@Discipula & rambat
Daumen hoch für die Teilnahme am Boxtraining. Ist eine tolle Sache.
Was den Muskelkater angeht, der besteht meines Wissens nach aus Ödemen und sollte vermieden werden. Falls dein Boxtrainer dich so gut einschätzen konnte... - Respekt für diesen.
KFS gibt es im Boxen nicht wirklich. Allerdings könnte man sagen das es den Ausdruck "Ketten-irgendwas" recht häufig gibt (Kettenhände, Hebelketten u.s.w.).
Die Techniken im Boxen sind m.E.n. durchaus "verkettet" (aus der Körper-mechanik heraus), allerdings keine KFS. - Vielleicht war das ja so gemeint und nur zu schnell geschrieben.
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spaß und "Erfolg" beim Boxen und hoffentlich auch bald beim BJJ.
Liebe Grüße
DatOlli
Meine Katze ist soeben gestorben.
RIP und lebwohl beste Katze der Welt!
mögest du im Katzenhimmel viele fette Mäuse fangen. :-)
ja das ist der Plan
bisschen locker rumhampeln
Arme kreisen (manche mit Hanteln, ich nicht)
einbeinig stehen, mit den andern Fuss Kreise zeichnen in der Luft (schwierig)
Apportierspiel: der Trainer wirft einem Handschuh quer über den Raum und wenn er ruft "discipula! " muss ich losrennen, den Handschuh holen und ihm bringen.
noch mehr Sachen, aber ich hab vergessen was
kein Seilspringen, keine Liegestütze
@ Leute:
grösstenteils junge Männer, viele davon recht lange Kerle und fit, schien mir. Eine Frau in meinem Alter, aucn eine Lange.
zwei oder drei scheinen sich langfristig auf Wettkämpfe vorzubereiten, es war da von Gewicht die Rede und Kondition und Gesundheitszustand und viel diszipliniertem Training. Damit einer hoffen kann, im Dezember anzutreten, muss er ab sofort drei Mal die Woche im Training sein. und wenn er nicht zehn Runden à drei (oder vier?) Minuten am Boxsack schafft, muss er gar nicht anfangen.
gab es alles - Sparring weiss ich nicht ob das gestern welche machten, wird aber grundsätzlich schon gemacht.
Ich machte ziemlich viel Drills alleine, vor einem Spiegel erste Schläge, dann hin und her mit Schrittarbeit, und Partnerarbeit - sich ducken üben, die andere Person hält den Boxhandschuh wie eine Pratze hin und verschiedene Schläge darauf üben (gerade und uppercut für mich), eine Runde am Boxsack, dann noch mehr Schrittarbeit aber komplizierter, und noch mehr Partnerübung aber komplizierter.
Das war was ich tat, die andern hatten ihre eigenen Programme
Am Schluss ein paar fiese Bauchmuskelübungen und Planks, und Dehnen, und ganz am Schluss kriegte ich noch zehn Minuten Privatunterricht und wurde kreuz und quer durch den Raum manövriert und machte so eine Art Polonaise hinter dem Trainer her.
das klappte dann schon ganz gut.
Kettenfäuste meint nicht "gerader Fauststoss vor der Brust" sondern es meint "viele Schläge in schneller Folge"
Auch im WT sollte es so sein, dass nach vier oder fünf Schlägen das Problem fürs Erste erledigt sein sollte, ansonsten riskiert man selbst ein Problem zu bekommen.
Es geht mir nicht um den Titel, sondern darum, dass ich die dahinter stehende Idee - also was es bedeutet, ein väterlicher Lehrer zu sein - noch nie in der Form und Tiefe gesehen habe wie zwischen diesem Trainer und den Wettkämpfern. Das handelt sich schon um eine sehr grosse gegenseitige Verpflichtung und Aufgabe.
BJJ mit und ohne Gi, MMA, Muay Thai, Kickboxen, Eskrima, Wing Tsun, halt eben Boxen... sowas wie Pentak Silat (???). vielleicht hab ich noch was vergessen. Kraftraum hat es auch.
WT ist ein besonderer Leckerbissen, denn dort wird ab sofort meine winzige Kollegin von meiner alten WT Gruppe den Unterricht leiten. Ich freu mich darauf, sie als Lehrerin zu erleben :-)
werdet bitte nicht albern.
Beim Boxen gehts wohl genauso wenig wie im WT darum, rosa Plüschhäschen zu stricken.
Passgang und Diagonalgang kriege ich erklärt :-) schreitend und federnd kann ich mal fragen.
Er hat's nicht genau so gesagt. Er hat gesagt, er freue sich, dass ich jetzt auch dabei bin :-)
das wurde mir in der Tat in Aussicht gestellt
@discipula:
"Meine Katze ist soeben gestorben.
RIP und lebwohl beste Katze der Welt!
mögest du im Katzenhimmel viele fette Mäuse fangen."
mein herzliches, aufrichtiges beileid.
die kleinen fellnasen sind ja familienmitglieder, und wenn sie gehen, dann bleibt ein platz leer ...
aber vielleicht warten sie ja am anderen ende der regenbogenbrücke auf uns?
das wäre schön ...
liebe grüße
tom
Geändert von Gast (04-01-2018 um 22:29 Uhr)
ich bin froh, dass er so lange mit mir war, und froh, dass er einen sanften Tod erleben konnte.
ja die Viecher wachsen einem schon sehr ans Herz und er wird fehlen.
Mein Beileid.
Ahja.
Also im Prinzip lockeres Training und dennoch musstes du am Ende aufgeben.
Ohne gemein sein zu wollen, aber gibt dir das nicht zu denken?
Denn das ist in der Regel auch eher locker.
Was ja nicht schlimm ist, irgendwie muss es ja gelernt werden; ist bei mir und anderen auch nicht anders.
Das macht Boxkombinationen noch immer nocht zu KFS.
Und dennoch sind es vollkommen anderes Sachen.
Bei einer "Knapppistole" für Kinder, einem Luftgewehr, Paintball-Pistole und und einem MG geht es auch ums schießen; macht es dennochg nicht gleich.
Ja, das ist total dasselbe
Und doch kann man sie nicht 1:1 miteinander in einen Topf werfen.
Bloß, weil ich auf einem HEMA-Lehrgang festgestellt hab, daß der Trainer einen Stand ähnlich zu einem aus dem Karate hatte, heißt nicht, daß er dann einfach Karate mit einem Schwert macht.
Daran würde ich nie einen Trainer messen und es sollte eigentlich (mMn) auch nicht das Ziel sein, dass Muskelkater beim Anfänger um jeden Preis vermieden wird, sondern dass die Person sich an die Belastung gewöhnt bzw. schnellstmöglich in den normalen Trainingsbetrieb integriert werden kann und das passiert im Boxen meiner Erfahrung nach weit schneller, wenn sie nach den ersten paar Trainingseinheiten einen Muskelkater hat, diese dafür vollständig mitnimmt und anfangs mit 2 Einheiten die Woche einsteigt. Die andere Variante - bloß kein Muskelkater und auch nicht überanstrengen, ein Training im absoluten Schongang oder sogar ein vorzeitiger Abbruch - hat nie ähnlich schnell eine Integration in die Gruppe bewirkt. Wenn ich das erste Mal in meinem Leben über (beispielsweise) 1,5 Stunden die Hände hochhalten oder sogar schlagen muss, den Oberkörper ständig in Bewegung halten, die Hüfte in ungewohntem Maße nutzen, einen anderen Gang angewöhnen (usw.) und mich dabei auf den Ballen bewege und evtl. sogar noch 10-15 Minuten Seilspringen durfte, kann es schon mal sein, dass der Körper darauf die ersten Male mit Muskelkater reagiert. Solange die Person das Training mit guter Laune und unverletzt durchsteht, gibt es für mich (persönlich) keinen Grund, warum ich mehr Progression als notwendig einbauen sollte. Die ersten Wochen, bis die Kondition einigermaßen passt und evtl. auch in der absoluten Anfangszeit, in der man sich an die Belastungen gewöhnen muss und Muskelkater hat, noch auf einen (viel) längeren Zeitraum zu strecken, halte ich nicht für sinnvoll - die Zeit ist so schon schlimm genugund wer damit bereits Probleme hat, dürfte spätestens nach den ersten Erfahrungen mit Treffern das Handtuch werfen oder die Lust verlieren.
Im Boxen oder generell Standkampf? Den Ausdruck Kettenhände höre ich sogar an dieser Stelle zum ersten Mal im Bezug auf KS.
Mein herzliches Beileid! Ich wünsche Dir alles Gute und dass Du die tolle gemeinsame Zeit gut in Erinnerung behalten kannst. (Kann mich rambats Ausführungen nur anschließen und erinnere mich noch selbst an den Schmerz bei jedem verstorbenen und zu Fell gewordenem Gott, dem ich dienen durfte.)
Find ich klasse!
Erst einmal vielen Dank für die Antwort und Deine Ausführungen!
Das erklärt eine Menge und klingt nach einem sehr lockeren und angenehmen Aufwärmprogramm- wobei die Intensität auch wie so oft durch die Sportler selbst bestimmt werden kann.
Danke, also keine reine Familiengruppe oder die typischen Fitnessvarianten, die mittlerweile echt gerne von (überwiegend) Frauen in den Studios besucht werden. (Ist heutzutage eine sehr wertvolle Info, nachdem es immer häufiger vorkam, dass jemand anscheinend jahrelang boxt und nicht dazu sagt, dass es die Fitnessvariante ist, die auch definitiv nichts schlechtes ist
.)
Danke. Also wohl noch ein paar Sportler, die sich mal etwas ausprobieren wollen und am Anfang ihres Weges stehen - ich frage deshalb, da es manchmal sehr augenöffnend und beeindruckend sein kann, wenn man tatsächlichen (bevorzugt guten und langjährigen) Wettkämpfern mal zuschauen kann. (Die Ausführungen kommen mir bekannt vor
. So hat jeder mal angefangen...)
Klingt doch schon mal - so aus der Ferne - echt brauchbar und wenn dann noch die Atmosphäre stimmt, muss es ja auch kein knallhartes Wettkampfgym sein.
Das klingt doch nach einem - für das erste Training - sehr umfangreichen Paket und einem guten ersten Einblick!Ist auch ein gutes Zeichen, dass Du etwas individueller betreut wurdest.
Klingt brauchbar und echt nett. (Wobei ich den Sinn des Hinterherlaufens nur verstehe, wenn er Dich irgendwie (beispielsweise über Spiegel) beobachten konnte; was allerdings beim ersten Training auch nicht so gravierend ist, wenn das nicht der Fall war.)
Das habe ich schon verstanden. Es gelten nur komplett andere Prinzipien - sofern ich es an den KFS, die mir im Laufe der Jahre erklärt wurden, messe.
Ich persönlich vergleiche eine Schlagkombination immer gerne mit einer Symphonie. Unterschiedliche Höhen, Akzente, Synkopen, Tempi, Lautstärke usw. Ich kann sogar eine „simple“ Schlagkombination wie Führhand-Schlaghand auf so viele unterschiedliche Arten ausführen und mit so vielen unterschiedlichen Zielen... Offensiv, defensiv, störend, vorbereitend, als Wirkungstreffer, schlagend, stellend, schiebend, zum Kopf, zum Körper, mit Auslagenwechsel, die Angriffslinie gerade nach hinten verlassend oder doch zur Seite und direkt den nächsten Angriff einleitend usw. Nicht jede Schlagkombination ist darauf ausgerichtet, Schaden anzurichten. Auch die Intensität variiert komplett. Ich kann sie während dem Rückwärtsgehen defensiv schlagen oder um mich nach dem Angriff (störend) abzusichern, ich kann offensiv durch den Gegner marschieren. Ich kann ihn lediglich auf Distanz halten wollen oder seinen Angriff stören usw. Ich kann einen Konter locken wollen oder sie selbst als Konter schlagen. (Sie muss nicht einmal mit den Händen im Wechsel geschlagen werden (Doublette usw.).)
Abgesehen davon ist die Chance, dass das „Problem fürs Erste erledigt“ ist - nach vier oder fünf Schlägen - nicht wirklich groß und nimmt mit der Gewichtsklasse weiter ab.
Schon dem „viele Schläge in schneller Folge“ kann ich so pauschal nicht zustimmen. Wenn ich einen Wirkungstreffer vorbereite, muss dieser nicht unbedingt schnell sein, ich provoziere beispielsweise mit der vorhergehenden Aktion eine Reaktion. Sind alle Schläge schnell oder hart, stellt sich der Gegner viel leichter darauf ein. Kommen auf einmal in einer Kombination einzelne Schläge akzentuiert oder deutlich schneller, erwische ich ihn wahrscheinlich eher und die Chance, dass ihn der harte Treffer durchschüttelt (oder er zumindest aufmerksam wird), ist größer als wenn jeder Schlag diese Härte hat und ich ihm die Möglichkeit gebe, sich daran zu gewöhnen; so fühlt er sich für ihn härter an. Manchmal schlage ich meine Lieblingskombinationen bewusst langsamer, da der Partner oder Gegner sie bereits kennt und damit rechnet. Da reichen oft wenige Momente und der Low-Kick-Block wird bereits gesenkt, damit der Kick dann richtig schön einschlägt.
Viele Schläge sorgen - insbesondere bei Anfängern - häufig dafür, dass sie einen Rhythmus entwickeln und berechenbar werden, ohne den anderen unter Druck zu setzen. Dementsprechend schnell werden sie (von guten Kämpfern) gekontert oder durchschaut. (Die konditionellen Probleme, die Du bekommst und nur wenige umgehen können, wenn Du jeden Schlag schnell oder hart schlägst, seien nur am Rande erwähnt. Auch sollte man sich überlegen, ob viele schnelle Schläge überhaupt das Ziel erreichen können. Beispielsweise waren die KFS, die mir begegnet sind, zwar häufig sehr schnell, nur hat es mich nie wirklich interessiert, da sie keinen Schaden angerichtet und auch nicht nennenswert gestört haben.)
Mein Fehler und danke für die Klarstellung - war auch weit weniger negativ gemeint, als es sich vielleicht gelesen hat. Ich finde es nur immer wieder lächerlich, wenn auf einmal ein Boxtrainer Sifu oder Meister (abseits von dem klischeebedingten Gebrauch auf dem Bau bzw. im Handwerk und im KS-Sinne) genannt wird oder sogar auf die Anrede besteht (insbesondere wenn er den Titel nicht (beispielsweise) aus anderen Künsten mitbringt, die er trainiert).
Eine solche Beziehung wirst Du sehr häufig zwischen Wettkämpfern und Trainern finden - insbesondere bei den langjährigen. Beide Seiten stecken da eine ganze Menge rein - zum Vor- wie auch Nachteil. Gleichzeitig hast Du im Boxen den Vorteil, dass Du ein sofortiges Feedback darüber erhältst, ob etwas Blödsinn ist oder nicht. Da verstecken sich nur absolute Ausnahmen hinter ihrer Autorität und die sorgt auch nicht auf einmal dafür, dass das Zeug funktioniert. Dementsprechend niedrig ist das Misstrauen in der Gruppe und das kann man notfalls sehr schnell aus dem Weg räumen - zumindest was das Kämpferische betrifft.
(Habe ich im BJJ nicht anders erlebt. So extrem wie mein Schwarzgurt mich dominiert, habe ich überhaupt keine Zweifel, dass die Technik, die er an mir, den Braungurten und im Wettkampf angewendet hat, funktioniert, dass es für mich auch keinen Grund gibt, ihr oder der Lehre zu misstrauen. Im Gegensatz zu manchen Kampfkünsten weiß ich, dass es funktioniert, weil ich ganz leicht nachprüfen kann, dass es funktioniert hat. Keine philosophischen Ausflüchte oder Behauptungen und dementsprechend könnte man glatt behaupten, dass der Respekt sich nicht nur verdient, sondern auch hart erarbeitet wurde.)
Nette Kombination. Dann hast Du ja eigentlich alles in einem Haus. Vielleicht kenn ich den MT Trainer ja sogar
.
Das überrascht mich jetzt, aber vielleicht ist sie ja eine klasse Lehrerin und notfalls kann man sich da auch mal einen Boxer ausleihen
.
Nein - es kommt allerdings auf das an, was Du als Dominanz verstehst. Primär geht es darum, Wettkämpfe nach bestimmten Regeln zu gewinnen. Ob ich das per KO oder durch Punkte mache, ist mein Ding. Ich muss nicht dominieren im körperlichen Sinne, um zu gewinnen - man denke an so manche Konter- oder Punktboxer. Es gibt Kämpfer, die dominieren, mit einem immensen Druck arbeiten, nur nach vorne marschieren etc; doch es gibt auch Kämpfer, die lediglich Punkte sammeln und bei denen ein KO zwar schön, allerdings nicht das Ziel ist. Mein persönlicher Kampfstil lebt tatsächlich von einer enormen Dominanz und ich zwinge mich dem Gegner regelrecht auf, wenn er erfolgreich sein will/soll und doch habe ich bereits Kämpfe gewonnen, die ich anders kämpfen musste, da sie sehr eng waren und die ich in keinster Weise dominiert habe. Ein guter Freund von mir will gar nicht dominieren, nur gewinnen.
Wenn Gewinnen bereits eine Dominieren bedeutet, geht es auch beim Schach, Poker, Wettrennen oder Mensch-ärgere-dich-nicht bereits (ausschließlich) darum, den Gegner zu dominieren.
Das waren nur Beispiele und die werden Dir im Laufe der Zeit - in einem guten Club - bewusst oder unbewusst erklärt und gezeigt werden. Es ist nur immer wieder lustig bis peinlich, wenn ein blutiger Anfänger mit dem Erklären loslegt und das Wissen für die Begründungen - der ggf. sogar richtigen Aussagen - nicht existiert.
Das klingt doch schon ganz anders und sendet eine andere Botschaft.
Vollkommen normal. Komplett ungewohnte Bewegungen und eigentlich ein sehr intensives und forderndes Training. Wenn Du dabei nicht einfach aus der Gruppe aussteigst und Dein eigenes Extrawürstchen machst, ist ein Muskelkater vollkommen normal und auch nicht schlimm. Hat auch wenig mit „kennen und einschätzen können“ zu tun. Wenn jemand zum ersten Mal in seinem Leben die Händchen ständig und über mehr als eine Stunde auf Gesichtshöhe halten muss oder das erste Mal in seinem Leben wirklich die ganze Zeit auf den Ballen unterwegs ist und dazu noch Seilspringen durfte/musste, ist es vollkommen normal. (Auch wenn man es im Training durchsteht.)
Im MT ist es immer wieder herrlich, wenn eigentlich trainierte Boxer/Kicker nach einer intensiven Clincheinheit am nächsten Tag nicht einmal mehr den Kopf von der Brust heben können, da sie diese Belastung, das Dagegenhalten und den Zug nicht gewohnt sind. (Während der Einheit gibt es da auch grundsätzlich nie Probleme.)
LG
Vom Tablet gesendet.
@Narexis
Muskelkater:
Es geht nicht darum Muskelkater um jeden Preis zu vermeiden.
Es geht darum sich im Grenzbereich um den Muskelkater zu bewegen.
Falls ich mich richtig erinnere sagte sie: "hält sich in Grenzen"
Ein "fetter" Muskelkater (Muskelödem) ist beim Aufbau hinderlich.
Discipulas Boxtrainer hat das scheinbar so gut eingeschätzt, das er sie genau in dem Grenzbereich hat trainieren lassen. - Das ist wenn man jemanden zum ersten Mal trainiert, aus meiner Sicht, echt 'ne Leistung (vom Trainer).
Kettenhände:
Übersetzung von Cadena de Mano. Gibt bestimmt bessere Videos zum Thema war aber zu faul zum länger suchen.
Liebe Grüße
DatOlli
Geändert von DatOlli (05-01-2018 um 07:42 Uhr) Grund: Schreibfehler
Sehe ich da doch eher wie Narexis - der Trainer hat hier ein "Anfänger-Wohlfühl"-Probetraining gemacht, damit bist Du erstmal auf der sicheren Seite.
Gerade bei jemandem der zum ersten Mal im Training ist hast Du als Trainer ja überhaupt keine Ahnung davon, was diese Person sonst so treibt und kannst daher auch schlecht bis gar nicht abschätzen was jetzt "zu viel" ist und was nicht.
Selbst wenn Du jemand regelmäßig im Training hast (Wettkampfvorbereitung jetzt mal außen vor) weißt Du ja nicht zwangsläufig was diese Person bspw. am Vortag oder am Wochenende sonst so veranstaltet hat.
Wenn ich jetzt den ganzen Samstag und Sonntag irgendwo im Fels rumgehangen habe und entsprechend die Schultermuskulatur schon "platt" ist kann das am Montag verordnete Schattenboxtraining mit Hanteln dann halt schon ausreichen, damit es in den folgenden Tagen ordentlich zwickt. Nur da kann der Trainer ja nichts für - weder im positiven wie im negativen Sinn.
"It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain
"Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."
Selbstverständlich macht der Trainer erst mal ein "Anfänger-Wohlfühl-Probetraining" und baut dann im Laufe der Zeit weiter aus - in Abhängigkeit von den Zielen (Freizeit, Fitness, Wettkampf, SV (?) u.s.w.).
"Gerade bei jemandem der zum ersten Mal im Training ist hast Du als Trainer ja überhaupt keine Ahnung". - Deswegen der Respekt für den Trainer.
Ob das jetzt etwas war, dass eher unter Reha-Sport fällt, ist eine andere Frage.
Mir ging es darum, das der Trainer Discipula, so gut eingeschätzt hat, das er sie optimal, mit leichtem Muskelkater, belastet hat. Ihr Alter schließt eine WK Karriere auch eher aus. - Es geht also dann um andere Aspekte als WK und mit Sicherheit wird Ihr das Box-Training gut tun i.V. mit BJJ noch mehr.
Aber egal, so wichtig ist mir das nicht. Mann darf den Trainer gerne für schlecht halten, letztendlich kenne ich ihn nicht und kann es daher auch nicht beurteilen.
@Discipula
Auch von mir herzliches Beileid für den Verlust deiner Fellnase. So etwas ist schlimm.
Liebe Grüße
DatOlli
Aktive Benutzer in diesem Thema: 3 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 3)