Ohne diese drastische Schilderung fiele es z.B. mir schwer, die mögliche seelische Belastung durch die beschriebene Situation nachzuvollziehen.
"Einem Schwerverletzten Erste Hilfe geleistet", hat ja eine große Bandbreite.
Ja, das hat sicher einen Grund, aber ob das tatsächlich der ist, den Du hier implizierst?
Wenn es psychisch so schwierig ist einen Menschen schwer zu verletzen mit dem Messer zu töten, worum geht es hier in diesem und anderen Threads?
Offensichtlich schaffen es kleine Jungs und Halbwüchsige ohne spezielles Training (die Existenz von messeraffinen Kulturen wurde im anderen Thread ja von einem Msserexperten und Kulturwissenschaftler ausdrücklich verneint) andere Menschen mittels Klinge in's Jenseits zu befördern.
In dem Video aus dem Eingangsbeitrag, behauptet ein Kontaktbeamter, wie schon erwähnt, dass Kinder- / Jugendliche in einer Schubserei auf dem Schulhof aus Reflex ein Messer ziehen und gezielt in das Gegenüber stechen würden, nur weil es da ist.
Das wundert mich wie gesagt, da ich da von einer gewissen Verletzung-/Tötungshemmung ausgehe (solange der andere nicht zu einer entmenschlichten Gruppe zugehörig angesehen wird).
Wenn diese Hemmung aber so stark wäre, wie von manchen Leuten behauptet, dann wären wohl weniger die Messer in der Tasche gefährlich, sondern eher die Leute, die andere Menschen gezielt zu potentiellen Killern ausbilden, indem die denen diese Tötungshemmung wegtrainieren.





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