und welche Unterscheidung soll das sein?
1.) daoistisch vs. buddhistisch?
2.) innerer Kreis, vs. äußerer Kreis?
Nein.
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Das ist ein interessanter Punkt, aber spricht für mich jetzt auch nicht für eine ausgefeilte Didaktik oder das Bemühen, alle so gut wie möglich zu fördern.
Klar, wird und kann ihm Wurscht sein, dennoch. Weil wir ja auch irgendwie immer um das Thema kreisen, warum wenig Leute hohe Qualitäten entwickeln. Also außer wenig üben.
Naja, das ist was man im Aikido so tut, man geht mit den Kräften um, ohne direkt dagegen zu arbeiten, man akzeptiert sie, nimmt sie auf, arbeitet damit.
Dafür muss man keine besondere "innere Haltung" postulieren, man lernt das von der ersten Trainingsstunde an.
Als nächstes komnt dann, welche enorme Persönlichkeitsentwicklung man dabei machen kann, und bla und bla.
Das Verständnis nützt ihm nichts, da er als Aikidoka gar nicht mit parallelen Füßen stehen kann, sondern sogar im Parallelstand NATÜRLICH im Hanmi steht ( laut Pansapiens).
Versucht er es trotzdem, wird er sofort mit mit gebrochenen Füßen umfallen! Der Trottel, wäre er mal im Hanmi geblieben. Da könnte ja auch eine Hummel versuchen zu fliegen! (Achtung: Hummelwitz!)
Merke: Schuster, bleib bei deinem Kamae, äh, Leisten.
Wo steht, dass er nicht anders stehen kann?
Es gibt im Aikido Kamae, die man ( bei Aikido-Übungen) für gewöhnlich einnimmt.
Ich hoffe du kannst das einigermaßen verstehen, dass ein Aikidoka in der Lage ist, wenn er etwas anderes übt, auch anders stehen kann.
Ich gehe davon aus, dass Pansapinse das auch könnten.
Aus meiner Perspektive erscheint mir, dass du immer wieder offensichtliche Sachverhalte, die mit Foemulierungen des alltäglichen Sprachgebrauchs beschrieben werden, absichtlich falsch verstehst und darauf aufbauend besserwisserisch unnötige Nebendiskussionen initiiert.
Das ist echt öde.
Dazu ist das, was zuallermeist unter aiki taiso verstanden wird, auch nicht angelegt. Es sind eben in aller Regel "Atem-, Dehn- und Lockerungs-Übungen", um den Körper physisch auf das Üben vorzubereiten.
Und bei solchen Übungen, die dazu angetan sind, die Entwicklung von aiki fördern zu können, ist allermeist das Wissen verloren gegangen, was damit eigentlich geübt werden kann und entsprechend, wie man sie üben muss, wenn ein Effekt eintreten soll. Das betrifft z.B. torifune und furitama. Aber auch andere, scheinbar viel "banalere" Übungen.
neinZitat:
Sind diese "bestimmten Solo-Übungen", von denen Endo Sensei spricht, meditative Übungen, ...
neinZitat:
... die im Sitzen (Halblotus) ...
jaZitat:
...oder Stehen ausgeübt werden ...
nein. Bzw. ich kenne bisher kein qi gong, in dem das vorkämeZitat:
... und auch aus dem Qi Gong/ ...[bekannt sind oder sich denen ähneln?]
In dem nei gong (deutsch: innere Arbeit / innere Fähigkeit), das ich übe, gibt es das, was Endô sensei beschreibt, ebenfalls. Und es gibt das ebenfalls in mindestens zwei Schulen der Daitô ryû.Zitat:
[auch aus dem ]... Nei Gong bekannt sind oder sich denen ähneln?
Ich übe in Kontexten, in denen sich eine Unterscheidung von inneren und äußeren KK in etwa an folgenden Sätzen orientiert:
External martial arts use the hips. - Internal martial arts use the Kua and Yao.
External martial arts press into the ground with the feet. - Internal martial arts open and close the joints to avoid pressing the feet into the ground.
External martial arts use contraction. Internal martial arts use expansion.
External martial arts focus upon techniques and application. Internal martial arts focus upon qualities and the nature of making contact with an opponent.
External martial arts can be figured out through logic and common sense. Internal martial arts often defy logic and require direct instruction from somebody who knows what they are doing.
Internal and external are not ‘better’ or ‘worse’, it is just to do with the mechanics involved in the styles movements.
Internal arts mean that the connective tissue expands under the action of release and various mechanisms we call ‘Qi’ are involved in this process. It is nothing to do with meridians by the way.
External means that contraction causes the body to move in a hinge-like fashion around the joints.
Ja. Ich gebrauche diese Unterscheidung genau so im Unterricht oder auch in Gesprächen. Oder immer wieder auch schon mal hier im KKB.
Das ist keine allgemein gültige Aussage, sondern ist zunächst einmal die persönliche und damit subjektive Ansicht von MGuzzi. Der lediglich die Angewohnheit hat, seine persönlichen Aussagen in dieser Weise zu formulieren. Es ist das einfach nur ein Sprachmuster, das für seine Kommunikation charakteristisch ist.
Daher ist auch seine Aussage "Er steht im hanmi, das ist einfach wie ein Aikidoka steht", miverstanden, sobald sie als (einfache) Aussage im Sinne der Logik verstanden wird. So (als Wahrheitsaussage im Sinne logischer Gesetzt) ist dieser Satz schlicht und einfach nicht gemeint.
Insofern trifft dann auch dein Hinweis auf die Zweiwertigkeit logischer Aussagen nicht die Kommunikation von MGuzzi.
Was zur Folge hat, dass er deinen Einwand als "Korinthenkackerei" erlebt.
Ich selber fand deine Reaktion insofern absurd, als ich es für selbstverständlich halte, dass Kommunikation sich in unterschiedlich weiten Verstehensräumen ereignet. Eine Einengung von Kommunikation auf die Regeln logischer Sätze ist ja im Alltag zum einen häufig gar nicht einfach. Aber eben m.E. auch gar nicht erstrebenswert.
Ich habe immer wieder schon mit Menschen als Kollegen gearbeitet oder habe auch im Bekanntenkreis Menschen, deren Kommunikation in unterschiedlicher Abstufung durch Autismus geprägt ist. Da findet dann Kommunikation tatsächlich nach den Regeln der Logik statt. Ich erlebe das als mindestens als schwierig. Häufig aber auch als einschränkend in der Sache. Oder behindenrd in der mitmenschlichen Beziehung.
Jedenfalls ...
Die Aussage "Er steht im hanmi, das ist einfach wie ein Aikidoka steht" bedeutet sinngemäß: hanmi ist ein grundlegender Stand, der im aikidô mit Abstand am häufigsten benutzt und der intensiv geübt wird. Darum ist es nicht der Intuition dieses Lehrers geschuldet, dass er so steht, sondern er tut etwas, das im aikidô von Beginn an als einigermaßen selbstverständlich eingeübt wird. Natürlich kann ein aikidôka auf auf andere Weisen stehen, die ebenfalls geübt werden. (Wir stehen in meinem Üben zumeist in kurzem hanmi, wir stehen zuweilen in hitoemi, wir stehen manchmal ganz bewußt auf einem Bein. Oder wir stehen eben im Parallelstand, wenn es das ist, was geübt werden soll.) Die Möglichkeiten, auf die ein aikidôka stehen kann, sind mindestens äußerst vielfältig. Gehen vielleicht sogar gegen Unendlich?
Das alles - und gewiß noch einiges mehr, da dies ja meine Gedanken sind und nicht die von MGuzzi - ist in der Aussage "Er steht im hanmi, das ist einfach wie ein Aikidoka steht" unausgesprochen enthalten.
Hmm, von wem sind die? Aus meiner Übungspraxis und Verständnis (einfach nur so, weil es sich anbietet):
1. würde ich mitgehen 2. müsste ich nachdenken 3. würde ich eher nicht so sehen, sondern wir gebrauchen contraction und expansion 4. würde ich mitgehen 5. finde ich komisch 6. würde ich mitgehen 7. bis auf das Qi würde ich mitgehen 8. ja glaube auch
Interessante Parallelen . Danke für das Teilen dazu.
Ich würde für mich noch das Thema Yi mit dazu nehmen , denn auch das bewusste Arbeiten mit einem"leeren Yi" ist immernoch arbeiten mit Yi .Was dann auch nicht zu trennen ist von Herz und Gemüt.
Dann das Thema "Struktur" , ... nicht im Sinne von Haltung einnehmen , sondern die Spezielle Arbeitsweise der Muskulatur , Gelenke , Haut und Sehnen als Folge von Peng und Song (wie auch immer das dann in den einzelnen Richtungen stilintern benannt wird ) und das daraus entstehende Bewegungs-und Kräfteverständnis .
Groundpath im Sinne von fester Verwurzelung und bewussten Kontakt zum Boden , ist für mich wohl eher eine Frage der Art der Anwendung als Kriterium für/gegen IP . Öffnen und Schliessen der Gelenke ist für mich kein Gegensatz zu festem , bewussten Bodenkontakt.
Kriterium ( mit Sicht auf Internal ) für mich wäre eher , schaffe ich es auch mit festem Bodenkontakt die temporär entsprechenden Gelenke , frei zu halten. Oder anders, ...bleibe ich elastisch , bleibe ich reaktionsfähig und dennoch verbunden...
Schlussendlich,...scheint es fast überall (mit Sicht auf unterschiedliche Stile ) , diese Sicht und das Kultivieren dazu in Entwicklungsstufen zu verlaufen , so das eine konkrete Abgrenzung bzw Teilung nicht wirklich existiert ,...Was existiert , sind der differenzierte Fokus dazu und die Methoden ..
Was für mich Aussagen wie , der hat es und der hat es nicht", schwierig bis nicht sinnvoll , macht . da ist es für mich eher Sinnvoll zu gucken Wo ,taucht was auf und wo vermisse ich was ,....
Aha.
Ob er das genauso sieht?
Es geht nicht um Einengung, sondern um eine Basis, die eine gelingende Kommunikation erst möglich macht.
Wenn Du von "im aikidô" sprichst, meinst Du wohl nicht Aikido im Allgemeinen, sondern das, was bei Dir und Deinen Lehrern so geübt wird?
Dann ist die Begründung, dass jemand mit dem 6ten Dan gerade so steht, weil ein Aikidoka halt so steht, nicht sehr plausibel.
Schließlich ist das kein Anfänger, der gerade 6 Monate geübt hat, im Hamni zu stehen, sondern sollte ein vielfältiges Repertoire haben, sich hinzustellen.
Das war die eigentliche Botschaft hinter meiner Bemerkung.
Meine Begründung erscheint mir also weiterhin plausibler, zumal der Lehrer davon spricht, dass er das physikalische System nicht verleugnet, sondern nur anders interpretiert.
Naja ... ich erlebe die Kommunikation mit dir aufgrund dessen, was ich als Engführung bezeichne, als außerordentlich mühsam und anfällig für Missverständnisse. Ich habe einige Zeit dafür gebraucht, um überhaupt zu verstehen, dass das die Ursache für die oft mißglückende Kommunikation ist.
Damit Kommunikation als Beziehungsgeschen gelingt, ist es m.E. notwendig, sich dessen bewußt zu sein, dass sie verschieden Formen von Unschärfen enhält.
Ich meine den Bereich des aikidô, über den ich aufgrund meiner Erfahrungen oder Kenntnisse etwas sagen kann. Das ist deutlich größer als der Bereich dessen, was bei mir oder meinen Lehrern geübt wird. Aber es deutlich kleiner als "das Aikido überhaupt".Zitat:
Wenn Du von "im aikidô" sprichst, meinst Du wohl nicht Aikido im Allgemeinen, sondern das, was bei Dir und Deinen Lehrern so geübt wird?
Das es, nebenbei bemerkt, nicht gibt.
Wenn du den vorstehenden Satz meiner Aussage weglässt, und nur den zitierten Abschnitt berücksichtigst, erscheint deine Folgerung sinnvoll.Zitat:
Dann ist die Begründung, dass jemand mit dem 6ten Dan gerade so steht, weil ein Aikidoka halt so steht, nicht sehr plausibel.
Wenn du den Teil, den du weggelassen hast, hinzu nimmst, ist das nicht mehr wirklich der Fall.
Wenn du aus eigerer Erfahrung Kenntnis von der Übungspraxis hättest, würdest du verstehen, warum deine Folgerung unsinnig ist.
Ja, in deiner Welt ist sie plausibel. Aber sie läßt sich eben nicht in Bezug setzen zu der Welt dieses Lehrers. Oder zu meiner. Oder der von MGuzzi.Zitat:
Meine Begründung erscheint mir also weiterhin plausibler, zumal der Lehrer davon spricht, dass er das physikalische System nicht verleugnet, sondern nur anders interpretiert.
Die Plausibilität besteht ausschließlich für dich und in deinem Bezugsrahmen.
Klarheit wäre, wenn du tatsächlich an der Aufklärung von Missverständnissen interessiert wärest. Was du machst ist, absichtlich nicht verstehen zu wollen, und nicht gesagtes zu unterstellen.
Das ist in gewisser Weise manipulativ.
Carsten versucht im Gegensatz zu dir niemandem, bestimmte Kommunikationsmuster aufzuzwingen.
Zum Beispiel mir zu unterstellen, ich hätte ausgedrückt, ein Aikidoka könne nicht anders stehen als im Hanmi. du begründest das mit Logik, dabei bist du sehr wohl in der Lage, genau wie Carsten und andere Menschen auch, dir vorzustellen wie diese Aussage die ich gemacht habe, im Zusammenhang mit der Thematik gemeint ist, und aus dem Diskussionsverlauf heraus zu verstehen (oder doch nicht?).
Ich erkenne in diesem absichtlichen nicht verstehen wollen, Dinge absichtlich nicht im Zusammenhang zu betrachten und anderen deine Kommunikationsmuster aufzuzwingen zu wollen eine gewissen Aggressivität.
"Geduldig erklären" was du meinst, ist nicht notwendig, da ich deine Denkstruktur und deine Manipulationsversuche durchaus verstehe. Sie ist aber in Diskussionen wie dieser weder hilfreich noch konstruktiv, sondern führt, wie schon erwähnt, zu unnötigen Nebendiskussionen (wie dieser hier jetzt), und nicht zu Klarheit.
Mißverständnisse entstehen dann, wenn sich die Gesprächsteilehmer:innen nicht über das Sprachspiel verständigt haben, unter dessen Bedingungen sie kommunzieren.
Wenn du nun hier in den Forumsdiskussionen in die Sprachspiele des Alltags, für deren Funktionieren ja eine Offenheit durch Bedeutungs- und Deutungsräume, i.e. Unschärfe/Ungenauigkeit gerade notwendig ist, das Sprachspiel der formalen Logik einführst, ohne das erstens anzukündigen und ohne dass zweitens die anderen Gesprächsteilnehmer:innen sich darauf einlassen - was ja hier gar nicht möglich war, da du dieses Sprachspiel immer wieder unangekündigt einführst, dann ist das Gespräch ein einziges Mißverstehen bereits auf der formalen Ebene. Und in der Sache dann konsequenterweise ebenfalls.
D.h. eine Aussage, die dir sinnvoll und klärend erscheint, wird von anderen als "Korinthenkackerei" erlebt. (Das Hummelding ist ebenfalls ein schöner Beleg dafür, wenn du nicht in der Lage warst/bist zu verstehen, was damit zum Ausdruck gebracht werden sollte. Und stattdessen annimmst, es wäre da eine wissenschaftskritische Aussage getätigt worden.) Ich habe deine Äußerungen immer wieder als "absurd" empfunden.
Dieses Mißverstehen geht schlicht zurück auf die Verwendung unterschiedlicher Sprachspiele. Aufgrund dessen funktioniert also bereits die Kommunikation als solche nicht. So, als ob einer Mandarin, der andere aber Harzer Plattdeutsch redet, wobei keiner die Sprache des anderen kennt oder versteht. Und vor allem beide davon ausgehen, dass der andere dieselbe Sprache spricht, wie man selbst.
In der Konsequenz dieses formalen Mißverstehens kann dann auch auf der inhaltlichen Ebene keine Klarheit entstehen. Dort, wo ich es beurteilen kann (z.B. Parallelstandübung oder intuitive Haltung des Lehrers im Video), zeigen deine Äußerungen dazu, dass du von etwas sprichst und dabei Urteile über etwas bildest, dass du nicht verstanden hast. Aufgrund der formalen sprachlichen Differenz auch nicht verstehen konntest.
Diese inhaltliche Differenz wird sich denn auch m.E. allein sprachlich nich auflösen lassen. Daher meine vormalige Einladung.
Was der Begriff "Selbstoffenbarungsebene" bedeuten soll und wie sich dieser Begriff zu meinen Äußerungen verhält weiß ich nicht. Ich selber benutze diesen Begriff nicht. Und das, was ich mit "Selbstoffenbarung" konnotiere, kann ich nicht in Beziehung setzen zu meinen Gesprächen hier im Forum.Zitat:
Das scheint mir das eigentliche Problem:
Du willst hier auf Beziehungs- und Selbstoffenbarungsebene kommunizieren und ich auf Sachebene.
Nun ist ja aber Kommunikation immer ein Beziehungsgeschehen. Denn es geht mindestens um das gegenseitige Verstehen mindestens zweier Menschen. Es geht also um deren Beziehung zueinander.
Und, naja ... du hast offenbar mindestens Cam67 und MGuzzi auf deiner ignore-Liste. Das ist ein Beziehungsgeschehen.
Du hast die Urteile über mich als Person - und über andere Gesprächsteilnehmer:innen - gebildet und hast sie z.T. hier veröffentlicht.
Du hast einen thread über Antiaggressionstraining aus Anlass mißlungener Kommunikation eröffnet.
Du reagierst hier im Forum immer wieder emotional.
Deine Signatur drückt ein Beziehungsgeschehen aus.
Ich will nicht "auf Beziehungsebene kommunizieren", sondern ich weiß, dass Kommunikation immer auch eine Beziehungsebene hat. Ob ich oder du das wollen, oder nicht, ist unerheblich. Manche Sprachspiele, wie z.B. die formale Logik, oder auch die Mathematik, sind u.a. dadurch bestimmt, dass sie ohne ein Beziehungsgeschehen funktionieren können. Die Diskussionen in einem Forum aber bewegen sich nicht innerhalb solcher Sprachspiele.
Deine Äußerungen zu der Hummelflug-Geschichte und auch deine Reaktion auf "steht, wie ein aikidôka steht", können so verstanden werden.
Mir gegenüber deine Aussagen zu "Kraft auflösen" oder "an Impulserhaltungssatz glauben" ... und einiges mehr ...
Schlicht weil du ein anderers Sprachspiel benutzt, als dein jeweiliger Gesprächspartner.
Jedenfalls hoffe ich, dass das der Grund ist. Und es sich nicht tatsächlich um ein absichtliches und damit aggressives Nicht-Versehen und Manipulieren handelt. Ich habe das tatsächlich auch sehr lange genau so empfunden, wie es MGuzzi beschreibt.
Das genau hast du eben nicht. Sondern meinst du lediglich getan zu haben. Weil aber dein sprachlicher Bezugsrahmen ein völlig anderer ist, kommt das bei dem Gesprächsteilnehmer nicht als "geduldige Erklärung" an. Sondern es klingt absurd oder korinthisch oder aufgeblasen arrogant. Oder irgendwas in der Art. Aber es entfaltet nicht die Wirkung einer geduldigen Erklärung bzw. Erläuterung deines Gesagten.Zitat:
Ich habe Dir recht geduldig versucht zu erklären, was ich meine.
Deinen Hinweis auf zweiwertige Logik mußte ich drölfmal lesen und bedenken, um zu realisieren, wie du die Aussage von MGuzzi ganz offenbar verstanden hattest. Ähnlich deine Erwiderungen auf die Wissenschaftler-Hummel-Bierdeckel-Erzählung. Ich habe lange überhaupt nicht verstanden, inwiefern sich das wissenschaftskritisch lesen läßt.
Daher dann auch meine Aussage, dass du m.E. gegen deine Projektionen deiner Gesprächspartner argumentierst.
Sehr gut zusammengefasst, carstenm. Danke! (Denn das beschränkt sich nicht nur auf diesen Faden.)
Dazu wäre ich weder sprachlich noch mental in der Lage gewesen.
Diese deine Botschaft ist aber nicht besonders durchdacht.
Erstens weißt du nicht welches Repertoire er hat. Du behauptest aber, er sollte das haben.
Zweitens gehe ich tatsächlich davon aus, dass er so steht weil es für ihn die Stellung ist, die ihm durch das Üben von Aikido vertraut ist, und in der er sich sicher fühlt.
Hätte er tatsächlich ein "besonderes Verständnis von Biomechanik", könnte er das was er zeigt in jeder beliebigen Position demonstrieren, wozu im Gegensatz Dan, der Lehrer von dem Carsten hier oft spricht, dazu durchaus in der Lage ist, wobei ER nämlich ein besonderes Verständnis von Biomechanik tatsächlich beweisen kann, in dem er das, was er tun kann, eben unabhängig von bestimmten Positionen oder Stellungen tun kann. Ob Cassidy das auch kann weiß ich nicht.
Ein Karateka der einen Gyaku-tsuki demonstriert und dabei im Zenkutsu dachi steht, tut das auch nicht weil er ein besonderes Verständnis von der Biomechanik hat, sondern weil er tut was ein Karateka eben für gewöhnlich gelernt hat.
Es gibt viele Übungen wie die im Video gezeigte, bei denen Aikido irgendwas zeigen, entweder einen stabilen Stand, oder eben wie sie mit Druck- oder Zugkräften umgehen.
So etwas, was Cassidy da zeigt, ist mir in meinen ersten Aikidostunden von meinem damaligen Trainier gezeigt worden, Sachen wie das akzeptieren von Kräften, nicht dagegen arbeiten, u.s.w.. Er war damals 2. Kyu, und hat im Grunde das Gleiche gesagt wie das, was der gute Mann hier zu erklären versucht. Es gibt wohl anscheinend Leute, die extra zu Cassidy hinfahren, um sowas zu hören, was ich tatsächlich verwunderlich finde. Die heutige Aikido-Szene ist für mich halt mindestens zum Teil, hm, merkwürdig.
Das ist in der Aussage "er steht eben wie ein Aikido steht" enthalten. Nochmal als Ergänzung zu dem, was Carsten schon gesagt hat.
Das klassische Basismodell der Kommunikation:
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