Volklore.
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Volklore.
es besteht weiterhin hoffnung:
https://www.ovb-online.de/weltspiege...-90465283.html
Nein. Ich hatte zumindest Berichte von drei Krankenhäusern gelesen, in denen unisono gesagt wurde, dass sich der Altersdurchschnitt verjüngt. Wäre auch plausibel, wenn die Zahlen auf den Stationen zunehmen und die Älteren zunehmend geimpft sind. Im Covid-Situationsbericht des RKI auf S.11 sind die Ü80 bis zur Kalenderwoche 12/2021 schon im Sinkflug.
rechte gewalt hat in der coronakrise zugenommen:
https://www.br.de/nachrichten/bayern...nommen,SV2h5cs
Für alle Witzbolde: Mein Vater, 1940 geboren, wurde Folkmar getauft, explizit mit „F“. Mein Opa mochte den Namen, hatte aber komischerweise eine Aversion gegen alles hatte, was irgendwie mit „Volk“ voran benannt wurde. Kommt halt immer auf den Kontext an.
Wer sowas übertrieben findet, bitteschön. Der sollte sich dann aber auch bitte nicht mehr über die Verwendung des Begriffs „Sippenhaft“ aufregen.
Danke! Aber das setzt korrektes Tragen voraus, oder? Bzw. mein Frage ging eher dahin, ob das wirklich noch einen praktisch relevanten Unterschied macht, wenn ich sie eh nicht richtig aufsetzen kann....
Schon klar. Aber wenn eine OP-Maske (fast) den gleichen Effekt hat, verstehe ich nicht, warum hier in Bayern so viel wert auf FFP2 gelegt wird. Bundesweit war da ja „medizinische Maske“ die Vorgabe. Was ich angesichts diverser komischer Schals vor dem Gesicht deutlich eher verstehe.Zitat:
Aber wie dem auch sei, wirklich schaden wird es sicher auch nicht und besser Maske, wie keine Maske.
Das folgende Interview mit dem Leiter der Intensivmedizin der Charite´, Kai Uwe Eckhardt, behandelt eine ganz Reihe der Aspekte, die wir am Wochenende zum Thema Belastung/Überlastung/Auslastung etc. der Intensivstationen angesprochen haben und die auch von den klinisch-medizinischen Praktikern hier on Board doch recht unterschiedlich bewertet bzw. akzentuiert werden.
Auszüge:
https://www.zeit.de/arbeit/2021-04/k...gefahr/seite-2Zitat:
ZEIT ONLINE: Wie ist die Lage momentan?
Eckardt: Sehr angespannt. Wir sind zwar noch von den Patientenzahlen im Januar entfernt, aber es scheint fast unausweichlich, dass wir da wieder hinkommen. Aktuell werden bundesweit etwa 4.900 Covid-Patienten auf Intensivstationen behandelt. Und die Zahl steigt seit drei Wochen um täglich 73 Patienten. Wenn sich das so fortsetzt, sind wir in weniger als zwei Wochen bei den 5.700 Patienten, die auf dem Höhepunkt der zweiten Welle versorgt wurden. Dann haben wir nicht mehr viel Spielraum.
...
... zusätzliche Betten lassen sich nur betreiben, wenn es auch genug Personal dafür gibt. Im Moment sorgen wir dafür, in dem Angestellte aus der Anästhesiepflege und Pflegekräfte von Normalstationen auf den Intensivstationen mitarbeiten. Dadurch müssen wir Operationen absagen und die Betten auf anderen Stationen reduzieren.
Wir haben deshalb auch zusätzliche Mitarbeiter gewonnen und auf unkonventionelle Lösungen gesetzt. Beispielsweise haben wir Flugbegleiter eingestellt, die im Moment nicht in ihrem Beruf arbeiten können, und Medizinstudierende rekrutiert. Diese Mitarbeiter können ausgebildete Intensivpflegekräfte nicht ersetzen, aber immerhin unterstützen.
ZEIT ONLINE: Was berichten Ihnen Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?
Eckardt: Die Prognosen machen uns allen große Sorgen. Anfang des Jahres waren wir nahe am Limit des Machbaren. Wir hatten so viele Schwerstkranke, dass es kaum noch zu bewältigen war. Danach ist die Zahl der Covid-Patienten zwar zurückgegangen, aber wir haben die Welle nie richtig überwunden.
...
Die zweite Welle war noch nicht abgeklungen, als die Patientenzahlen Anfang März wieder stiegen. Zu dem Zeitpunkt hatten wir noch mehr Covid-Patienten auf den Intensivstationen als auf dem Höhepunkt der ersten Welle. Manche Menschen mit Covid-19 müssen wochenlang auf einer Intensivstation versorgt werden. Wir betreuen im Moment noch Patientinnen und Patienten aus der zweiten Welle und diejenigen, die jetzt wieder vermehrt hinzukommen. Insgesamt gab es keine Chance für die Mitarbeiter, sich zu erholen.
...
Es ist die Verbindung aus der hohen Zahl an Patienten und der Schwere ihrer Erkrankungen. Die Versorgung dieser Menschen ist sehr aufwendig.
ZEIT ONLINE: Betrifft das vor allem ältere Menschen?
Eckardt: Nicht nur. Während der zweiten Welle waren die Patientinnen und Patienten bei uns im Mittel 63 Jahre alt, viele waren also damals schon jünger. Jetzt scheint sich die Altersverteilung um weitere zehn Jahre nach unten zu verschieben. Wir haben auch bereits Patienten verloren, die keine 30 Jahre alt waren.
Wir hatten im Januar eine Phase, in der in kurzer Zeit sehr viele Menschen gestorben sind. Dann kommen zur Erschöpfung Trauer, Frustration und Selbstzweifel hinzu.
ZEIT ONLINE: Welche Folgen hat eine zunehmende Covid-Versorgung für Patientinnen und Patienten, die nicht an dem Virus erkrankt sind?
Eckardt: Es ist unvermeidlich, dass wir Untersuchungen und Behandlungen verschieben. Die Notfallversorgung wird aber aufrechterhalten, und wir verschieben keine Eingriffe, wenn Menschen dadurch gesundheitlichen Schaden nehmen. Das Problem ist, dass gerade in Schwerpunktkliniken vor allem Akutmedizin geleistet wird. Das heißt, der überwiegende Anteil der Eingriffe ist kaum verschiebbar. Wir können deshalb den Anteil der Covid-Versorgung nicht beliebig steigern. Umso wichtiger ist es, dass die Zahl der Infektionen reduziert wird, um eine Überlastung zu vermeiden.
ZEIT ONLINE: Wo liegt die Belastungsgrenze?
Eckardt: Wir hatten Anfang Januar die Kapazitätsgrenzen in vielen Regionen Deutschlands unmittelbar vor Augen, auch hier in Berlin und Brandenburg. Manche Regionen waren weniger betroffen, aber das hilft auch nur beschränkt. Die Verlegung von Schwerstkranken von einer Region in eine andere ist sehr aufwendig. Nichtsdestotrotz gehen wir diesen Weg.
...
Die Krankenhäuser können aber das Infektionsgeschehen nicht steuern. Das können nur Politik und Gesellschaft leisten. Ich kann nicht verstehen, dass wir eine Überlastungssituation riskieren und notwendige Maßnahmen nicht umgesetzt werden.
Es scheint mir immer eindrücklicher, dass die Belastungen und dieszüglichen Perspektiven in den einzelnen Kliniken sehr (!) unterschiedlich gelagert sind. Anders kann ich mir die teils doch sehr divergierenden Berichte und Strellungnahmen nicht erklären.
Vielleicht sollte man sich in dem Zusammenhang auch mal vergegenwärtigen, dass Überlastungssituationen momentan in vielen Bereichen der Gesellschaft drohen oder bereits existieren und natürlich jeder wünscht, dass der Staat dafür sorgt, dass dem nicht so sei.
Nicht alle Ärzte geben dem Karl recht bzw. goutieren sein Geschrei:
https://www.berliner-zeitung.de/news...gung-li.153650
Durch mehr tests steigt die 7tagesinzidenz nicht:
https://www.rnd.de/gesundheit/corona...4G6DZM5KQ.html
Positiv!
Negative nachrichten:
https://www.merkur.de/welt/corona-de...-90465214.html
Corona lässt sich nicht ausrotten.
Herdenimmunität reicht erstmal. Und wenn man wie bei den Pocken damals aufhören würde, Irren und Wahnsinnigen ein Vetorecht zu geben, könnte man in ein paar Jahren auch Corona ausrotten.
Dann machen wir doch unsererseits mal den Faktencheck:
Im Text steht:
Das ist dann doch etwas arg verkürzt, wie man erkennen kann, wenn man das dort verlinkte Tagesschau-Interview ansieht. Da heißt esZitat:
Dieser Wert war schon immer problematisch, aber inzwischen wird er richtiggehend untauglich“, sagte etwa Epidemiologe Gérard Krause im tagesschau.de-Interview. Der Leiter der Abteilung Epidemiologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig verwies darauf, dass inzwischen mehr Corona-Tests durchgeführt werden würden. Dies führe dazu, dass mehr Infektionen entdeckt werden, die zuvor unerkannt geblieben wären.
Ich kann hier keinen behaupteten Zusammenhang im Sinne von „Mehr Tests führen zu mehr positiv Getesteten und somit zu höherer Inzidenz“ erkennen. Imho ist der Punkt ein ganz anderer.Zitat:
Genau, dieser Wert war schon immer problematisch, aber inzwischen wird er richtiggehend untauglich. Die Sieben-Tage-Inzidenz entkoppelt sich immer mehr von der eigentlichen gesundheitlichen Lage. Das hat zwei Ursachen, die für sich sogar erwünscht sind. Erstens, es wird jetzt deutlich mehr getestet, das führt zu deutlich mehr Meldungen von Infektionen, die zuvor unerkannt geblieben wären. (Hervorhebung katamaus)
Zusätzliche Schnelltests führen zunächst einmal dazu, dass insgesamt mehr getestet wird, denn zu den bestehenden PCR-Testungen kommen zunächst einmal zusätzliche Schnelltests hinzu. Ich wüsste jedenfalls nicht, warum man für jeden Schnelltest einen PCR-Test weglassen sollte. Und insgesamt höhere Tests leuchten selbstverständlich das Dunkelfeld besser aus. Bis hierhin hat Hr. Kraus also schon einmal recht.
Positive Schnelltests werden normalerweise, Unterschlagungen außen vor, mit PCR abgesichert, was tendentiell dazu führt, dass auf der Ebene der PCR-Tests spezifischer getestet wird (Menschen, die bereits positiv per Schnelltest getestet wurden, werden nunmehr erneut mit PCR getestet). Die Wahrscheinlichkeit, dass eine mit Schnelltest positiv getestete Person auch PCR-positiv ist, ist aber um einiges höher als bei einer beliebigen Person. Ergo steigt die Positivrate in der Gruppe der PCR-getesteten Personen und das ist die, die vom RKI gemessen wird.
Ich könnte mir vorstellen, dass Hr. Krause genau darauf hinauswollte. Zumindest klingt es so aber letztlich müsste man ihn natürlich fragen. Die Schlußfolgerung des „Faktenchecks“ greift aber in jedem Fall zu kurz.
Ansonsten führt Hr. Krause in dem genannten Tagesschau-Interview ganz andere Argumente gegen die Inzidenz zu Felde. Da heißt es nämlich weiter:
Das hat überhaupt nichts mit der Zahl der Testungen zu tun, wird aber einfach weggelassen und seine Aussage wird aus dem Zusammenhang gerissen. Eines Faktenchecks unwürdig.Zitat:
Soweit ist das gut, aber die Sieben-Tage-Inzidenz reflektiert nur die positiven Tests - und nicht, ob die Menschen auch erkrankt sind. Dazu kommt, dass der Wert nicht berücksichtigt, welche Bevölkerungsgruppen betroffen sind. Zweitens: Durch die Impfungen werden schwere Erkrankungen seltener, selbst dann wenn die Zahl der Infektionen nicht ganz so schnell sinkt.
Weiter heißt es dann:
„Man findet mehr asymptomatische Fälle“ und nicht „die Inzidenz steigt, weil mehr getestet wird“. Ein kleiner aber feiner Unterschied, den Hr. Stöhr wohl intellektuell durchaus überreißen dürfte. Wenn man mehr asymptotische Fälle findet, und das nicht zufällig, dann testet man eben auch spezifischer. Also genau das gleiche Argument, welches ich oben ausgeführt hatte. Schnelltests finden mehr asymptomatische Fälle und nur diese werden dann mit PCR kontrolliert, was wiederum eine höhere Positivrate bedingt.Zitat:
Dem pflichtete der Virologe Klaus Stöhr bei: „Mit Zunahme der Schnelltests findet man mehr asymptomatische Fälle, die sonst im ‚Dunkelfeld‘ geblieben wären“, erklärte er der „Bild“-Zeitung.
Schließlich holt der „Faktencheck“ zum alles entscheidenden Schlag aus:
Leider haben sie da das Wesentlich nicht erfasst: Es widerspricht den Thesen von Krause und Stöhr nur, wenn man die Gesamtzahl aller Tests betrachetete. Die kennt und meldet das RKI aber nicht. Das RKI meldet nur die Anzahl der ihm von den angeschlossenen Laboren durchgeführten und gemeldeten PCR-Tests. Woher soll das RKI denn auch wissen, wieviele Schnelltests durchgeführt wurden? Es erfährt ja, wenn überhaupt, nur von den positiven.Zitat:
In der 14. Kalenderwoche (5. bis 11. April) wurden nach Angaben des RKI insgesamt 1.152.511 Corona-Tests durchgeführt. In der Vorwoche sind es 1.167.760 Testungen gewesen. Davor waren es wiederum 1.415.220 Corona-Tests. Die Zahl der Testungen variierte also in den vergangenen Wochen. Trotzdem ist die Positivenrate kontinuierlich gestiegen – was der These von Stöhr und Krause widerspricht.
Wenn aber die Anzahl der PCR-Tests schwankt und teilweise eher konstant ist und dann vermehrt Schnelltests hinzukommen, steigt die Zahl der Tests eben doch. Der Effekt auf die Inzidenz ist allerdings eher mittelbar wie oben ausgeführt.
Es könnte natürlich sein, dass die Herren Stöhr und Krause, dass nicht meinten oder nicht wussten. Die Wahrscheinlichkeit, dass das auf Seiten der selbsternannten „Faktenchecker“, die vermutlich keinen Lehrstuhl für Epidemiologie innehaben, der Fall ist, schätze ich allerdings deutlich höher ein.
Wer sich Faktenchecker schimpft, sollte vielleicht mal etwas gründlicher nachdenken.
Ich denke, es ist klar, dass hier von dem Erreger SARS-CoV-2 die Rede ist. Darum geht es ja auch allein in diesem Thread seit über 1000 Seiten und über 15.200 Beiträgen. Ich will das nur nochmal verdeutlichen, weil du irgendwas von grippalen Infekten und Erkältungskrankheiten erzählst. Die, von dem hier besprochenen Virus, ausgelöste Erkrankung ist weder ein grippaler Infekt, noch eine Erkältungskrankheit.
Mir erschließt sich auch nicht, wie man das per se als unrealistisches Projekt abtun kann. Ich habe mal fest geglaubt, dass wir das können, mittlerweile glaube ich das weniger, was aber allein unsere Schuld ist - zumindest aus meiner bisherigen Sicht. Da wir ja schon SARS - Viren (im Menschen) ausgerottet haben, verstehe ich nicht ganz, wie man das so pauschal als unrealistisch abtun kann. Vllt magst du das ja mal näher erläutern. Danke.
Für dich persönlich? Gute Frage. Schau mal, ich sehe es grundsätzlich so, 30 Sekunden Kreislaufstillstandszeit ist weniger riskant, als 45 Sekunden Kreislaufstillstandszeit und beides kann man ohne Schäden überstehen, aber das Risiko steigt. Gleiches bezogen auf die Regeln: 3m Abstand ist sicherer, als die vorgeschriebenen 1.5m Abstand und eine korrekt getragene Maske bietet mehr Sicherheit, wie eine nicht getragene Maske. Aber, sie bietet in der Regel immernoch mehr Sicherheit, wie gar keine Maske. Eine physische Barriere ist ja da, verstehst du, wie ich das meine?
Das Problem, das du hast, haben aus anderen Gründen andere auch. Ich bin Bartträger und habe eigentlich ständig was zwischen 3-Tage-Bart und 30-Tage-Bart :D Ist nicht zu erwarten, dass da ne Maske völlig dicht sitzt, auch wenn die 30-Tage-Version deutlich seltener ist.
Naja, es gibt schon Unterschiede, in dem, was die verschiedenen Masken leisten. Wie gesagt, Wirkung über Fremdschutz, oder über Selbstschutz und diese Waage ist halt bei FFP-2 deutlich Richtung Selbstschutz, kann sogar, je nach Design den Fremdschutz im Vergleich zur OP - Maske reduzieren. Das finde ich, ist ein wichtiger Punkt, weil es ja nicht nur Leute gibt, die sich Atteste vom Arzt erschleichen, um sich von der Pflicht befreien zu lassen, sondern, es gibt ja wirklich Leute, die gerade mit FFP-2 nicht sonderlich lange rumlaufen können. Das sind nicht so wahnsinnig viele, ich finde aber, man sollte sie auf dem Schirm haben und ich denke, für die ist die FFP-2 Maskenpflicht hier bei uns tendenziell eher abträglich.Zitat:
Schon klar. Aber wenn eine OP-Maske (fast) den gleichen Effekt hat, verstehe ich nicht, warum hier in Bayern so viel wert auf FFP2 gelegt wird.
Verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht bzw. teile im Zweifelsfall die dahinter liegenden Gedanken nicht. Kanken ist glaube ich dafür, zeigt, dass man hier doch sehr geteilter Meinung sein kann. Bei uns auf Arbeit ist es so, dass auf einer Intensivstation, der für diese zuständige Klinikdirektor angewiesen hat, dass das Personal FFP-2 Masken zu tragen habe. Das ist keine Covid-ITS. Unser Chefhygieniger... und der weiß wirklich, was er tut - ist ein guter Mann, gibt keine Anweisung heraus, dass überall in der Klinik FFP-2 getragen werden müsse. Er hat die Kompetenz dies zu tun, tut es aber aus Gründen nicht. Kann mir also passieren, dass ich den ganzen Tag mit OP - Maske rumlaufe und Nachmittags beim Real dann ne FFP-2 brauche.Zitat:
...verstehe ich nicht, warum hier in Bayern so viel wert auf FFP2 gelegt wird.
Dass man hier so geteilter Meinung ist könnte darauf hinweisen, dass der Unterschied in der Wirkung (gemeint ist Effektivität mit Blick auf das Pandemiegeschehen) insgesamt eher marginal ist. Ich denke, ich hätte das mit der FFP-2-Maskenpflicht, wie es sie in Bayern gibt nicht gemacht... zumindest sehe ich das im Moment so.
Genau. Dieser Erreger, der fröhlich vor sich hinmutiert, mal in einer britischen oder brasilianischen Variante auftaucht, wie es Erreger in diesem Spektrum eben immer tun, siehe Grippe...
Virale Erkrankung, geht betrifft in erster Linie die Atemwege (Husten), kann auch Fieber erzeugen, kann eskalieren zu Lungenentzündungenoder Herzproblemen... und kann nur durch einen Labortest von der Grippe unterschieden werden, nicht von den Symptomen allein. so "gross" sind die Unterschiede.Zitat:
Die, von dem hier besprochenen Virus, ausgelöste Erkrankung ist weder ein grippaler Infekt, noch eine Erkältungskrankheit.
Was soll das denn sein, wenn nicht ein gripppaler Infekt, also eine grippeähnliche Krankheit? Ein Beinbruch ist's jedenfalls nicht.
eine alte Heuristik sagt "Erkältungen dauern ohne Medikation sieben Tage, mit Medikation nur noch eine Woche".Zitat:
Mir erschließt sich auch nicht, wie man das per se als unrealistisches Projekt abtun kann.
Grippeimpfungen gibt es längstens, mehr als bessere Placebos sind sie nicht. Die Grippe gibt es weiterhin. Auch die ist ständig am Mutieren.
Man kann womöglich hoffen, die Variante "Covid 19 Ursprungsvariante" auszulöschen... warum nicht ... aber doch nicht alles, was da jetzt neu vor sich hin mutiert, nicht ganz gleich aber nur ein bisschen anders. Wie denn?
Wie man die Widerstandskraft von Individuen gegen grippale Infekte aller Art stärkt, scheint mir der vielversprechendere Weg zu sein.
Und? Natürlich gib es welche die es nicht richtig hinbekommen (steht sogar in meinen Beitrag). Trotzdem deuten meine Beobachtung darauf hin, dass die Mehrheit diese durchaus korrekt trägt (also so, dass der größte Anteil der eingeatmeten Luft gefiltert wird). Aber vermutlich ist das ein lokales Phänomen, der Unterfranke ist allgemein schlauer und geschickter als der Rest der einheimischen Bevölkerung.
OT: Ich gestehe, eine Zeitlang war „Festival der Volxmusik“ meine Lieblingsplatte. :bang:
edit...aber das muss natürlich niemanden von der Meinungsbildung abhalten und tut es auch nicht.
Und was erzählst du dann von grippalen Infekten und Erkältungserkrankungen? Dafür verantwortlich sind vor allem Rhinoviren und das ist eine völlig andere Baustelle, wie Coronaviren. Eine echte Grippe - Influenza ist etwas völlig anderes. Grippeviren können Erkältungssymptome auslösen, dennoch, hauptverantwortlich sind hier Rhinoviren, in geringerem Ausmaß Adenoviren. Rhinoviren lösen keine Influenza aus.Zitat:
Genau. Dieser Erreger, der fröhlich vor sich hinmutiert
Der Punkt ist, du weißt nicht, wovon du sprichst, machst aus Unwissen Ungleiches Gleich edit
sämtliche Viren mutieren, dies allein spricht nicht gegen eine mögliche Ausrottung. Andere Viren, die wir ausgerottet haben mutieren ebenfalls.Zitat:
mal in einer britischen oder brasilianischen Variante auftaucht, wie es Erreger in diesem Spektrum eben immer tun, siehe Grippe...
Intensivmedizinisch ist das schon ganz gut zu unterscheiden.... Was der übliche Influenzapatient präsentiert und was der übliche Covid-19-Patient präsentiert lässt sich unterscheiden. Bei milden Verläufen lassen sich Krankheiten per se schwerer voneinander unterscheiden, das trifft nicht nur auf das hier Besprochene zu. Wo ist da also das Argument?Zitat:
kann nur durch einen Labortest von der Grippe unterschieden werden, nicht von den Symptomen allein.
Und nachts ist es kälter als draußen. Was hat das mit dem Thema zu tun? Wollen wir noch paar Bauernweisheiten sammeln? Wie wäre es z.B. mit, was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr? editZitat:
eine alte Heuristik sagt "Erkältungen dauern ohne Medikation sieben Tage, mit Medikation nur noch eine Woche".
Auch falsch. Glückwunsch, bisher nicht eine korrekte Aussage im gesamten Beitrag. Top.Zitat:
Grippeimpfungen gibt es längstens, mehr als bessere Placebos sind sie nicht.
Halt auch so nicht richtig.Zitat:
Man kann womöglich hoffen, die Variante "Covid 19 Ursprungsvariante" auszulöschen... warum nicht ... aber doch nicht alles, was da jetzt neu vor sich hin mutiert, nicht ganz gleich aber nur ein bisschen anders. Wie denn?
Ah, scheint es dir das? Auf Grund welcher Expertise denn? Kraft der eigenen Wassersuppe? Du weißt doch offensichtlich gar nicht, wovon du redest. Wie kommst du denn auf das schmale Brett das überhaupt abschätzen zu können?Zitat:
Wie man die Widerstandskraft von Individuen gegen grippale Infekte aller Art stärkt, scheint mir der vielversprechendere Weg zu sein.
Diese "Faktenchecks" kann man echt nicht mehr ernst nehmen. Die halte ich mittlerweile für genauso bescheuert wie Coronaleugner, nur eben mit anderem Vorzeichen.
Erstens versteht die Faktencheckerin die Zitate entweder gewollt oder ungewollt falsch und zweitens gibt sie nichtmal Referenzen dafür an. Es wird maximal schludrig gearbeitet und man maßt sich dann noch an, namhaften Experten, die eine etwas andere Linie als die Regierung vertreten, Falschaussagen zu unterstellen.
Wir brauchen wohl Faktenchecker der Faktenchecker. Was für eine absurde Situation.
Gut, dass die Platte nicht „Ein Deutscher Liederabend“ hieß:
https://www.weser-kurier.de/deutschl...d,1969422.html
Ist doch nicht schwer zu verstehen: dass die Auswirkungen einer Pandemie und der zu trefenden Maßnahmen hochkomplex sind und man sich daher nicht monothematisch auf einen bestimmten Bereich fokussieren sollte.
Aber um es mal ganz deutlich zu sagen: mir tut eine alleinerziehende Mutter (oder Vater oder beides), die neben Homeoffice noch die schulische und sonstige Versorgung ihrer Kinder sicher stellen muss, eine 40-jährige Selbstständige, die schon mehrfach ihre Eltern um Geld angehen musste (die sie glücklicherweise noch hat) und sich monatlich fragt, ob sie sich noch vor der Pleite retten kann oder die Kinder, die nicht wissen, wann sie wo welche ihrer Freunde wiedertreffen können bzw. ob man ihnen das nicht einfach morgen wieder ohne Vorwarnung untersagt, genauso leid, wie das überlastete Personal in den Krankenhäusern. Ich maße mir jedenfalls nicht an, da zu beurteilen, wem es schlechter geht.
Achtung an alle, nur eine Vermutung:
Ich glaube, dass so wenig Leute hier in Bayern Beschwerden durch das längere Tragen einer FFP-2 Maske bekommen liegt daran, dass sie vermutlich nur in Ausnahmefällen wirklich korrekt sitzt. Sprich, die meisten atmen halt oben, unten oder seitlich noch zusätzlich Luft mit ein und aus.
Hier scheinen m.e. coronaleugner am werk:
https://www.berliner-zeitung.de/news...gung-li.153650
Das ist ein Faktor. Der andere ist der, daß Masken von vornherein so gut wie keine Beschwerden verursachen, die meisten Leute die Maske eh nur für kurze Zeit tragen, bei längerem Tragen ein positiver Trainingseffekt eintritt und sich bei Asthmatikern durch das Ausfiltern von Staub und Pollen das Befinden sogar verbessert.
Mögliche gefahr durch indische mutante:
https://m.tagesspiegel.de/wissen/lau...%3Dfirefox-b-m
Warnung vor über 10.000 toten bis ende mai (2021):
https://www.merkur.de/welt/coronavir...-90461911.html
Völlig neuer grenzwert soll kommen:
https://www.merkur.de/politik/corona...-90466755.html
Viele tirschenreuther sind immun:
https://www.br.de/nachrichten/wissen...n-sind,SV3BIop
Ausgangssperren senken den r-wert:
https://www.t-online.de/nachrichten/...-deutlich.html
Warnung vor covid-katastrophe:
https://www.fr.de/panorama/karl-laut...-90466962.html
Wegen indischer mutante!
Hi,
Zitat:
Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) und der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH)
Hospitalisierung und Sterblichkeit von COVID-19 bei Kindern in Deutschland
https://dgpi.de/stellungnahme-dgpi-d...nd-18-04-2021/Zitat:
Jeder einzelne Fall eines schwer erkrankten oder verstorbenen Kindes an einer SARS-CoV-2-Infektion ist ein Fall zu viel und ein unerträgliches Einzelschicksal für Kind und Familie. Die nun seit Beginn der Pandemie gemachte Beobachtung, dass von den schätzungsweise 14 Millionen Kindern und Jugendlichen in Deutschland nur etwa 1200 mit einer SARS-CoV-2-Infektion im Krankenhaus (< 0,01%) behandelt werden mussten und 4 an ihrer Infektion verstarben (< 0.00002%), sollte Anlass sein, Eltern übergroße Sorgen vor einem schweren Krankheitsverlauf bei ihren Kindern zu nehmen. In der Saison 2018/19 wurde Influenza bei insgesamt 116 Kindern als Todesursache gemeldet. Nach Angaben des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur lag im Jahr 2019 die Zahl der durch einen Verkehrsunfall getöteten Kinder bei 55, nach Angaben der DLRG die Zahl der ertrunkenen Kinder bei 25. Diese Zahlen sollen und dürfen keinesfalls gegeneinander aufgerechnet werden, mögen aber bei der Einordnung helfen.
Die weiterhin bestehende extreme Seltenheit eines schweren oder gar tödlichen Verlaufes von SARS-CoV-2 bei Kindern und Jugendlichen ist nicht geeignet, als Argument für Schul- und Kita-Schließungen benutzt zu werden. Nur die verbleibende Behauptung, dass zwischen den Infektionen bei Kindern und Jugendlichen und der Überlastung der Intensivstationen und den schweren und tödlichen Verläufen der älteren Erwachsenen ein Zusammenhang bestehe, könnte Kita- und Schulschließungen rechtfertigen. Daten, die diese These bestätigen, fehlen allerdings.
Gru0
Alef
Aber in brasilien sterben viele babys:
https://www.n-tv.de/panorama/Viele-B...e22499231.html
@Seemann: Vergebenen Liebesmühe, siehe SV Themen.
Zu Heino und deutschem Liedgut: Was ein Unsinn, damit hilft man den Falschen (die haben heute auch einen Feiertag). Von mir aber nichts mehr zu diesem OT, sonst gleiten wir ins politische ab.
Etwas Aufklärung:Zitat:
Zitat von Ripley
Die richtige, sprich geprüfte, Maske auswählen
Hinweise zum Gebrauch
Stimmt, das kann auf der positiv-Seite stehen.
Die 60 oder 70+ haben sie vermutlich wirklich nur relativ kurz auf. Aber drunter kommst du schon bei einigen schnell auf eine Stunde am Stück oder deutlich drüber (Pendeln Ansbach-Nürnberg plus weiter im Nahverkehr in Nürnberg; oder auch Augsburg-München). Na ja, richtig ist wohl, dass die Leute nicht reihenweise umfallen.
Wo ich allerdings Schwarz sehe, ist das kontinuierliche Wechseln und/oder Reinigen der Masken. Was die Leute da so zum Teil vor ihr Gesicht spannen, ist schon gruselig. (Ist natürlich bei den OP-Masken nicht groß anders.)