Hey, wer ist denn hier der Besserwisser? Schreib ich Einzeiler und korrigiere mit Absolutheitsanspruch, oder du?
Berechnen wäre natürlich nett, mir würde es aber schon reichen, alle Faktoren zu kennen. Ich maße mir nicht an, das zu tun, mutmaße lediglich, auf Basis meiner Anschauung. Abgesehen davon, wäre es als Referenz für deine absolut formulierte Behauptung durchaus interessant gewesen, wenn du Bioniker o.ä. gewesen wärest.Das muss man nicht berechnen, das kann man direkt ausprobieren![]()
Um auf die Kampfanwendung zurückzukommen: Der untrainierte Kämpfer schlägt Schwinger und rudert dabei mit dem anderen Arm herum um das Gleichgewicht zu halten, und die Rotation instinktiv zu unterstützen. Der Trainierte steuert diese instinktiv nicht unrichtige Verhaltensweise in gelenkte Bahnen, macht aus dem Schwinger eher eine Gerade und aus dem Herumrudern ein gezieltes Zurückziehen...Um auf mein Wurfbeispiel zurückzukommen: kein untrainierter Werfer mimmt instinktiv die Hand an die Hüfte, um weiter zu werfen![]()
Wie gesagt: Ich hab ja keine Ahnung. Ich weiß nur, dass es es sich überaschend gut anfühlt, mit Hikite zu arbeiten, im ggn.satz zum Schlagen aus dem Boxen z.B. (was ich im weitesten Sinne deutlich länger als Karate gemacht habe). Das, in Verbindung mit der Häufigkeit Hikite-artiger Techniken in der trad. KK-Welt läßt mich vermuten, dass da doch noch etwas mehr dran ist, als nur eine wie auch immer geartete Schulterrotation. Vielleicht liegt mir das aber auch nur aus irgendeinem Grunde besonders gut, wer weiß...