https://www.welt.de/wissenschaft/art...er-Masken.html
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Du hörst was er sagt, vor dem Ausschuss des Deutschen Bundestages, und Du verlinkst wortlos diesen Artikel?:gruebel:
Man sollte sich vielleicht einmal fragen, wieso er in dem Artikel dies sagt und vor Ausschuss des Deutschen Bundestages das, ergibt das Sinn und lügt er vor dem Ausschuss des Deutschen Bundestages?
Wenn er vor dem Ausschuss des Deutschen Bundestages die Wahrheit sagt, bedeutet es, dass er in dem Artikel lügt?
Oder ist das was in dem Artikel steht "wilde Spekulation", ohne echten wissenschaftlichen Bezug, und das was er vor dem Ausschuss des Deutschen Bundestages sagt die wissenschaftlichen Fakten?
Gruß
Alef
Wieso sollte das einen Unterschied machen? Die 15 Minuten sind die Zeit, die es schätzungsweise braucht, bis die Luft mit Aerosol gesättigt ist. Bei hinreichend viel Aerosol helfen die Masken aber nicht mehr.
Soweit ich verstanden habe, helfen die Masken lediglich, das Aerosol gleichmäßiger zu verteilen, so dass du dann zumindest diese 15 Minuten Zeit hast, weil sich das Aerosol nicht lokal zwischen dir und deinem Gegenüber konzentrieren kann (da es abgeleitet wird). Insofern gebe ich dir recht.
Auch hier gilt wieder einmal: Correlation is not Causation.
Das muss man eventuell unterscheiden. Ich kenne in Ischgl den Kuhstall und bin mit Karneval groß geworden. Was für eine Luft da in den Kneipen bzw. Sälen herrscht, muss man doch niemandem erklären. Da hilft ne Maske mal Null Komma Nada. Da hilft nur nicht hingehen.
Wenn man natürlich draußen nah beieinander am Biertisch steht und sich laut unterhält, dann kann man sich bestimmt anstecken. Und sicherlich helfen da Masken, das zu unterbinden (allerdings brauche ich dann einen Trinkschlauch ;)). Aber mal ehrlich: mit wie vielen Leuten steht man denn so nah zusammen? Die Frage ist imho mehr als berechtigt, ob Masken in der Lage sind, diese Massenausbrüche zu vermeiden. Wohl eher nicht.
Aerosol hat deutlich mehr Potential zum Superspreading. Da kann ich einen ganzen Raum anstecken und nicht nur die 3 Hanseln mit denen ich mich unterhalte. Deswegen konnte man sich ja auch diese wenigen aber sehr heftigen Ausbruchsereignisse anfangs so schwer erklären: weil man von Tröpfchen ausging. (vgl. Windpocken).
Was nicht heißen soll, dass Masken nicht helfen . Ich glaube aber in diesen Fällen nicht viel.
Siehe Hamsterexperiment - Ansteckung trotz Maske.
Und jetzt finden die Ansteckungen also nur noch ausschließlich innerhalb des Haushalts statt? Ja ne ist klar...
Aber da kann man mal sehen in welche ungesunde Richtung sich so etwas entwickelt.
Alltags-Masken sind (vielleicht) ein Fremdschutz für andere (in Bezug auf Tröpfchen) - sie sind kein Eigenschutz (erst Recht nicht bei Aerosolen) der eine Infektion verhindert.
Man muss auch gar nicht so weit abdriften finde ich...ihr geht da viel zu tief in das Thema rein.
Die Masken dienen nur einem Zweck und der ist dafür zu sorgen das keine Flüssigkeit des Maskenträgers beim Husten oder Niessen durch den Raum fliegen und irgendjemanden treffen und dann eine Ansteckung damit stark erhöhen. Das war es auch schon.
Was ich daran als kritisch betrachte sind a) der Zwang eines Trägers die Maske unbewusst öfters anzufassen und zurecht zu rücken und sich oder andere durch Hand Berührung schneller zu infizieren. b) Falsche Sicherheit, Leute scheinen zu denken Masken schützen sie nun auch vor der schwarzen Pest. Man schaue im Bus und co...Maskenträger hocken aufeinander, gewissenlos. Damit ist der Zweck von Anti-Infektionsmaßnahmen ja schon eliminiert....
Die Maßnahmen sind Lückenhaft das ist schlecht. Dennoch geht es uns ziemlich gut und ich merke ehrlich gesagt nichts von irgendeiner Pandemie bis auf die Medien die vermehrt Corona Opfer beleuchten anstatt sich auf andere Krankheiten zu konzentrieren die unsere Welt viel öfters und heftiger und das jährlich erschüttern (Auch in Deutschland).
Zu Anfang waren die Maßnahmen ok da man nicht wirklich wusste was Sache war, prävention! Inzwischen halte ich das für nur noch lächerlich und störend.
Auch überrascht mich das hier niemand von den Aluhutträgern erwähnt das unheimlich viele Statistiken verfälscht und absichtlich verdoppelt wurden oder das auch Unfalltote zu den Opfern gezählt wurde und das in großen Zahlen... Aber hey, dass darf man ja nicht sagen sonst kommt der Straßenmob mit Fackeln und versucht einen auf den Scheiterhaufen zu jagen :D
Echt traurig wenn man als intelligenter Mensch nicht einmal Fakten nutzen darf um eine Meinung zu äußern bzw zu haben...und diese Fakten gibt es zur genüge nur werden diese Mutwillig ignoriert und mit Füßen getreten weil sich eine Art Corona-Wahn entwickelt hat den die Menschen inzwischen nur noch nutzen um irgendwelche Machtkomplexe zu kompensieren und ihr eigenes Versagen z.b in einer Firma oder Tätigkeit abzudecken.
Und nun, ans Kreuz mit mir :klatsch:
Kusagras, mir nicht ganz klar was du meinst mit " Von der Person abgesehen " und ob das gegen mich gerichtet sein sollte, falls doch. Sag was du zu sagen hast und lass die Sticheleien, wir sind doch nicht mehr in der Grundschule.;)Zitat:
Von der Person abgesehen: vom Grundsatz her stimmt das so.
Hast Du den von Alephthau verlinkten Beitrag des Bhakdi-Vortrags aus den freien Ungarn nicht aufmerksam verfolgt?
Die neuste Spekulation sind die Zusatzstoffe bei den Impfungen.
In Italien wir besonders viel geimpft und aufgrund einer anderen Spekulation unterdrücken die die Aktivität derjenigen T-Zellen, die nach seiner Meinung für "Kreuzimmunität" von 80% der Bevölkerung verantwortlich sind.
Die Behauptung dieser angeblichen "Eulenspiegelei" hier ist also, dass Drosten in dem verlinkten Video sagen würde, dass es für die Wirksamkeit von Masken keine wissenschaftlichen Belege gäbe, nur reine Spekulationen.
Tatsächlich sagt er das aber nicht, sondern vielmehr:
"Wir wissen nicht, ob nicht die Verwendung von Alltagsmasken in großer Verbreitungsweite, ob das nicht dazu führt, dass im Durchschnitt die erhaltene Virusdosis in einer Infektion geringer ist und dass im Durchschnitt der Krankheitsverlauf auch weniger schädlich sein könnte, aber das ist eine reine Spekulation, dazu gibt es keine wissenschaftlichen Belege..."
Die Aussage bezieht sich also auf eine spezielle Art der Wirksamkeit, die auf den Krankheitsverlauf im Falle einer Ansteckung trotz Maske (während man die Maske trägt) und nicht auf die Wirksamkeit allgemein.
Natürlich ist die Aussage auch aus dem Zusammenhang gerissen.
In dem oben verlinkten Video ist als angebliche Quelle ein längeres Video einer Bundestagsdebatte angegeben:
https://www.epochtimes.de/politik/de...-a3269561.html
ich hab mir das nicht in Gänze, aber doch relativ feingranular vorgespult angesehen und konnte da die Aussage nicht finden.
Fündig wurde ich dann hier. Offenbar ist die Aussage aus einem Ausschusstreffen hier ab ca. 8:13
https://www.bundestag.de/dokumente/t...-corona-709474
es geht dabei um die Frage, warum trotz zunehmender Fallzahl, die schweren Verläufe gering bleiben und das Maskentragen ist eben eine mögliche Ursache.
Meine Einschätzung ist auf dieser Basis eben überhaupt nicht, dass sich die Grundsituation verändert hat.
Es zeigt sich mal wieder, dass vorgebliche "Kritiker" eher in eine Richtung kritisch sind und in die andere auffällig unkritisch.
Natürlich sind "Alltagsmasken" eine sehr inhomogene Menge verschiedenster MNB, teilweise ziehen sich die Leute ja das T-Shirt oder einen Seidenschal vor das Gesicht.
@Pansapiens: Mal ein Dankeschön von meiner Seite, wie unermüdlich Du hier Dinge richtig stellst.
@Drache: Du hast schön aufzeigt, dass Du mein Gleichnis (nennt mich von nun an Jesus) mit den Fischernetzen nicht verstanden hast (oder vermutlich eher nicht verstehen willst).
Mal ehrlich, wenn sich die Wirksamkeit einer Maßnahme logisch begründen lässt (Studien sind hier verlinkt), die Maßnahme selbst bestenfalls nervig ist und sie nur niedrige Kosten verursacht. Wo ist dann das Problem sie zu befolgen? Bestenfalls verhindern wir damit einen Teil der Infektionen und/oder reduzieren die Schwere des Verlaufs, schlechtesten falls haben wir halt eine Zeitlang umsonst die Maskenwirtschaft gestützt.
@Frank: Der Artikel sollte einem wirklich zu denken geben. Zu leicht (ver)urteilt man vorschnell. <Ironie ein>Und so etwas im Staatsfernsehen</Ironie aus>
Ja, früher bei diesen Grippe-Epidemien hat auch keiner Masken getragen, und wir haben es auch überstanden !!!
https://cbsnews3.cbsistatic.com/hub/...-frame-824.jpg
Nochmal: Es geht gar nicht darum ob man jetzt mit so einem Teil durch die Gegend läuft oder nicht. Es geht darum welche Wirkung den Teilen zugeschrieben werden ohne das es dafür entsprechende Belege gibt.
Können Masken im Hinblick auf die Reduzierung von Tröpfchen helfen? Ja.
Halten Allerwelts-Masken Aerosole zurück? Nein - dazu gibt es ja genug Studien.
Schützen Allerwelts-Masken vor einer (Aerosol-)Ansteckung? Nein - sagt ja auch Hr. Drosten in dem jüngst verlinkten Beitrag.
Ausgangspunkt des ganzen Maskentheaters (Brauchen wir nicht, kann vielleicht nicht schaden, ist jetzt Pflicht) war nie, dass die Masken den Träger schützen, sondern es könnte sein (oder von mir aus auch es ist so) das die Allerwelts-Maksen die Verteilung von Tröpfchen reduzieren. Mehr aber auch nicht.
Und wenn dann jemand um die Ecke kommt wenn man auf den "fehlenden Schutzcharakter" hinweist und behauptet es sei doch längst alles belegt und die Wirksamkeit sei unbestritten, dann ist so etwas mehr als befremdlich bzw. lässt ernsthafte Zweifel aufkommen ob der Sinn und Zweck überhaupt richtig verstanden wurde.
Muss man sich doch nur die Causa Tönnies anschauen:
Die tragen da sowieso Masken und trotzdem gab es Übertragung durch Aerosole über mehr als acht Meter.
https://www.helmholtz-hzi.de/de/aktu...weite-distanze
Da braucht es keine theoretische Studie, es ist mehr als offensichtlich das Masken bei einer entsprechenden Exposition in Aerosolen nicht vollständig vor einer Ansteckung schützt.
Ansonsten hat sich auch Hr. Reinhardt (Präsident der Bundesärztekammer) mal wieder zu Wort gemeldet:
"Wir können nicht immer nur mit beiden Füßen auf der Bremse stehen. Wir müssen auch Erfahrungen sammeln, lernen mit der Pandemie umzugehen und für eine gewisse Zeit mit ihr zu leben"
https://www.handelsblatt.com/dpa/wir.../26198084.html
Da ist er ja mit Hr. Streeck auf einer Wellenlänge der sagt es müssen auch Fehler erlaubt sein.
der sicherheitsgurt beim autofahren vehindert auch nicht alle tödlichen und schwere verletzungen, trotzdem ist er vorgeschreiben und die gurtpflich wird weitest gehend eingehalten. er ist sinnvoll und sogar zwingend vorgeschrieben, obwohl ich mich nur selbst gefährde, wenn ich ihn nicht anlege.
man siehst, das die maskendiskussion nur eine diskussion ist, um die massnahmen zu untergraben und eine politischge agenda ist, die immer wieder aufgeworfen wird, obwohl konsenz in gesellschaft und politik über die sinnhaftigkeit besteht.
Ein sehr schönes Beispiel woran man sehen kann was medial derzeit nach wie vor schief läuft und warum einige Leute den Bezug zur Realität immer mehr verlieren.
Ob die gesamten Medien die die Dame da jetzt so hart attackiert haben jetzt auch genauso präsent mal die Sache richtig stellen? Es darf bezweifelt werden...
Es ist zwar müssig, denn im Gegensatz zu dir habe ich mir den Großteil des Ausschusses angehört:
1) Die Grundsituation ist die "Epedemie nationaler Tragweite", denn DAS ist es worum es in diesem Ausschuss ging und das ist sein Fazit auf die Frage.
2) Er erwähnt explizit zu den Masken, dass es in Ländern, wo Masken VON ANFANG AN GETRAGEN WURDEN und wobei er asiatische betont, zu großen Ausbruchsgeschehen gekommen ist!
Ich weiß, Du zerschnipselst gerne alles bis ins millionstel, versuchst so die Leute zu zermürben und präsentierst dann einzelne dieser Schnipsel als irgendeinen Beweis, dass sie ja falsch liegen! ;)
Meine Eulenspiegelei hat aber funktioniert, bei der Erwähnung von Wodarg&Bhakdi wurde wie beim pawlowschen Reflex reagiert und selbst jetzt versuchst Du es noch zu retten, damit Du nicht schlecht dastehst!:D
Kannst Dir übrigens mal den Vortrag in Kiel anschauen, da ist u.a. der Fall Dänemark und Masken lustig.....:biglaugh:
Gruß
Alef
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich - davon ab, dass dieser sachlich auch einfach falsch ist. Du kannst sehr wohl andere Mitfahrer gefährden wenn Du nicht angeschnallt bist. Aber wen interessieren schon Fakten solange man Stimmung machen kann?
Und was den Konsens angeht - in Gesellschaft und Politik? Werden hier die Fachleute (die ja schon immer darauf verwiesen haben, dass Allerwelts-Masken keinen oder max. einen geringen Eigenschutz bieten) bewusst ausgeklammert?
Davon ab:
"Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat deshalb eine Analyse erstellt, die sich mit diesen Fragen beschäftigt – und die Ergebnisse sind überraschend. Im Großen und Ganzen betrachten die Deutschen der Umfrage zufolge die gesamtgesellschaftliche Lage durchaus kritisch: Nur 49 Prozent der Deutschen gehen davon aus, dass sich „die Dinge in Deutschland in die richtige Richtung bewegen“, 42 Prozent glauben, dass es in die „falsche Richtung“ geht.
Beim Sicherheitsgurt ist die Datenlage eindeutig, dass er ab einer bestimmten Geschwindigkeit bei Unfällen hilft. Und zwar nicht nur vielleicht ein bißchen, sondern er kann über halbwegs unverletzt und Tod entscheiden. Bei der Maske ist ist dies nicht der Fall.
Außerdem schränkt ein Sicherheitsgurt das zwischenmenschliche Zusammenleben nicht ein. Für eine vernünftige Kommunikation gerade mit fremden Menschen, ist man auf das ganze Gesicht angewiesen um die Mimik des Gegenübers wahrzunehmen. Bei jemandem den man gut kennt, kann man das vielleicht kompensieren. Bei fremden nicht.
Schlechtest Argument. Es bestand auch mal Konsenz das die Sonne sich um die Erde dreht, man von Europa direkt nach Asien segeln kann, Aderlässe helfen oder Corona uns hier in Europa nicht schlimm treffen wird. So lange man sagen muss, vielleicht hilft es, vielleicht aber auch nicht, muss darüber auch eine Diskussion stattfinden. Das hat nichts mit einem Untergraben der Maßnahmen zu tun. Ein Dogma bringt die Menschheit nicht weiter. Im Gegenteil. Alle Freiheiten die du genießt, wurden erkämpft, indem ein Konsenz hinterfragt wurde.
Der Unterschied ist, dass der Sicherheitsgurt, genauso wie der Airbag, wissenschaftlich belegt und der Mund-Nasen-Schutz eine reine politische Entscheidung ist! ;)
Wer die RKI-Berichte genau gelesen hat, weiß welche Maßnahmen den größten Effekt erzielt haben, aber es liest sie scheinbar keiner.
Gruß
Alef
Mit Blick auf die verschärfte Corona-Lage in manchen anderen europäischen Ländern hat der Virologe Christian Drosten vor einer ähnlichen Entwicklung hierzulande gewarnt. Angesichts der derzeit in Deutschland gemeldeten Neuinfektionen müsse man sich klarmachen, „dass wir, wenn wir die Kurven übereinanderlegen, etwas hinterherhinken hinter Spanien und Frankreich und England“, sagte der Leiter der Charité-Virologie der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Er betonte, „dass wir uns aber auch nicht vormachen sollten, dass sich das bei uns alles ganz anders entwickelt. Wir machen auch jetzt nicht sehr viele Sachen sehr anders“.
Ja und weiter? Ich meine warnen kann man ja viel und oft - jeder warnt quasi so gut er kann.
Aber was sind die Konsequenzen? Das RKI möchte weiter genau beobachten so wie Hr. Drosten auch (in der vollständigen Meldung geht er übrigens auch darauf ein was DE von "den anderen Ländern" unterscheidet - aber das passt dann wohl schon wieder nichts in Bild) und er möchte "die Zahlen ernst nehmen".
Soll er machen, nur welchen Mehrwert hat das alles außer das man sich mal wieder geäußert hat?
Dazu gibt es absolut keine Stellungnahme. Sprich solange bis die Regierung es für nötig sieht. Zeitangaben gibt es nicht und der Gesundheitsminister versucht ein Gesetz durchzudrücken, dass ihm alleinige Handhabe geben würde ganz Österreich unter Hausarrest zu stellen.
Es ist leider aus Erfahrung davon auszugehen, dass diese Verschärfungen auch erst der Anfang sind.
Das magst du so sehen oder verstehen oder interpretieren, die Fachwelt ist da meines Wissens anderer Meinung. Und ich verweise in dem Zusammenhang nur nochmal auf Streecks kürzlich in der Phönix-Runde geäußerte Aussage. Unabhängig von dieser speziellen Studie sagt er da ja sehr klar, dass wir in dieser Pandemie das Wissen erworben haben, dass Masken ein effektives Werkzeug zum Bremsen der Ausbreitung seien. Und erzählt weiter, dass das mittlerweile belegt und in der Fachwelt Konsens sei.
Gut, die Experten im KKB mögen das anders sehen und wer sind schon diese Forschereierköppe, wenn man doch einfach den x-ten Artikel ausbuddeln kann, derberichtet, dass es trotz Masken zu Ausbrüchen kommt.
- Klar, hat auch keiner behauptet, dass Masken ein 100%iger Schutz sind. Wären sie es, dann hätten wir gar kein Problem mehr.
- die selben Leute, die darauf verweisen, sagen drei Posts weiter, dass es quase keine neuen Infektionen gibt.
Ich finde, da erübrigt sich dann wirklich jede Diskussion, weil es einfach sinnlos ist, mit Leuten, die ihren Standpnkt völlig beliebig wählen, je nachdem, wogegen sie gerade schreiben. Für mich ist diese Hybris auch schwer erträglich. Da befassen sich Experten mit nichts anderem, und in irgendwelchen Diskussionsforen....
Gab da mal dieses schöne Twitterbild, das sinngemäß sagt:
Du forscht nicht, wenn du nur googlest,
du denkst nicht, wenn du abseitige Meinungen einfach nur glaubst
und du philosophierst nicht, wenn du diese Meinungen dann weiterposaunst.
Ich finde, das fasst es hier gut zusammen. Wo einige scheinbar (nicht du) den lieben langen Tag nichts anderes zu tun haben, als als Durchschleifstelle für Nachrichten, Artikel etc zu fungieren, die einen bestimmten Grundtenor haben.
!!!
Endlich bringt mal jemand diesen Punkt. Uns wird ein großer Teil unserer Kommunikation abgeschnitten. Grade gestern selbst erlebt beim Optiker.
Als Lehrer die Gesichter der Schüler nicht sehen und umgekehrt - ein Unding!
Absolut.Zitat:
Schlechtest Argument. Es bestand auch mal Konsenz das die Sonne sich um die Erde dreht, man von Europa direkt nach Asien segeln kann, Aderlässe helfen oder Corona uns hier in Europa nicht schlimm treffen wird. So lange man sagen muss, vielleicht hilft es, vielleicht aber auch nicht, muss darüber auch eine Diskussion stattfinden. Das hat nichts mit einem Untergraben der Maßnahmen zu tun. Ein Dogma bringt die Menschheit nicht weiter. Im Gegenteil. Alle Freiheiten die du genießt, wurden erkämpft, indem ein Konsenz hinterfragt wurde.
ist gibt in nächster zeit masken die dieses problem verhindern können, nämlich durchsichtige :)
die technik ist hier auch eine lösung.
Drache, du solltest erst mal in Ruhe lesen, dann TIEFFFFF durchatmen und dann antworten.
@Alef: Sag doch einfach was du sagen willst, warum sollte ich raten worauf genau du raus willst. Ich hatte in der Vergangenheit schon beide Varianten im Schrank, weil sie eben unterschiedliche Anwendungsbereiche haben.
Da empfehle ich dringend eine alten Chuck Berry Song dazu, der hat dass wiederlegt:Zitat:
Außerdem schränkt ein Sicherheitsgurt das zwischenmenschliche Zusammenleben nicht ein.
No particular place to go
So we parked way out on the Kokomo
The night was young and the moon was gold
So we both decided to take a stroll
Can you image the way I felt
I couldn't unfasten her safety belt
Ridin' along in my calaboose
Still tryna get her belt a-loose
All the way home I held a grudge
For the safety belt that wouldn't budge
Das ist doch viel dramatischer als nicht das Gesicht der genervten Verkäuferin sehen zu müssen (für Gehörlose ist es aber natürlich schon eines).
Der wesentliche Teil des Gesichts das man als Kontaktperson sehen muss sind die Augen.
"Die Fachwelt" ist auch hier geteilter Meinung, es wäre auch sehr verwunderlich wenn es hier ausschließlich einen Konsens geben würde.
Ein anderer Vertreter aus Deinem Fachbereich hat z.B. ja auch eine andere Meinung als Du was die Teststrategie angeht - so von wegen unscharfe Lupe und Überblick über das Infektionsgeschehen:
Ärztekammer: Flächendeckende Corona-Tests sind Verschwendung
https://www.br.de/nachrichten/bayern...endung,SAdYyID
Insofern gibt es wohl auch hier in "der Fachwelt" nicht die eine richtige Meinung.
Ist Dir vielleicht durchgerutscht, aber darum ging es im Kern ja gar nicht. Vielmehr um dem Punkt "Eigenschutz" durch Masken von dem hier ja stellenweise auch behauptet wurde er sei entsprechend "wissenschaftlich" belegt. Und das ist und bleibt nun einfach mal angesichts der Entwicklung z.B. in FR dann eben einfach Humbug.Zitat:
Und ich verweise in dem Zusammenhang nur nochmal auf Streecks kürzlich in der Phönix-Runde geäußerte Aussage. Unabhängig von dieser speziellen Studie sagt er da ja sehr klar, dass wir in dieser Pandemie das Wissen erworben haben, dass Masken ein effektives Werkzeug zum Bremsen der Ausbreitung seien.
Was sagt ihr eigentlich zum Thema falsche Angaben in Gastwirtschaften (Katze).
Für mich ist es ein gleichzeitig rücksichtloses und dummes Verhalten.
sicher werden einfache masken, die keinen verbindlichen standarts entsprechen müssen, nie dies komplett verhindern. ziel sollte es sein, masken auf eine vernüpftiges schutzniveau zu bringen.
Gegen die Ausbreitung des Virus setzt der Physiker allerdings auch seit Beginn an auf das Tragen von Masken. Er geht sogar so weit zu sagen, dass wenn vier Wochen lang weltweit Masken getragen werden, das Virus weg sei. Wenn man dem Virus die Chance nehme, sich zu verbreiten, würde es keine Infektionen mehr geben. Die Masken seien dafür ein gutes Mittel. Die richtige Maskenwahl sei dabei durchaus wichtig, betont er. "Eine ordentliche Maske sollte man tragen, damit man auf Abstände keine große Rücksicht nehmen muss, also FFP2 oder FFP3. Mit diesen Masken haben Sie einen guten Schutz, da können Sie sich durchaus nah kommen. Dann brauchen Sie nicht immer alle Regeln im Hinterkopf behalten."
Gleichzeitig stellte er klar, dass dieser Weg eher unrealistisch sei. "Natürlich könnte man das Virus so besiegen, aber es ist natürlich stückweise illusorisch, so zu denken", räumte er ein.
https://www.watson.de/deutschland/tv...t-steile-these
Nachdem bekannt geworden ist, dass diese Daten eben nicht nur zur möglichen Nachverfolgung von Infektionsketten, sondern gern auch mal für andere Zwecke "missbraucht" wurden - was will man da erwarten?
Auf der einen Seite wird ein riesen Hype darum gemacht, dass man persönliche Daten schützen soll - aber hier erwartet man das jeder dann auch brav die korrekten Daten angibt die dann offensichtlich vollkommen ungeschützt sind.
Aus reinem Eigeninteresse ist so ein Verhalten sicherlich nicht unbedingt clever - ich finde es jetzt aber nicht wirklich überraschend. Persönlich sehe ich da jetzt nicht die unmittelbare Gefahr, dass durch diese Datenerhebungen man jetzt Gefahr läuft Zustände ala 1984 oder Big Brother zu bekommen, dafür wird davon derzeit einfach zu viel Datenmüll produziert dessen flächendeckende Auswertung herzlich wenig bringen würde. Aber wenn jemand jetzt eh staatlichen "Kontroll"maßnahmen eh schon kritisch gegenüber steht.
Und wenn Karl-Heinz seiner Edeltraut eben nicht erzählen möchte, dass er im Lokal XY verkehrt hat während er offiziell woanders gewesen ist...
Polizei nutzte Corona-Listen wohl für Kleinkriminalität-Ermittlung
https://www.zeit.de/gesellschaft/sch...atensicherheit
"Der FDP-Fraktionsvorsitzende Martin Hagen übt daran Kritik: "Ich halte das für hochproblematisch. Diese Gästelisten wurden ausschließlich zur Pandemiebekämpfung eingeführt. Eine Zweckentfremdung zerstört das Vertrauen der Bürger in staatliches Handeln und die Akzeptanz für die Corona-Regeln", zitiert ihn das Blatt. Er gibt zu bedenken, dass die Zweckentfremdung der Angaben Menschen dazu verleiten könnte, bewusst falsche Angaben zu machen – das könnte für den eigentlich Zweck der Kontaktverfolgung sehr problematisch werden.
EDIT:
Neben dem "staatlichen" Zugriff auf die Listen ist der rein praktische Handhabung dagegen teilweise ja auch - sagen wir mal vorsichtig - interessant. Die Teile liegen gern ja mehr oder minder öffentlich rum und man kann sehen wer da alles eingetragen ist. Nur die wenigsten die zur Führung derartiger Listen verpflichtet sind haben es bislang geschafft hier ein praktikables System zu schaffen, so das nicht jeder Hinz und Kuntz die Daten zu Gesicht bekommt.
Damit bestätigts du, was ich schrieb. Und nun sag mir ob es besser ist, diese 15 Minuten z.B. bei Milliarden Menschen die täglich weltweit in ÖPNV unterwegs sind zu nutzen oder nicht.
Oder war es umgekehrt: Im Kuhstall groß geworden und kennst den Karneval:D (Sorry, das war zu einladend);)Zitat:
Ich kenne in Ischgl den Kuhstall und bin mit Karneval groß geworden.