da könnte man manchmal einen anderen Eindruck gewinnen...so was:
Verstehe ich nicht wirklich unter Quellenangabe.
Mir wurde auch schon als Quelle "irgendwo in den Literaturverzeichnissen von mehreren, tausende von Seiten umfassende Lehrbücherm" angegeben.
Ist ja auch grundsätzlich auffindbar.
Das ist doch was.
Interessant wären die Daten aus Deutschland.
@Gürteltier:
Jetzt bist Du dran:
Welche Quellen nennt Hirte?
Auch zu Zeiten, als Masern noch als harmlose Kinderkrankheit galten, die quasi jeder bekam, gab es schon Infektionskrankheiten, die als nicht so harmlos galten:
Von Scharlach konnte man taub werden, Mumps Jungs unfruchtbar machen, Röteln bei Schwangeren das ungeborene Kind schädigen.
(Von Windpocken kann man später Gürtelrose kriegen)
Da war es irgendwie selbstverständlich, dass man neben Tetanus, Polio, die jungen Mädels auch gegen Röteln impft. Ich wurde im KH auch gegen Mumps geimpft, weil ein anderer Junge das hatte.
Warum sollten Masern da eine Sonderstellung einnehmen, wenn nun klar ist, dass da einer von Tausend dran stirbt, und einige Hirnschäden davontragen?
Und wie sieht das Risiko bei Leuten aus, die weder geimpft wurden, noch Mumps/Masern hatten?
Hat irgendwie was von den "kleinen Helferlein" von Mario M. ...
Wurden da auch alle möglichen anderen Einflussfaktoren rausgerechnet?
Grundsätzlich ist die Idee hinter einer (aktiven) Impfung ja ziemlich schlau:
Ich trainiere das Immunsystem auf den Erreger, ohne dass die Krankheit - mit allen Riskiken - voll durch zu machen.
Man versucht also die Vorteile der Infektion zu bekommen, ohne die Nachteile.
Da kann man doch Analogien im Kampfsportbereich finden?
Szenario-Training oder dergleichen?