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Ich habe bereits begründet, für was ich die Erklräung Hikte-als-Zerren halte (für das selbe, wie Bunkai: Bilder für Schüler, damit sie mit mehr Intention üben und sich nicht mit Fragen aufhalten). Das ist nicht nur irgendwo sinnvoll, nein, auch plausibel, weil es weitestgehend japanischer Denkweise entspricht.
Und wohin führt diese Denkweise? Was ist das Ergebnis davon? Das wir irgendwelche Techniken als Selbstzweck üben.


Zitat Zitat von Luggage Beitrag anzeigen
Aber irgendwie scheint keinen zu interessieren, warum das ein zentrales Prinzip der Kampfkünste zu sein scheint.
Genau das interessiert uns alle hier!!! Also sag doch einmal warum das so ist. Mit der Erhöhung der Kraft für den finalen Schlag begründest du nämlich noch nicht, warum Hikite auch bei Abwehrtechniken gemacht wird...


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Natürlich hat der Karateka auch ein paar Techniken für den Nahkampf parat. Diese zielen aber stets darauf ab, den finalen Schlag landen zu können. Entweder räumen sie die Deckung beiseite, fintieren oder bearbeiten auf verschiedenen Stufen, um eine Öffnung zu schaffen. Reißen gehört auch dazu.
Goju-Ryu hat weitestgehend genau dieselben TEchniken wie das Shotokan. Daher verstehe ich diese Unterteilung in Nahdistanz und Weitdistanz-Stil nicht. Worauf bezieht sich denn diese Theorie?

Deine 70%-30%-Rechnung verstehe ich auch nicht. Zeig mir doch einmal eine Karate-Armtechnik ohne Hikite.