Nette Seite, danke fürs Teilen. :)
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Hallo,
meine Antwort ist ein Vergleich, keine Herablassung. Ich vergleiche das, was der Fragende mit Karate assoziiert, mit dem, was ich trainiere. Jeder, der hier schreibt, teilt seine Erfahrungen und seinen Karate-Hintergrund mit – und diese Information nutze ich, um die spezifische Wirkung meiner Krafterzeugung in Worten darzulegen. Angesehen davon antwortete ich auf die Frage, wie die „Stärke“ meiner Krafterzeugung gemessen wird, nicht aber wie ich Kraft erzeuge. Letzteres ist schriftlich nicht möglich.
Die Kraft eines Menschen ist erforderlich (weder die einer Maus noch die eines Elefanten), und ja, nur mit Kraft allein ist das möglich. Aber zur Unterstützung kommen noch weitere Faktoren hinzu, auf deren Nennung ich einfach mal verzichte. Wichtig ist jedoch, wie genau ich Kraft aufbringe (welche Muskeln usw.), um die von mir angedeutete Wirkung zu erzielen.
Grüße,
Henning Wittwer
Henning, das ist müßig, sich darüber auszulassen, dennoch sind die Stellen hervorgehoben, die ich (!) durchaus als solche (Herablassung) sehe(n würde):
Sorry, vlt war das mit der Maus und dem Elefanten missverständlich von mir ausgedrückt:Zitat:
Beide Bewegungen sind grob klar, denke ich. Als Kontaktstelle kann das Oi-Zuki-Handgelenk dienen, d. h. mein Gedan-Barai berührt das Handgelenk des Angriffsarms meines Trainingspartners. Mit Deinem Karate-Hintergrund und Deinen Erfahrungen würde Dein Gedan-Barai in dieser Situation eine Wirkung auf den Arm Deines Gegenübers haben. Vielleicht bewegst Du seinen Arm etwas aus der Bahn oder produzierst ein Hämatom oder eine Kombination aus beidem.
Ist nun die Kraft eines Bodybuilders (Mensch!!!!) oder die einer nicht Gewichte stemmenden Persönlichkeit (eben nicht so kräftig, wie erstgenannter) notwendig, um einen, von dir genannten, Tsuki zu parieren? Weiter: Muss das Muskelpaket mehr Kraft aufwenden oder weniger, als das was ihm entgegenkommt, um Strukturen des Gegenüber zu brechen?
Unbestritten... - zurück zu meinen vorher genannten Fragen :)
Ach nein. Das Behaupten ist meine Sache nicht.
Mir geht es nicht darum, jemanden von wasauchimmer zu überzeugen, wenn er selbst keine Erfahrungen damit hat.
Mir geht es lediglich um den Austausch mit Menschen, die an ähnlichen Dingen arbeiten, wie ich und die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Darum habe ich hier nur reagiert auf die scheinbare Gleichsetzung von ten chi jin, Opening to six directions/pulling silk und Bildung eines Groundpath/peng. Denn nach meiner Erfahrung handelt es sich dabei um je eigenständige und voneinander zunächst einmal unabhängige Aspekte. Die auch je für sich selbst zu üben sind.
Ich sage nur Vasiliev (der war´s allerdings nicht).
Habe ich leider keine Ahnung. Bzw. kann ich es biomechanisch oder neurologisch nicht erklären. Aber das Bild in castenms Artikel zeigt zumindest den Fakt ja ganz gut, wenn´s über Grounding geht.
Selbstredend ist natürlich die hübsche Rechnung von This, auf die ich eingestiegen bin, nicht wirklich auf den Menschen anwendbar (wurde ja auch schon gesagt). Sie sollte - für mich - nur grob bestätigen, dass wenn man die schiebende Kraft in ihrer horizontalen Richtung lässt, keine Chance hat, stehenzubleiben.
Biomechanisch/neurologisch kann man vielleicht sogar die komplexe Umformung nachweisen, musst du nur mal fix einen Supercomputer anwerfen.
Bei seinem Einstieg mit Griff an die Ellenbogen des Partners sagt Sergio sogar, dass es einfach ein Trick ist. Aber bei den späteren Übungen stört er die Struktur ja nicht mehr. Und selbst wenn man ihn vielleicht etwas kritischer sehen muss, hat der Mann für mich ein großes Können.
Richtig. Aber es ist offensichtlich gar nicht so einfach, Sergio ins Ungleichgewicht zu bringen. Und sicher gibt´s da draußen noch ganz andere Kaliber.
Sagt nicht Sergio, dass „Fajin“ nötig ist, um so jemanden trotzdem ins Ungleichgewicht zu bekommen?
Schöner Artikel, danke.
Vermutlich gibt´s da ein paar Dinge zwischen Himmel und Erde ... Bzw. wenigstens Sachen, die wir noch nicht (ganz) verstehen.
Grüße
@simplicius
...und von mir aus auch @FireFlea und @Vegeto
Wer auch immer der Urheber für diesen Link hier ist:
Skill Knowledge - Brisbane Chen Tai Chi
:yeaha::thx:
Das ist mit Abstand das Beste, was ich seit langem lesen und geniessen durfte!
Beim Lesen musste ich auch wieder an Justo Gomez und seinen "Standardhinweis" denken: "Look for connexion of upper and lower part of your body..." (mit spanisch-argentinischem Akzent natürlich :D)
Vor sechs Tagen fandest Du das dennoch beeindruckend, oder?
Dann stellt sich sein Schüler freiwillig so hin?
Über die Existenz von Phänomenen, die auf konkrete Nachfrage keiner behauptet haben will, mache ich mir keine Gedanken.
Ok, dann will ich versuchen, es klarer zu formulieren:
Ich mag lediglich den von dir benutzten Begriff "behaupten" nicht. Ich versuche im Gegenteil Formen von Kommunikation zu vermeiden, in denen etwas "behauptet" wird. Und zwar weil - nach meinem Verständnis - etwas zu behaupten eine im weitesten Sinne konfrontative Kommunikationssituation impliziert. Und das ist im Moment etwas, an dem ich nicht mitwirken möchte.
Ich sage Dinge, die ich erlebe, erfahre. Dinge, die ich nicht erlebe, sage ich nicht.
Jedenfalls versuche ich, in dieser Weise unmittelbar und klar zu sein. Wenn mein Gesprächspartner, das, was ich sage, nicht für wahr hält, dann ist das eben so. Ich sehe dann keine Veranlassung dazu, das, was ich gesagt habe, in irgendeiner Weise zu verstärken. Darum hatte ich geschrieben: "Das Behaupten ist meine Sache nicht."
Ich habe aber genauso auch geschrieben, daß es mir um Austausch geht. Und zwar um den Austausch mit Menschen, Das will sagen, die Antwort auf deine Frage ist: "Nein". Ich behaupte das nicht.
Sondern ich übe das schlicht und einfach.
Und ich fahre zu Lehrern, die das zeigen können und von denen ich es lernen kann.
Und ich tausche mich gerne aus mit anderen, die das auch üben.
In dem Absatz darunter ist ja sogar - wenn auch äußerst verkürzt - etwas dazu gesagt, was konkret geübt wird.
Wir benutzen übrigens tatsächlich schon seit längerem die von dir verlinkten Zeichnungen. Das, was wir konkret üben, findet sich darauf allerdings (bisher jedenfalls) nicht.
Langer Rede kurzer Sinn: Ich kenne das, wonach du gefragt hast, in der Tat seit ein paar Jahren aus eigenem Erleben und lerne und übe das auch.
Aber ich habe halt schlicht und einfach keine Lust, darüber einen konfrontativen Dialog zu führen oder, auf Deutsch gesagt, mich dazu rumzustreiten.
Ist es so verständlicher?
Abgesehen davon:
Ich habe keinen Schimmer, was und wie kanken übt. Aber. Auch in unserem Üben geht es um Vorstellung. Vielleicht ist das dasselbe, was er unter Bildern versteht. Vielleicht auch nicht. Wir benennen es am liebsten mit dem englischen Begriff "intent", für den es keine wirklich passende Übersetzung gibt.
Hallo,
(1) Ich schrieb eindeutig, dass ich es schriftlich nicht erkläre. Selbstverständlich bin ich in der Lage meine Art von Krafterzeugung zu vermitteln. Allerdings spielen Worte (die missverstanden werden können), eher eine Nebenrolle. D. h. die verbale Kommunikation dient eher zur Unterstützung der eingesetzten visuellen und taktilen Kommunikation. Letztere ist insbesondere zum Vermitteln/Erklären meiner „Krafterzeugung“ unumgänglich.
(2) Zum Krafterzeugen und -übertragen in meinem Sinn ist nicht die Kraft eines Bodybuilders notwendig. Notwendig ist die Kraft eines spezifisch trainierten Menschen, der seine Muskeln unserem Lehrgebäude entsprechend trainierte, das darauf abzielt, Kraft in der für uns spezifischen Weise zu erzeugen. D. h. ich führe ganz bestimmte Übungen nach ganz bestimmten Übungsrichtlinien durch, um meinen Körper (meine Muskeln) für meine Krafterzeugung auszubilden.
Grüße,
Henning Wittwer
Richtig. Habe ich in dem Video an der Stelle nicht so genau hingesehen und hingehört. Mein Fehler.
Aber den Rest meines Geschrieben, den du nicht zitiert hast, kann ich immer noch unterschreiben:
Verstehe ich nicht. Müssen wir aber denke ich auch nicht weiter vertiefen.
Verstehe ich auch nicht. Falls du meinst, dass mentale Arbeit/Visualisierungen abergläubischer Mist sind und den Naturgesetzen widersprechen, lass es doch für dich :).
Ich kann mich aber dem Beitrag von carstenm voll anschließen.
Grüße
Hallo nochmal,
nein, Missverständnis: beim Vermitteln meiner Krafterzeugung sind es nicht „viele Worte ohne Inhalt“, es sind ausgesuchte Worte, die unterstützend zum Zeigen und vor allem Fühlen genutzt werden, um (zumindest für mich) wertvollen Inhalt zu transportieren, der keineswegs „üblich“ ist.
Kopfschüttelnde Grüße,
Henning Wittwer
Will dir da nicht widersprechen, aber das sind innere Spannungszustände. Die außen angreifenden Kräfte müssen trotzdem "negiert" werden. Soll heißen, egal was im Körper vorgeht, die von mir formulierte Bedingung für das Kippmoment muss erfüllt sein (zumindest solange wir den quasi-statischen Zustand betrachten). Dass die Kraftlinien im Körper auf Grund der unterschiedlichen Spannungsaufnahmefähigkeit der einzelnen Körperbestandteile anders geführt werden können ist klar.
Deswegen hab ich ja auch geschrieben, dass der Trick den andern zu einer Reaktion zu verleiten ;)Zitat:
Das Video ist ein sehr simpler Trick, da die Hände des Stehenden an den Ellbogen des Schiebenden sind...
Bin ich bei dir
.Zitat:
Der Kosinus von 86° sind ca. 0,07. Das heißt, dass von der angreifenden Kraft schlappe 7% in den Boden gehen würden, 93% in ein Drehmoment
Soweit bin ich bei dir..
Wieso jetzt 6 cm? Der Hebel ist der Abstand Drehpunkt zu SPA also 10 cm.Zitat:
Dem gegenüber steht die Gewichtskraft des Geschobenen mit einem Hebel, der irgendwo kleiner als 10cm ist (nehmen wir mal grob überschlagen 6cm an).
:mad: Kraft in kg?! :mad:Zitat:
Mal fix überschlagen: wenn der Geschobene sagen wir 80kg wiegt, dürfte der Schiebende mit nicht mehr als 3,2kg drücken, sonst fällt der andere schon um.
Aber ja, ist richtig. Laut DAV reicht teilweise eine Krafteinleitung von rund 500 N aus, um einen Menschen zu Fall zu bekommen.
Das ist allerdings unter den Ausgangsbedingungen physikalisch schlicht unmöglich, es sein, man bringt den eigenen Schwerpunkt vor die eigenen Füße. Das man dann nicht umfällt wenn der Andere weg geht liegt dann wohl an den Listening-Skills des Geschobenen ;).Zitat:
Wie gesagt, du kannst kein Drehmoment ausgleichen, es darf gar nicht erst auftreten.
Ooooder man verlässt die Statik.. aber das ist dann auch wieder ein Trick ;)
@Henning: täusche ich mich gerade oder hattest du in einem der vorherigen Posts geschrieben, dass du auch Visualisierungen benutzt?
Wenn ja, in wie fern unterscheidet es sich von dem Begriff Bilder und welche Visualisierungen kannst du als Beispiel aufführen?
Gruß
KeineRegeln
Ach bitte, nicht schon wieder dieser Faszienhype. Faszien sind ein propriozeptives System, dienen der Ernährung und werden erst durch Muskeln zu einem Zuggurtungssystem! Eine Faszie ohne Muskel ist einfach Bindegewebsmüll! Kraftausübung erfolgt durch Muskeln, Faszien unterstützen da nur ein wenig, ihre Spannung wird über Muskeln gesteuert (und nein nicht die paar glatten Muskelzellen in den Faszien!).
Grüße
Kanken
Das ja, aber dein Schwerpunkt befindet sich nicht senkrecht unter dem Kraftangriffspunkt (KEP), sondern auf der Geraden, aufgespannt durch deinen Drehpunkt der Fersen (DP)und KEP (wenn du nicht gerade im Hohlkreuz stehst). Wenn der senkrechte Abstand zwischen KEP und DP 150cm beträgt und der horizontale 10 cm, habe ich bei einem wild geschätzten vertikalen Abstand des Schwerpunktes SP vom DP von 110cm einen horizontalen von 6cm angenommen (Ähnlichkeit der Dreiecke).
Bei den kleinen Abständen ist das aber völlig egal.
Oder ca. 51kg :D.
Wie gesagt, wenn es gelingt, die einleitende horizontale Kraft so in der Richtung zu verändern, dass sie vertikal (nahezu) durch den Drehpunkt geht, gibt´s kein Drehmoment (oder nur ein ganz kleines).
Bei einer angenommen Schubkraft von 500N und einem Hebel von 1,5m hast du ein Drehmoment von 750Nm! Wenn du das selbst mit den 10cm (statt 6cm) ausgleichen wölltest, brauchst du eine Gewichtskraft von 7500N! (oder ca. 750kg).
Eher daran, dass man als Geschobener wirklich im Gleichgewicht steht.
Wurde doch schon festgestellt, mit einfacher Statik hat das Ganze wenig zu tun. Die Rechnung ist doch nur eine ganz grobe Überschlagsrechnung.
Ist denn die Abbildung von carstenm falsch? Ist nicht die "Tensegrity Structure" das Ziel des "Pulling Silk-Phänomens"?
Und was ist mit der Kraftverstärkung durch das Dehnen (und Entspannen) der Faszien?
Grüße
Sorry, Aussetzer. Vergessen g in kg umzurechnen :rolleyes: sind 0,5 N
Allen Comics und taktilen wie visuellen Eigenerlebnissen zutrotz, die nicht "kommunizierbar" sind:
Das hat für mich "Hand und Fuß" und zeigt "Krafterzeugung":
http://youtu.be/tRqfYwhsQdQ
Hallo,
(1) Hier erklärte ich einem Nutzer, was ich unter „Visualisierung“ verstehe:
http://www.kampfkunst-board.info/for...ml#post3321854
Ich selbst verwende solche Visualisierungen nicht. Ansonsten erwähne ich kurz, dass „visuelles Kommunizieren“ (Verständigung durch Vorzeigen) Teil unseres Trainings ist.
(2) „Kurzer“, Du willst mich verhohnepipeln – anders ist nicht nachvollziehbar, dass Du wiederholt und fälschlicherweise behauptest, meine Art der Kraftüberzeugung sei nicht „kommunizierbar“! Hier sagte ich bereits aus, dass dem nicht so ist:
http://www.kampfkunst-board.info/for...ml#post3324237
Ansonsten ist Dein Videolink für Dich bestimmt super dolle, und keine Panik, ich erspare Dir meine Meinung dazu …
Grüße,
Henning Wittwer
Tach,
@Gibukai
Henning ich wäre an Deiner Meinung zur von P.Consterdine demonstrierten "Double Hip" interessiert. Soweit ich weiß, hat er dies von S.Kimura gelernt, welcher wiederum der Topschüler C.Tanis war. Tani hat unter Miyagi und hauptsächlich unter Mabuni gelernt. Ich gehe davon aus, das diese Art des Hüfteinsatzes von Tani entwickelt wurde und nicht von Mabuni stammt.
Gern auch via PN.
Gruß Holger
Ups. :o Entschuldigung, daß ich das böse Wort gesagt habe. ;)
Das hat aber eher nichts mit welchem Hype auch immer zu tun, sondern schlicht damit, daß dieser Begriff in meinem Üben seit vielen Jahren schon einen Ort hat. Dabei geht es allerdings vor allem um die Entwicklung eines connected body.
in Ordnung, dieser betonte Ausholbewegung mag jemand direkt als Einzeltechnik erfunden haben.
Nur: Boxer z.B. holen bei jedem Haken den Schwung ebenso aus der Hüfte, und beim Wado Ryu wurde mir das genauso für die Tsukis vermittelt (nur ein Thaibox-Trainer wollte mich zur Gegenzug-Bewegung zur Krafterzeugung bekehren, allerdings für Tritte).
Und ich bin ehrlich gesagt nicht davon überzeugt, daß die Ausholbewegung physikalisch Kraftzuwachs bringt. Die zweite Hälfte, das Eindrehen auf der Schlagseite dann schon. Also hier als "Erfindungen" von solchen altbekannten Sachen zu sprechen halte ich etwas für übertrieben. Bestenfalls sind es doch stileigene Erweiterungen, denn ohne die Ausholbewegung geht es auch.
Hallo Holger,
hier schreibe ich nichts dazu. Wenn Dich etwas bestimmtes interessiert, schicke mir bitte einfach eine Email.
Grüße,
Henning Wittwer
Was Faszien wie tun ist ziemlich komplex und ich habe weder Zeit noch Lust das ausführlich schriftlich darzulegen. Ganz grob: Sie sind ein sehr wichtiger Bestandteil der Eigenwahrnehmung des Körpers, haben eine Ernährungs- und Gleitfunktion für den Muskel und dienen mit ihm zusammen als Zuggurtung.
"Connected Body" oder "Tensegrity Structure" wird nicht über eine Faszientraining erreicht, sondern über eine bestimmte Art und Weise seine Muskulatur anzusteuern (was natürlich auch die Faszien positiv beeinflusst), die Muskelketten sind jedoch der Schlüssel und an die kommt man eben über "Yi" ran.
Leider geistert in der KK und Fitnessszene sehr viel Halbwissen rum und die Leute schustern sich daraus die abstrusesten Ideen zusammen, nicht umsonst sehen ja auch gerade die Ulmer (als eine der führenden Faszienarbeitsgruppen in Dtld.) die Entwicklung in dieser Beziehung sehr kritisch.
Yi, Muskelketten und Faszien gehören zusammen.
Grüße
Kanken
Hallo kanken,
danke für die Erklärung :). Ist gut und ausreichend.
Grüße
Hm, ich sehe jetzt nicht, wo das hier der Fall wäre? Hat doch im Moment gar niemand was anderes behauptet, als du jetzt auch geschrieben hast?
Der Lehrer, von dem ich mein Halbwissen habe - bzw. ich habe nicht mal das, sondern konsumiere schlicht das Halbwissen anderer ... - arbeitet mit Thomas Myers zusammen.
Auf die Gefahr hin, daß manche anfangen zu schreien, kann mir mal jemand das mit der Bildarbeit genau erklären? Davon habe ich noch nie gehört. Interessiert mich aber brennend. Danke! !!
Du wirst das zu hören bekommen was die Leute immer darauf antworten. Man kann es nicht in einem Forum erklären :p
Einfaches Beispiel:
Stell dich einfach mal schulterbreit, mit dem Ziel ganz locker und entspannt zu sein, hin!
Wenn Du das etwas gemacht hast, hier ein einfaches "Bild" zur Unterstützung des ganzen:
Stell dir vor du bist aus Eis und die Sonne, oder eine andere Wärmequelle, strahlt von oben auf dich herab und du schmilzt.
Das ganze kannst Du auch seitlich variieren, sprich nur auf jeweils einer Seite. ;)
Merkst Du den Unterschied?
Ich geb zu, ist wenig mystisch und geheimnisvoll, aber das ist auf einfache Art und Weise erklärt was "Bilder" sind! :)
Gibt, wie schon erwähnt, verschiedene "Bilder" für verschiedene Übungen/Techniken etc, die einem zur Unterstützung dienen.
Gruß
Alef
Kenne fast das selbe Bild.
Nein. ^^