Das ist jetzt eine komplette Noob Frage. Eigentlich bin ja glücklicher HEMA man, nur leider ist das Training jetzt bis zum Sommer wegen gesundheitlichen Problemen des Übungsleiters ausgesetzt. Werde natürlich weiterhin versuchen privat so viel es geht zu trainieren, da aber bis dahin nicht völlig untätig herumsitzen möchte, dachte ich mir das mich mehr mit dem Grappling beschäftigen möchte um bestimmte Anwendungen des langen Schwertes besser verstehen zu können. Interessiere mich ja wie in meinem Thread zu dem Thema zu sehen auch für den Dolch, und da ist auch viel Grappling Zeug dabei.
Welche KK wäre dann die beste Wahl um Grappling im HEMA Sinn besser zu verstehen. Meine Traum KK in dem Sinn wäre ja Shuaijiao, da es wohl am ehesten mit HEMA kompatibel wäre.
Leider ist das Leben aber kein Wunschkonzert, und das gibt es bei mir in der Gegend nicht. Eigentlich stehen "nur" Judo und Hapkido zur Auswahl.
Hapkido scheint mir laut youtube so ähnlich zu sein wie das Jujutsu, wird also also auch geschlagen und getreten, und gehebelt und nicht nur geworfen.
Judo ist da mehr Wurfspezifisch und somit wohl die bessere Wahl um ein Grundverständnis für das Stand Up Grappling zu bekommen?
Ist an meinen Schlussfolgerungen irgend etwas auszusetzen ?
ps: Mir ist klar, dass ich das Grappling wesentlich länger machen muss als bis zum Sommer, um auch nur ansatzweise was davon zu verstehen ist klar. Ohne Parallel Training zum HEMA wird das nichts werden.
Es geht nur darum, dass mir jetzt die Zwangspause die Gelegenheit gibt, mich Aspekten zu beschäftigen die es zwar in den HEMA gibt die aber in unsere Gruppe nicht so oft trainiert werden; Das Ringen.
Und da lautet die Frage eben ob Hapkido oder Judo (tendiere ja momentan mehr zu Judo) als Sprungbrett zu den Grundlagen des Ringes dienen könnten???