Alle Leute, die ich kenne, die jemanden mit einem Messer getötet haben, waren entweder hochabgebrühte Profis oder Soziopathen, oder in einem psychischen Ausnahmezustand, in dem sie in einer Kurzschlussreaktion gehandelt haben.
Die erstere Gruppe ist sehr bewusst handlungsfähig, die zweite ist zum Tatzeitpunkt „Sklave“ ihrer Instinkte gewesen.
Die erste Gruppe bekommt entweder einen Orden/Belobigung, oder einen 63er §. Die zweite Gruppe geht ins Kittchen.
Wie Thomas schon schrieb ist ein Messer in der Tasche, das in einem unkontrollierten psychischen Zustand gezogen wird, das Problem. Die Wahrscheinlichkeit in eine „SV“-Situation zu kommen, in der es um Leben und Tot geht (nur da macht es Sinn das Messer zu ziehen) ist in Dtld. (trotz anderslautenden Panikmache) sehr, sehr gering.
Die Wahrscheinlichkeit die Kontrolle über seine Wut zu verlieren ist da schon sehr viel höher und wenn da dann ein Messer in Griffreichweite ist....






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