzeugeinsatz 'ne hohe Selbstgefährdung eingehen.
Für den Einsatz in der SV empfehle ich dir dringend Training in einem Klingenstil. Piper und Libre sind ja schon genannt. So man da nicht ran kommt, suche dir eine möglichst kompakte FMA oder ein entsprechendes Combative (wobei mir da gerade keins einfällt).
Die Nachteile wurden ja schon genannt (z.B. geringe Mannstopwirkung bei hohem Schadenspotential).
Liebe Grüße
DatOlli
Jup. Und um Fingernagel- und Hautfetzchen abzuschneiden, Splitter aus der Haut zu ziehen (Pinzettchen!), Fleischreste aus den Zähnen oder Dornen aus Hundepfoten zu puhlen, Pilze zu putzen und vieles mehr.
Das Beste: Es ist (fast) immer dabei, ohne dass ich gesondert dran denken muss (am Hausschlüssel ist auch eins)!
Pro-Tipp: Zum Fliegen ins Aufgebegepäck umpacken! Auch solch Spielzeug wird zuweilen eingezogen (grummel).https://uploads.tapatalk-cdn.com/202...df58a97f43.jpg
Genauso wie Nagelfeile Schere usw. macht ja auch Sinn (jedenfalls für mich in Bezug auf Sicherheit während des Fluges) Ach so, hatte vergessen das Messerchen zu posten. Am schnellsten konnte ich das bei Amazon finden soll keine Empfehlung für den Laden sein. Trage es nicht als Necknife sondern am Gürtel.
Liebe Grüße
DatOlli
Nachtrag:
Gerade noch mal genau gemessen. Es sind keine 3,8 cm sondern glatte 4. Auch wenn bei Amazon 4,3 cm steht. Darf also, gerade eben so, nicht mehr in die Waffenverbotszonen (die ich ohnehin nicht aufsuche).
Danke für Deine und auch die Gedanken der anderen Erfahrenen hier im Thread. Das finde ich super wertvoll, die Erkenntnisse aus zig Jahren Beschäftigung mit dem Thema hier extrahiert zu bekommen.
Das Thema Mannstoppwirkung als wichtiges Ziel zum Selbstschutz kam hier ja auf. Wenn Messer oder sogar Schusswaffen hier nicht so viel ausrichten, läuft es ja beinahe in Richtung Ritterrüstungen hinaus. Große Schlagwaffen, Schild, Bodyarmor. Man müsste wie ein Riotpolizist U-Bahnfahren oder Zelten (am besten gleich mit Verstärkung).
Jedenfalls nix mit unauffällig EDC.
Spazierstock vielleicht noch, wenn man das im städtischen Umfeld unauffällig nennen kann.
Ist in meinen Augen zu kompliziert gedacht . Du hast doch Schild schon angesprochen . das kann beim Zelten eben auch ein Tisch , Camingstuhl sein den man zw . sich und einer Bedrohung bringt . Oder mal simpel , ums Zelt laufen . Wenn es auf dem Zeltplatz selber unangenehm wird .
Bein Wandern , den Rucksack nach vorn schnallen , falls man die Situation rechtzeitig als eskalierend erkennen kann . . Wurfgeschosse , wie Bierflaschen , Steine oder meinet wegen den ganzen Kasten benutzen, Knüppel suchen , Umgebung nutzen usw. So wie man es auch instinktiv machen würde , wenn ein wildes Tier aggressiv vor einem stehen würde . was ist das Erste was man da versucht ? Abstand halten ...ganz ohne Training .. da denkt man auch nicht gleich an Kämpfen und einen Fight gewinnen wollen .
du mit deinem "eichhörnchen" (squirrel) ... ;)
schöne grüße
werde wieder öfter in meine mails schauen.
man sieht sich
ich bring nächstes mal (natürlich in "verschlossenen behältern" :-§) die heftigsten teile (OSI subhilt, "Unzipper" und Ronin 2) zum spielen, angeben und eichhörnchen erschrecken mit :biglaugh:
übrigens scheint mir der "empfohlene" sehr günstige alleskönner Cold Steel Pendelton Lite Hunter hier völlig unterschätzt zu werden. wer das mal in der hand hatte, wird wissen, warum ich das (und das Roach Belly in der gleichen preiskategorie, das ich letztes mal dabei hatte) als campingknife mit potential zu viel mehr bevorzuge.
aber ich denke, wir sind inzwischen an einem punkt, an dem wir wohl ohne den te weiterlabern... er wird sich holen, was er eh haben wollte und enttäuscht sein, dass man ihm messer-sv für ahnungslose madig gemacht und sein wunschmesser als, sagen wir mal... suboptimal eingestuft haben.
hoffen wir, dass er keinem amoklaufenden messerjockel beim zelten begegnet und sich ihm dann mit dem zahstocher seiner wahl entgegenstellt.
Du denkst nicht weit genug, wie kommt man zum Zeltplatz? Natürlich mit dem Zug :D
Ich habe sogar mal mein Zelt wieder eingepackt weil die "Stimmung" nicht passte, in der Nacht wurden zwei Besucher durch Stiche lebensgefährlich verletzt - da lag ich schon zuhause im warmen Bett. Das war allerdings die Presirallye und kein "normaler" Zeltplatz - also keine Panik.
Und hier liegt auch mein Rat an den TE:
1. Gehe auf einen Campingplatz mit Familien und keinen mit vorwiegend Partyvolk
2. Wenn die Leute trotzdem komisch sind oder irgendwas nicht passt: Ziehe weiter (zur Not einfach mal eine Nacht ins Hotel, dass ist immer noch günstiger als der Tagessatz eines beliebigen Anwalts)
Nun ja, dass hier ist aus einem Flugzeug (der Teelöffel dient als Referenz bzgl. der Größe). Da kann ich mindestens so viel Schaden anrichten wie mit einer Nagelfeile:
Anhang 47819
Ich packe mir zu der Axt noch eine Buckler ins Handgepäck, alles legal:DZitat:
Cam67; Ist in meinen Augen zu kompliziert gedacht . Du hast doch Schild schon angesprochen . das kann beim Zelten eben auch ein Tisch , Camingstuhl sein den man zw . sich und einer Bedrohung bringt . Oder mal simpel , ums Zelt laufen . Wenn es auf dem Zeltplatz selber unangenehm wird .
Spaß beiseite, dass ist mein aktuelles EDC: https://www.boker.de/minimalist-spear-point-02cr2396 und wenn ich wirklich mal Zug fahre lasse ich es i.d.R. zuhause, Da reicht dann das kleine Schweizer im Rucksack. falls es wirklich mal Ärger geben sollte, bei dem ich das Gefühl hätte eine Waffe zu brauchen wäre es die Taschenlampe (die selbst dort überall mit rein ging, wo selbst "Tactical Pens" explizit verboten waren), ggf. in Kombination mit dem Rucksack als Schild.
Wer meint ein Messer zur SV führen zu müssen sollte es natürlich tun. Man sollte sich dann aber auch entsprechend ausbilden lassen (z.B. Bladecraft, SCInt, Bagua,...) und sich ganz genau überlegen in welchen Situationen man bereit ist es einzusetzen (ehrliche Betrachtung auch was es hinterher für das eigene Leben bedeuten kann).
genau :)
schild und stabiles schlagwerkzeug ist gegen messer besser, als ein messer ohne schild gegen ein messer.
... du hast diverse stile/gruppen aus FMA und Silat (und die dog brothers) vergessen, die zwar nicht nur, aber sehr viel messern. am besten: privattraining nur mit dem speziellen thema... aber das wird teuer.
Nicht, dass sich das Klene dann versteckt und ich's nicht mehr finden kann.;-) Ne, ernsthaft, bin mal gespannt. Falls du magst, übernächste Woche.
Das es ohne den TE weitergeht ist ja nicht sooo ungewöhnlich.
Relevante Info's und Tipp's hat er ja auch. Was er daraus macht, muss er selbst entscheiden.
Liebe Grüße
DatOlli
Äh, dass ist krass und aus mener Sicht auch ein bisschen dumm. Also von der Fluggesellschaft.
Dein EDC ist auch das EDC meiner Frau. Im Gegensatz zu meinem ist das auch ernst(er) zu nehmen. Es gibt Veranstaltungen wo "tactical Pens" verboten sind?
War zum Glück noch auf keiner und deshalb auch nicht negativ aufgefallen.
Liebe Grüße
DatOlli
ich bin drauf und dran, mir doch noch einen einhandfolder zu kaufen. kann den ja in ner messertasche transportieren. mal raus fahren und im wald damit "therapeutisches holz bearbeiten" zelebrieren:
https://www.youtube.com/watch?v=v3z9-_yInoA
oder mit scandi schliff
https://www.youtube.com/watch?v=od1qzMAOk6Q
gehört aber eher in unseren messernerd thread :)
interressant: er spricht das abmontieren der öffnungshilfe an... ok, es wird damit faktisch zu einem zweihandmesser, aber geht der gesetzgeber da nicht eher von der ursprünglichen intention aus, oder wird das dann 42a mäßig akzeptiert? scheint mir gewagt zu sein.
Damit es kein Missverständnis gibt, würde ich ein deutlich erhöhtes Risiko für einen Messerangriff sehen würde ich mich anders ausrüsten. Aktuell ist dies aber nicht der Fall (kein Widerspruch zu deiner zitierten Aussage)
Die anderen Stile habe ich nicht wirklich vergessen, ich habe aber nur die aufgezählt bei denen ich tatsächlich schon mehr als einen Lehrgang besucht habe. Ok, zugegeben, für diverse FMA trifft dies auch zu - ist aber ewig her.
Zu 1: Da gibt es doch noch viel mehr was man problemlos mitführen / erwerben kann und das bedenklicher ist (mehr will ich dazu nicht schreiben)
Zu 2: Soll das etwa heißen ich führe ein Frauenmesser :D - passt dann ja zu meiner kleinen, zierlichen Gestalt
Zu 3: Bei Veranstaltungen weiß ich es nicht, im Disney World Paris und Madam Tussauds (was tut man nicht alles für seine Kinder) waren diese aber explizit verboten. Meine Taschenlampe störte dagegen niemand (mal davon abgesehen, dass ich auch eine Halbautomatik locker durch die "Kontrollen" gebracht hätte). Bei einigen Airlines in den USA soll dies auch der Fall sein. Ich selbst hatte nie so ein Teil, daher kann ich dazu nicht mehr sagen - im Flieger, egal wohin, war die Taschenlampe nie ein Problem).
Btw. was mir wichtiger ist und was dem TE auch wichtiger sein sollte ist immer etwas mitzuführen mit dem man ggf. starke Blutungen stoppen kann.
Dafür sollte man einfach mal in fen Handtaschen der weiblichen Begleitung kramen;)
Schnürsenkel, Gürtel haben die meisten eh dabei
Evtl noch Sekundenkleber, obwohl das bei euch nicht so nötig ist, da die Erstversorger(normalerweise) relativ schnell ankommen
Vielleicht die Zeit und das Geld auch lieber in einen Erste-Hilfe-Kurs als in das Studium und den Kauf irgendwelcher Waffen investieren?
Speziell aufm Zeltplatz ist m.E. die Wahrscheinlichkeit, dass man den übergewichtigen Zeltplatznachbarn nach Hitzschlag oder Infarkt reanimieren muss, viel höher als die eines bewaffneten Angriffs.
Aber was weiß ich schon? Tu' ja grad so, als sei ich schon vor 40 Jahren als Frau allein durch Asien gereist. Und das unbewaffnet!
Ich finde ja so nen Kubotan wunderbar einfach und praktisch. Oder halt Knüppel, wie schon angemerkt. Beim Waffenschreiner meiner Wahl gibt es auch Hanbo oder Jo zum Zusammenschrauben. Passend für den Rucksack. :D
Ansonsten ist sowas immer im Rucksack:
Anhang 47820
Ach ja, zusammen mit nem Swiss Tool Spirit X plus (das Messer verschweige ich hier :biglaugh:). Aber ist das nicht eher was für den Urban Survival-Faden? :-§
Absolut, wobei ich als Kubotan (ich nehne es allgemein Palmstick) eine Taschenlampe bevorzuge. Die hat noch einen weiteren Vorteil: Man kann damit Licht machen - etwas was ich im Gegensatz zu einer Waffe öfters mal gebrauchen kann.^
Auf dem Bild von Katamaus sehe ich 4 Dinge die ich regelmäßig brauche.
Die Frage ist eh Blödsinn. Ich habe meine Lawinenausrüstung noch nie gebraucht und würde dennoch keine Skitour ohne sie unternehmen.
Vielleicht verstehen wir sie nicht richtig, vor kurzem war er ja der Meinung man müsste SV trainieren auch wenn die meisten es nie brauchen würden... just in case. Von dem her sollte der geringere Aufwand (geringer Kosten) etwas mitzuführen, dass man eventuell auch nie braucht erst recht selbstverständlich sein.
Naja, eben.
Und für jemanden, der ständig irgendwelche Survivalausrüstungen, Messerchen und erste Hilfe-Täschchen mit sich herum trägt, sollte es doch andersherum auch selbstverständlich sein, verteidigungsfähig zu sein.
Aber ich glaube, manche sind hier einfach so ein bisschen Equpment-fans (will ja nicht sagen Fetischisten;))
Habe ich hier irgendwo behauptet, dass sei für mich nicht erstrebenswert? Nur muss man sich dafür imho nicht 5x in der Woche auf die Omme hauen. Davon werde ich am Ende doof und somit unfähig, meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Das wäre mithin das Gegenteil von Selbstverteidigung.
Das ist zwar richtig, sagt aber Null über die Sinnhaftigkeit aus, was man warum mit sich rumschleppt.Zitat:
Aber ich glaube, manche sind hier einfach so ein bisschen Equpment-fans (will ja nicht sagen Fetischisten;))
Gesendet von meinem SM-S901B mit Tapatalk
Volle Zustimmung, generell finde ich es wichtiger Skills zu erwerben als immer mehr Ausrüstung, und das was man trägt sollte man auch benutzen können (praktisch, nicht theoretisch). Vor Weihnachten wollte ich z.B. einen Feuerstahl für meinen Sohn (hatte er sich gewünscht) kaufen und in der ganzen Stadt waren die ausverkauft. Würde mich interessieren wieviele damit auch wirklich mal versuchen ein Feuer zu entfachen.
Gleichzeitig erwarte ich aber nicht von jedem, die Ausrüstung zu tragen und die Skills zu erwerben die mir persönlich wichtig sind. Auch hier wieder einfach daher, weil man sie in unsere Zeit / Welt extrem selten benötigt.
Ob hier Equipment Fetischisten unterwegs sind weiß ich nicht, aber ich denke es gibt schlimmeres als den Erwerb von Dingen mit praktischem Nutzen.
... sorry... falscher faden... :)
@FireFlea: Wenn du im Licht deiner Taschenlampe und mit deinem EDC einen Keiler ausgenommen und mit dem EDF ein Feuer entfacht hast um ihn zu grillen - und das nach dem ich dich bis kurz vor Morgengrauen mit 20kg Gepäck durch den strömenden Regen habe laufen lassen- dann, und auch nur dann, können wir, darüber reden ob du diesen Skill gemeistert hast. :D
Trägst Du eigentlich auch ein Tourniquet? Falls ja überlege ich das Viech nur zu betäuben, dann können wir gleich noch einen weiteren Skill testen. :p
Und wieder einmal bereue ich es, dass ich nicht Ausbilder beim Bund als Beruf gewählt habe.
ha, und was, wenn der russe kommt, terroristen sich mit langen küchenmessern an den verkehrknotenpunkten der handelswichtigen infrastuktur festkleben, es keinen strom zum akku aufladen mehr gibt und alle im zivilen handel erhältlichen batterien in dieser notlage gehamstert und geplündert worden sind? du musst apokalyptischer denken!
... dann brauchst du wieder kubotan/palmstick skills, um dir welche von anderen zu rauben, solltest du dich nur auf die taschenlampe verlassen. ... (oder, solltest du noch ein paar dieser seltenen schätze haben, um dich gegen batterieräuber zu verteidigen.)
mit einem geeigneten messer und feuerstahl (feuerzeuge werden auch nicht mehr zu haben sein), kannst du aber für wärme und licht sorgen, sogar das nötige holz dafür kleinmachen und damit konkurrierende holzdiebe bekämpfen. also auch das messer und der zündelstahl sollten besser immer mit dabei sein!
:biglaugh:
Hmmm, tatsächlich bin ich für alles geschilderte vorbereitet. Vielleicht sollte ich mich doch unverzüglich in ärztliche Obhut begeben. Mir fehlt da aber eindeutig die Axt in der Aufzählung.
Ich habe dazu jetzt mal was im Urban Survival Faden gepostet.