@cam67:
es ist nicht absurder, als wenn christen (oder von mir aus "religiöse menschen") einem atheisten erklären, was er so alles glaubt, fühlt, denkt ...
es ist nicht absurder, als wenn christen (oder von mir aus "religiöse menschen") einem atheisten vorwerfen, er könne zum thema religion / spiritualität / glaube gar nicht mitreden, weil er angeblich keine eigenen erfahrungen mit religion / spiritualität / glaube hätte ...
es ist nicht absurder, als wenn christen (oder von mir aus "religiöse menschen") einem atheisten vorwerfen, er könne ja gar keine echte liebe oder überhaupt gefühle empfinden, denn ihm fehle ja die dafür nötige voraussetzung namens "gott" ...
es ist nicht absurder, als wenn christen (oder von mir aus "religiöse menschen") einem atheisten apodiktisch erklären, daß das leben erstens einen sinn hat und daß dieser sinn zweitens von "gott" herrührt ... und daß jeder mensch, der seinem leben einen (selbstgewählten) sinn gibt, automatisch "gott" in sich hätte ...
diese selbstgefällige selbstgerechtigkeit habe ich übrigens bislang nur bei "gläubigen" gefunden.
kein selbstzweifel, dafür die absolute gewißheit, stets im recht zu sein, weil man ja die "wahrheit" kennt ...