Schöne Sache für den Judosport:
https://www.olympics.com/en/news/kay...-ufc-title-win
Druckbare Version
Schöne Sache für den Judosport:
https://www.olympics.com/en/news/kay...-ufc-title-win
Die Frage stellst du, weil du dir nicht die Mühe gemacht hast, dir ihren Titelkampf anzuschauen.....
Danke :halbyeaha
Judo kann man super mit dem Cage Clinch verbinden. Das hat sie eindrucksvoll demonstriert.
Ich glaube MMA mit Gi wäre eh viel technischer, als das heutige Flutschprogramm.....
Im Combat Sambo sieht man sehr coole Combos aus Kopfstoß zu O Sotogari, Kniestoß zu Uchi-Mata oder Harai Goshi! Das feiere ich sehr.
würde ich nicht zwingend sagen. Ich schaue auch lieber Judo als Ringen (Eurosport oftmals die Grand Prix life und Euronews am Sonntag mit den Ergebnissen) oder lieber Gi BJJ als NoGi. Ist Präferenzsache.
Ground and Pound wäre mehr oder weniger tot und man würde eine Menge Grappling Kontrollen in Kombination mit Schlägen erleben und natürlich viel mehr Submissions
Im Stand Dirty Boxing "Eishockey Style" defintiv auch gut anzuschauen. im Clinch viel mehr Optionen, Würfe, eingesprungene Triangles, etc.
Klar der Level dafür müsste da sein, aber bei technisch guten Leuten, wäre das extrem unterhaltsam.....
Die hat im Judo bis 78kg gekämpft und nun bis 61 kg?
Relativ viel, gut ins Nogi-MMA übertragen.
Ihr Stil: an den Cage, Clinch, Wurf, unten GnP oder Submission.
Dazu eine Physis, dass der Hulk neidisch wird.
Da würde ich so gerne wissen, wieviel davon genetisch ist (in jeglicher Hinsicht), wieviel "chemisch".
Nicht falsch verstehen, größtenteils sicher jahrelange Plackerei.
Meinst Du die Optik, oder den Output?
Falls ersteres: Auf manchen Bildern sieht die recht massig aus, aber ich hab ja inzwischen den oben verlinkten Kampf angeschaut und da habe ich nix besonders krasses gesehen.....
Allerdings:
War die früher vielleicht massiger?
In welcher Gruppe hätte nochmal Imane Kehlif antreten sollen, weil sie körperlich überlegen war? Da waren viele doch so empört.
Auch bei Imane Kehlif konnte ich nun optisch nichts sehen, was Hulk* neidisch machen könnte.
Da ging es um andere Attribute und vor allem um die grundsätzliche Zugehörigkeit zu einem Geschlecht.
(*falls damit die Comicfigur bzw. die Darstellung dieser durch Lou Ferringo gemeint ist und nicht irgendein KKB-Mitglied mit diesem Benutzernamen..)
Zu ersterem: ja.
Zu zweiterem: ich bin einerseits für eine Liga, wo jeder einwerfen darf was er will, und andererseits für eine, wo die Leute komplett sauber sein müssen. Die Vermischung von beidem finde ich ungut, weil sie eine Sogwirkung erzeugt für all die, die eigentlich sauber bleiben wollen, aber sich mit dem Problem konfrontiert sehen, dass sie damit nie nach oben kommen werden, selbst wenn sie entsprechend talentiert sein sollten... und in der heutigen Zeit kann es zum Teil schwer sein, sogar das hinreichend zu bewerten, weil man eben selten genau weiss, wer sauber ist und wer nicht, und wo die saubere Spitze sich so bewegt. Ich hatte vor etwa einem Jahr ein, zwei Sparrings mit dem ehemaligen Headcoach von meinem aktuellen Gym, und die waren... schräg. Er war sowohl erheblich stärker als ich gedacht hätte, und zudem viel schneller (in Kombination damit, dass wir sein Regelwerk gespielt haben und er 20 kg mehr auf die Waage gebracht hat als ich eine doofe Kombination, und ich bin auch verletzt aus dem Sparring rausgekommen). Na ja, einige Monate später hat man mir gesagt, dass der Typ seit über 20 Jahren auf Stoff ist, da ist mir dann einiges klar geworden. Tatsächlich war das bisher das einzige Mal in meiner Karriere, dass ich mit jemandem trainiert habe von dem ich das weiss... und das entsprechende Erlebnis hatte ich in der Form auch noch nie.
Musst Du doch selbst wissen, wenn Du so etwas sagst:
Oder kannst Du nicht konkret benennen, worin die "deutliche körperliche Überlegenheit" bestand?
Gibt es irgendeinen Grund anzunehmen, dass die hier diskutierte keine biologische Frau ist?
Darum ging es nämlich bei Imane.
Diese Idee hat etwas, auch wenn sie ebenso Nachteile mit sich bringen würde. Konkret denke ich an eine "Normalisierung des Dopings" mit daraus folgenden noch größeren Anreizen bzw. geringeren Hemmungen für Jugendliche/Hobbysportler sich bestimmter Mittel zu bedienen.
Praktisch sehe ich ein großes Problem darin, dass die Verlockung, Dopingmittel zu gebrauchen und trotzdem in der "sauberen Klasse" anzutreten, viel zu groß sein dürfte, als dass dieser nicht massenhaft nachgegangen werden würde.
Ersteres haben wir z.B. im BJJ ja schon längst - nur gibts da schon lang keine dezidiert "saubere" Klasse mehr.
Zweiteres liesse sich aus meiner Sicht - auch wenn man keine eigene "Stofferklasse" schafft - recht einfach erreichen mit ein paar richtig drakonischen Strafen - bei eindeutiger (!) Überführung lebenslange Sperre, rückwirkende Aberkennung aller (!) je erreichten Resultate, verpflichtende Rückzahlung sämtlicher Gagen, Preisgelder, Sponsorengelder etc., mit Zins und Zinseszins. Alternativ Haftstrafe wie bei jedem anderen Betrug mit potenzieller Körperverletzung von Unschuldigen - nur haben dann halt die Betrogenen wenig davon. Mal sehen, wie lang der Sch... dann noch gehen würde.
Ich bin der Meinung, das System ist diesbezüglich aktuell viel zu lasch und eher eine Alibi-Geschichte als sonstwas. Sagen wir mal, ich werde Olympiasieger, weil ich gestofft habe, Du wirst Vierter und warst komplett sauber. 12 Jahre später schaut jemand meine B-Probe nochmal an und überführt mich, und die Typen auf den Plätzen 2 und 3 gleich mit. Aktuell kommt dann irgendwer beim IOC bei Dir daheim vorbei und hängt Dir die Goldmedaille um, aber ich denke, wir sind uns einig, dass Dich das in keinster Weise vollumfänglich entschädigen wird - die Sponsorenverträge hab ich bekommen, den VIP-Status auch, und Du hast Dich vielleicht die letzten 12 Jahre beim Einschlafen und Aufwachen ständig gefragt, was Du hättest besser machen können. Oder nehmen wir an, ich wäre Brock Lesnar. Ich habe die letzten 15 Jahre in der WWE fröhlich vor mich hingestofft, jetzt setze ich grad so lange ab, dass ich rechtzeitig negativ teste und mache einen UFC Titelkampf. Frage: wird es einen Unterschied machen, dass ich 15 Jahre lang die Vorteile von Doping ausgenutzt habe? Tja...
Inwiefern resultiert die von Dir hier von Dir gesehene/behauptete aus einer unklaren Geschlechtszugehörigkeit?
Im Leistungssport ist körperliche Überlegenheit nicht grundsätzlich etwas Schlechtes, es kommt darauf an, worauf die basiert.
Wenn die auf Genetik (abseits der Geschlechtschromosomen) beruht, hat damit hier wohl keiner ein Problem, ebenso, wenn die auf hartem Training beruht.
Wenn die auf dem Einsatz von verbotenen leistungsfördernden Substanzen beruht ist das zumindest offiziell verpönt.
Und wenn jemand in einer Klasse startet, für die er nicht die Voraussetzungen erfüllt, und daher körperlich überlegen ist, dann gilt das wohl bei den meisten als unfair, insbesondere weil die Klassen geschaffen wurden, um Leuten, die die Voraussetzungen erfüllen, sich mit ihresgleichen zu messen...
Da wird aber einfach stillschweigend nicht getestet, oder? Bin da nicht so auf dem Laufenden, aber ich glaube Gordon Ryan z.B. wird schon auch angefeindet, weil er öffentlich kundtut, dass er dopt. Also so richtig normalisiert - im Sinne von einem offenen Umgang mit dem Thema - ist Doping auch dort nicht (?).
BJJ/Grappling ist aber auch eine Randsportart und ich denke, die gesellschaftlichen Auswirkungen einer Dopingerlaubnis in z.B. der Leichtathletik wären doch deutlich größer.
Davon gehe ich auch aus. Allerdings muss man auch sehen, dass eine Überwachung (die zur Zeit mWn schon ziemliche Ausmaße annehmen kann) nur bis zu einem gewissen Grad möglich ist und die Kreativität beim Betrügen wohl keine Grenzen kennt.Zitat:
Ich bin der Meinung, das System ist diesbezüglich aktuell viel zu lasch und eher eine Alibi-Geschichte als sonstwas.
In einem anderen Umfeld könnte man nun die Langzeitwirkungen von verschiedenen Arten Doping diskutieren.
Hier mal der Maggus zum Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=6VZZOi3zcmY
und hier noch seine Ex, die m.E. schon eher geeignet íst, mich (der ich sicher nicht Hulk bin) mit ihrem Körperbau zu beeindrucken, als die hier diskutierte Protagonistin:
https://youtube.com/shorts/8l20Iruf_NY?feature=shared
Angefeindet ja, aber die Top Leute - Craig Jones etc. - sind fast alle auf Stoff, überraschend viele bekennend. Was die gesellschaftliche Auswirkung in anderen Sportarten angeht - schwer zu sagen. Aktuell ists halt so, dass man im Grunde die groben Umrisse erkennen kann, wer sich exemplarisch was eingeworfen hat, aber man lebt eben damit.
Klar. Aber die Konsequenzen sind m.E. immer noch zu gering. Man sieht auch mit einem begrenzten Mass an Zynismus, dass Dopingsünder immer noch profitieren. Ob ein Lance Armstrong, der erst nach Karriereende erwischt wurde (nachdem ihn jemand verpetzt hat), John Jones etc.
Ich verweise da immer gerne auf das hier (insbes. ab ca. 17:50):
https://www.youtube.com/watch?v=BgyqAD5Z6_A&t=1102s
Zuersteinmal:
Gelten die Spoilerregeln nicht mehr?
Der thread gehört hier hin:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...php?87-Spoiler
oder einfach hier diskutieren:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...n-incl-Spoiler
Und dann noch vollkommen unnötig diese Überschrift, zumal niemand mit einem Sieg von Pena gerechnet hat. Wie auch...
Aber nur weil Du es ins "Grapplingforum" postest, gehört es dennoch nicht hierhin! Nach ein paar Wochen ok, aber doch nicht direkt nbach dem Kampf! So eine Scheiße! Das einzig gute ist, dass es eh keine Überraschung war - dennoch bin ich echt angefressen über diesen unnötigen Spoiler!
Ja, und den weight cut des Todes.
Ok!? Setze eine Brille auf! :cool:
(Bzw. schaue es Dir nochmal in guter Qualität in Vollbild an! In Deutschland ja für 10.-€ oder izwischen 11.- im Fight Pass ab Tag 3 verfügbar).
Es sah die ganze Zeit danach aus, als hätte ein männliches Leichtgewicht die Pena verkloppt, und so ist der Kampf auch gelaufen. Ich habe vor der sportlichen Leistung schon Respekt, aber es war halt alles keine Überraschung. Es hat auch seinen Grund, dass hier über Doping geredet wird. Selbst in 145 wäre sie noch der freak (bzw. Hulk) - ich hoffe jedenfalls, dass sie da demnächst hingeht und nicht mehr ganz so krass cuttet.
Zitatfehler
Ja, genau.
Bei Imane basiert das zu viel an Kraft auf zu hohen Testosteronwerten. Kann sie nix dafür. Dadurch mehr Power/ Schlagkraft und oft "überlegen."
Bei Kayla entsteht die körperliche Überlegenheit aus etwa +10kg Körpermasse, da es anscheinend keine höhere Gewichtsklasse als 66kg bei den MMA- Fights der Frauen gibt.
Mich stört nicht, dass manche die Überlegenheit kritisieren, mich erstaunt der sehr unterschiedliche Umgang.
Das es sich grundsätzlich um andere Ursachen handelt. Geschenkt.
Der gesellschaftliche Umgang wird von mir in Frage gestellt.
Also ganz simpel:
Zweimal deutlich zuviel Kraft aufgrund biologischer Vorteile.
Einmal Pfui, einmal cool....
Wie kommt das?
Die (Harris) hat sicher auch außergewöhlich hohe Testowerte. Da bin ich mir sicher. :cool:
Und wie ich oben bereits schrieb: Es gibt 145 Pfund. Ich denke sie wollte den Titel so unbedingt, dass sie sich in 135 gequält hat, da hier ihre Chancen besonders hoch ((wenn nicht 100%) sind und sie ihre körperlichen VOrteile in 145 nicht so krass ausspielen könnte, halt enifach eine taktische Entscheidung.
Frauenkampfsport ist für viele Männer nach wie vor ein schwieriges Thema, und das sage ich (ob man es glaubt oder nicht) wertungsfrei. Mehrere meiner Trainer (unterschiedlicher Religionen, bevor jetzt der Vorwurf kommt) haben mir gesagt, dass sie es schwierig fänden, Frauen im Kampfsport zu trainieren bzw. das nicht machen würden. Als jemand, der sich für modern denkend gehalten hat, mit Leistungssportlerinnen aufgewachsen ist usw. habe ich damals in mich hineingeschmunzelt. Jahre später hatte ich dann ein paar Erlebnisse, die mich dazu gebracht haben, diese Ansicht zu revidieren - einerseits habe ich selbst eine Wettkämpferin trainiert, die beispielsweise einmal in Training in Tränen ausgebrochen ist, andererseits war ich Zuschauer bei einem Jugendwettkampf, wo es nur Gewichtsklassen, aber keine Geschlechtsklassen war (ist normal bis 12 oder 13, hier wars eher 14 oder 15), wo eine Wettkämpferin von den Jungs ziemlich zerstört worden ist. Beide Male habe ich gemerkt, dass mir das eben doch nicht egal ist, bzw. ich es anders wahrgenommen habe, als wenn es ein Mann gewesen wäre.
Das heisst nicht, dass ich mich weigere, Frauen oder Mädels zu coachen oder mit ihnen zu trainieren, aber ich muss zugeben, dass ich da doch einen Unterschied sehe. Und nein, dafür schäme ich mich nicht. Ich habe bislang nur eine einzige Frau im Kampfsport getroffen, wo das nicht so war - die war Staatsmeisterin im Schwergewicht, international erfolgreich und so zäh (witzigerweise auch ähnlich stark) wie jeder Mann auf der Matte.