Zitat von Pahuyuth Kompendium, Seite 22
Ein weiteres überliefertes Merkmal des Glie-Kampfes war, dass die Glie bis auf ein paar regional übliche Handwerkszeuge, keine besondere Bewaffnung, Schilde oder Rüstungen in die Schlacht trugen. Stattdessen traten viele von ihnen unbewaffnet in die Schlacht ein und machten sich zielstrebig daran, die Waffen ihrer Gegner zu erobern bzw. sie ihnen abzunehmen und diese anschließend gegen sie zu richten. Verloren die Glie ihre Waffen im Kampfgetümmel machten sie keine besonderen Anstalten, diese aufzuheben. Stattdessen kämpften sie so lange unbewaffnet weiter, bis sie eine neue Waffe in Besitz nehmen konnten.
Überlieferungen von Kriegsgegnern zufolge, verfügten die Glie-Kämpfer wohl nicht nur über die erstaunliche Fähigkeit, gegnerische Waffen zu erobern. Sie waren ebenfalls in der Lage, jede Art von Waffe gekonnt zu führen und sogar im Verlauf eines Kampfes zwischen verschiedenen Waffenarten hin und her zu wechseln. Daraus lässt sich schließen, dass es sich beim Pahuyuth seit je her um ein objektunabhängiges, adaptives Kampfsystem gehandelt haben dürfte.