Ich leide mit wenn ich die Gefühle von jemand anderem mitempfinde, und nein, das tut mir nicht leid. Es ist nur nicht einfach. Manchmal reicht das schon um zu helfen.
Was ich meinte sind so Klassiker wie "die Frau bestimmt wann und wodurch sie sich belästigt fühlt, und welche Konsequenzen sie für nötig hält". Ach ja ? Und wenn mich ne Kollegin nach ner Hochzeit von nem Kollegen anquatscht und ihre Hände auf 6 Uhr rutschen, dann bin ich einfach nur Spiesser wenn ich da komisch reagiere. Vor allem wenn mir danach der übliche Spruch gedrückt wird "ihr Männer wollt doch sowieso nur", und "in Wirklichkeit wolltest Du doch bloss ...". Es nervt wenn dann andersrum immer dieses superdämliche Arm berührt = praktisch vergewaltigt kommt, wenn die andere Seite gerne mit den Gefühlen von Männern (ja, die gibt es, echt) wie mit einer Quietscheente spielt wenn's passt. Und das nicht wenig aus purer Berechnung oder aus ner "blöden Laune" heraus, die dann hinterher ellenlang mit irgendeinem Scheiss "begründet" wird über den man sich leider dann auch noch tatsächlich Gedanken macht wenn man nicht gelernt hat damit umzugehen. Dazu dann diese 3%-Rule und fertig ist der Traum von Stern-Leserinnen aus den 80er Jahren. Bösä!
Geändert von Klaus (07-01-2012 um 00:23 Uhr)
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)