@cam & others
Ich finde, man kann das doch voneinander trennen. Natürlich können auch Übungsweisen ohne lange Tradition, oder ohne regelmäßige Kontrolle durch einen Lehrer, effektiv sein. Die heutigen Stile mit vielen guten Methoden und Erfahrungswissen sind ja auch nicht vom Himmel gefallen. Mir ging es allerdings doch so, dass ich trotzt viel viel Rumexperimentierens nicht mal ansatzweise auf das gekommen bin, was ich dann alles schon in der ersten Stunde bei uns erfahren habe. Da hätte ich noch weitere 20 Jahre lang alleine rumstochern können, und hätte wohl allenfalls winzige Häppchen herausgefunden. Ebenso ist mir immer mehr bewusst geworden, wie entscheidend die regelmäßige und langjährige Kontrolle durch den Lehrer ist. Da reichen meiner Meinung nach ein-zwei oder auch drei oder vier Seminartage im Jahr absolut nicht aus. Wenn das aber nicht der Fall ist, könnte es insofern schon Sinn machen, wie es Kanken vermutet: mag gibt oder kreiert halt eine einfache Übung mit auf den Weg; sollte sich dann eine richtige Lehrer-Schüler-Beziehung entwickeln, kann man darauf dann aufbauen.
Dessen ungeachtet finde ich es zunächst mal einfach interessant zu schauen, was über die Geschichte einer Methode bekannt ist.




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