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Thema: Wahrscheinliche Gesetzesänderung bei Messern

  1. #136
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Es bleibt zu befürchten, dass es nur der nächster Schritt hin zum vollständigen Verbot ist.
    danke, genau das ist doch das eigentliche problem. und zwar ein verbot von deutlich mehr als nur messern, siehe london.

    ist nur die klassische salami-taktik. sieht man gerade bei der enteignungsdebatte schön: erst ging es angeblich nur um große wohnungsbaugesellschaften, zu letzt durfte man noch das eigene haus bewohnen, alles darüber hinaus solle auch bei privatleuten enteignungsfähig sein, denn mehr "brauche" man ja nicht...
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  2. #137
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    Was ist denn dann der Ratschlag an die Betroffenen, die analog zur Sache in Amberg von vier harmlosen jungen Männern aus Frust, Suff und überhaupt auf der Strasse attackiert werden. Damit zufrieden sein dass zumindest einer davon zu einer Haftstrafe verurteilt wurde weil er das schon x mal gemacht hat, froh sein wenn man keine bleibenden Schäden bekommt, und das ansonsten dulden weil jede Gegenwehr ja alles noch vieeeel schlimmer machen würde ? Lernen fachgerecht Bier, Spirituosen und Drogen auszugeben um sich beliebt zu machen ?

    Mit 35 konnte ich da noch in Form systematischer Überlegenheit mit umgehen. Mit 55 nicht mehr.
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  3. #138
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Mit 35 konnte ich da noch in Form systematischer Überlegenheit mit umgehen. Mit 55 nicht mehr.
    Du kannst ja immer noch in verschiedenen Tonlagen laut "Hallo" sagen

    Spaß beiseite, ich finde den Aspekt SV sollte man bei der ganzen Diskussion außen vor lassen - Ich bin, wie man hier an Board ja auch öfter schon lesen konnte, kein Fan von Messern in der SV aber darum geht es hier ja auch gar nicht. Es wird - mal wieder - grundlos in unsere Privatsphäre bzw. Selbstbestimmung eingegriffen. Ob es da jetzt ausgerechnet um Messer geht oder ob dem Privatmann irgendwann die Möglichkeit genommen wird, Daten ins Internet hochzuladen oder kleine Sportvereine mit der DSGVO gegängelt werden ist gar nicht so wichtig, auf den Grundtenor kommt es an und der ist sehr düster geworden.

    Bayern und auch NRW (?) haben mittlerweile ein Polizeigesetz dass es zuletzt im Südafrika der Apartheid gab um uns vor "dem Terror" zu beschützen. Es bleibt spannend, wer demnächst alles so zum Terroristen erklärt wird.

    Ansonsten, das was Rambat gesagt hat...
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  4. #139
    Björn Friedrich Gast

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    Zitat Zitat von Alfons Heck Beitrag anzeigen
    sagst du.
    Deine Meinung steht aber im Widerspruch zu Aussagen im ET: [url]https://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?188079-Wahrscheinliche-Gesetzesänderung-bei-Messern&p=3692699#post3692699[/url


    Gruß
    Alfons.
    Sagen manche Medien und wurde auch im Board schon so kommuniziert. Ich bin auch anderer Meinung....

  5. #140
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    Hm...also ich finde das wir uns hier viel zu viel im Stammtischbereich bewegen. Das heißt, es gibt einige Aussage, dass früher alles besser war, dass unsere Freiheit bedroht wird, der mündige Bürger ist nicht mehr was er war etc.
    Ich persönlich habe mich nicht über die Statistiken informiert, weil ich zu faul bin, deshalb bin ich mit den Aussagen etwas vorsichtiger, ob irgendwelche Zahlen zu oder abgenommen haben...
    Was ich früher erlebt habe war, dass die Jugendlichen auf dem Schulhof ständig mit den Butterflys rumgewedelt haben. Dann kamen irgendwann die Springmesser, dann die Karambits, etc. und jetzt wird es nicht mehr verwendet.
    Ja, die Pösen werden sich nicht an die Gesetze halten und illegale Waffen nutzen. Aber es geht nicht nur um die. Es geht auch um die Schüler, die vielleicht nicht beim ersten Ärger gleich das Messer zücken, oder um besoffene Volksfestbesucher, die einen Schlagring einsetzen, nur weil sie gerade einen in der Hosentasche haben (ich weiß, dass es nicht um die Schlagringe geht) - diese Fälle könnten verhindert werden, wenn die kriminelle Energie nicht gerade sprudelt, einfach weil so ein Schweizer Klapper eine unpraktische Waffe ist.

    Zudem können künftig Straftaten, bei denen ein verbotenes Messer mitgetragen wurde, härter bestraft werden - ein Intensivtäter wäre schneller von der Strasse - wenn denn erwünscht.
    Außerdem sagt der Gesetzgeber doch klar, dass es ihm um das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürger geht - damit sagt er selbst aus, dass keine echten Gründe gibt..."die Zahl der Messerangriffe bleibt konstant hoch..." - auch diese Formulierung sagt aus, dass denen einfach keine guten Gründe eingefallen sind, außer "es tut sich die letzten Jahre nix, dann probieren wir halt das aus, mal gucken was passiert." Man braucht also gar nicht zu diskutieren, dass die Gründe für das Gesetz Quatsch sind.

    Ich finde das Gesetz jedenfalls doof, aber für mich nicht objektiv nachteilig und was mich dann doch aufregt, ist lediglich die Tatsache, dass bei dem Entwurf wahrscheinlich keine Messerexperten beteiligt waren. Allerdings stelle ich mir so eine Beteiligung schwierig vor - wer soll das sein? Jäger, Köche, Messerhändler, Messerbauer, Piper-Angel?

    Wie auch immer - dem Gesetzgeber unterstelle ich in Deutschland bei solchen Entwürfen eher Unwissenheit und Unfähigkeit und nicht etwa böse Absichten. Die Freiheiten sollen natürlich geschützt werden und wenn jemand in einem totalitären Staat gelebt hat, wird besonders sensibel auf die Veränderungen reagieren, was auch gut ist. Kombiniert mit der Echo-Kammer entsteht aber eine subjektiv empfundene Einschränkung, die vielleicht gar nicht existiert. Im Moment jedenfalls haben wir (in meinen Augen) mehr Freiheiten denn je, diese werden aber zwangsläufig abnehmen, je mehr Menschen auf der Welt Leben und je stärker die Globalisierung wirkt:

    Die Bedürfnisse des Einzelnen weichen ein wenig (oder auch viel) von den Bedürfnissen der anderen ab. Wenn wir uns die einzelnen Bedürfnisse als Kreise vorstellen und übereinander legen, werden diese in der Mitte einen gemeinsamen Bereich haben - der kleinste gemeinsame Nenner sozusagen - dieser Bereich stellt idealerweise die Grundlage für eine gesetzliche Basis dar. Und dieser Bereich wird immer kleiner, je mehr Menschen ins Spiel kommen, demnach würden die Gesetze immer schärfer - außer man behält eine künstliche Trennung bei (Ländergrenzen oder Kasten) oder nimmt in Kauf, dass ein Teil der wesentlichen Bedürfnisse vom Gesetz nicht geschützt wird.

    Ich gehe jedenfalls davon aus, dass wir zur Zeit auf einem Peak der Freiheit leben und diese abnehmen wird, bis es den nächsten Entwicklungs- oder Expansionssprung gibt (Besiedelung neuer Welten, Roboter-Sklaverei, Verstand auf Festplatte, etc.).

  6. #141
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Lugasch Beitrag anzeigen

    Ich finde das Gesetz jedenfalls doof, aber für mich nicht objektiv nachteilig und was mich dann doch aufregt, ist lediglich die Tatsache, dass bei dem Entwurf wahrscheinlich keine Messerexperten beteiligt waren. Allerdings stelle ich mir so eine Beteiligung schwierig vor - wer soll das sein? Jäger, Köche, Messerhändler, Messerbauer, Piper-Angel?
    Wenn sich die "Gesetzesmacher" mal in einschlägigen Kreisen informieren würden, wäre das auch nicht verkehrt, dann wüssten sie dass es Länder gibt in denen die meisten Morde mit einfachen Klappmessern verübt werden, oder dass es für einen geübten durchaus reicht wenn er sich im nächsten Supermarkt ein billiges Plastik-Küchenmesser kauft, um damit jemanden kaltzumachen und das Ding dann in der nächsten Mülltonne zu entsorgen.
    Dann wüsste er auch dass Wanderer, Jäger, Köche Angler oder Segler normalerweise keine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen, und somit auch nicht kollektiv unter Verdacht gestellt werden müssen.

  7. #142
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    Zitat Zitat von Lugasch Beitrag anzeigen
    Was ich früher erlebt habe war, dass die Jugendlichen auf dem Schulhof ständig mit den Butterflys rumgewedelt haben. Dann kamen irgendwann die Springmesser, dann die Karambits, etc. und jetzt wird es nicht mehr verwendet.
    Ja, damit rumgewedelt haben wir - wären aber im Traum nicht darauf gekommen, die Dinger auch zu benutzen.

    Ich bin in meiner Schulzeit, dreimal glaubhaft mit einer Stichwaffe bedroht worden - es war nie eines der "coolen" Messer sondern zweimal ein Schraubenzieher und einmal ein Schweizer Messer.

    Außerdem sagt der Gesetzgeber doch klar, dass es ihm um das subjektive Sicherheitsempfinden der Bürger geht - damit sagt er selbst aus, dass keine echten Gründe gibt..."die Zahl der Messerangriffe bleibt konstant hoch..." - auch diese Formulierung sagt aus, dass denen einfach keine guten Gründe eingefallen sind, außer "es tut sich die letzten Jahre nix, dann probieren wir halt das aus, mal gucken was passiert." Man braucht also gar nicht zu diskutieren, dass die Gründe für das Gesetz Quatsch sind.
    Und ich möchte halt nicht, dass mein Staat Gesetze auf der Grundlage von "weil ich das sage" macht. Ich will halt nicht wie ein fünfjähriges Kind behandelt werden, ist doch nicht schwer zu verstehen.
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  8. #143
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    Zitat Zitat von Inryoku Beitrag anzeigen
    Wenn sich die "Gesetzesmacher" mal in einschlägigen Kreisen informieren würden, wäre das auch nicht verkehrt, dann wüssten sie dass es Länder gibt in denen die meisten Morde mit einfachen Klappmessern verübt werden, oder dass es für einen geübten durchaus reicht wenn er sich im nächsten Supermarkt ein billiges Plastik-Küchenmesser kauft, um damit jemanden kaltzumachen und das Ding dann in der nächsten Mülltonne zu entsorgen.
    Dann wüsste er auch dass Wanderer, Jäger, Köche Angler oder Segler normalerweise keine Gefahr für die Allgemeinheit darstellen, und somit auch nicht kollektiv unter Verdacht gestellt werden müssen.
    Also ich habe die Gesetzesbegründung überflogen und wenn ich es richtig verstehe, soll demnach das Führen von feststehenden (und feststellbaren) Messern >6cm Klingenlänge verboten werden - außer es liegen sozial anerkannte Gründe vor. Darunter fallen für mich Wanderer, Jäger, Köche, sofern sie ihrer Tätigkeit nachgehen. Ein Koch in der Schulkantine wird nicht auf ein 6cm-Messer umsteigen müssen. Ein Jäger muss aber auch nicht unbedingt mit einem Skinner auf den Weihnachtsmarkt gehen. Ob ein Wanderer mit Rucksack und seinem Campingmesser auf ein Dorffest geht, ist für mich ein Grenzfall - gehe ich nur durch ein Dorf durch und will mir auf dem Fest eine Bratwurst essen, wäre es schwierig das Messer vorher irgendwo sicher zu verstauen. Wäre aber "noch" eine Owi.

    Die Springer sollen laut Entwurf verboten werden, was in meinen Augen inkonsequent ist, weil z.B. ein Flipper schneller offen ist, als ein Springmesser. Und ich habe noch nicht gecheckt, ob die Slipjoints auch unter die 6cm-Regel fallen sollen, oder nicht.

    Ich denke auch nicht, dass es darum geht, was ein "geübter" könnte, sondern darum die Gelegenheiten für die "Gelegenheitsstecher" (Gelegenheiten machen Diebe) zu minimieren.

    Ich bin auch dafür, dass der Gesetzgeber sich ordentlich informiert, bevor er was lostritt.

    P.S.: In welchen Ländern werden die meisten Morde mit Klappmessern verübt?

  9. #144
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    Zitat Zitat von Eskrima-Düsseldorf Beitrag anzeigen
    Und ich möchte halt nicht, dass mein Staat Gesetze auf der Grundlage von "weil ich das sage" macht. Ich will halt nicht wie ein fünfjähriges Kind behandelt werden, ist doch nicht schwer zu verstehen.
    Ja, ich muss meinen Narzismus an der Stelle auch runterschlucken, dennoch wird so ein Gesetz dazu führen, (wie gesagt, WENN es vernünftig durchgesetzt wird) dass „lange“ Messer aus den Händen von Kindern und Halbstarken verschwinden werden und DIESE Klientel eben nicht mehr „mal eben“ jemanden absticht.
    Wir hatten früher auch alle Springmesser und Balisongs, wir haben aber beim ersten Blut auch aufgehört zuzuschlagen und haben auch nicht auf Leute eingetreten, die am Boden lagen. Da war Schluss.
    Wenn die Hemmschwelle an unkontrollierter Gewalt bei „jungen Erwachsenen“ sinkt, dann muss man denen nicht auch noch gefährliches Spielzeug in die Hand geben. Ebenso anderer „Straßenklientel“.

    Klar, Affektgewalttaten im häuslichen Umfeld wird man damit nicht verhindern und auch keine Schwerkriminellen entwaffnen, die haben aber eh andere Dinge dabei.

    Ist wie gesagt doof für unsere narzisstischen oder ängstlichen Anteile, aber die kann man als Erwachsener auch begründet runterschlucken. Ansonsten steht es jedem frei die Bundesrepublik zu verlassen und auszuwandern. Im Gegensatz zur DDR sind wir ein freies und demokratisches Land.

  10. #145
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    Wie gesagt, gegen ein Verbot des Führens dieser Messer hätte ich nichts. Es geht dann auch darum was evtl. in Deiner Garage liegt bzw. dass Du in Deiner Freizeit Töten unterrichtest
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  11. #146
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Im Gegensatz zur DDR sind wir ein freies und demokratisches Land.
    Bis ´33 war die Weimarer Republik auch demokratisch. Es fängt immer irgendwann an - und nochmal ich möchte das nicht an diesem Waffenverbot, sondern an der allgemeinen Tendenz zu immer mehr Bereitwilligkeit zu vorauseilendem Gehorsam und Untertanentum festmachen. Vielleicht hätte ich auch "Die Geschichte eines Deutschen" von Sebstian Haffner nicht lesen dürfen - sehr viele Parallelen - zu viele für meinen Geschmack.

    Ich überspitze das absichtlich aber vielleicht gehen wir in 20 Jahren behelmt und mit Schutzausrüstung spazieren da das mittlerweile Pflicht ist (die meisten Verkehrsunfälle passieren draußen) und werden verwarnt wenn wir "böse Wörter" benutzen die "nicht mehr erwünscht" sind.
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  12. #147
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    Zitat Zitat von Lugasch Beitrag anzeigen
    P.S.: In welchen Ländern werden die meisten Morde mit Klappmessern verübt?
    Ich meine das wäre in Südafrika - kann mich aber auch täuschen.
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  13. #148
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    Zitat Zitat von Eskrima-Düsseldorf Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, gegen ein Verbot des Führens dieser Messer hätte ich nichts. Es geht dann auch darum was evtl. in Deiner Garage liegt bzw. dass Du in Deiner Freizeit Töten unterrichtest
    Das entnimmst du welcher Quelle, bitte?

    Ich lese in den von mir bislang kobsultierten Medien nur was von "Führen" und "Orte, an denen sich besonders viele Menschen aufhalten" und nix von meiner Küche, meiner Werkstatt (beides durchaus reich an potenziell gefährlichen Werkzeugen) oder dem Wald.

  14. #149
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    Hier oder in dem anderen Thread wird darüber gesprochen, dass das neue Gesetz DEN UMGANG regeln soll, dann würde es nicht um das FÜHREN sonder auch um den BESITZ gehen.

    Das habe ich in diesem Thread jetzt schon dreimal geschrieben. Falls ich mich vertan habe und es nur um das Führen gehen sollte, entschuldige ich mich schon einmal im Voraus.
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  15. #150
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    Zitat Zitat von Eskrima-Düsseldorf Beitrag anzeigen
    Und ich möchte halt nicht, dass mein Staat Gesetze auf der Grundlage von "weil ich das sage" macht. Ich will halt nicht wie ein fünfjähriges Kind behandelt werden, ist doch nicht schwer zu verstehen.
    Noch hat der Staat das nicht, wir sollten erst die Entwicklung abwarten
    Die Grundlage wäre in dem Fall aber nicht "weil ich das sage", sondern "damit ihr euch sicherer fühlt, weil Opa Gottfried und Tante Gisela jeden Samstag beim Kuchen erzählen, dass die Welt vor die Hunde geht".

    Es gibt also auf der einen Seite Leute wie Eskrima-Düsseldorf, der sagt, "ich will nicht wie ein fünfjähriges Kind behandelt werden" und dem gegenüber stehen 3 Letztwähler, die sagen "wann greift der Staat endlich durch?!" Die 3 sind potentielle Alternative-Wähler und der Gesetzgeber darf nun entscheiden welche Stimmen er sich sichert - die von einer relativ kleinen Gruppe von Messerträgern, oder die von der wachsenden Gruppe besorgter Bürger. Und wenn die große Gruppe sich mit einer kleinen (aber lauten) Gesetzesänderung ködern lässt - welchen Weg würdest du als Regierung wählen? (Mal abgesehen davon, dass deren Interessen genau so viel wiegen, wie deine und auch gehört werden sollten).

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