Den Unterschied zwischen Kampf und SV zu verstehen ist ein wichtiger Schritt, den bei weitem zu wenige gehen
Außerdem: Ich finde auch, dass Du schon recht hast, man muss irgendwo (bewusst oder unbewusst) ein bestimmtes Ziel haben, womit man umgehen möchte (das kann im Leufe der Zeit natürlich immer höher gehängt werden).
Um gegen 5 anabolikageschwängerte, 2 Zentner-Hooligan-Nazis aus dem MMA-Verein nebenan sich eine Flucht zu erarbeiten, muss man anders trainieren, als gegen einen schwer besoffenen Vollidioten.
(Eigentlich braucht es erst mal andere Sachen als unbewaffnetes Kämpfen (Awareness, taktisches Positionieren, passende Bewaffnung z.B.), oder Training im Krav Maga, Thaiboxen und BJJ, in genau der Kombination (ich probier eine neue Marketing-Masche

)
Die Vorstellung oder Forderung, jeder solle Vollkontakt-Boxen 4x die Woche trainieren, halte ich auch für Unfug. (3x pro Woche Krav Maga bringts

)
ABER ich finde, dass man mit einem ungünstigen Deckungsverhalten und ungünstiger Schrittarbeit unterhalb seiner Möglichkeiten bleibt.
ABER dass heißt für mich immer noch nicht, dass Du wechseln musst oder sollst, zumal Du das Training ja gut findest und Spaß hast (und vielleicht eine sehr gute Gruppe erwischt hast?!??);
du könntest doch auch z.B.
ergänzen, cross-trainieren
, nocht etw kritischer sein...