Ich wollte mich ja eigentlich zurückhalten, aber es muss raus:
- Ueshiba war ein Killer, ein Psychopath, der gefürchtet war
- Er hat in der Zeit, als er in der Mandschurei war, Kriegsgefangene verhört/gefoltert
- Das, was heutzutage als Aikido trainiert wird, ist nicht das, was Ueshiba genutzt hat
- Es ist wie mit dem Tai Ji Quan: Die Kämpfer haben Leute verkrüppelt, heute ist es nur noch ein Witz (wie 80% der TCMA)
- Die Diffamierung Ueshibas hat System, um andere Leute gut dastehen zu lassen (Niemand hätte ihm das ins Gesicht gesagt)
- Meine Quelle: Ein Lehrer von einem guten Freund hat über 20 Jahre in Japan gelebt.
- Ja, ich habe Techniken gespürt. Einige der Foltermethoden und Verhörtechniken werden heute noch genutzt (Nein, ich sage nicht was und von wem)
- Die Leute die mich kennen wissen, dass ich im Gegensatz zu einigen Leuten hier im Thread (die noch nicht mal vorbeischauen wenn man bei Ihnen vor Ort ist) ein Praktiker bin. Das alte Zeug funktioniert.
- Nein, hierzulande wird man das nicht testen können. Da muss man schon nach Japan und dort wird es auch schwierig
- Das Eingangsvideo ist Schrott!!!
- Ja, mit Waffen können einige Aikido Leute noch umgehen. Hatte das Vergnügen mit Leuten auf den Dog Brother Gatherings zu kämpfen
- Ja, mir ist bewusst, dass meine Post nichts ändert![]()
Ich verstehe viele nicht die Videosposten mit unsindrin, da ist das vom Ausgangspost ja sogar noch eines der harmlosen. Das geht ja bis hin zu "ich forme einen GI-Ball und feuere den auf meinen Gegenüber".
Da versteht man dann warum eine gewisse Hirarchie nicht schlecht ist. Z.b. man zeigt jemandem anderen erst was, wenn einem der Sensei das erlaubt hat, usw.
Zu viele Köche verderben den Brei.
Ich glaube nein.
A sagt Aikidotechniken können funktionieren, B hört nur Kampftauglich und denk sofort an Sparring oder Freikampf und will einen Beweis.
Wenn alles im Aikido Unsinn ist, ist es jeder SV-Kurs auch, denn der macht einen auch nicht "Kampftauglich".
Kampftauglich ist ein blöder Begriff, denn jeder denkt dabei an was anderes ;-)
Ok, das ist jetzt nur ein Vermittlungsversuch, wenn ich da was falsch verstanden habe will ich nun nicht mehr Öl ins Feuer giessen und bin ruhig.Zitat von MasterKen
Klar, wenn die einzelne Technik gerade rein passt, kann sie funktionieren.
Ich denke das soll heissen das einige Aikido-Techniken grundsätzlich schon funktioniern (hab ein paar Seiten vorher schon geschrieben das ich als Nicht-Aikidoka, auch ein paar mal welche anwenden konnte), aber durch realitätsfremde Traningsweisen (statische Angriffe, extrem "kooparative" Partner, kein echter Freikampf) in der Praxis kaum ein (mache behaupten kein) Aikidoka in der Lage ist sie wirklich umzusetzen.
So würde ich es zumindest interpretiern.
Viele Grüße
Dr.Jekyll
Es gibt schlicht keinen messwert für die Funktion einer einzelnen Technik.
Denn wenn du die Technik isoliert betrachtest, ist es realitäts fern, egal in welcher KK und auch egal welcher vorher besprochene Angriff.
Sparin, Freikampf, Wettkampf sind sehr nahe an der Realität als eine Einzeltechnikübung, aber trotzdem auch noch immer keine Realität.
Im Sparring muß die Sitution auch passen um eine bestimmte Technik zu setzen, wenn nicht, kommt die Technik nicht vor.
Wie gesagt, Aikido würde ich eher(auch nich 1:1) wie ein SV-Kurs zu betrachten, auch dort lernt man Techniken die einen in einer bestimmten Situation nützlich sein kann. Ob das dann klappt ist etwas anders.
Auf allefälle ist beides, Aikido und der SV-Kurs kein komplettes Kampfsysthem mit dem man alleine einen kampf bestehen könnte, genau so kann man das dann auch nicht in der realität "testen".
Warum ich Aikido mit SV-Kursen vergleiche ist, da es bei Aikido auch ganz unterschiedliche Richtungen/Stile/Lehrer/Kurse gibt, die von grotten schlecht bis sehr gut sind. Alle in einen Topf werfen ist, wie wenn ich den XY-SV-Kurs vom Sozialpädagogen möchtegern Kämpfer mit einem sehr guten über einen Kamm schere.
Ich glaube jeder von uns hat mindesten einen Idioten in seiner KK der Schwachsinn filmt und postet.
Übrigens, nur weil es effektiv ist sich auf die Techniken zu beschränken, die statistisch am heufigsten Erfolg haben(also die Situation für deren Einsatz am heufigsten vor kommt), muß es nicht schlecht sein sich mit den anderen Techniken und vorallem den Prinzipien die dahinter steh zu beschäftigen.
Statische Angriffe?
Das Problem ist, dass alles Bemühen im Aikido auf das Umlenken der Angriffsenergie ausgerichtet ist. Um das zu lernen, kommt Uke am besten mit einem gewissen Schwung nach vorn, aber auch wieder nicht zu schnell. Das muß natürlich ständig geübt werden, ist die Grundlage. Und viele Aikidoka kommen eben da nicht drüber raus.
Denke nicht das die Trainingsweisen das "Hauptproblem" sind, das Problem bei einem Kampf ist das Aikido keinen Angriff hat und auch nicht haben möchte.
Das ander Problem ist die Praxis, ich habe niemandem in meinem Umfeld der BJJ jemals hätte in der Parxis umsetzen können, da es die erfoderliche Kampfsituation nicht gab.
Für die Praxis die ich mir als Problem vorstellen könnte, müsste ich angeschnallt, sitzend im Auto trainieren, wärend der andere die Scheibe einschlägt und/oder die Türe aufreist. Das bietet aber weder Aikido noch BJJ.
Gibts da wo nen Auto SV Kurs? das würde mich echt interessieren :-)
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