Und wir sind wieder bei dem Thema des "Totschlagens" ... das kommt auf jedem Wettkampf ja vor ...
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Und wir sind wieder bei dem Thema des "Totschlagens" ... das kommt auf jedem Wettkampf ja vor ...
Ist es das Bild was du vor Augen hast , sobald du den Begriff Kampfsport liest ?
Würde zumindest deine kindliche Argumentationen erklären.
Die aktiven Kamfsportler hier im Forum betrachten das Thema aber nunmal aus ihrer Real , gelebten Sicht und nicht als Zuschauer wie du. Und wie angesprochen , nur die Wenigsten betreiben ( noch) Wettkämpfe . Trotzdem betreiben sie intensiv Kampfsport .
Da bildet sich dann ein anderes Bild ab , das in erster Linie mit viel Training und lernen zu tun hat. Und deine Fahnenschwenkphantasie wirkt da nur lächerlich.
Erst recht , wenn du sie ungefiltert auf alles was mit Kampfsport zu tun hat , aufklebst.
Vll. Ncht ganz so viel vor der Glotze hängen und mal raus gehen . Trotz Corona . Ist schönes Wetter heute
Kelte , wenn du mal wirkich was extremes und Brutales erleben möchtest , dann geh doch mal in einnHooligan-forum oder noch krasser in ein Schwangeren-Forum . Dagegen ist das hier wie Buchstabentanzen
Klar, versteh ich doch.
Mach ich ja auch so in den Chirurgie-Foren, in denen ich so unterwegs bin. Da geh ich auch nicht hausieren damit, dass sich meine Erfahrung auf den toten, sezierten Frosch damals in der Schule beschränkt. Aber hey, über Gehirnchirurgie und ihre schlimmen Folgen für die Menschheit diskutiere ich echt supergerne!
:biglaugh:
Mit Kindern zu spielen/zu beschäftigen hat erstmal grundsätzlich gar nichts mit Empathie zu tun.
Von einem der größten Psychopathen -dem nicht nur ich jegliche Empathie abspreche- gibt es genug Filmaufnahmen, die ihn strahlend beim Spielen mit Kindern zeigen.
Wenn du den Punkt erreicht hast, wo du bereit bist für dein Ego, einen kleinen Sieg einen anderen Menschen zu verletzen oder gar zu töten, bist du genau das geworden.
Ich kenne einige Leute, die quasi auf Kommando heulen können.
Natürlich nicht. Dafür bildet Kampfsport viel zu gute Schauspieler aus.
... kannst du diese nur der Person, aber nicht dem Kampfsport positiv anrechnen.
Das habe ich nie behauptet. Der entscheidende Punkt ist, welchen Blickwinkel die Szene auf solche Ereignisse hat.
Das wird einfach mit einem "Unfall" abgetan ... als könnte man einfach so versehentlich einen Menschen totschlagen.
Ein totgeprügelter Mensch ist immer das Ergebnis brutaler Gewalt und Menschenverachtung. Und das ist auch der Einstieg
für Kriminelle, Rassisten, Gewalttäter.
Würde der Kampfsport menschliche Werte/humanistische Ideale präsentieren und vertreten, hätten es Gewalttäter nicht nur schwer,
dort Fuß zu fassen - die hätten schlicht kein Interesse dran.
Stefan Edberg wird daraufhin zum Psychopathen, er verliert jegliches Mitgefühl, und übt daraufhin das Töten von Menschen mit Tennisbällen. Er zieht viele Gewaltbereite junge Männer in seinen Bann, die es ihm gleichtun wollen und trainieren, um die erworbenen Fähigkeiten am "Tag X" anwenden zu können.Zitat:
Es ist der 10. September 1983, als Stefan Edberg im Junioren-Turnier gegen Patrick McEnroe spielt. Der Schwede ist damals noch am Anfang seiner Karriere, 17 Jahre alt. Beim Junioren-Turnier der US Open tritt er als Nachwuchs-Champion von Wimbledon und French Open an.
Doch im Halbfinal gegen McEnroe ist das alles weit weg. Edberg trifft mit einem ersten Aufschlag den Linienrichter Richard Wertheim. Der 61-Jährige will dem Ball ausweichen, doch er trifft ihn in der Hüftgegend. Wertheim verliert das Gleichgewicht und stürzt, mit dem Kopf prallt er voll auf den harten Untergrund.
Wertheim zieht sich schwere Kopfverletzungen zu. Während Edberg geschockt dasitzt, wird Dick Wertheim ins Krankenhaus gebracht. Er ist nicht bei Bewusstsein und wird dieses auch nicht wieder erlangen. Fünf Tage später ist er tot.
Zwar bricht er manchmal in Tränen aus, wenn er über das lange zurückliegende Ereignis spricht, aber wie wir wissen handelt sich dabei um pure Schauspielerei.
:teufling:
Fabio Casartelli ist 1995 bei der Tour der France gestorben, weil er gedopt vom Rad gestürzt ist. Schuld waren die Radfahrer, von denen er wusste dass sie ihn während des Rennens angreifen würden, und für den Sieg und ihr kleines Ego bereit waren in Kauf zu nehmen, dass sich jemand beim Rennen durch ihre perfiden und brutalen Angriffe verausgabt und dabei sein Leben verliert.
Der Sport ist durchsetzt von Egomanen, Soziopathen und Profilneurotikern, die alles, aber auch alles was menschliches Zusammenleben ausmacht, aufs Spiel setzen und mit Füßen treten.
:thx: für ihre Aufmerksamkeit!
Genau das hab ich doch geschrieben .
Genauso wenig , wie du pauschal dem Kampfsport , eine negative Wertvermittlung unterjubeln kannst .
Die Werte vermittelt der Trainer und je nachdem wie stark bestimmte Situationen , wie Sieg oder Niederlage mit Emotionen , wie Freude oder Entäuschung verbunden sind , entscheidet sich , wie tief etwas ins Gedächtnis eingeschrieben wird ,und das wiederum ist sehr individuell .
Aber mit sicherheit nicht pauschal , egal in welche Richtung
Da gibt es nichts zu differenzieren.
Beim Umgang mit den Kindern von Freunden/Verwandten gelten unumstößliche soziale Regeln, die überhaupt nichts mit Empathie
zu tun haben.
Selbst Hitler hätte es nicht gewagt, die Kinder von "Freunden" zu misshandeln.
Wenn du den Punkt erreicht hast, wo du dir selbst sagst - ich gewinne gegen Person X, und wenn der nicht tappt, breche ich dem eben die
Knochen oder schlage ihm den Schädel ein - dann brauchst du nicht mehr darüber nachzudenken, ob du noch irgendwelche nennenswerten
sozialen Werte besitzt. Die hast du nicht mehr, die hast du dir erfolgreich abtrainiert.
Und im Gegensatz zu deinem Wunschdenken bekommst du diese auch nie wieder zurück.
Schön das du das Wort WENN benutzt.
Ich kenne Keinen , wirklich keinen Kampfsportler der Bereit wäre im Wettkampf zu töten . Ist mir in fast 40 Jahren Jahren Kampfsport , nicht begegnet . Komisch gelle .
Personen aus anderen Kreisen , die Kampfsport für ihre Zwecke benutzen , yep , da gibt es welche und selbst da waren /sind sie eher rar gesät . Zumindest hier in Dtl.
NUR! Das sind halt keine KampfSPORTLER .
Hatte ich differenzieren schon erwähnt ?
Sag mal bitte ,wie genau BILDET Kampfsport Schauspieler aus .
Das würde mich echt interessieren . Ich hab ja ne Menge Seminare Besucht und nie war das irgendwie einnThema oder gar im Stundenplan .
Forum verwechselt ?
Erst mal umgedreht kelte, da du alle generell über den Kamm scherst nd es ihnen unterstellst .
Also woran würdest du denn glauben das erkennen zu können , von Leuten denen du nie begegnet bist , während ich von Menschen. spreche mit denen ich trainiert habe. Mit denen ich gehebelt , gewürgt , geworfen , geschlagen habe und denen ich vertrauen musste und auch tat das alles immRahmen des Trainings bleibt .
Deren Reaktionen ich erfahren habe , wenn es enge wurde , wenn es härter wurde , wenn sie am Rande der Niederlage sind , wenn ich unterlegen war . Alles hautnah , direkt von Mensch zu Mensch .
Und nun du. Wie kommst du dazu pauschal über konkrete Menschen , z.b hier im Forum zu urteilen ohne je mit ihnen einen Schlagabtausch gehabt zu haben , nie mit ihnen auf der Matte gewesen zu sein. "??????????????
Erzähl mal
Da hast du aber viele Worte gebraucht, um einer einfachen Frage auszuweichen.
Woran würdest du solche Leute erkennen?
Klappt diese Erkennung genauso gut wie die von Gewalttätern und Rassisten in den Kampfsportvereinen, die dort nicht nur ungestört trainieren, sondern
stellenweise sogar in Schutz genommen werden?
Warum wohl zeigen die Leute hier so eine starke Ablehnung davor, die eventuell gewalttätigen Hintergründe von Kampfsportlern offenzulegen?
Was verlierst du, wenn du und deine Sportskameraden zeigen, nicht gewalttätig zu sein - um sich so von den Gewalttätern abzugrenzen?
Woran ich das erkenne?
Daran, dass sie es getan haben.
Daran, dass sie bereit sind, ihre Gegner in Lebensgefahr zu bringen - für ein paar Euro, für das Ego.
Wenn du mal ne ruhige Minute darüber nachdenkst, den Aspekt der Legalität ausblendest und dieses Verhalten
auf einer rein sozialen, menschlichen Ebene betrachtest - wo ist da der Unterschied zu Gewalttätern, Kriminellen?
Richtig - da ist keiner. Der Unterschied ist, dass dieses Verhalten im Kampfsport legal ist. Das ist alles.
Und dann frage ich nochmal, warum Gewalttäter die Nähe zum Kampfsport suchen und dieser offensichtlich keine
ernsthaften Berührungsängste hat?
Kelte , du erzählst hier was von Respekt gegenüber dem Menschen , sozialem Verhalten und Werte , von menschlicher und gesellschaftlicher Evolution
Und bist dabei nur am Unterstellen, beleidigen , übst verbal Gewalt aus aus anonymen Raum heraus , bezichtigst deine Gesprächspartner permanent der Lüge , schauspielerei und Scheinheiligkeit
Und bemerkst garnicht das du eben die Werte die du von anderen verlangst , mit Füssen tritts und jene Werte die du an den Pranger stellst , die lebst du hier in vollen Zügen aus.
DAS IST GELEBTE SCHEINHEILIGKEIT .
Nur weil dir die Antwort nicht gefällt, solltest du nicht so tun, als hätte ich die Frage nicht beantwortet.
Lass uns mal die Aufregung beiseite legen und gemeinsam nachdenken:
Was ist ein krimineller Gewalttäter?
Nun, das ist jemand, der für einen Vorteil (beispielsweise Geld) bereit ist, andere Menschen zu verletzen.
(Da er diese dabei nicht um Erlaubnis fragt, ist das illegal ... auf deutsch kriminell)
Was ist ein Kampfsportler?
Nun, das ist jemand, der für einen Vorteil (beispielsweise Geld) bereit ist, andere Menschen zu verletzen.
(Da diese einverstanden sind, ist es legal.)
Merkst du was?
Kampfsport und kriminelle Gewalt sind einfach nur die 2 verschiedenen Seiten der gleichen Münze.
Die legale und die illegale Seite.
Und nach meinem Denken tut ihr euch deshalb mit einer Abgrenzung/Trennung so unglaublich schwer.
Frag dich bitte mal selber , ist es der Kampfsport oder der Gewalttäter IN einem Menschen der zum Täter wird .
Das Gewalttäter ,,Kriminelle die mit physischer Gewalt arbeiten durchaus im Kampfsport Elemente finden und sie benutzen, das hat nie jemand abgetritten . Das ist sogar logisch .
Das macht sie aber nicht zu Kampfsportlern . Das kapierst du einfach nicht.
Und es ist unlogisch zu behaupten das im Gegenzug alle Kampfsportler sich zu Gewalttäter bzw Gewalttäertum hingezogen fühlen . Das ist dein riesen Denkfehler .
Dein Umkehrschluss ist lächerlich
Godwins Law: check
https://de.wikipedia.org/wiki/Godwin%E2%80%99s_law
:rolleyes:
Grundsätzlich sehe ich es eigentlich auch genau so und nicht anders. In diesem Fall ist es aber schon interessant, ob die Person die ihre eigene Meinung als bewiesenen Fakt darstellt und keinen Widerspruch duldet von sich behauptet gut bewandert zu sein auf dem Gebiet von dem sie mehr zu wissen denkt als der eine oder andere Profi (auch wenn man das nicht so ohne weiteres überprüfen kann) oder ob sie von vornherein die Sache nur von Außen beurteilen möchte.
1) Auch wenn es Dir persönlich nicht passt: ja, Unfälle bleiben Unfälle, egal wo sie passieren. :rolleyes:
2) Ein totgeprügelter Mensch ist zunächst einmal DEINEM Verständnis nach nur durch brutale Gewalt und Menschenverachtung erklärbar.
3) Gewalttäter haben auch so schon offenbar wenig Interesse "dran", falls Du normale Vereine meinst und nicht irgendwelche illegalen Fight Clubs über die man nicht reden darf. Natürlich kannst Du nun allen Dir widersprechenden Personen unterstellen, sie selbst seien halt selbst Neonazis, Dschihadisten, Gewaltverbrecher einer beliebigen anderen Coleur oder hätten solche zumindest gerne im eigenen Club. Ich denke aber nicht, dass Du mehr weißt über dieses Thema als alle Anderen oder gar objektiver bist als alle anderen hier im Thread Schreibenden - DAS nun ganz bestimmt nicht.
(Hervorhebung im Zitat von mir)
Dir ist schon klar, dass Du der Einzige bist, der hier immer mit diesen krassen Gewaltphantasien daherkommt? Woran liegt es, dass DU SELBST offenbar nicht ohne solch eine Denke in einen Wettkampf gehen könntest? Tja und warum - ein Hoch auf die Individualität - schließt Du aus Deinem eigenen Einstellungsproblem, dass alle Anderen dieses dann natürlich auch haben müssen?
:D:D:D Genau das kam mir auch in den Sinn und es war von vornherein klar aus welcher Ecke das früher oder später kommen würde.
Du haust hier so viele Sachen durcheinander .
Ob etwas krimininell oder legal ist , ist schlicht eine Frage der gesetzlichen Basis.
Hat aber nichts damit zu tun ob einer ein Gewalttäter ist odr nicht.
Du fragst allem ernstes was ein Kampfsportler ist . Jetzt . Nach all deinen Unterstellungen.
Dann frage dich erst mal was Sport ist .
Macht ein Gewalttäter Sport ? Übt ein Extremist , sport aus in dem Moment wo er andere verletzt ?
Und wieder vergisst du das nur wenige wirklich Wettkämpfe betreiben von allen SPORTLERN . Also für Geld verletzen wie du es nennst.
Gibt es innerhalb der Wettkämpfer welche, die es lieben Gewalt auszuüben. Ich würde sagen ja, einfach weil der Mensch vielfältig ist und du alle Fascetten überall antreffen wirst .
Und das ist der Punkt. Sie wirst du auch im Alltagb, immBeruf oder eben hier verbal im Forum antreffen.
Aber sich hinzustellen und pauschal alle Sportler einer Sportart als Gewalttäter darzustellen ist hirnrissig .schon der Versuch
Die meisten machen überhaupt keine Wettkämpfe und nicht wenige sind eher zu zaghaft vernüftig durchzuziehen damit eine Technik wirkt. Und das hat noch nichts mit verletzen wollen zu tun, sondern mit anwenden.
Dir fehlt echt eine reale Erfahrung
Du hast da irgendwie eine Wahnvorstellung.
Die meisten Kampfsportler sind Leute, die freundschaftlich mit anderen Menschen in irgendeiner Form entweder auf der Matte rumkrabbeln, ihre Kräfte messen, sich werfen, manche schlagen sich auch, mehr oder weniger hart. Um welchen Vorteil geht es denn da bitte?
Und jetzt solltest du übrigens Feierabend machen.
Das ist eine sinnfreie Aussage.
Zur Verdeutlichung das Beispiel von hier:
1) Ich will einen Ball in Richtung A schlagen und treffe dabei versehentlich eine Person - Unfall
2) Ich schlage mit voller Kraft unzählige Male bewusst auf einen Menschen ein und töte ihn dabei - kein Unfall
Richtig. Dazu gibt es keine logische Alternative.
Ich kann einen Menschen versehentlich überfahren, versehentlich erschießen - aber nicht ohne brutale Gewalt und Menschenverachtung mit 200 maximal starken Schlägen umbringen.
Da gebe ich dir recht, deshalb würde ich auch niemals so eine Aussage treffen.
Ich beschreibe hier den aus meiner Sicht grundlegenden Charakter der hier diskutierten Kampfsportarten - mitnichten schließe ich aus,
das Menschen in ihrer Motivation/Einstellung davon abweichen können.
Das war das, was die Hippies mit LSD überwinden wollen?
Irgend so ein fernöstlicher Kram. Ich glaube das kommt aus der Kampfkunst, Überwindung des Ego, so weit ich weiß.
Aber warte mal das kann ja nicht sein, wenn doch Kampfkunst dazu führt, dass das Ego immer dicker wird, und man am Ende für kleine Geldstücke Leute totschlagen geht.
Eh, der kleine aber feine Unterschied ist
Das a) beide schlagen dürfen
b) beide mit vollem Risikobewustsein da antreten und c) immer noch Sicherheitsregulatoren dazwischen geschaltet sind
Mach ich das auf der Strasse, voll bewusst- mit einem Überraschungseffekt der anderen Person gegenüber ist es was ganz anderes