Jau, da lässt man das Kind dann lieber gegen seinen Willen und ohne, dass es den geringsten Spaß daran hat, mehrere Jahre in jedem Training verlieren und verpacken, damit es sich dann vielleicht und mit Glück irgendwann, sollte es mal je soweit kommen, verteidigen kann oder auch nicht (/e: also anders als im Training)... Sicherlich sind die Fortschritte im Training auch wirklich immens, wenn es so überhaupt keine Lust darauf hat.
Wieso muss es sich eigentlich verteidigen können? Es lebt doch immer noch in einem der sichersten Länder der Erde und es könnte so viel schlimmer kommen? Den Angriff hast Du doch auch nicht zu verantworten?
Man könnte das Kind auch einfach regelmäßig selbst zusammenschlagen, dass es sich schon mal an die Schmerzen gewöhnt, klingt doch auch vielversprechend und wie viele Kinder lernen sich im KS wirklich zu verteidigen - insbesondere ohne Wettkämpfe (und jemanden zu Wettkämpfen zu zwingen, dürfte natürlich im Wohl des Kindes begründet sein)?
(Selbstverständlich steht das "Wohl des Kindes im Vordergrund" und das zeigt sich immer wieder darin, dass ich auch lieber ein unglückliches Kind habe, das im Training - auf das es gar keine Lust hat - mehr abbekommt, als vermutlich in jeder Auseinandersetzung bis zum 18. Lebensjahr, wenn es tatsächlich das Kämpfen lernen will und auch nur den Hauch einer Chance haben soll, sich verteidigen zu können... Was sich jedoch nicht auf Dich bezieht. Wenn Dein Kind gerne KS trainiert (oder zumindest nicht abgeneigt ist), spricht auch überhaupt nichts dagegen!)
/e:
Das verstehe ich nicht, wieso sollte man sich darüber entrüsten? Haben wir hier doch schließlich nicht zu verantworten .
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