
Zitat von
Kraken
Ich bemerke ein Muster:
Alles, was als "schlecht" beurteilt wird, von den Atheisten, das nennen sie "quasi-religiös" reden von "religiösen Zügen" und "Glaubenssätzen"
Alles, was sie als Gut und förderlich beurteilen, nennen sie "rational" und was schlechte Auswirkungen hat, nennen sie "irrational"
Ich bin sicher, es wird sich mindestens ein Atheist finden lassen, der z.B. Hodenkrebs oder Hundescheiße an den Schuhen schlecht findet, ohne die quasi-religiös zu nennen.
Mir scheint, z.B. rambat findet "Anstand" gut, ohne dass der für den einzelnen im konkreten Fall rational begründbar ist.
Damit wäre Deine Aussage widerlegt.

Zitat von
Kraken
Und wenn ein grauenhafter Despot ein Atheist ist, seine Taten wissenschaftlich rechtfertigt und den Glauben und die Religion bekämpft.... dann bemüht man halt einen christlichen Grossvater oder eine StrassenKREUZung die ihn beeinflusst hat.
Wo wurde denn so was gesagt?
Tatsächlich wurde auf ein Muster hingewiesen:
"Absolute Wahrheitsansprüche sind theoretisch unsinnig; faktisch gibt es natürlich zahlreiche Menschen, die sie erheben. Man denke nur an politische Ideologien, die festgestellt zu haben meinen, wie die Menschheit organisiert sein müsse, um den endgültigen Glückszustand zu erreichen. Es kann entsetzliche Folgen haben, wenn diese dann in eine Position gelangen, die es ihnen gestattet, ihre Wahrheit autoritär durchzusetzen, und sie damit beginnen, den anderen als Saboteur der richtigen Weltsicht zu schikanieren. Die Anhänger dieser Ideologien haben einen entsetzlichen Terror im Namen der vermeintlich letzten und für alle gültigen Wahrheit ausgeübt."
Paul Watzlawick
Was soll denn "wissenschaftlich rechtfertigen" heißen?
So was?

Zitat von
Kraken
Der zweite Weltkrieg war eine RATIONALE Sache! "Wir brauchen Lebensraum im Osten." ist eine rationale Vorstellung.
." Adolf Hitler formulierte in Mein Kampf, die nationalsozialistische Bewegung habe die „Mission“ der Schaffung „eines germanischen Staates“, die ihr „vom Schöpfer des Universums“ zugewiesen worden sei. An das deutsche Volk sei der Auftrag der Schaffung eines neuen Menschentums gerichtet. Für diesen neuen Menschentyp hielt Hitler den arischen Menschen bestimmt, dessen Züchtung Hauptaufgabe des Staates werden müsse. Aus der Idealisierung des zu schaffenden Menschentums, so die Germanistin Anja Lobenstein-Reichmann, begründete sich sowohl die nationalsozialistische Heilsutopie als auch der nationalchauvinistische Überlegenheitsanspruch. Hitler glaubte, es könne in der Zukunft nur „eine höchste Rasse“ als Herrenvolk zur Weltherrschaft berufen sein. Dabei bezog er den Ausdruck direkt auf die Deutschen, die er mehrfach als Herrenvolk betitelte.[11] Noch in seinen letzten überlieferten Äußerungen bekräftigte Hitler, dass das deutsche Volk ein Herrenvolk sei und von der göttlichen Vorsehung zur Weltherrschaft berufen"