Ihr wisst doch sicherlich alle, dass Rechtsberatung in Deutschland verboten ist, wenn man nicht die entsprechende Befähigung als Jurist hat, oder? Und dass dies nicht von evtl. Haftplfichtansprüche befreit, z.B. durch eine Beratung, die nicht 100% so kompetent war, wie von einem Rechtsanwalt zu erwarten wäre.
Und du, Kampftroll,
hast du dir vielleicht überlegt, ob dein Problem vielleicht an erster Reihe gar nicht ein rechtliches Problem ist? Mir scheint es, dass du z.B. viel zu sehr Sachen geschehen lässt, die von anderen Entschieden werden - um dann hinterher dich hauptsächlich mit dem Ergebnis davon zu beschäftigen, statt die Sache auf den Grund zu gehen: Wo hättest du früher eingreifen und entscheiden sollen - und wo hättest du deine Mitmenschen anders einschätzen können, und welche Bedürfnisse sind es bei denen, die du versuchst zu befriedigen? Und die große entscheidende Frage: Sollst du ihre Bedürfnisse befriedigen? Die sind ja selber für sich verantwortlich. Genau so sehr, wie sie für dich NICHT verantwortlich sind.
Beispiel: Der Schwiegervater hat ein riesen Bedürfnis, irgend ein Projekt zu Managen. Fein, soll er doch tun. Soll er etwas für sich selbst machen. Du hast ihn aber in dein Verantwortungsbereich rein gelassen ... du wolltest natürlich was Gutes damit bewirken. Die Frage ist nur, für wen? Ich habe noch nicht alles gelesen, was du geschrieben hast, aber intuitiv denke ich, dass es noch mehr solcher "Konstellationen" als dir bis jetzt klar war.