Ich hab gar nichts gegen Statistiken bzw. Versuche die Effekte fest zu stellen. Ich reagierte nur einschränkend auf die Erwartung dass nur "eindeutig" (es) Senken der Straftaten eine Legitmierung der Maßnahme darstellen.
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Mag sein, dass ich die Technologie dieses Messer nicht gut genug kenne, aber die Klinge dieses Messertyps scheint fest genug für einenen tief gehenden Stich zu gehen. Oder nicht?
Bevor ich es falsch interpretiere: wo genau widerspricht sie bzw. was widerspricht sie?Zitat:
...Ich kenne mindestens eine Ärztin, die Dir da vehement widersprechen würde.
Ist doch schon zigfach zitiert. Die SPD NRW bspw. hat ein generelles Messerverbot gefordert, der NRW Innenminister kann sich zumindest damit anfreunden. Faeser hat ja auch schon div. Verschärfungen angesprochen, bspw. komplett im Personenverkehr, was sich aber schwer umsetzen lässt. Wir haben schon div. Verschärfungs-Iterationen hinter uns in den letzten Jahren.
Und es mag sein, dass es auch Kugelschreiber gibt wo das im Vergleich der Fall ist. Und ich denke grade an das pneumatische Bolzenschussgerät mit dem in "Non country für old man" getötet wird. Ja, es gibt schon einige Möglichkeiten, der Staat wird nicht alle ausschließen können. Er tut das Naheliegende und verbietet Messer statt Schraubenzieher, weil letztere wohl deutlich seltener zum Einsatz kommen. Kann sich natürlich ändern.
ich verweise auf einen aktuellen faden, in dem folgendes im eingangspost verlinkt wurde:
https://www.instagram.com/p/C6yiPxVL...BiNWFlZA%3D%3D
Mit Verlaub: wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich informieren, bevor man redet. Das gilt nicht zuletzt für Politiker.
Sie ist der Meinung, dass "there was glory in prevention". Ich kann ihr nicht widersprechen, denn nicht wenige Leute sind im Zuge dessen bekannt geworden (wenn auch z.T. unter einem eher zweifelhaften Ruf, aber kommt wie immer drauf an wen man fragt).
Und in der Politik ist es hinsichtlich der "Messerkriminalität" ähnlich: man versucht sich als entschlossen hinzustellen, als jemanden der ein Macher ist, in der Hoffnung, dass die Wähler das honorieren. Dass die Massnahmen nach Möglichkeit nichts kosten sollten ist dabei auch klar, und wenn sich der gewünschte Effekt nicht einstellen sollte, erfinden wir einfach was. Natürlich kommen Massnahmen, die vielleicht Wirkung zeigen könnten - Aufstockung der Polizeikräfte, Beamte in Uniform und im Zivil an Bahnhöfen und ihn der Bahn, drastischere Strafen für den Einsatz von Messern gegen Personen, erhöhtes Budget für eine Integration die auch wirklich funktioniert... - nicht in Frage. Hauptsache, wir erklären allen, dass es in ihrem eigenen Interesse ist, wenn sie 10.000 € Strafe zahlen müssen wenn sie vergessen haben, ihr Taschenmesser ins Klo zu werfen, wenn der Zug über eine Waffenverbotszone umgeleitet wird, oder wenn Leute, die sich an Gesetze halten wollen künftig kein Messer mehr dabeihaben. Was für ein Schwachsinn.
Völlige Zustimmung, viele Details zu den am HBF verbotenen Waffen und Gegenständen kann man hier nachlesen:
https://www.bundespolizei.de/Web/DE/...cationFile&v=2
Der HbF? Hier gehts um Berlin. Wir hatten ja schon dargestellt, dass das an jedem HbF anders ist, in Essen sind auch Schweizer Taschenmesser verboten. Andere Waffenverbotszonen verbieten auch Nagelfeilen nach den Aussagen von MGuzzi. Welchen Sinn macht das aus Deiner Sicht?
Ich meinte das ganz grundsätzlich, so wie etwa hier beschrieben:
https://www.google.com/search?q=wie+...t=gws-wiz-serpZitat:
...Wie haben die Steinzeitmenschen gesprochen?
Die Vorfahren des Homo sapiens nutzten noch eine sehr einfache Sprache. Sie kommunizierten hauptsächlich über Gesten, Grunzlaute und Schreie miteinander.
Primaten verständigen sich auf ähnliche Weise. Sie warnen so ihre Artgenossen vor Gefahren oder teilen dem Gegenüber die eigene Gefühlslage mit.
Du meinst es gab damsls schon sowas wieDeeskslationstrainer, und die Menschen haben ihre Werkzeuge gar nicht zum Töten verwendet? Wovon haben die den gelebt, doch vom Töten von Tieren, und verteidigen musste man sich auch.
Also wurden die Werkzeuge ja wohl recht vielseitig eingesetzt, und das Jagen und Töten gehörte dazu.
Der Mensch ust nun mal von Natur aus ein aggressives Lebewesen, und dass Menschen sich zum Kämpfen mit Messern ausstatten weil die besonders effektiv sind, ist ja nin nichts Neues.
Ging es denn bei diesem Post von Kusagras speziell um Berlin und warum ist ausgerechnet der HbF Berlin diesbzgl. interessant?
Nachtrag - und 2022/23 lag der Anteil von Messern an schwerer und gefährlicher Körperverletzung bei 5-6%. D.h. in rund 95% der Fälle wurden andere Werkzeuge und Waffen verwendet. Sind Messer da da Naheliegenste?
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/messer-103.html
scheinbar von 2019 bis 2014 keine veränderung, obwohl die straftaten signifikant gestiegen sind.
die vertreter der politezi sprechen sich auch in der mehrzahl für eine verschärfung aus. ich kann es verstehen , wenn man an der messerfront ist.
Diese Forderung mündete ja in der bereits diskutierten Gesetzesänderung
Bei der Verschärfung des 42a 2008 hat die Polizei das geäußert (Quelle vorhin an anderer Stelle gebracht):
https://www.welt.de/politik/article1...e-bleiben.htmlZitat:
Beruhigungspille für die Bürgerinnen und Bürger
Wenig zufrieden mit dieser Lösung zeigte sich hingegen die Gewerkschaft der Polizei (GdP). Der GdP-Vorsitzende Konrad Freiberg bemängelte das Verbot des Führens großer Messer als Beruhigungspille, weil gewaltbereite Kriminelle jederzeit in der Lage seien, sich rasch andere Stichwaffen zu beschaffen. Das geplante Trageverbot von Messern sei „ein gesetzliches Deckmäntelchen für den langjährigen Personalabbau bei der Polizei und eine Beruhigungspille für die Bürgerinnen und Bürger“, sagte Freiberg. Straftaten werde das Gesetz nicht verhindern. „Dieses Verbot geht an der Wirklichkeit vorbei. Es sind nicht die Messer, die Straftaten begehen, sondern eine bestimmte Gruppe gewaltbereiter Menschen.“
Und bei aktuellen weitergehenden Vorstößen das hier:
https://www.mdr.de/nachrichten/deuts...aeser-100.htmlZitat:
Die Zahl der Messerattacken in Zügen hat sich von 2021 auf 2022 verdoppelt. Innenministerin Faeser denkt deshalb über ein Messerverbot im öffentlichen Nahverkehr nach. Auf der Innenministerkonferenz bekommt sie für ihren Vorstoß Rückendeckung. Die Gewerkschaft der Polizei und der Fahrgastverband Pro Bahn kritisieren den Vorschlag. Es fehle an Personal um das Verbot zu kontrollieren, betont die Gewerkschaft der Polizei und schlägt stattdessen andere Maßnahmen vor.
Btw., die Frage die sich mir stellt, stellt sich auch anderen:
Zitat:
Wir haben da erhebliche Zweifel, ob diese Maßnahme tatsächlich die Sicherheit der Fahrgäste erhöht. Stichprobenartige Kontrollen liegen dann bei den Fahrgästen eher im Promillebereich. Und wenn man das konsequent, massiv durchführen würde, würde man den Bahnverkehr behindern. Und eigentlich ist das eine kosmetische Maßnahme und deswegen sind wir davon nicht so begeistert."
Viele Fragen seien außerdem offen: Geht es auch um Taschenmesser oder Pilzmesser? Sinnvoller sind laut GdP intelligente Kameras, die bei bestimmten Verhaltensweisen Alarm schlagen. Ein entsprechendes Pilotprojekt gibt es in Mannheim.
Ich meine , es hat seinen Grund weshalb man recht zeitig in der menschlichen Entwicklung scharfkantige Gegenstände die man fand , benutze um Dinge zu teilen , abzuschaben , zu durchtrennen usw. Also als Werkzeuge benutzte . Das man dann irgendwann auf den Trichter kam es selber herzustellen durch gezieltes Abschlagen von Spiltttern , das man auf den Trichter kam ,das bestimmte Materialien schärfere Splitter hergaben , wie z.b. Obsidian . Das man anfing die Splitter mit Griffen zu versehen , wegen der besseren Handhabung , ...weil es nützlich war . Bis , dann irgendwann Metalle die Steine ersetzten , Bis man anfing zwei Klingen miteinander zu verbinden und et voila , die Schere war geboren ..
Das alles hat seinen Grund und dieser Grund ist bis heute nicht verloren gegangen . Bis heute werden diese Werkzeuge mit ausgefeilteren Technologien und besseren Materialien hergestellt und täglich auch benutzt ... als Werkzeuge
das genau meine ich . ..weil du so .. nachfragst .
Und es war auch nicht soo schwer , es genau so rauszulesen .
Genau, aber eben immer auch schon zum kämpfen und zum Töten.
Und dann ist es eben auch kein Wunder, dass diese effektiven "Werkzeuge", Messer genannt, bevorzugt benutzt werden, um andere zu verletzen.
Die Entwicklung verlief schön parallel.
War aber auch nicht so schwer zu verstehen.
Es macht wenig Sinn die Prozentzahl zu präsentieren die aus zwei Deliktsarten besteht. Und gefähliche Körperverletzung kann verschiedene Formen umfassen, nicht nur Gegenstände. Ich hatte u.a. den Bericht eines Polizisten verlinkt, der klar ausgesagt hat, das der Anlass zum Ausrücken viel häufige ist wegen Messern.
Ich finde auch man muss nicht tot sein: nach einer erfolgreichen Messerattacke ein schei... Leben zu verbringen: mit Narben, ggf entstellt, künstölichem Darmausgang psyisich und sozial
im Ar... . etc ist auch nicht erbauend. Manch einer bringt sich evtl noch selbst um deshalb.
Ok, wenn ich mich geirrt haben sollte bei dem Produkt, nehme ich das auf meine Kappe. Heisst das also, dass die Klinge beim zustechen "versackt"?
Ich bin ja auch genervt, wenn ich Nachteile habe, nur weil andere sich wie im Tollhaus benehmen, ich kann also deinen Ärger verstehen.Zitat:
..Sie ist der Meinung, dass "there was glory in prevention". Ich kann ihr nicht widersprechen, denn nicht wenige Leute sind im Zuge dessen bekannt geworden (wenn auch z.T. unter einem eher zweifelhaften Ruf, aber kommt wie immer drauf an wen man fragt).
Und in der Politik ist es hinsichtlich der "Messerkriminalität" ähnlich: man versucht sich als entschlossen hinzustellen, als jemanden der ein Macher ist, in der Hoffnung, dass die Wähler das honorieren. Dass die Massnahmen nach Möglichkeit nichts kosten sollten ist dabei auch klar, und wenn sich der gewünschte Effekt nicht einstellen sollte, erfinden wir einfach was. Natürlich kommen Massnahmen, die vielleicht Wirkung zeigen könnten - Aufstockung der Polizeikräfte, Beamte in Uniform und im Zivil an Bahnhöfen und ihn der Bahn, drastischere Strafen für den Einsatz von Messern gegen Personen, erhöhtes Budget für eine Integration die auch wirklich funktioniert... - nicht in Frage. Hauptsache, wir erklären allen, dass es in ihrem eigenen Interesse ist, wenn sie 10.000 € Strafe zahlen müssen wenn sie vergessen haben, ihr Taschenmesser ins Klo zu werfen, wenn der Zug über eine Waffenverbotszone umgeleitet wird, oder wenn Leute, die sich an Gesetze halten wollen künftig kein Messer mehr dabeihaben. Was für ein Schwachsinn.
Vielleicht warten wir mal ab ,wie sich die Dinge entwickeln, ist wohl noch zu früh Resumee zu ziehen.
Bei der Einführung von Überwachungskameras haben viele auch argumentiert, dass die nichts bringen. Stimmt aber so nichht: viele Strafaten konnten
aufgeklärt werden, weil es die gab.
Die wenig sinnhaften Zahlen kommen genau so vom BKA. Die führen das für schwere- und gefährliche Körperverletzungen gemeinsam auf ;)
Im Falle des tragischen Suizid nach dem Messerangriff in Brokstedt - der hätte durchaus verhindert werden können aber weniger durch ein Messerverbot, eher durch vernünftige Justizarbeit:
https://www.t-online.de/region/hambu...a-zurueck.html
Das passt auch gut zu der Aussage der Polizeigewerkschaft von 2008, dass solche Verbote den Bürger in Sicherheit wiegen sollen und die eigentlichen Defizite kaschieren.
sie haben kein bisschen bewirkt, dass die taten weniger werden. stimmt: sie haben bei der aufklärung sicher sehr oft geholfen, aber verhindern tun die nix...
(nochmal die beispiele GB und China. da weiß jeder, dass es das land mit der höchsten überwachungsdichte in europa, bzw. auf der welt ist.
beide sind wohl DIE länder, die auch in sachen messerkriminalität europa- bzw. weltmeister sind.
Du argumentierst aber in jedem deiner Posts, dsss scharfkantige Gegenstände zuerst als Werkzeuge entwickelt wurden. Was ist denn eigentlich dein Punkt, was willst du damit belegen?
Ich meine, dass sie eben von Anfang an auch als Waffen benutzt wurden, und nicht den reinen Werkzeugcharakter haben, den du unterstellst.
Ansonsten verstehe ich nicht, worauf du hinauswillst.
Alle deine Argumente laufen doch darauf hinaus, dass du eine Ausweitung von Messerverboten für sinnlos hältst, weil -Messer sind ja bloß Werkzeuge, Gewalt kann man auch mit Schraubendrehern ausüben, oder meinetwegen auch mit Klodeckeln.
Natürlich werden auch Menschen mit Küchenmessern ungebracht, werden mit Säure verätzt, verbrannt oder erschossen.
Aber jetzt geht es ganz konkret um Messer und die Gewalttaten die damit verübt werden.
Ich habe bisher keine überzeugenden Alternativ-Vorschläge gehört, nur dass man es so weiterlaufen lassen will, bloß nix verbieten.
Also mal konkret, wie willst du verhindern dass die Jungs sich da gegenseitig abstechen, oder dass ständig verrückte Leute angreifen, ohne ihnen die Messer wegzunehmen?
Natürlich reicht ein Verbot nicht wenn es keine Mittel zur Umsetzung gibt, aber die Kontrollen in den Verbotszonen scheinen ja zumindest sehr effektiv und Erfolgreich zu sein.
Wenn wir die klasssichen Schweizer Messer (die Slipjoints, nicht das ohnehin nicht §42a konforme Soldatenmesser 08 und die anderen 111er und 130er) als Beispiel nehmen: da klappt die Klinge bei geringfügigem Druck (ein paar hundert Gramm) auf den Klingenrücken ein, und das sogar ohne half stop (leichtes Einrasten bei 90°, üblich bei den meisten traditionellen Slipjoints), sprich, sie schnappt komplett zu. Zudem sind die Griffe absolut nicht dafür ausgelegt, jemanden damit zu pieksen, soll heissen, man läuft akut Gefahr, auf die Klinge abzurutschen. Beides zusammen prädestiniert das Objekt absolut und beim besten Willen nicht als Hieb- oder Stichwaffe nach dem Deutschen Waffengesetz. Sogar die Briten erlauben daher nach wie vor das Mitführen von sowas.
Zu den waffenverbotszonen hab ich mich garnicht geäussert .
Mein Punkt war von Anfang an , und das kannst du nachlesen , das Messer von Manchen , z.b. von mir , in erster linie als Werkzeuge betrachtet werden und ganz normal auch benutzt werden . und nicht als Waffe . Und das Messer dann eben nicht nur Spazieren getragen werden , sondern ganz NORMAL wie man das mit Werkzeugen macht , sie in Bereitschaft hat .
Aber nicht mal diesen Punkt ist es möglich anzubringen , ohne das ein ins Lächerliche zu ziehende Kommentar kommt , als wäre das Soo ungewöhnlich ,als wäre man dann nur ein spinner oder als wäre es nur eine Marotte.. Dabei ist das für mich und auch andere einfach nur Alltag . Und damit meine ich dieses Denken zum Thema Messer .
Und nein , das bedeute nun nicht das man unbedingt ein Pfeil und Bogen auf dem Bahnhof schnitzen will , wie jemand so depperter Weise bemerkte .
Es geht einfach nur darum , die Kirche im Dorf zu lassen und die Dinge auch so zu benennen wie sie tatsächlich sind . Und nicht ein stinknormales Messer zu einen unnormalen Gegenstand zu deklarieren .
Unnormal , im Sinne von Nicht gewöhnlich , ist die gehäufte Benutzung ALS Waffe ,Als Druckmittel , als Klarsteller und Abgrenzer , auch in Umfeldern ausserhalb eines kriminellen Millieus. Das Messer als Meinungsverstärker scheint sich aus den Brennpunkten heraus bewegt zu haben .Und das wiederum bedeutet auch , es ist mit Zonendenken nicht getan ... bevor dumme Kommentare kommen ala ein Messer bewegt sich nicht , damit ist gemeint das Einsetzen eines Messers . Und das hat doch irgendwo Ursachen
und da sollte in meinen Augen geguckt werden was zum Henker sich da verändert hat , das diese Häufung entsteht . aber nicht ein Werkzeug ansich verteufeln oder die Träger von Werkzeugen oder das Tragen desselben , wenn eben auch andere Werkzeuge eine ähnlichen Nutzung als waffen ganz fix hinlegen können , wo jedem klar sein sollte , daß das Problem ganz woanders ist .und nicht beim Werkzeug selber .
Nochmal in deutlich , Mir geht es darum die Dinge korrekt zu bennen und korrekt zu betrachten und nicht einfach ein Etikett umzukleben . das war mein Punkt nicht mehr , nicht weniger , und ich verstehe nicht weshalb man dann abwertende , ins lächerliche ziehende , oder als unnormal darstellende Kommentare bekommt .
:halbyeaha
konnte ja jeder lesen... ;)
und selbst, wenn man das wäre oder eine hätte: NA UND? solange es niemandem schadet, hat auch ein spinner das gute recht eine spinnerte marotte zu haben - zumal es eben RECHT ist und nicht einmal eine ordnungswidrigkeit begangen wird, wenn man ein 42a konformes messer aus spinner-gründen in der gegend rum führt. (wie gesagt: ich rede von einem ganz "normalen" spinner, wie es sie gefühlt 80millionen mal im lande gibt und von denen dann die, die niemandem schaden)
von Reul zb. (bzw. der medial inszenierte Reul... von wegen "mehr oder weniger" wörtlich zitiert)?
alle sind "nicht normal", die messer bei sich haben + klar gezeigte "politische wahlkampfshaltung", er wolle dem messertragen ein ende bereiten und niemand solle ein messer tragen.
Ein Bild Redakteur will jeden, der ein 42a konformes Messer führt, in den Knast stecken. :cool:
https://www.bild.de/politik/kolumnen...7452.bild.html
Zitat:
Wer ein Messer mit einer zwölf Zentimeter langen Klinge dabei hat, schnitzt damit keine Holzboote für kleine Kinder. Oder geht zum Kartoffelschälen.
Wer ein Messer mit sich führt, richtet es im Zweifel, im Zorn, im Affekt gegen einen Menschen. Und ist ein Risiko für die Allgemeinheit.
Wer solch eine tödliche Waffe in der Öffentlichkeit mit sich führt, gehört hinter Gitter. Sechs Monate Haft mindestens, ganz automatisch.
Reul war ja nicht für bundesweit alle Richtlinien an Bahnhöfen zuständig...warum sich hier an ihm abgearbeitet, wahrscheinlich hat er sich besonders weit aus dem Fenster gelehnt, aber wie auch von den Kritikern geschrieben ist er auch nicht für alle Verbotszonen zuständig.
Deswegen nochmal, ist der Text für die HBF in Berlin vernünftig oder hat er Mängel und ist eh daneben:
https://www.bundespolizei.de/Web/DE/...cationFile&v=2